Pestizide etc.

  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Der 20. Mai ist Weltbienentag:

    Jetzt Bienen-Pate werden und mit etwas Glück eine Nisthilfe gewinnen!


    Liebe Unterstützer:innen,

    heute ist Weltbienentag

    aber leider haben wir nicht viel zu feiern:

    Der aktuelle Pestizidatlas 2022 zeigt,

    dass weltweit so viele Pestizide wie noch nie zurvor eingesetzt werden -

    eine giftige Gefahr für unsere Bienen und andere Insekten!

    Bitte unterstützt uns mit einer Bienen-Patenschaft dabei,

    gegen die Agrarlobby und das Artensterben von Wildbiene und Co. vorzugehen ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Bundesregierung stoppt Verkauf von Ackerland in Bundesbesitz -

    Verpachtung vorzugsweise an Ökobauern


    Freigeschaltet am 20.05.2022 um 12:14 durch Sanjo Babić


    Agrarland in Bundesbesitz soll künftig nicht mehr verkauf, sondern lediglich verpachtet werden.

    Die Entscheidung soll Spekulationen mit Ackerflächen und den starken Preisanstieg bremsen,

    die insbesondere in Ostdeutschland ganze Landstriche gekennzeichnet haben.

    Dies berichtet das Magazin "RT DE".


    Weiter berichtet RT DE:

    "Saftige Renditen waren es, die zumeist ortsfremde Investoren sich vom Kauf landwirtschaftlicher Flächen versprachen.

    Laut einer Studie des Thünen-Institus gehörten Anfang 2017 bereits 34 Prozent

    von 853 untersuchten Agrarunternehmen in Ostdeutschland Großinvestoren.

    In einzelnen Bundesländern wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern war der Anteil noch größer.

    So sind ganze Landstriche in den Besitz von Fondsgesellschaften, oft westdeutsche Investoren

    oder auch prominente Discounter wie Aldi, Kik und weitere, übergegangen.


    (...)


    Doch die Privatisierung von Agrarland in Ostdeutschland soll nun ein Ende finden,

    wie die Ampel es im Koalitionsvertrag angekündigt hat.

    Laut dem Agrarministerium soll Land aus Bundesbesitz nicht mehr verkauft,

    sondern nur noch verpachtet werden - und zwar vorrangig an Ökolandwirte.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Gemeinsam Insekten schützen!



    Hallo ...,


    gerade im Sommer sind sie eigentlich überall zu sehen: Insekten. Wildbienen summen von Blüte zu Blüte, Schmetterlinge flattern über das Feld, Ameisen flitzen emsig über den Boden. Etwa 33.000 Insektenarten gibt es in Deutschland. Eine große Vielfalt, doch ihre Zahl geht immer mehr zurück -- mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur. Wir müssen das Insektensterben dringend stoppen -- bitte helfen Sie uns dabei!


    > Mit einer Patenschaft helfen!


    Insektenschwund hat gravierende Folgen


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    Ackerrandstreifen voll blühender Wildblumen

    gibt es immer seltender --

    viele Insekten sind aber auf diese

    Lebensräume angewiesen


    Untersuchungen zeigen, dass die Biomasse der Insekten in den letzten 30 Jahren um bis zu 80 Prozent zurückgegangen ist. Vor allem der Einsatz von Pestiziden und der Rückgang ihrer natürlichen Lebensräume machen ihnen zu schaffen. Nicht nur für die Insekten ist dies eine tragische Entwicklung: Zahlreiche Pflanzen sind auf die Sechsbeiner für die Bestäubung angewiesen. Viele Tiere und wir Menschen verlieren damit einen Großteil der Nahrungsgrundlage. Ohne Insekten gibt es keine Erdbeeren, keinen Kaffee, keinen Raps!


