Pestizide etc.

  • NABU


    Die Politik ist in der Verantwortung


    NABU zieht Bilanz zur Grünen Woche


    Foto: NABU / C. Fratzke


    Der NABU hat die Grüne Woche genutzt,

    um notwendige Diskussionen zu den Themen

    Flächennutzung, Fleischkonsum und Ernärhungssicherheit anzustoßen.

    Von allen Seiten war zu hören,

    dass es einen Wandel der Landwirtschaft braucht.

    Dafür muss die Politik nun die nötigen Rahmenbedingungen schaffen.


    Mehr >



    NABU gewinnt vor Gericht


    Pestizid-Einsatz: Niedersachsen muss Einsatzdaten speichern


    Foto: NABU / Eric Neuling


    Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen

    muss Einsatzdaten von Pflanzenschutzmitteln speichern.

    Dazu hat ein Gericht die Behörde nun verpflichtet -

    nachdem der NABU geklagt hatte.

    Ein wichtiger Schritt in Richtung Transparenz.


    Mehr >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Wichtiges Urteil für den Schutz von Bienen und Co



    Wichtiges Urteil:

    "Notfallzulassungen" für Bienengifte rechtswidrig


    Liebe/r ...,


    heute haben wir großartige Neuigkeiten für Bienen und Co zu berichten: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass mit bestimmten Neonicotinoiden behandeltes Saatgut in der EU nicht mehr verwendet werden darf. Diese Pestizide sind besonders gefährlich für Bestäuber und bereits seit einiger Zeit EU-weit verboten.


    Doch leider umgehen bisher viele Mitgliedstaaten das Verbot durch die Erteilung sogenannter Notfallzulassungen, sodass unsere Bestäuber weiter den Gefahren dieser Gifte ausgesetzt sind. Angesichts des dramatischen Insektensterbens ist dieses Vorgehen absolut unverantwortlich.


    Doch damit ist jetzt Schluss: Der EuGH hat klargestellt, dass diese Praxis rechtswidrig ist. Mit seinem Urteil schließt das Gericht das Schlupfloch der Notfallzulassungen für Saatgut, das mit Neonicotinoiden behandelt wurde.


    Das Umweltinstitut hat sich über viele Jahre hinweg dafür eingesetzt, Neonicotinoide zu verbieten. Wir fordern von den Migliedstaaten, das Verbot nun konsequent umzusetzen. Bereits erteilte Nofallzulassungen müssen zurückgenommen werden. Stoffe, die gefährlich für Umwelt und Gesundheit sind, gehören nicht auf die Äcker!


    Erfahren Sie mehr über das Urteil und die Hintergründe in unserer aktuellen Meldung.


    Mehr erfahren >


    Mit herzlichen Grüßen

    Ihr Team des Umweltinstituts



    Es geht auch anders:

    Äpfel ohne Gift



    Unsere Auswertung der Spritzdaten von 681 Betrieben aus dem Vinschgau - einer der wichtigsten Apfelanbauregionen in Südtirol und ganz Europa - hat gezeigt: Im koventionellen Apfelanbau werden sehr viele giftige Pestizide eingesetzt. Doch es geht auch anders, wie man in unserem Video vom Streuobsthof Stöckl sehen kann. Dort haben wir gedreht, als wir in Südtirol noch wegen unserer Kritik am hohen Pestizideinsatz vor Gericht standen.


    Zum Video >

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Pestizide reduzieren Ernteerträge signifikant


    Freigeschaltet am 09.02.2023 um 14:53 Uhr durch Thorsten Schmitt


    Der steigende Nahrungsmittelbedarf der wachsenden Weltbevölkerung

    zusammen mit technologischem Fortschritt und neuartigen synthetischen Agrochemikalien

    haben zu einer landwirtschaftlichen Intensivierung mit dem Ziel geführt,

    die Pflanzenproduktion zu maximieren.

    Doch das Gegenteil tritt ein. Die Ernteerträge sinken.

    Forscher der Universität Turku wirken dem nun entgegen.


    Weiter ...

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  • NABU


    Alarmstufe Rot auf dem Acker



    Hallo ...,


    dem Braunkehlchen, unserem Vogel des Jahres 2023, geht es nicht gut. Seit 1980 hat sein Bestand um 57 Prozent abgenommen. Damit teilt es das Schicksal von Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche: Über 10 Millionen unserer Feld- und Wiesenvögel haben wir seit den 80er-Jahren verloren. Doch noch gibt es Hoffnung! Bitte helfen Sie jetzt, diese Entwicklung aufzuhalten.


    > Jetzt mehr erfahren!


    Feld- und Wiesenvögel in Gefahr


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    Mit Ihrer Hilfe erhalten wir wertvolle Lebensräume für die Vögel.

    Foto: Jan Sohler


    Das stark gefährdete Braunkehlchen liebt Wiesen und Brachen, um dort in Bodennestern zu brüten. Doch die intensive Landwirtschaft drängt die Natur immer mehr zurück. Die Felder reichen bis zum Horizont. Und Monokulturen lassen keinen Platz für Wildkräuter und Insekten. Damit unsere Feld- und Wiesenvögel eine Chance haben, brauchen wir jetzt eine Wende in der EU-Agrarpolitik.


