Pestizide etc.

  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Neue Studie zeigt:

    Weniger Ernte aufgrund von Insektensterben!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Eine neue Studie US-amerikanischer und kanadischer Forscher*innen zeigt:

    In den großen Anbaugebieten Nordamerikas

    bestäuben Insekten mittlerweile Apfel-, Heidelbeer- und Kirschblüten nicht mehr ausreichend.

    Dies hat zur Folge, dass die Ernsten dort schrumpfen.

    Das zeigt erneut überdeutlich,

    wie sehr wir auf die Bestäuber angewiesen sind.

    Wir kämpfen weiter für den ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Deutsche Landwirtschaft


    Bauern spritzen weniger Pestizide


    Stand: 12.08.2020 16:59 Uhr


    Im vergangenen Jahr war der Absatz von Unkraut- und Schädlingsgiften

    in Deutschland so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr.

    Das Umweltbundesamt sieht dennoch keinen Grund für Optimismus.


    Auf deutschen Äckern kam im letzten Jahr so wenig Pflanzenschutzmittel

    zum Einsatz wie seit 20 Jahren nicht mehr.

    Wie Agrarministerin Julia Klöckner mitteilte,

    sank die verkaufte Menge von Unkraut- und Schädlingsvernichtern

    im Vergleich zu 2018 um 6,7 Prozent.

    Die CDU-Politikerin sprach von einem Erfolg.

    Insgesamt wurden damit laut Industrieverband Agrar (IVA)

    rund 27.000 Tonnen Pestizide abgesetzt.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Insektengifte durch die Hintertür?



    Trotz Verbot werden Neonicotinoide,

    die für Bienen und andere Insekten eine große Gefahr darstellen,

    in vielen EU-Staaten weiter im Freiland verwendet -

    sogenannte Notfallzulassungen machen es möglich.

    Auch in Deutschland gibt es nun Forderungen nach solchen Genehmigungen.

    Agrarministerin Klöckner muss jetzt durchsetzen,

    dass in Deutschland keine Notfallzulassungen

    für die aus gutem Grund verbotenen Pestizide erteilt werden.


    Mehr erfahren

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Studie:

    Verfahren der 'neuen Gentechnik' gehen mit vielen Risiken einher


    Freigeschaltet am 12.08.2020 um 11:39 durch Andre Ott


    Eine neue wissenschaftliche Publikation,

    die im Fachjournal Environmental Sciences Europa erschienen ist,

    gibt einen Überblick über Risiken,

    die mit dem Einsatz von Verfahren des Genome Editing (neue Gentechnik)

    bei Pflanzen und Tieren einhergehen.

    Es gibt ein breites Spektrum von unbeabsichtigten Veränderungen des Erbguts,

    die durch den Prozess des gentechnischen Eingriffs ausgelöst werden.

    Aber auch die beabsichtigten Eigenschaften,

    die durch Genome Editing entstehen, sind mit Risiken verbunden.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org  


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Neues Insektenschutzgesetz ist unzureichend.

    Unterstützt weiter unsere Initiative!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Letzte Woche hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze

    ihren Entwurf für ein Insektenschutzgesetz vorgelegt.

    Dieser reicht jedoch lange nicht aus,

    denn es fehlen jegliche Regelungen zum Einsatz von Pestiziden.

    Hierfür ist Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner zuständig.

    Ob sie jedoch mit eigenen Gesetzen nachzieht ist völlig unklar.

    Die Situation macht erneut ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    ...,


    in Kürze entscheidet die EU über das österreichische Glyphosatverbot. Wenn die EU zustimmt, könnte das der Startschuss für nationale Glyphosatverbote in ganz Europa sein.


    Bayer-Monsanto ist alarmiert -- gemeinsam mit der mächtigen Agrarlobby bearbeitet der Konzern die EU-Kommission, um das Verbot zu verhindern.


    Doch gemeinsam, ..., können wir dem Lobby-Druck etwas entgegen setzen: Mit trausenden E-Mails aus ganz Europa können wir den Verantwortlichen zeigen: Die Menschen in Europa wollen eine Zukunft ohne giftiges Glyphosat!


    Machen Sie mit und schicken eine E-Mail an die EU-Kommission?


    Ja, ich schicke eine E-Mail, um das Glyphosatverbot vor Bayer zu schützen!