    So helfen wir den Insekten


    Um die Vielfalt der Insekten zu schützen, sind wir auf allen Ebenen im Einsatz: Angefangen mit Naturschutz vor Ort, zum Beispiel durch die Pflege von naturnahen Wiesen, bis hin zur politischen Arbeit durch Petitionen und Einbringung in Gesetzesgestaltung. Unsere jährliche Mitmachaktion "Insektensommer" stellt die Krabbeltiere ganz in den Vordergrund. Mit dieser und anderen Aktionen machen wir auf die missliche Lage der Insektenwelt aufmerksam. Gleichzeitig geben wir Interessierten die Möglichkeit, mehr über Insekten zu lernen. Außerdem setzen wir wissenschaftliche Projekte um -- denn man kann nur schützen, was man auch kennt. Doch all das geht nur mit Ihrer Hilfe!


    Bitte helfen sie uns mit einer Patenschaft, gegen den dramatischen Insektenschwund vorzugehen. Um die Vielfalt der kleinen Sechsbeiner zu erhalten -- und ihre wichtige Funktion für die Natur.


    > Jetzt Insektenvielfalt bewahren!


    Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund!


    Ihre Begüm Tuᶊ & Annika Barthel

    NABU-Patenschaftsream


    PS: Mit einer Patenschaft bleiben Sie ganz nah an unseren Projekten: Zweimal im Jahr berichten wir in der Patenpost konkret von unserem Engagement im Projekt. Als Begrüßung erhalten sie Ihre persönliche Urkunde und viele Informationen rund um das Thema Insekten.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU



    Hallo ...,


    können Sie die drei Hummelarten auf dem Bild unterscheiden? Falls nicht, dann sind Sie bei uns genau richtig.

    Heute in einer Woche startet unsere große Insektenzählung und bis dahin ist noch genügend Zeit,

    in die Welt der Sechsbeiner einzutauchen. Für das fünfjährige Jubiläum des NABU-Insektensommers

    haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt:

    Wir rücken unsere drei häufigsten Hummelarten in den Fokus.

    Neben Acker-, Stein- und Erdhummel dürfen aber auch alle anderen Sechsbeiner gezählt und gemeldet werden.


    > Alle Infos zum Insektensommer


    Vom 3. bis 12. Juni und 5. bis 14. August findet das große Krabbeln statt und Mitmachen ist ganz einfach:

    Suchen Sie sich an einem sonnigen, eher windstillen Tag für eine Stunde einen schönen Platz.

    Dieser kann im Garten, im Wald, auf der Wiese oder am Wasser liegen.

    Fokussieren Sie sich auf einen Umkreis von etwa zehn Metern und notieren Sie, was Sie sehen.

    Zum Üben eignen sich besonders unser Insektentrainer oder der Insekten-Bestimmungsschlüssel.


    Ich wünsche Ihnen spannende Entdeckungen!


    Ihre Elisabeth Stanzl

    Online-Redakteurin

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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    Weitere News


    Video: Die Steinhummel in 60 Sekunden


    Lernen Sie eine unserer häufigsten Hummelarten besser kennen



    Steinhummeln erkennt man am samtschwarzen Körper mit einer rotbraunen Spitze am Hinterleib.

    Ihre Nester baut die Hummel oft unter Steinhaufen oder Mauern, wodurch sie ihren Namen erhalten hat.

    Können Sie sie von anderen Hummelarten unterscheiden?


    Mehr >



    Gemeinsam für Sechsbeiner



    Helfen Sie mit unserer Insektenpatenschaft Marienkäfer, Wildbiene & Co. zu schützen

    und gegen das Insektensterben vorzugehen.


    > Insektenpatenschaft übernehmen



    90 konventionelle Betriebe sind nun Bio-Höfe


    NABU-Förderprojekt "Gemeinsam Boden gut machen" feiert Jubiläum


    Foto: Annika List


    Seit Beginn des Projekts

    "Gemeinsam Boden gut machen"

    haben 90 Betriebe mit insgesamt mehr als 16.780 Hektar auf Ökolandbau umgestellt.

    Zur Jubiläumsfeier übernehmen Umweltministerin Steffi Lemke

    und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir die Schirmherrschaft.


    Mehr >

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  • change.org


    Das Change.org-Team hat gerade ein Update zur Petition

    "Nachhaltige Reform der Landwirtschaftspolitik in der EU statt Greenwashing"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Pestizidfreiheit für Mals unterstützen!