    Aktiver Vogelschutz


    Für die Zukunft unserer Vogelwelt braucht es dringend eine naturnahe Landwirtschaft und weniger Dünger und Pestizide. So kann sich die Insektenwelt regenerieren und die Vögel finden mehr Nahrung. Mit Ihrer Hilfe kaufen und renaturieren wir Land zum Schutz wertvoller Lebensräume. Denn um ihre Küken erfolgreich aufzuziehen, brauchen die Vögel geeignete Brutplätze wie Hecken und Brachflächen.


    Nicht nur hier hat es das Braunkehlchen schwer, auch auf dem Weg in die Winterquartiere lauern viele Gefahren auf unsere Feld- und Wiesenvögel. Für eine sichere Reise besendern wir daher Zugvögel, identifizieren Gefahren und setzen uns gegen die illegale Vogeljagd ein. Doch unsere Vogelschutz-Projekte schaffen wir nur mit engagierten Menschen wie Ihnen.


    Um das Überleben unserer Vögel zu sichern, brauchen wir Ihre Hilfe! Spenden Sie jetzt, damit Braunkehlchen, Kiebitz und Co. nicht von unseren Wiesen verschwinden.


    > Jetzt spenden!


    Herzliche Grüße aus Berlin!

    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir klagen gegen Überdüngung.

    Unterstützt uns in diesem Kampf!


    Liebe Bienenfreund:innen!


    Mehr als ein Viertel der Insektenarten sind bestandsgefährdet -

    das bestätigt auch die neue Rote Liste des Bundesamts für Naturschutz von 2022.

    Grund dafür sind unter anderem der massive Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln.

    Trotzdem geht die Überdüngung ungebremst weiter!

    Wir haben diese Woche weitere Klagen eingereicht -

    für die konsequente Einhaltung von ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Sieg gegen Pestizid-Gigant Monsanto



    ...,


    Gedächtnisverlust, komatöse Zustände, Krampfanfälle -- dies sind die gesundheitlichen Schäden, die der französische Landwirt Paul François durch Monsantos Pestizide erlitt.


    Paul François hat noch immer mit erheblichen Gesundheitsproblemen zu kämpfen und kommt finanziell kaum über die Runden.


    15 Jahre lang kämpfte der französische Landwirt Paul François gerichtlich gegen Monsanto -- und jetzt braucht er wieder die Unterstützung der Ekō-Gemeinschaft.


    Gemeinsam können wir genug Geld sammeln, um Paul wieder auf die Beine zu helfen. Zudem wollen wir auch einen Fonds einrichten, und so weiteren Landwirt*innen finanziell den Rücken stärken, damit diese Monsanto ebenfalls verklagen können. Helfen Sie mit?


    JETZT 3 € SPENDEN

    Spenden Sie einen anderen Betrag


    2012 gewann Landwirt Paul François seinen Rechtsstreit gegen Monsanto. Der Pestizid-Gigant wurde schuldig gesprochen. Doch das Unternehmen ging immer wieder in Berufung, sodass es ganze 10 Jahre dauerte, bis das Gericht über die Höhe der Entschädigung entschied.


    Das Urteil war ein Schlag ins Gesicht. Eine mickrige Zahlung von 11.135 € wurde Monsanto verordnet. Und das, obwohl Paul über Jahre ständig Rechts- und ärztliche Behandlungskosten bezahlen musste.


    Sich mit der Entscheidung des französischen Gerichts abzufinden, wäre ein falsches Signal an die Konzerne. Es würde verdeutlichen, dass Unternehmen für ihre Schäden nicht büßen müssen und mit kleinen Zahlungen einfach davonkommen können.


    Es könnte sogar andere Betroffene davon abhalten, für ihre Rechte zu kämpfen, wenn sie sehen, wie einfach Großkonzerne davonkommen.


    Deswegen stellen wir uns an die Seite von Paul und setzen ein Zeichen.


    Gemeinsam können wir Paul noch einmal unter die Arme greifen und auch weitere betroffene Personen dabei unterstützen, Monsanto die Stirn zu bieten und der Pestizidindustrie endlich den Riegel vorschieben.


    JETZT 3 € SPENDEN

    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Nabil und das Team von Ekō (ehemals SumOfUs)


    *****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Französischer Landwirt gewinnt Rechtsstreit gegen Monsanto, Spiegel, 21. Oktober 2020

    Bayer muss Schadenersatz an französischen Landwirt zahlen, Agrar heute, 14. Dezember 2022

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch


    Bio


    © Adobe Stock | ID 318231723 von denis_333


    Hallo ...,


    wussten Sie, dass Cem Özdemir sich hinter Ihnen versteckt? Sein großes Ziel für die Agrarwende: Bis 2030 sollen 30 Prozent der Landwirtschaft in Deutschland ökologisch sein. Doch wirksame Maßnahmen bleibt er bislang schuldig. Er hofft schlicht darauf, dass Menschen wie Sie und ich im Supermarkt häufiger zu Öko-Möhre und Bio-Salami greifen.