    Die größte Wirkung erzielen wird, wenn Sie die Verantwortlichen persönlich ansprechen und ihre individuellen Beweggründe schildern. Diese fünf Punkte können Sie außerdem für Ihre Nachrichten bedenken:


    * Die Österreicher*innen wollen das Glyphosatverbot. 82 % der Österreicher*innen unterstützen das Verbot und bei der letzten Abstimmung im Parlament stimmten vier von fünf Parteien dafür.


    * Auch die EU-Bürger*innen wollen ein Verbot. Mehr als 150.000 Menschen aus ganz Europa haben unsere Petition für ein Verbot unterschrieben.


    * Immer mehr Staaten wollen Glyphosat verbieten: Luxemburg verbietet Glyphosat seit Februar 2020, Deutschland will den Einsatz ab 2024 untersagen.


    * Kennen Sie Beispiele aus Ihrem Umfeld, wo der Einsatz von Glyphosat besonders problematisch ist?


    * Weshalb ist Ihnen ganz persönlich eine Zukunft ohne Glyphosat wichtig?


    Gemeinsam können wir die EU dazu bringen, das Richtige zu tun -- sind Sie dabei, ...?


    Ja, ich schicke eine persönliche E-Mail an die EU-Kommission!  


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Clemens und das Team von SumOfUs


    *************************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Glyphosat: Antrag auf Totalverbot an EU-Kommission geschickt, Der Standard, 19. Mai 2020

    Glyphosat-Totalverbot in Ölsterreich: Antrag an EU-Kommission geschickt, Vienna at, 19. Mai 2020

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Vergiftet Bayer-Monsanto Bienen

    mit Pflanzen aus Gartencentern und Supermärkten?


    Wir sind dem Skandal auf der Spur --

    aber nur ein Speziallabor kann den endgültigen Beweis liefern.


    Können Sie 1 € spenden,

    um den Skandal aufzudecken und die Bienen zu retten?


    bee_leaf_270.jpg


    JETZT 1 € SPENDEN


    ...,

    wir haben den Tipp bekommen, dass Pflanzen mit dem Label "bienenfreundlich", die in Gartencentern und Supermärkten verkauft werden, in Wahrheit mit giftigen Chemikalien von Bayer behandelt wurden -- mit tödlichen Folgen für die Bienen.


    Bayer hat eine lange Geschichte an Skandalen -- und wir müssen davon ausgehen, dass die Vorwürfe stimmen. Doch nur mit handfesten Beweisen können wir die Gartencenter und Supermärkte zwingen, ihre giftigen Geschäfte mit Bayer zu beenden.


    Deshalb haben wir eine Undercover-Recherche geplant, um den Bayer-Skandal aufzudecken. Wir haben ein Speziallabor gefunden, das die Pflanzen für uns untersucht -- und Journalist*innen, um die Geschichte zu veröffentlichen. Jetzt brauchen wir nur noch Ihre Unterstützung, um die Recherche starten zu können. Sind Sie dabei?


    Ja, ich kann 1 € spenden, um Bayers´ Bienen-Skandal aufzudecken.


    Gärten und Blumenbeete sind wichtige Nahrungsquellen für Bienen -- ohne sie ist das Überleben der Bienen in vielen Fällen gefährdet.


    Deshalb müssen wir so schnell wie möglich mit unserer Undercover-Recherche beginnen. Mit den Ergebnissen können wir eine riesen Medienkampagne starten, um die Bienen zu retten.


    Bayer wird schäumen vor Wut. Bereits jetzt gehen dem Mega-Konzern Unsummen durch die Lappen weil Sie und hunderttausende weitere SumOfUs-Mitglieder ein Verbot vieler Bayer-Gifte erwirkt haben. Mit Ihrer Hilfe können wir auch diese giftige Praxis beenden. Die Bienen werden es Ihnen danken.


    Spenden dauert nur eine Minute -- sicher und bequem mit PayPal, Lastschrift oder Kreditkarte.


    Ja, ich spende 1 €, um die Bienen vor Bayer zu schützen.  


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Christian und das Team von SumOfUs


    *********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Umweltschützer warnen vor großem Bienensterben, NDR, 20. Mai 2020

    Europas Streit um Bienen und Pflanzenschutzmittel, Deutschlandfunk, 15. Juli 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Bald Glyphosat-Verbot in Österreich?




    Österreichs Nationalrat hat mehrheitlich für ein Glyphosat-Verbot gestimmt.

