Umweltinstitut München e. V.
Glyphosat -
Das meistverkaufte Pflanzengift der Welt
Glyphosat ist weltweit und auch hierzulande das am häufigsten eingesetzte Pestizid.
Der massenhafte Einsatz schadet Umwelt und Gesundheit.
Umweltinstitut München e. V.
Glyphosat -
Das meistverkaufte Pflanzengift der Welt
Glyphosat ist weltweit und auch hierzulande das am häufigsten eingesetzte Pestizid.
Der massenhafte Einsatz schadet Umwelt und Gesundheit.
change.org
Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition
"Stoppt das Bienensterben! Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"
veröffentlicht.
Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:
NEUIGKEIT ZUR PETITION
Politische Rückzüge im Natur- und Artenschutz:
Unsere Bienen sind in Gefahr!
Liebe Unterstützer*innen!
Unsere Wildbienen und die biologische Vielfalt in Deutschland sind in Gefahr.
Nicht nur durch die intensivierte Landwirtschaft, die ihren Lebensraum bedroht,
sondern auch durch nachlassende Umweltstandards und politische Rückzüge im Naturschutz.
Unterstützt unseren Kampf für vielfältige Landschaften mit einer Bienen-Patenschaft.
Es ist paradox:
Obwohl der Verlust an ...
Ekō
Nein zu Giftexporten
Das Pestizid-Business boomt --
Deutschland exportiert hochgefährliche
und in Europa verbotene Pestizide
nach Afrika, Asien und Lateinamerika.
Frankreich und Belgien
haben den Export schon unterbunden --
wann wird Deutschland nachziehen?
Fordern Sie die deutsche Bundesregierung auf,
Giftexporte zu beenden!
Hallo ...,
viele Pestizide schädigen Mensch und Umwelt und sind deshalb in Europa verboten. Trotzdem werden sie hier produziert und ins Ausland verkauft.
Die deutsche Regierung hatte angekündigt, diese Giftexporte zu verbieten. Seit über einem Jahr wird an einem entsprechenden Gesetzesentwurf gearbeitet -- doch eine Verabschiedung ist nicht in Sicht. Der Grund: Die Wirtschaft des Exportmeisters könnte darunter leiden.
Wir dürfen nicht zulassen, dass die deutsche Regierung nach der Pfeife der großen Chemiekonzerne tanzt und es hinnimmt, dass diese die Menschen und deren Umwelt auf der anderen Seite der Welt weiter vergiften, um ihre Profite zu maximieren.
Gemeinsam als eine globale Gemeinschaft können wir ganz kräftig Druck auf die deutsche Regierung aufbauen und die Giftexporte stoppen.
Jährlich werden tonnenweise in der EU verbotene Pestizide nach Afrika, Asien und Lateinamerika verschifft. Am schlimmsten trifft es Menschen, die auf Ackern und Feldern arbeiten und in der Nähe von verseuchten Plantagen leben, denn die dortigen Böden, Ernten und Grundwasser sind massiv (mit diesen Giften) belastet.
Allein im Jahr 2018 exportierten europäische Unternehmen mehr als 81.000 Tonnen Pestizide, die 41 unterschiedliche und gefährliche Chemikalien enthielten. In den Exportregionen werden die Pestizide ohne angemessene Regulierung, Aufklärung und Schutz eingesetzt. Dadurch werden Millionen von Menschen und die Umwelt katastrophalen Gefahren ausgesetzt.
2020 wurde die Chemiekeule Chlorothalonil in Europa verboten, da viele Menschen, die damit in Berührung kommen, Krebs entwickeln. Dennoch wird bis heute Chlorothalonil in Europa weiter produziert und in Länder wie Kanada verkauft.
EU-Länder wie Frankreich und Belgien haben bereits Gesetze erlassen, die die Ausfuhr von in der EU verbotenen Pestiziden verbieten. Deutschland muss unbedingt nachziehen.
Die Ekō-Gemeinschaft ist eine starke Bewegung, die sich für den Schutz von Landwirt*innen und Familien einsetzt. Unsere Gemeinschaft bietet Bayer ständig die Stirn und siegt. So haben wir erst kürzlich gemeinsam dazu beigetragen, dass der Einsatz des krebserregenden Pestizids 'Chlorothalonil' in Costa Rica verboten wird. Heute könen wir uns für das Exportverbot aller Gifte einsetzen!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Eoin, Ildem und das Team von Ekō
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Mehr Informationen:
Pestizide: Europas zynischer Giftexport, Arte, 06. Februar 2024
Hochgefährliche Pestizide: Bundesregierung verschleppt Exportverbot, BUND, 11. September 2023
Verbotene Pestizide auf importiertem Obst, ZDF, 03. Oktober 2023
In der Schweiz verbotenes Pestizid verschmutzt brasilianisches Trinkwasser, Public Eye, 09. Januar 2020
ÖKO TEST
EU-Entscheidung zu Glyphosat:
Umstrittener Unkrautvernichter bleibt weitere zehn Jahre zugelassen