    Jetzt kommt die ernüchternde Bilanz der Biobranche: Seit über 20 Jahren gibt es das staatliche Öko-Siegel in Deutschland. Doch heute stehen gerade einmal 0,8 Prozent der Schweine in einem Biostall (1). Biohöfe bewirtschaften nur ein Zehntel der Felder in Deutschland. Der Bio-Absatz sinkt sogar. Im letzten Jahr um 3,5 Prozent (2). Wie sich dieser Trend so dramatisch ändern soll, dass sich Bio in den nächsten acht Jahren verdreifacht? Von Özdemir gibt es darauf keine Antwort-.


    Dass Bio eine Nische bleibt, ist ja auch kein Wunder. Der Bio-Anbau ist teurer - weil er Umweltschäden vermeidet. Die konventionelle Landwirtschaft bürdet Trinkwasserschäden oder das Artensterben einfach der Allgemeinheit auf. In einem Wettbewerb mit so unterschiedlichen Startbedingungen kann Bio nicht gewinnen.


    Und die Zeit rennt uns davon: Immer mehr Feldvögel und Insekten verschwinden, Starkregen und Dürren kündigen die Klimakrise an. Und in den Ställen leiden Tiere unter miserablen Bedingungen. Auif die Bio-Nische zu warten, das können wir uns nicht länger erlauben.


    foodwatch fordert: Die gesamte Landwirtschaft muss endlich umweltverträglich wirtschaften. Das ist die Aufgabe von Agrarminister Özdemir. Und er darf sich nicht länger hinter uns Verbraucher:innen verstecken, indem er auf den Bio-Boom hofft. Er muss schädliche Ackergifte verbieten, das Tierleid im Stall beenden und die Agrarindustrie auf Klimaschutz verpflichten. Lassen Sie uns ihn gemeinsam antreiben! Mit nur zwei Euro pro Woche können Sie unseren Protest nachhaltig stärken.


    Hier klicken und foodwatch-Mitglied werden


    Wer seinen Hof mühsam auf Bioproduktion umstellt, verdient Respekt. Wer im Laden zu den teureren Bio-Lebensmitteln greift, ebenso. Doch wer als Agrarminister allein darauf hofft, dass das schon genug Landwirt:innen und Verbraucher:innen machen werden, verdient keinen Respekt, sondern Protest!


    Als grüner Agrarminister ist Özdemir dafür gewählt, der gesamten Landwirtschaft strenge Vorgaben zu machen. Um nur zwei Beispiele zu nennen:


    * Der Einsatz von Ackergiften muss ganz enden. Er schädigt Böden, Insekten und Grundwasser.

    Und ist eigentlich auch gar nicht nötig, wie wir in einer Studie zeigen (3). Das wollen wir jetzt durchsetzen.

    * Die Tiergesundheit muss endlich streng kontrolliert werden. foodwatch hat dafür ein Konzept vorgeschlagen,

    über das viele Medien berichtet haben (4). Jetzt wollen wir Özdemir davon überzeugen.


    Klar, eine echte Agrarwende durchzusetzen ist deutlich schwieriger als nur darauf zu hoffen, dass möglichst viele Verbraucher:innen bald mehr Bio kaufen. Dabei legen wir uns mit mächtigen Gegnern wie dem Bauernverband und den Chemiekonzernen an. Aber nur so können wir Tierleid, Klimakrise und Artensterben wirksam bekämpfen. Und wir setzen darauf, dass möglichst viele Menschen mitmachen. Vielleicht auch Sie? Schon 2 Euro in der Woche machen für uns einen großen Unterschied. Daher meine Bitte: Werden Sie foodwatch-Mitglied - und treiben Sie die Agrarwende voran!


    Werden Sie jetzt foodwatch-Mitglied


    In den letzten acht Jahren ist die Bio-Fläche gerade mal um fünf Prozentpunkte gewachsen (5). Wieso sollte sich das in den nächsten acht Jahren ändern? Doch selbst wenn der Umsatz irgendwann steigt: Bio ist kein Allheilmittel für unsere kaputte Landwirtschaft. Zwar ist die ökologische Landwirtschaft besser für Böden, Wasser und Artenvielfacht. Doch unsere Recherchen zeigen: Auch in Bio-Ställen leiden die Tiere an Krankheiten, teilweise in gleichem Maße wie in den konventionellen Anlagen (6).


    Deswegen fordern wir: Wir dürfen nicht länger nur die Bio-Nische päppeln, Sondern müssen dafür sorgen, dass die gesamte Landwirtschaft umweltverträglich wirtschaftet. Nach einem Jahr im Amt ist klar: Özdemir wird das nur tun, wenn wir Verbraucher:innen ihn mit unserem Protest anschieben. Bitte helfen Sie mit - und werden Sie heute foodwatch-Mitglied. Schon zwei Euro pro Wochen helfen uns enorm weiter.