    Seit Jahren kämpft die kleine Gemeinde Mals in Südtirol

    gegen den hohen Pestizideinsatz im Obstanbau:

    Im Herbst 2014 hielt die Gemeinde ein Referendum

    zum Verbot von chemisch-synthetischen Pestiziden

    auf ihrem Gemeindegebiet ab.

    76 % der Menschen in Mals stimmten dabei für die

    Pestizidfreiheit.

    Doch das Verbot wurde von Apfelkonzernen, Bauernbund

    und Landesregierung von Anfang an bekämpft und ...


    Vollständiges Update lesen

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  • BUND e. V.

    FRIENDS OF THE EARTH GERMANY


    Wie Pestizide das Überleben der Bienen gefährden


    Ob Obst, Gemüse, Nüsse, Honig oder Kräuter -

    viele dieser Lebensmittel sind auf Bestäubung angewiesen.

    Eine immense Arbeit von vor allem Honig- und Wildbienen.

    Ihre Leistung entspricht in Deutschland etwa zwei Milliarden,

    in Europa ca. 15 Milliarden Euro.

    Doch unsere fleißigen Bienen sind in Gefahr!

    So setzt zum einen die industrielle Landwirtschaft

    auf Monokulturen statt auf Vielfalt,

    so dass Bienen nicht mehr ausreichend Futter finden.

    Aber vor allem macht der Einsatz von Pestiziden

    den Bienen das Überleben schwer.


    Weiter ...

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  • change.org   


    Dr. Robert Trusch und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Schluss mit Pestiziden und der Vergiftung von Schmetterlingen!"

    veröffentlich.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Für Pestizidreduktion und Schutz:

    Kämpft mit uns für mehr Datentransparenz bei Pestiziden!


    Liebe Unterstützer:innen,


    eine neue Studie hat erneut

    schreckliche Pestizidbelastung von Insekten nachgewiesen -

    und das ausgerechnet in Schutzgebieten!

    Ein absolutes Unding.

    Wir setzen uns deshalb dafür ein,

    die Vergiftung von Schmetterlingen

    und anderen Insekten zu verhindern.

    Bitte unterstützt uns dabei mit einer Schmetterlings-Patenschaft!


    Vier Jahre nach ihren bekannt gewordenen ...


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  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Erfolg!


    Noch nie hat mir ein Mausklick soviel Spaß gemacht.

    Ich habe gerade eben auf's Knöpfchen gedrückt.

    Ich habe den Status unserer Petition auf "ERFOLG" gesetzt.


    Eine für mich unvorstellbare Anzahl von Menschen, 127.403 (!),

    haben sich bis heute hinter mich gestellt,

    weil ich zu unrecht angegriffen wurde,

    weil ich mundtot gemacht werden sollte.

    Es hat geholfen!

    Alle Gerichtsprozesse gegen mich und ...


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  • G M X


    Glyphosat beeinträchtigt Brutpflege von Hummeln


    Aktualisiert am 03.06.2022, 07:23 Uhr


    * Dass Glyphosat Honigbienen stark zusetzen kann, belegen Studien.


    * Nun haben Biologinnen den Effekt des Herbizids auf Erdhummeln geprüft.


    * Sie plädieren dafür, solche Mittel vor einer Zulassung genau unter die Lupe zu nehmen.



    Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat könnte den Bruterfolg von Hummeln gefährden.

    Einer deutschen Studie zufolge kann das Herbizid dazu führen, dass Erdhummeln die Temperatur im Nest

    schlechter aufrechterhalten, wenn das Nahrungsangebot knapp ist. Ohne ausreichende Wärme sei die Brut

    in Gefahr und damit das Überleben des gesamten Wildbienenvolkes,

    schreibt das Team im Fachblatt "Science".


    In den vergangenen Jahren haben Studien wiederholt Hinweise darauf ergeben,

    wie Glyphosat auf Honigbienen (Apis mellifera) wirkt - etwa auf die kognitiven Fähigkeiten oder

    auf das Immunsystem. Aber wenig ist bislang über die Auswirkungen des Herbizids

    auf die fast 20.000 Wildbienen-Arten bekannt.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • NABU


    (...)