    Doch seit Monaten herrscht Uneinigkeit darüber,

    ob ein solches Verbot EU-rechtskonform wäre.

    Die EU-Kommission hat sich nun zwar dagegen ausgesprochen.

    Doch die Form, in der sie ihre Bedenken äußert,

    ist rechtlich nicht bindend.

    Was das für die Möglichkeit eines nationalen Glyphosat-Verbots

    in Österreich oder Deutschland heißt,

    erfahren Sie in unserer Meldung.


    Mehr erfahren

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    TV-Tipp: Glyphosat im Bier



    In seiner Sendung Marktcheck

    hat der Südwestrundfunk (SWR) vergangene Woche

    die Staatsbrauerei Rothaus auf Herz und Nieren geprüft.

    Darunter ist auch ein Test auf Rückstände

    des Unkrautvernichters Glyphosat.

    Nachdem wir 2016 und 2017 selbst Glyphosat

    in deutschen Bieren nachgewiesen haben,

    liefert unsere Expertin Sophia Guttenberger

    eine Einschätzung der Laborergebnisse.

    Die Sendung können Sie sich online

    in der SWR-Mediathek ansehen.


    Mehr erfahren  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Glyphosat-Streit in Kalifornien


    Bayer zieht vor Obersten Gerichtshof


    Stand: 02.09.2020 10:13 Uhr


    20,5 Millionen Dollar Schadenersatz soll der Chemieriese Bayer einem Mann zahlen,

    der möglicherweise wegen des Mittels Glyphosat an Krebs erkrankt ist.

    Der Konzern will das nicht hinnehmen und zieht vors höchste Gericht Kaliforniens.


    Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer

    zieht in einem Verfahren um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter

    vor das höchste Gericht des US-Bundesstaates Kalifornien.

    Dabei geht es um den ersten Fall mit dem Krebsopfer Dewayne Johnson.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Uwe Karstädt


    Elektrosmog und Glyphosat
    Wie Sie die lautlosen Killer der Menschheit eliminieren




    Elektrosmog und Glyphosat


    Wie Sie die lautlosen Killer der Menschheit eliminieren


    Die lautlosen Killer der Menschenheit


    Seit 1995 hat sich die Welt grundlegend verändert. Das gilt insbesondere für den Gesundheitsbereich, denn seitdem

    explodieren rund um den Globus die Zahlen für chronische Krankheiten. Die wahren Ursachen bleiben für die

    konventionelle Medizin oft im Dunkeln. Sie findet deshalb auch keine nachhaltigen Antworten auf die modernen

    Seuchen, die inzwischen große Teile der Weltbevölkerung - jung wie alt - heimsuchen:

    Alzheimer, chronische Darmprobleme, Krebs, Hyperaktivität, tiefgreifende Entwicklungsstörungen,

    Depressionen, Panikattacken, chronische Erschöpfung, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen

    und viele bis dahin unbekannte Erkrankungen.


    Gleichzeitig haben sich zwei unheilvolle Umweltbelastungen massiv ausgebreitet und verstärkt:

    zum einen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat,

    zum anderen der Mobilfunkstandard 5G, die neueste Generation des Elektrosmogs.

    Von der Medizin nur selten als Ursache erkannt, von unseren Sinnesorganen nicht wahrgenommen,

    sind sie die lautlosen Killer der Menschheit.


    Die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen


    Tausende Tonnen Glyphosat sickern jährlich weltweit in Erde und Wasser und landen in unseren

    Nahrungsmitteln, Getränken und sogar in der Luft. Der Verseuchung der Umwelt folgt die Zerstörung in

    unserem Körper:

    Die lebenserhaltenden Mikroben im Darm werden vernichtet und die Funktionen aller Organe massiv gestört.

    Als wäre dies nicht schon schlimm genug, werden wir unablässig und zunehmend mit künstlichen

    elektromagnetischen Frequenzen bestrahlt.

    Aufgrund eines weltweit ausgebauten 5G-Netzes mit Millionen von Sendestationen und Satelliten wird es bald

    für niemanden mehr ein Entrinnen geben.


    Lebensrettung: Die lautlosen Killer eliminieren


    Tausende von Studien von renommierten Wissenschaftlern weisen auf die destruktive Wirkung dieser beiden

    Geißeln der Menschheit hin. Das gigantische Experiment mit der Gesundheit der Menschheit läuft mithin auf

    vollen Touren. Nur wer die Gefahr erkennt, kann sich auch dagegen schützen.