    Ja, ich will foodwatch unterstützen


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Ihr Dr. Chris Methmann


    P.S.: 30 Prozent Bio bis 2030 - das heißt umgekehrt auch: Die Regierung will offenbar akzeptieren, dass dann noch 70 Prozent der Landwirtschaft weiter das Grundwasser verschmutzen, wertvolle Insekten töten und das Klima schädigen. Stellen Sie sich mit uns gegen das Weiter-So in der Landwirtschaft!


    > Hier klicken und foodwatch-Mitglied werden



    Quellen

    [1] Bundesinformationszentrum Landwirtschaft: Ökolandbau, abgerufen am 16.2.2023

    [2] Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft: Branchenreport 2023, 14.2.2023

    [3] foodwatch: Locked-In Pesticides, Report, 30.6.2022

    [4] foodwatch: Tierleid im Einkaufskorb, Report, 17.1.2023

    [5] Umweltbundesamt: Ökologischer Landbau, 29.11.2022

    [6] foodwatch: Tierleid im Einkaufskorb, Report, 17.1.2023

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.


    Pestizideinsätze jetzt offenlegen!



    Helfen Sie uns, für ein transparentes Pestizidregister zu kämpfen!


    Liebe/r ...,


    Pestizide haben in unserer Umwelt nichts zu suchen. Sie gefährden sowohl die Artenvielfalt als auch die Gesundheit von uns Menschen. Durch unsere jahrelange Arbeit ist diese Erkenntnis endlich auch in der Politik angelangt, die mittlerweile verspricht, den Einsatz der Ackergifte in der Landwirtschaft zu begrenzen.


    Das Problem ist nur: Niemand weiß genau, wie viele Pestizide überhaupt eingesetzt werden, geschweige denn wann und wo! Zwar sind alle landwirtschaftlichen Betriebe in der EU bereits seit mehr als zehn Jahren gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Pestizideinsätze zu dokumentieren. Doch diese Aufzeichnungen werden weder umfassend kontrolliert noch zentral gesammelt oder gar veröffentlicht.


    Laut Koalitionsvertrag sollte sich dieser Zustand bald ändern: Denn die Ampelregierung hat sich darauf verständigt, ein zentrales Register zur Erfassung der Pestizideinsätze einzuführen. Jüngste Äußerungen aus dem Landwirtschaftsministerium zeigen nun allerdings: Die Einführung eines solchen Registers könnte bis Anfang 2025 verschleppt werden!


    Ich bitte Sie: Werden Sie noch heute Teil der Bewegung für mehr Pestizidtransparenz und unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende oder langfristig als Fördermitglied und sichern Sie sich eine unserer attraktiven Prämien!


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    oder bequem spenden per PayPal


    Wie dringend es ein zentrales, elektronisches Pestizidregister braucht, stellten wir fest, als wir die Spritzhefte aus dem Südtiroler Apfelanbau zu Gesicht bekamen: Mal digital geführt, mal auf Papier, zum Teil in unleserlicher Handschrift, mit uneindeutigen Ortsbezeichnungen oder ganz fehlenden Angaben - so sieht die Dokumentation der Pestizideinsätze aktuell aus. Diese chaotische Aufzeichnungspraxis macht es enorm schwierig, nachzuvollziehen, welche Pestizide wo genau und in welcher Menge in unserer Umwelt landen.


    Daher bekam unsere Forderung nach einem öffentlich zugänglichen Pestizidregister auch Rückenwind aus der Wissenschaft: Renommierte Professor:innen aus verschiedenen Fachgebieten betonten im Rahmen unserer Kampagne, wie dringend sie ein solches Register brauchen, um ihrer Arbeit nachgehen zu können. Mit Fachgesprächen, Aktionen und Gutachten wollen wir jetzt dafür sorgen, dass die deutsche Bundesregierung das nicht weiter auf die lange Bank schiebt!


    Die Informationen über Pestizideinsätze unterliegen dem Umweltinformationsgesetz und stehen somit uns allen zu. Wir wollen dafür sorgen, dass aus diesem Recht auch Realität wird. Unterstützen Sie uns dabei!


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    oder bequem spenden per PayPal


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Veronika Feicht

    Referentin für Agrarpolitik

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  • EXTREM

    NEWS


    Bauernverband fürchtet wegen Pestizidverbot höhere Preise


    Freigeschaltet am 09.03.2023 um 06:41 Uhr durch Sanjo Babić


    Angesichts der hohen Lebensmittelpreise für Verbraucher stellt sich Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied gegen ein geplantes Verbot von Pestiziden, das zu höheren Preisen führen könnte. "Wenn die Bundesregierung die Vorschläge der EU, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu halbieren, mitträgt, wird der Anbau von heimischem Obst und Gemüse weiter deutlich zurückgehen", sagte Rukwied dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".


    Weiter ...

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  • Umweltinstitut München e. V.