    Positives gibt es von unserer Zählaktion "Insektensommer" zu berichten:

    Einige Schmetterlinge, darunter Tagpfauenauge, Admiral und kleiner Fuchs,

    wurden bisher wesentlich häufiger gemeldet als in den Jahren zuvor.

    Haben Sie auch schon mitgemacht?

    Wenn nicht, haben Sie noch ein paar Tage Zeit,

    der erste Zählzeitraum läuft noch bis zum 12. Juni.


    Ich wünsche Ihnen eine gute und insektenreiche Zeit.


    Judith-Helén Sengespeik

    Online-Redakteurin



    Insektensommer - Zähl mit!

    Noch bis Sonntag Sechsbeiner beobachten und notieren


    Foto: Insektensommer 2022


    Der erste Zählzeitraum unserer bundesweiten Aktion "Insektensommer" ist fast vorbei.

    Noch bis Sonntag können sie teilnehmen und dabei die Natur vor der eigenen Haustür

    besser kennenlernen. Sie schaffen es zeitlich nicht? Kein Problem:

    Schon Anfang August geht die Aktion in die nächste Runde.

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


    Mehr >



    Insektenkundliche Veranstaltungen

    Führungen, Fortbildungenn und Pflegeeinsätze


    Foto: Frank Derer


    Mit dem NABU Hamburg können Sie in die Welt

    der Sechsbeiner eintauchen.

    Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen

    rund um Insekten und Insektenschutz.


    Mehr >



    Gemeinsam für Sechsbeiner



    Helfen Sie mit unserer Insektenpatenschaft

    Marienkäfer, Wildbiene & Co. zu schützen

    und gegen das Insektensterben vorzugehen.


    > Insektenpatenschaft übernehmen

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Pestizide belasten Schutzgebiete -

    unsere Untersuchung in Brandenburg


    Liebe/r ...,


    Ackergifte verbreiten sich unkontrolliert durch die Luft und landen dadurch auch in besonders streng geschützten Lebensräumen. Dies zeigt unser neuer Bericht zu Pestiziden in der Brandenburger Luft.


    Für die Untersuchung haben wir ein Jahr lang an vier Standorten in und um das Brandenburger Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Luftproben genommen und sie auf Pestizidrückstände hin analysiert. Die Ergebnisse zeigen: je näher ein Standort an intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen gelegen ist, desto stärker ist die Pestizid-Belastung. Doch selbst inmitten der Kernzone des Biosphärenreservats, wo die Natur sich möglichst unbeeinflusst entwickeln und vor jedem Eingriff durch den Menschen geschützt sein sollte, konnten wir Pestizide in der Luft nachweisen.


    Besonders bedenklich: zwei Wirkstoffe, die das Grundwasser gefährden, wurden an allen Standorten nachgewiesen. Zudem sind vier von neun nachgewiesenen Pestizidwirkstoffen so gefährlich, dass die EU sie durch weniger riskante Stoffe ersetzen möchte. Ein weiterer Wirkstoff, den wir nachweisen konnten, gilt als vermutlich krebserregend.


    Wie lange manche Stoffe in der Natur verbleiben, zeigen die Funde des längst verbotenen Insektengifts DDT. DDT haben wir an zwei Standorten gefunden - und das fast 30 Jahre nach dem endgültigen Verbot des extrem schädlichen Insektizids in der ehemaligen DDR.


    Angesichts des immer noch dramatischen Insektensterbens ist es von großer Bedeutung, dass geschützte Gebiete nicht sicher vor dem Eintrag von Pestiziden sind. Denn Ackergifte tragen maßgeblich zum Artenschwund bei. Wir fordern deshalb die Politik auf, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Schutz zu gewährleisten: Das Ausbringen von Pestiziden in Schutzgebieten muss sofort verboten werden, und es müssen rund um sensible Gebiete herum Pufferzonen eingerichtet werden! Langfristig wird der Erhalt der Artenvielfalt aber nur mit einem Ausstieg aus der Anwendung chemisch-synthetischer Pestizide gelingen.


    Den Untersuchungsbericht und unsere aktuelle Meldung mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie auf unserer Homepage.


    Jetzt lesen! >


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Landwirtschaft

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • GLOBAL 2000


    Glyphosat


    Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Pestizid.