    Lesen Sie in Elektrosmog und Glyphosat die spannenden Hintergrundinformationen des Heilpraktikers

    und Bestsellerautors Uwe Karstädt. Seit über 20 Jahren schätzen seine Leser die verständliche Form,

    mit der er komplexe Zusammenhänge aufbereitet. Profitieren Sie von 35 Jahren Berufserfahrung und schützen

    Sie sich und Ihre Familie mit praktikablen Lösungen, die sich auf der ganzen Welt bewährt haben.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut

    München e. V.


    #PESTIZIDTIROL



    Wir stehen vor Gericht!


    Hallo ...,


    am 15. September muss ich in Bozen vor Gericht erscheinen, weil ich die unbequeme Wahrheit ausgesprochen habe, dass Südtirol ein Pestizidproblem hat. Jeder zehnte Apfel in Europa stammt aus dem beliebten Urlaubsziel. Bis zu 20 Mal im Jahr wird in den Apfelplantagen gespritzt. Die Gifte verbreiten sich kilometerweit über die Luft und lassen sich sogar in Privatgärten innerhalb geschlossener Ortschaften und in abgelegenen Bergtälern noch nachweisen.


    Mit der "Pestizidtirol"-Kampagne im Stil der Südtiroler Tourismus-Werbung haben wir 2017 darauf aufmerksam gemacht, dass der hohe Gifteinsatz nicht zum Image unberührter Natur passt, mit dem die Ferienregion so gerne wirbt. Das ist mein Verbrechen in den Augen des Südtiroler Landesrats für Landwirtschaft Arnold Schuler: Zusammen mit über 1300 LandwirtInnen stellte er Strafanzeige gegen mich.


    Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft in Bozen tatsächlich Anklage wegen übler Nachrede. Neben mir sitzen auch Alexander Schiebel, der Autor des Buchs und Films "Das Wunder von Mals", auf der Anklagebank. Auch ihm wird vorgeworfen, die LandwirtInnen mit seiner Erzählung der Geschichte des pestizidfreien Dorfs Mals zu diffamieren.


    Die Vorbereitung auf den Strafgerichtsprozess hat ihn und das Umweltinstitut bereits viel Zeit und Geld gekostet, hohe Summen kommen noch auf uns zu. Wenn wir vor Gericht verlieren, könnten die Schadensersatzforderungen der Gegenseite außerdem unseren finanziellen Ruin bedeuten. Genau das scheint das Kalkül zu sein: Wir sollen eingeschüchtert und in unserer Arbeit massiv behindert werden. Doch wir lassen uns keinen Maulkorb verpassen! Ganz im Gegenteil: Wir drehten das Blatt um und werden den Gerichtssaal als Bühne nutzen, um zu beweisen, dass in Südtirol zu viele gefährliche Pestizide eingesetzt werden.


    Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Helfen Sie uns, die Wahrheit zu verteidigen und unterstützen Sie uns jetzt mit einer Spende?


    Jetzt spenden!  


    oder schnell und bequem per PayPal


    Bei dem Gerichtsverfahren geht es aber nicht nur um mich und Alexander. Vor Gericht kämpfen wir für die Freiheit von uns allen, die industrielle Landwirtschaft in Südtirol und anderswo kritisieren zu dürfen, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Denn die Wahrheit auszusprechen ist kein Verbrechen -- sondern ein Menschenrecht. Bitte helfen sie uns dabei, dieses Recht vor Gericht zu verteidigen.


    Jetzt spenden!


    oder schnell und bequem per PayPal


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Karl Bär

    Referent für Agrar- und Handelspolitik


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Campact e. V.



    Die Millionenklage


    Umweltschützer*innen mit horrenden Klagen mundtot machen -

    das geschieht europaweit immer häufiger.

    Ein besonders drastischer Fall wird jetzt in Südtirol entschieden.

    Weil sie den massiven Pestizideinsatz im Obstanbau kritisieren,

    droht Aktivist*innen eine Strafe in Millionenhöhe.

    Wir fordern mit unserem Appell:

    Das darf nicht passieren!