    Neue Studien belegen die Gefährlichkeit von Glyphosat



    Liebe/r ...,


    bereits 2015 hat die internationale Krebsforschungsagentur Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Kaum zu glauben also, dass das Gift acht Jahre später immer noch in unserer Umwelt und auf unseren Tellern landet. Zu verdanken haben wir dies dem ehemaligen Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). 2017 stimmte er in Brüssel entgegen der Beschlusslage der Bundesregierung im Alleingang für eine erneute EU-Zulassung des Ackergifts.


    Eine aktuelle Meta-Studie bestätigt nun die Krebsgefahr. Doch damit nicht genug: Mittlerweile konnten Wissenschaftler:innen außerdem einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und neurologischen Erkrankungen wie Parkinson feststellen. Auch die Artenvielfalt fällt Glyphosat zum Opfer, wie eine neue Studie zur Wirkung des Unkrautvernichters auf Florfliegen zeigt.


    Diese neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen nur einen Schluss zu: Glyphosat muss schleunigst vom Markt verschwinden! Mit dieser eindringlichen Botschaft werden wir uns jetzt an die zuständigen Behörden und Politiker:innen in Brüssel wenden. Denn diese werden in den nächsten Monaten erneut über die Zukunft von Glyphosat in der EU entscheiden. Für uns ist klar: Unter keinen Umständen darf das Totalherbizid erneut zugelassen werden! Dafür muss sich auch die deutsche Bundesregierung einsetzen. Darüber hinaus muss sie jetzt dafür sorgen, dass Glyphosat ab Ende 2023 in Deutschland verboten wird - wie im Koalitionsvertrag versprochen.


    Mehr über den Stand des Wiederzulassungsverfahrens und über die aktuellen Studien zu den Gefahren von Glyphosat erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Meldung >


    Mit herzlichen Grüßen,

    Ihr Team des Umweltinstitut München



    Bienen-EBI: Kampf um Pestizidreduktion



    Über eine Million Menschen haben für die Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten!" unterschrieben und damit die Forderung nach einem pestizidfreien Europa auf die politische Tagesordnung in Brüssel gesetzt. Nun wird die EBI im Streit um verbindliche Pestizid-Reduktionsziele zum entscheidenden Instrument. Alle Hintergründe lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Meldung >

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Kein Schutz vor SLAPP-Klagen?


    Nachdem wir im Südtiroler Pestizidprozess selbst von einem SLAPP (strategic lawsuit against public participation) betroffen waren, haben wir dafür gekämpft, dass solchen Einschüchterungsklagen der Riegel vorgeschoben wird. Die EU-Kommission versprach darauf ein Anti-SLAPP-Gesetz, doch dieses droht nun massiv verwässert zu werden. Zugleich wird in Südtirol erneut versucht, kritische Stimmen juristisch zum Schweigen zu bringen.


    Mehr erfahren >

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  • NABU


    Rote Liste:

    Die Braunkehlchen brauchen Sie!



    Hallo ...,


    sicher haben Sie es schon gehört oder vielleicht sogar selbst für den kleinen Vogel abgestimmt? Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. Ein Amt, das ihm hoffentlich hilft. Denn in Deutschland steht es auf der Roten Liste. In Süddeutschland ist es sogar vom Aussterben bedroht. Umso wichtiger ist die Arbeit unseres Naturschutzzentrums am oberschwäbischen Federsee: Hier gibt es noch 115 Braunkehlchen-Reviere. Bitte helfen Sie uns jetzt, diesen Erfolg weiterzuführen und den Braunkehlchen bei uns eine Zukunft zu geben.


    > Jetzt mehr erfahren!



    Opfer der intensiven Landwirtschaft


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    Helfen Sie uns, Feuchtwiesen für Braunkehlchen zu bewahren.

    Foto: NABU Rinteln/Kathy Büscher


    Durch die intensive Landwirtschaft mit Dünger, Pestiziden und mehrmals im Jahr gemähten Wiesen verschwinden Nahrung und Lebensraum der Braunkehlchen. Seit 1990 haben wir deutschlandweit 74 Prozent der kleinen Vögel verloren. Gerade in Baden-Württemberg ist daher das Naturschutzgebiet am Federsee für die Braunkehlchen überlebenswichtig.


    Seit 30 Jahren setzen wir uns hier im Auftrag Baden-Württembergs für den Schutz des Gebiets ein. Und erhalten so erfolgreich den Lebensraum der Braunkehlchen: Mehr als 50 Prozent der südwestdeutschen Braunkehlchen leben heute am Federsee. Doch wir dürfen in unseren Bemühungen nicht nachlassen!


    So helfen wir den Braunkehlchen


    Am Federsee und deutschlandweit erhalten und schützen wir Brutgebiete. Trockengelegte Wiesen vernässen wir wieder und mähen sie - zum Schutz der Küken - nur noch einmal im Jahr außerhalb der Brutzeit. In der Landwirtschaft und Politik setzen wir uns für mehr Artenschutz ein.


    Auch in unserem Naturschutzzentrum am Federsee machen wir uns ganz besonders für unseren Vogel des Jahres stark. Neben der praktischen Naturschutzarbeit wecken hier Umweltbildung und Aufklärungsarbeit bei Groß und Klein die Liebe zur Natur. Damit die Braunkehlchen auch in Zukunft sichere Lebensräume finden.