    Rückstände finden sich in der Umwelt und in Lebensmitteln.

    Im März 2015 wurde Glyphosat von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC)

    der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich beim Menschen krebserregend eingestuft.

    In Widerspruch dazu schlugen das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

    und die Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vor, Glyphosat als nicht krebserregend zu lassifizieren.

    Damit ebneten sie den Weg für eine erneute Zulassung.


    Nach heftigen Protesten aus der Bevölkerung wurde das gefährliche Pestizid 2016 nicht wie geplant

    für weitere 15 Jahre zugelassen, sondern nur vorläufig bis Ende 2017 verlängert.

    Die EU-Kommission ließ in der Zwischenzeit das Krebspotential von Glyphosat von der ECHA erneut untersuchen.

    Trotzdem wurde im November 2017 die Zulassung von Glyphosat um weitere fünf Jahre verlängert.

    Im Dezember 2019 reicht Bayer nun einen erneuten Antrag auf Wiedergenehmigung (diesmal bis 2027)

    des gefährlichen Pestizids ein.


    Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Glyphosat.


    * Was ist Glyphosat?

    * Wo wird Glyphosat eingesetzt?

    * Birgt Glyphosat Gefahren für den Menschen?

    * Kann Glyphosat Schäden in der Natur anrichten?

    * Warum ist Glyphosat noch immer zugelassen?

    * Geht es auch ohne Glyphosat?

    * Welche Produkte enthalten Glyphosat?

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • PETA

    Deutschland e. V.


    Landwirtschaft ohne Gülle, Tierhaltung und Tierleid



    In der konventionellen Landwirtschaft

    werden nicht nur Pestizide und chemische Düngemittel

    auf den Feldern ausgebracht, sonder auch Gülle,

    also die Exkremente sogenannter Nutztiere.

    Diese verschiedenen Formen der Verunreinigung

    sind eine Gefahr für die Umwelt

    und führen unter anderem zum Insektensterben,

    zu gesundheitlichen Folgen für den Menschen

    durch antibiotikaresistente Keime

    und zu einer hohen Belastung des Grundwassers.

    In diesem Beitrag erfahren sie mehr

    über die verschiedenen Formen der Landwirtschaft,

    ihren Zusammenhang mit der Ausbeutung von Tieren

    und ihre Auswirkungen auf die Umwelt.


    Hier mehr erfahren

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  • W D R


    Wildvogelauffangstationen im Rheinland schlagen Alarm


    Stand: 15.06.2022, 11:07 Uhr


    Von Mai bis Juli ist Hochsaison bei allen Vögeln:

    Vogelkinder verlassen die Nester und werden flügge.

    Und da passiert es nicht selten, dass sie verletzt und von Spaziergängern aufgelesen werden.

    Doch wohin mit ihnen?


    Von Gisela Hartmann


    Tierheime nehmen eingesammelte Vögel häufig nicht auf, nach langer Suche landen die Wildtiere

    dann meistens bei Ehrenamtlern, die sie aufpäppeln.

    Doch die stoßen derzeit an ihre Grenzen, so wie Katharina Steinglein aus Königswinter.

    Zu Mittag gibt es hier Hühnerherzen und lebende Würmer.

    Die bereitet sie aber nicht für sich und ihre Familie vor, sondern für ihre Pflegekinder:

    26 verletzte Wildvögel.


    (...)


    Viele Vögel haben Vergiftungserscheinungen


    Bei sich zu Hause, im umfunktionierten Kinderzimmer der Tochter,

    päppelt sie die verletzten Rabenvögel auf: Krähen, Elstern, Dohlen.

    Die Tiere sind noch ganz jung und können häufig noch nicht fliegen.

    Die meisten von ihnen haben Spaziergänger gefunden.


    "Viele von ihnen weisen Vergiftungserscheinungen auf", erzählt sie.

    "Wahrscheinlich haben die Eltern sie mit Insekten gefüttert,

    die durch Insektizide belastet waren. Das ist schon hart."


    Weiter ...