    Unterzeichnen Sie jetzt.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Hallo ...,


    "Ganz ehrlich - das könnte uns ruinieren", fürchtet Karl Bär. Der Pestizid-Gegner setzt sich mit dem Münchner Umweltinstitut seit Jahren für den Ökolandbau ein - nun soll er schweigen. Der Südtiroler Landesrat Arnold Schuler verklagt den Agrarexperten, es geht um Millionen. Das "Verbrechen": Bär hat den massiven Pestizideinsatz auf Südtiroler Apfelplantagen kritisiert (1) - denn zwischen Bozen und Meran kommen sechsmal so viele Ackergifte auf die Felder wie im italienischen Durchschnitt. (2) Für Äpfel, die zum großen Teil auf unseren Tellern landen.


    Klagen wie diese haben System: Wer gewinnt, ist fast egal. Was zählt, ist ein langes und teures Verfahren - denn das lähmt die Gegenseite. Das wahre Ziel: Kritiker*innen mundtot machen. So sieht es auch die Süddeutsche Zeitung: "Können Umweltschützer auch künftig auf Missstände hinweisen? Oder wird in Südtirol ein Präzedenzfall für ganz Europa geschaffen, um genau das zu verhindern?" (2)


    Es ist kein Zufall, dass es um Aktivist*innen aus Deutschland geht. Die Bundesrepublik ist größter Importeur von Äpfeln aus Südtirol, zudem stammt rund die Hälfte der Tourist*innen aus Deutschland. (3)(4) Südtirol will deshalb schlechte Presse vermeiden - denn die Vorwürfe rütteln am idyllischen Alpen-Bild. Und Risse kann dieses Bild nicht gebrauchen. Auf die Stimmung in Deutschland schaut Schuler, der in der Landesregierung für Landwirtschaft und Tourismus zuständig ist, also ganz besonders.


    Und die öffentliche Meinung dreht sich gerade - erste große Tageszeitungen haben bereits über den Fall berichtet. Noch kann der Landesrat handeln und die Klage zurückziehen. Doch dafür müssen wir schnell sein: Der Prozess beginnt schon in der nächsten Woche. Karl Bär und seine Mitstreiter*innen wollen dann protestieren - und mindestens 100.000 Unterschriften präsentieren. Unterstützen Sie die Umweltschützer*innen und unterzeichnen Sie jetzt den Appell.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    "Kritische Stimmen per Klage zum Schweigen bringen - solche Knebelklagen haben System", weiß Karl Bär. Der Energiekonzern RWE fordert 2,1 Millionen Euro von fünf Klimaaktivist*innen, weil sie friedlich ein Kohlekraftwerk besetzt haben. (5) PayPal hat die gemeinnützige Organisation SumOfUs verklagt - die protestierte gegen eine Zusammenarbeit des Bezahldienstes mit Neonazis. (6) Weltweit haben sich Anwaltsbüros auf solche Klagen spezialisiert; auch überall in Europa nutzen Konzerne und Politiker*innen die Strategie. (6)


    Dabei ließe sich das verhindern: mit einem Gesetz gegen Klagen, die nur einschüchtern und Aktivist*innen behindern sollen. Kanada hat es bereits vorgemacht. (7) Auch die EU könnte es Gerichten ermöglichen, Knebelklagen früh abzuweisen und den Angeklagten so hohe Anwaltskosten ersparen. Ein Schutz, den einige EU-Parlamentarier*innen bereits fordern - doch die EU-Kommission bleibt untätig. (6) Sie wird nur handeln, wenn Protest gegen solche Klagen immer wieder Schlagzeilen macht. So wie jetzt.


    Am kommenden Dienstag stehen nicht nur die beschuldigten Aktivist*innen vor Gericht - es geht auch um die Zukunft der europäischen Zivilgesellschaft. Deshalb stehen wir jetzt solidarisch zusammen und zeigen: Wir nehmen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit nicht hin - und fordern Redefreiheit für Pestizid-Kritiker*innen. Dafür brauchen wir Ihre Stimme. Unterzeichnen Sie den gemeinsamen Appell von WeMove, Umweltinstitut und Campact - zeigen Sie sich solidarisch mit Karl Bär.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Herzliche Grüße

    Friederike Gravenhorst, Campaignerin


    PS: Nicht ganz Südtirol ist vergiftet: Das Dorf Mals will der Agrarlobby trotzen und sein Obst pestizidfrei anbauen. Bemerkenswert, oder? Das dachte auch der Autor Alexander Schiebel und schrieb ein Buch über den Kampf des Dorfes. Dafür steht auch er nun mit vor Gericht. (2) Bitte schließen Sie sich dem Protest gegen diese Einschüchterungsversuche an - und unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Campact e. V.