    Doch all diese Maßnahmen sind nur mit Ihrer Hilfe möglich. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, den Braunkehlchen bei uns eine sichere Zukunft zu geben.


    > Jetzt spenden!


    Herzliche Grüße aus Berlin!

    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Ekō


    Landwirt gegen Monsanto


    ...,


    Paul François gibt nicht auf: Trotz Rückschläge will der mutige Landwirt aus Frankreich Monsanto für den gesundheitlichen Schaden zur Verantwortung ziehen, den dessen hochgiftige Pestizide verursacht haben.


    Zuletzt wurde er von vier vermummten Männern brutal überfallen, Sie fesselten seine Arme und Beine mit Kabeln, würgten ihn mit einem Tuch und drohten ihm, er solle sich nicht mehr im Fernsehen oder anderswo äußern. Jetzt braucht der traumatisierte Paul Polizeischutz -- und er benötigt unsere Hilfe mehr als je zuvor. Können Sie sich mit einer kleinen Spende beteiligen?



    ...,


    Gedächtnisverlust, komatöse Zustände, Krampfanfälle -- dies sind die gesundheitlichen Schäden, die der französische Landwirt Paul François durch Monsantos Pestizide erlitt.


    Paul François hat noch immer mit erheblichen Gesundheitsproblemen zu kämpfen und kommt finanziell kaum über die Runden.


    15 Jahre lang kämpfte der französische Landwirt Paul François gerichtlich gegen Monsanto -- und jetzt braucht er wieder die Unterstützung der Ekō-Gemeinschaft.


    Gemeinsam können wir genug Geld sammeln, um Paul wieder auf die Beine zu helfen. Zudem wollen wir auch einen Fonds einrichten, und so weiteren Landwirt*innen finanziell den Rücken stärken, damit diese Monsanto ebenfalls verklagen können. Helfen Sie mit?


    JETZT 3 € SPENDEN


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    2012 gewann Landwirt Paul François seinen Rechtsstreit gegen Monsanto. Der Pestizid-Gigant wurde schuldig gesprochen. Doch das Unternehmen ging immer wieder in Berufung, sodass es ganze 10 Jahre dauerte, bis das Gericht über die Höhe der Entschädigung entschied.


    Das Urteil war ein Schlag ins Gesicht. Eine mickrige Zahlung von 11.135 € wurde Monsanto verordnet. Und das, obwohl Paul über Jahre ständig Rechts- und ärztliche Behandlungskosten bezahlen musste.


    Sich mit der Entscheidung des französischen Gerichts abzufinden, wäre ein falsches Signal an die Konzerne. Es würde verdeutlichen, dass Unternehmen für ihre Schäden nicht büßen müssen und mit kleinen Zahlungen einfach davonkommen können.


    Es könnte sogar andere Betroffene davon abhalten, für ihre Rechte zu kämpfen, wenn sie sehen, wie einfach Großkonzerne davonkommen.


    Deswegen stellen wir uns an die Seite von Paul und setzen ein Zeichen.


    Gemeinsam können wir Paul noch einmal unter die Arme greifen und auch weitere betroffene Personen dabei unterstützen, Monsanto die Stirn zu bieten und der Pestizidindustrie endlich den Riegel vorschieben.


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Nabil und das Team von Ekō (ehemals SumOfUs)


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    Mehr Informationen:


    Französischer Landwirt gewinnt Rechtsstreit gegen Monsanto, Spiegel, 21. Oktober 2020

    Bayer muss Schadenersatz an französischen Landwirt zahlen, Agrar heute, 14. Dezember 2022

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    "Bienen und Bauern retten":

    Unsere EBI im EU-Parlament



    Dank Ihrer Unterschriften:

    Europaabgeordnete debattieren über Pestizidausstieg


    Liebe/r ...,


    Garten-Wollbiene, Rostrote Mauerbiene, Große Glockenblumen-Scherenbiene, Stumpfzähnige Zottelbiene und viele mehr - die Vielfalt unserer heimischen Wildbienen ist beeindrucked. Auch die Hummeln, die momentan wieder unterwegs sind, gehören dazu. Doch diese summende Vielfalt ist in Gefahr. Von den über 500 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten ist mehr als die Hälfte bedroht.


    Eine der Hauptursachen für diese dramatische Entwicklung: Die industrielle Landwirtschaft, die auf dem hohen Einsatz von Pestiziden und der Zerstörung von Lebensräumen beruht. Dieses zerstörerische Agrarsystem schädigt die Artenvielfalt genauso wie es immer mehr kleine Bauernhöfe in den Ruin treibt.


    Weil sich das dringend ändern muss, haben wir die Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten!" ins Leben gerufen. Mit ihr fordern wir ein EU-weites Verbot von chemisch-synthetischen Pestiziden, die Wiederherstellung der Artenvielfalt in ländlichen Gebieten und außerdem finanzielle Unterstützung für Bäuerinnen und Bauern beim Umstieg auf naturverträgliche Anbaumethoden.