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  • W D R


    Massives Vogelsterben in Bocholt -

    Dohlenjunge verhungern


    Stand: 10.06.2022, 20:00 Uhr


    Beim Tiernotruf in Bocholt werden zur Zeit täglich Fälle von verhungernden jungen Dohlen gemeldet.

    Die Tiere seien apathisch, viele stürben trotz schneller Versorgung.


    Der Naturschutzbund NABU im Kreis Borken vermutet, dass den Vögeln Insekten fehlen.

    Der Insektenrückgang ist seit Jahren bekannt.

    In diesem Jahr komme noch der Regen während der Fütterungsphase der Jungvögel hinzu.

    Dadurch seien kaum Insekten unterwegs.

    So fehlten vor allem den jungen Vögeln die beim Aufwachsen wichtigen tierischen Proteine.


    Auch tote Singvögel


    (...)


    Pestizide und Steinvorgärten


    Neben der feuchten Witterung und dem Insektenmangel

    gebe es noch andere Gründe für das Vogelsterben im Kreis.

    Zum einen sei der massive Pestizideinsatz in der Landwirtschaft schuld.

    Auch die Blühstreifen am Rande der Felder seien oft pestizidbelastet.

    Die vergifteten Insekten seien ein denkbar schlechtes Futter für den Vogelnachwuchs,

    so Martin Frenk.

    Es komme zu gesundheitlichen Problemen und schleichenden Vergiftungen

    der ohnehin schon unterernährten Küken.


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  • change.org


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    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Unterstützt unser Insektenbündnis!

    Gegen den dramatischen Rückgang der Wildbienen.


    Liebe Unterstützer:innen!


    Unsere Wildbienen sterben wie die Fliegen!

    Sie finden kaum Orte zum Nisten,

    kaum Nistmaterialien,

    kaum Nektar und Pollen.

    In den Städten macht die zunehmende Bebauung,

    Schottergärten und Co.

    den kleinen Brummern schwer zu schaffen.

    Wir sehen nicht tatenlos zu,

    sondern sorgen mit unserem Insektenbündnis Hannover dafür,

    dass unsere Bestäuber endlich wieder mehr Lebensrä...


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  • tagesschau


    Glyphosat-Rechtsstreit


    Bayer scheitert am Supreme Court


    Stand: 21.06.2022 16:42 Uhr


    Der Chemiekonzern Bayer ist mit einem geplanten Glyphosat-Berufungsverfahren

    vor dem Obersten US-Gericht gescheitert.

    Der Supreme Court teilte mit, den Antrag auf Revision nicht anzunehmen.

    Bayer muss nun 25 Millionen Dollar zahlen.


    Der Bayer-Konzern ist in einem wegweisenden Rechtsstreit

    um angebliche Krebsrisiken des Unkrautvernichters Glyphosat

    mit einem Berufungsantrag beim obersten US-Gericht gescheitert.

    Der US Supreme Court gabe bekannt,

    sich mit dem für viele andere US-Verfahren richtunggebenden Fall nicht zu befassen.


    Weiter ...

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  • NABU


    Historischer Moment für den Naturschutz


    EU stellt Renaturierungsziele vor


    Foto: Volker Gehrmann


    Die EU-Kommission hat ihr Naturschutzpaket

    als Teil des Europäischen Green Deals vorgestellt.

    Vor allem die verbindlichen Ziele für die Renaturierung

    und Reduktion der Pestizide

    sind ein historischer Schritt für den Schutz

    der biologischen Vielfalt.


    > Mehr

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  • change.org


    Alexander Schiebel hat gerade ein Update zur Petiton

    "Beendet den Angriff auf die Meinungsfreiheit!

    Beendet den #Pestizidprozess!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    "Das Wunder von Mals" (Teil II) kommt ins Kino


    Falls Du das willst!

    Und falls Du das Crowdfunding des Kinofilms unterstützt ...

    Für 30 Tage gibt's ganz spezielle Dankeschön-Pakete!


    Wir versuchen gerade die Fortsetzung der Geschichte

    rund um das kleine rebellische Dorf in die Kinos zu bringen.


    Ging es im ersten Teil um die Vergewaltigung der Umwelt,

    so geht es im zweiten Teil nun um Gewalt gegen Umweltschützer.

    Der Zaubertrank, der ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)