    (1) "Luft in Südtirol durch Pestizide belastet". Deutschlandfunk Online, 8. März 2019

    (2) "zank um Äpfel", Süddeutsche Zeitung, 7. September 2020

    (3) "Außenhandel 2018: Äpfel sind für Südtirol nicht mehr das wichtigste Exportgut", Südtirol Online, 3. März 2020

    (4) "Tourismusjahr 2019 - Nächtigungen nach den wichtigsten Herkunftsländern", Tiroler Landesstatistik, eingesehen am 07.09.2020

    (5) "Millionen-Klage gegen Aktivist*innen", die tageszeitung, 19. Februar 2019

    (6) "Sued into Silence. How the Rich and Powerful Use Legal Tactics to Shut Critics Up", greenpeace.eu, eingesehen am 07.09.2020

    (7) "B.C. legislature unanimously passes anti-SLAPP legislation", CBC NEWS, 8. März 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Pestizide


    Hochgiftige Exporte


    Stand: 10.09.2020 09:02 Uhr


    Deutsche Konzerne exportieren nach Monitor-Recherchen hochgiftige Pestizide,

    die in der EU nicht zugelassen sind.

    Fachleute kritisieren doppelte Standards und werfen den Unternehmen vor,

    eine schwächere Regulierung in ärmeren Staaten auszunutzen.


    Von Elke Brandstätter und Andreas Maus, WDR


    Natalie Castex erinnert sich noch genau an den Schock,

    als ihre Kinder plötzlich krank wurden.

    Morgens um 5 Uhr habe ihr Sohn Lucas plötzlich heftig aus der Nase geblutet,

    erzählt sie.

    Seine Augen seien blutrot gewesen.

    Dazu die Kopfschmerzen, die auch ihre Tochter hatte,

    dazu Erbrechen und Durchfall.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • 13.09.2020


    Umweltinstitut

    München e. V.



    Wir lassen uns nicht zum Schweigen bringen!


    Hallo ...,


    über Pestizide in Südtirol zu sprechen, kann gefährlich sein. Wer zu laut Kritik am massiven Einsatz der Gifte äußert, droht vor Gericht zu landen. Diese Strategie, PestizidkritikerInnen einzuschüchtern, hat in Südtirol Methode und soll nun auch mich zum Schweigen bringen.


    Weil wir 2017 mit der Kampagne #Pestizidtirol auf den hohen Einsatz an Spritzmitteln in den Südtiroler Apfelplantagen aufmerksam gemacht haben, erstattete Landesrat Arnold Schuler Stranfanzeige wegen "übler Nachrede" zum Schaden der Südtiroler Landwirtschaft gegen mich. Auch Autor und Filmemacher Alexander Schiebel wurde wegen seiner Kritik an der Südtiroler Apfel-Lobby angezeigt und muss sich jetzt für sein Buch "Das Wunder von Mals" vor Gericht verantworten. Unterschreiben Sie jetzt unseren gemeinsamen Appell mit WeMove und Campact gegen diese Angriffe auf die Meinungsfreiheit?


    Jetzt Eilappell unterschreiben


    Der Pestizideinsatz ist in Südtirol allgegenwärtig. Bis zu 20 Mal im Jahr wird in den Apfelplantagen gespritzt. Die Gifte verbreiten sich kilometerweit über die Luft und landen selbst in entlegenen Tälern und in geschlossenen Ortschaften, wie wir mit eigenen Messungen nachweisen konnten. Daran Kritik zu üben, muss erlaubt sein.


    Doch in Südtirol sind Pestizide offenbar nicht nur Gift für Umwelt und Gesundheit, sondern auch für demokratische Rechte. Die Anklage reiht sich ein in eine auch in Europa immer häufiger angewendete Methode von Regierungsmitgliedern und Unternehmen, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Durch solche SLAPP-Klagen (Strategic Lawsuits against Public Partcipation = Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung) soll AktivistInnen und investigativen JournalistInnen ein Maulkorb verpasst werden. Sollte ich den Prozess verlieren, drohen mir eine Geld- oder sogar Haftstrafe und horrende Schadensersatzforderungen. Und bereits vor dem ersten Tag im Gericht hat die Vorbereitung auf den Strafgerichtsprozess das Umweltinstitut viel Zeit und Geld gekostet. So sollen wir in unserer Arbeit behindert werden. Damit diese Strategie keine Schule macht, müssen wir jetzt laut werden.