    Gemeinsam mit unseren Verbündeten aus ganz Europa ist es uns gelungen, über eine Million Unterschriften für diese Forderungen zu sammeln. Somit sind die EU-Institutionen offiziell verpflichtet, sich mit unserem Anliegen auseinanderzusetzen. Daher konnten wir unsere Vision einer nachhaltigen Landwirtschaft, die Bienen und bäuerlichen Betrieben das Überleben sichert, vergangene Woche bereits zum zweiten Mal auf die Tagesordnung des Europäischen Parlaments setzen. In einer mehrstündigen Plenarsitzung diskutierten die Europaabgeordneten über unser Anliegen.


    Wie die Vertreter:innen der unterschiedlichen Parteien sich zu unseren Forderungen positionierten und wie es nun mit der EBI "Bienen und Bauern retten!" weitergeht, erfahren Sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Meldung >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Jetzt noch bis Ostern:

    Bienen schützen und Nisthilfe gewinnen!


    Liebe Unterstützer*innen!


    Die Lage um unsere Wildbienen wird immer dramatischer:

    Mehr als ein Viertel der Insektenarten sind bestandsgefährdet:

    Dafür sorgen u. a. exzessive Landwirtschaft

    und die maßlose Überdüngung!

    Denn dadurch werden Wildblumen verdrängt

    und die Wildbienen finden keine Nahrung und verhungern.

    Bitte helft uns mit eurer Bienen-Patenschaft, Überdüngung zu stoppen. Eine ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Besitzen Sie Aktien der Bayer AG?


    Am 28.04.2023 findet die

    Hauptversammlung der Bayer AG

    statt.


    Auf der Hauptversammlung wollen wir den Vorstand mit seiner

    verbrecherischen Politik konfrontieren -_

    können Sie uns Ihre Stimmrechte übertragen?


    ...,


    die jährliche Bayer-Hauptversammlung findet am Freitag, den 28. April statt.


    In diesem Jahr hat die Hauptversammlung eine besondere Bedeutung. Denn Ende 2023 wird EU-weit über eine mögliche Verlängerung der Zulassung des Agrargiftes Glyphosat entschieden. BAYER, der Hauptproduzent von Glyphosat, wirft nun sein ganzes Lobby-Gewicht in die Waagschale, um eine Zulassungsverlängerung zu erreichen.


    Gemeinsam mit den kritischen Aktionär*innen der "Coordination gegen BAYER-Gefahren" wollen wir den Protest auf die Hauptversammlung selbst tragen und den Vorstand mit den fatalen Folgen der Glyphosat-Produktion für Mensch und Umwelt konfrontieren.


    Können Sie dieses Vorhaben möglich machen?


    Besitzen Sie Aktien von Bayer? Dann übertragen Sie jetzt bitte Ihre Stimmrechte an unsere Partner*innen der Coordination gegen BAYER-Gefahren.


    Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Bayer-Vorstand mit seiner verantwortungslosen Politik nicht so leicht davonkommt.


    Damit Ihre Stimmrechte noch rechtzeitig eingehen, bitten wir Sie, den unten angegebenen Text auszufüllen und als E-Mail an Bayer: anmeldestelle@computershare.de, mit Kopie (CC) an ab@CBGnetwork.org zu schicken.


    Betreff: Vollmacht BAYER-HV


    1. Hiermit melde/n ich/wir meinen/unseren Aktienbestand zur Teilnahme an der

    Hauptversammlung der Bayer AG am 28.04.2023 an:


    Mein/unser Name:

    Anschrift:

    Geburtsdatum:

    Meine/unsere Aktionärsnummer (falls bekannt):


    2. Diejenige wird hiermit von mir/uns bevollmächtigt, mich/uns in der Hauptversammlung

    der Bayer AG am 28.04.2023 zu vertreten und sämtliche Aktionärsrechte auszuüben,

    einschließlich des Stimmrechts sowie des Rechts zur Untervollmacht:


    Coordination gegen BAYER-Gefahren e. V.

    Schweidnitzer Str. 41

    40231 Düsseldorf


    Die Stimmübertragung ermöglicht es uns, Ihre Eintrittskarte für die Hauptversammlung an Geschädigte von Bayers Politik weiterzugeben. Die Übertragung gilt nur für diese Hauptversammlung. Ihre Zugangsdaten werden lediglich für die Stimmrechtsübertragung genutzt.


    Bei Rückfragen können Sie sich auch direkt an unsere Partner*innen der Coordination gegen BAYER-Gefahren wenden. Unsere Kolleg*innen Astrid und Marius stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite (Telefonnummer: 0211 - 22950913 oder per E-Mail an: ab@cbgnetwork.org).


    Sie wollen Ihre Bayer-Aktien nicht mehr haben, aber trotzdem den Protest stärken? Spenden Sie Ihre Aktien der CBG und sichern Sie dauerhaft den Widerstand gegen Konzernwillkür. Auch hier können Sie sich an die oben genannten Kontaktdaten weden.