    Am Dienstag beginnt der Strafprozess gegen mich. Lassen Sie Landesrat Arnold Schuler jetzt wissen, was Sie von seinem Umgang mit kritischen Stimmen halten?


    Jetzt unterschreiben


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Karl Bär

    Referent für Agrar- und Handelspolitik



    Termin


    Di., 15. September um 10 Uhr

    Aktion: Lasst uns über Pestizide reden!


    Gerichtsplatz Bozen, Südtirol


    Zum Prozessauftakt gegen unseren Agrar-Experten Karl Bär protestieren wir vor dem Landesgericht Bozen für Meinungsfreiheit.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • 17.09.2020


    Umweltinstitut

    München e. V.



    Kritik ist kein Verbrechen!


    Hallo ...,


    hinter mir liegen aufregende und aufreibende Tage: Am Dienstag begann in Bozen das Gerichtsverfahren gegen mich, das der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft Arnold Schuler wegen unserer #Pestizidtirol-Kampagne aus dem Sommer 2017 angestrengt hatte. Mehr als tausend LandwirtInnen hatten sich damals der Anzeige angeschlossen. Im Falle einer Verurteilung drohen mir eine Geld- oder sogar Haftstrafe und Schadensersatzforderungen der LandwirtInnen.


    Auf diesen Versuch der Obstlobby, die Kritik am übermäßigen Pestizideinsatz mit Klagen zum Schweigen zu bringen, machten wir letzte Woche mit einer zweisprachigen Pressekonferenz in Bozen die Medien aufmerksam. Dadurch wurde schon vor Prozessbeginn intensiv in der italienischen und internationalen Presse über das Verfahren berichtet und viele Verbündete sprangen uns zur Seite: Campact und WeMove starteten gemeinsam mit uns einen Online-Appell an Schuler den innerhalb weniger Tage mehr als 230.000 Menschen unterzeichneten.



    Mehrere große deutsche und italienische Umweltorganisationen gaben am Montag eigene Pressemitteilungen heraus, um uns zu unterstützen. Am Dienstag erschien dann in den italienischen Tageszeitungen "La Repubblica" und "La Stampa" eine von über 100 Organisationen aus 18 Ländern unterzeichnete Solidaritätserklärung. Und zum Prozessauftakt demonstrierten Südtiroler UmweltschützerInnen gemeinsam mit uns vor dem Gerichtsgebäude, während Abgeordnete aus dem Europäischen Parlament, dem Südtiroler und dem Bayerischen Landtag als parlamentarische BeobachterInnen mit ins Gericht kamen. Viele unserer Newsletter-LeserInnen entschieden sich zudem in den letzten Tagen uns mit einer Spende oder Fördermitgliedschaft zu unterstützen. Für diese Welle der Solidarität möchte ich mich ganz herzlich bedanken!


    Das große öffentliche Interesse hat Arnold Schuler wohl kalt erwischt. Schon in den Tagen vor dem Prozessauftakt kam er auf uns zu und schlug vor, sich außergerichtlich zu einigen. Die Gespräche scheiterten jedoch unter anderem daran, dass Herr Schuler uns nicht verbindlich zusichern konnte, dass alle der mehr als tausend Anzeigen zurückgezogen werden. Der öffentliche Druck war trotzdem so groß, dass Schuler am Montag per Pressemitteilung ankündigte, die Anzeigen zurückzuziehen.



    Am Dienstag folgte darauf dann Ernüchterung und Verwirrung: Keine einzige Anzeige war zurückgenommen. Die Anwälte von Schuler und den Chefs der beiden Südtiroler Großgenossenschaften VOG und VIP meldeten ihre drei Klienten sogar noch als Nebenkläger an, obwohl sie auch vor Gericht die Absicht erklärten, alle Anzeigen zurückzunehmen. Offenbar fehlen ihnen aber die Vollmachten der vielen LandwirtInnen, die uns gemeinsam mit ihnen angezeigt haben. Der Richter setzte ihnen daraufhin eine Frist: Am 27. November sehen wir uns wieder vor Gericht. Bis dahin haben sie Zeit, die nötigen Vollmachten einzuholen.


    Auch wenn es vorerst danach aussieht, als ob der Prozess zu einem überraschend schnellen Ende kommen könnte, bleiben wir auf Anraten unseres Anwaltsteams vorsichtig: Solange nur eine einzige Anzeige aufrechterhalten wird, geht das Verfahren gegen mich weiter. Schon vor meinem nächsten Gerichtstermin entscheidet am 22. Oktober ein anderer Richter, ob auch gegen einige meiner KollegInnen und den Geschäftsführer des oekom verlags Anklage erhoben wird. Und am 14. Januar beginnt das Strafverfahren gegen Alexander Schiebel, der wegen seines Buchs "Das Wunder von Mals" von Schuler und gut 1600 LandwirtInnen angezeigt wurde.


    Vor uns liegen noch mindestens drei Gerichtstermine - und womöglich doch noch ein mehrjähriges juristisches Verfahren in Italien. Dabei entstehen nicht nur weitere Anwaltskosten, sondern auch Aufwendungen für Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Übersetzungen und Fahrten nach Bozen. Insgesamt hatten wir bereits jetzt so hohe Ausgaben durch das Verfahren, dass sie schon bald eine sechsstellige Summe erreichen könnten. Und dabei sind die vielen Arbeitsstunden, die uns der Prozess bereits gekostet hat, nicht eingerechnet. Damit wir auch in Zukunft die Öffentlichkeit über den Pestizideinsatz in Südtirol und anderswo informieren können, möchte ich Sie um Ihre Unterstützung bitten. Helfen Sie uns mit einer Spende, unsere Prozesskosten zu decken?


    Jetzt spenden


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Karl Bär

    Referent für Agrar- und Handelspolitik


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • W D R


    NRW will mehr Öko-Landbau - für lau


    Von Christian Wolf


    Die Landesregierung will den Öko-Landbau in Nordrhein-Westfalen ausweiten.

    Mehr Geld sol es dafür aber nicht geben.


    Wer im Supermarkt nach Öko-Produkten sucht,

    findet mittlerweile ein großes Angebot.

    Die Zeiten, in denen der ökologische Landbau ein Nischendasein pflegte, sind vorbei.

    Doch die nordrhein-westfälische Landwirtschaft

    profitiert von dem Boom noch nicht so recht.

    Das soll sich in den kommenden Jahren ändern.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Bienenschädliche Insektizide von Bayer vor Europäischem Gerichtshof


    Freigeschaltet am 22.09.2020 um 08.20 durch Andre Ott


    Generalanwältin des Euroäischen Gerichtshofes (EuGH)

    bestätigt das Anwendungsverbot des Europäischen Gerichts (EuGH)

    für Bayer Neonicotinoide weitgehend

    und empfiehlt eine grundlegende Verbesserung des Bienenschutzes.


    In der vergangenen Woche hat die

    Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofes (EuGH)

    im Rechtsstreit um das Teilverbot bienenschädlicher Neonicotinoide

    ihre Schlussanträge veröffentlicht.

    Gegenstand des Rechtsstreits sind Anwendungsverbote

    für die Pestizidwirkstoffe Clothianidin und Imidacloprid

    durch die EU Kommission im Jahr 2013.

    In erster Instanz hatte das Europäische Gericht (EuGH)

    2018 die Genehmigungen für die Insektizide erheblich eingeschränkt.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    MDR: Illegale Pestizide auf Grenzmarkt in Polen


    Freigeschaltet am 23.09.2020 um 14:20 durch Andre Ott


    Auf dem grenznahen Markt in Slubice

    werden illegale Pflanzenschutzmittel verkauft.

    Das hat ein Team des MDR-Magazin "Exakt" aufgedeckt.

    Bei einem Test mit versteckter Kamera

    wurde den Reportern "Bi 58"

    mit dem Wirkstoff Dimethoat angeboten,

    das steht im Verdacht krebserregend zu sein.


    Außerdem entdeckten die Reporter "Dursban"

    mit dem Wirkstoff Chlorpyrifos,

    das die Gehirnentwicklung von ungeborenen Kindern negativ beeinflussen soll.

    Beide Substanzen sind in der gesamten EU verboten.

    Auch Restbestände von "Bi 58" und "Dursban"

    dürfen sei wenigen Monaten nicht mehr verkauft werden.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)