    Lassen sie uns gemeinsam dem Bayer-Konzern bei der Hauptversammlung richtig einheizen.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Ildem und das Team von Ekō


    P.S.: Sie haben selbst keine Aktien, aber Freund*innen, Bekannte oder Verwandte, die Aktien von Bayer besitzen? Dann leiten Sie diese Nachricht doch bitte an sie weiter. Danke!


    Mehr über die Aktion zur Bayer AG-Hauptversammlung erfahren sie hier.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Nachhaltige Geschenkidee zu Ostern!


    Liebe Unterstützer*innen!


    Die ersten Sonnenstrahlen haben sich schon gezeigt

    und es wird langsam wieder grüner.

    Und es sind nur noch wenige Tage bis Ostern.

    Wisst ihr schon, was Ihr euren Lieben schenken könnt?

    Wir haben euch eine besondere Idee für ein Ostergeschenk mitgebracht:

    Die DUH Geschenk-Patenschaft, zum Beispiel für Bienen!


    Die Bienen-Geschenk-Patenschaft ist ein nachhaltiges und ...


    Vollständiges Update lesen

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    Umwelthilfe und Foodwatch


    Gerichtlich gegen Pestizid-Produkte


    Stand: 04.04.2023 13:12 Uhr


    Pestizide werden unter anderem in Pflanzenschutzmitteln eingesetzt,

    sind giftig und umweltschädlich.

    Erstmals gehen die Deutsche Umwelthilfe und Foodwatch

    nun gerichtlich gegen die Zulassung einiger Pestizid-Produkte vor.


    Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Verbraucherorganisation foodwatch gehen erstmals gerichtlich gegen die Zulassung von fünf Pestizid-Produkten vor. Die DUH reichte dazu formale Widersprüche beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ein, wie die beiden Organisationen auf einer Pressekonferenz mitteilten.


    Sollten diese abgewiesen werden, folge eine Klage beim Verwaltungsgericht Braunschweig. Ziel sei es, den Verkauf von Produkten mit "besonders giftigen und umweltschädlichen Wirkstoffen" in Deutschland zu stoppen. Unter anderem geht es um das Produkt Roundup Powerflex von Monsanto Deutschland, welches das umstrittene Unkrautbekämpfungsmittel Glyhosat enthält.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • foodwatch e. V.


    Angeklagt


    © Adobe Stock / Coco


    Jedes Jahr landen Tonnen davon auf unseren Feldern, schädigen Grundwasser, töten Bienen und Schmetterlinge: giftige Pestizide, vo denen sogar das Umweltbundesamt sagt, dass sie verboten gehören. Doch statt diese Giftstoffe endlich von unseren Äckern zu verbannen, winken die zuständigen Stellen sie oft ohne gründliche Prüfung durch. Diesen Rechtsbruch wollen wir nicht länger hinnehmen. Zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe legen wir heute Widerspruch ein und ziehen vor Gericht, um gegen fünf (1) toxische Pflanzen- und Insektengifte vorzugehen.


    Jetzt spenden für die Klage


    Hallo ...,


    "Gardo Gold" - so wohlklingend heißt ein Mittel, das Landwirte oft auf ihre Maisfelder sprühen. Wenn Grundwasser chemisch verunreinigt ist, dann sehr häufig durch Abbauprodukte dieses Mittels (2). Sie können unsere Gesundheit schädigen. Und es kostet unsere Gesellschaft Millionen, diese Verseuchung zu beseitigen.


    Die EU will diesen Pflanzengiften keine erneute Genehmigung erteilen. Frankreich hat direkt reagiert und will die Produkte vom Markt nehmen (3). Das zuständige deutsche Amt bleibt hingegen untätig.


    Gemeinsam mit mehr als 45.000 Verbraucher:innen haben wir an Agrarminister Cem Özdemir appelliert, diese Untätigkeit zu beenden (4). Doch der weigert sich, schlecht geprüfte Gifte vom Markt nehmen zu lassen. Deswegen legen wir heute Widerspruch ein und fordern die Behörden auf, ihre schlampige Zulassungspraxis zu beenden. Schädliche Gifte gehören verboten - ohne wenn und aber!


    Ein Gerichtsverfahren gegen den Staat ist ist ein echter Brocken. Wir rechnen mit mehreren zehntausend Euro, die uns das Verfahren, Gutachten und Expertisen über die nächsten Jahre kosten werden. Aber wir sind der Meinung, dass sich das lohnt. Wenn wir jetzt nicht handeln, sterben weitere Insektenarten aus, drohen Pestizid-Rückstände auf unserem Teller. Deshalb bitte ich Sie heute um Ihre Hilfe: Schließen Sie sich unserer Klage an und unterstützen Sie sie mit einer einmaligen Spende. Schon ein paar Euro helfen uns sehr!


    Hier spenden für die Pestizid-Klage


    Die Chemie-Riesen wie Bayer & Co wehren sich mit allen Mitteln gegen jegliche Einschränkungen ihrer Produkte. Sie haben eine enorme Lobbymacht. Leider entscheiden die Behörden daher oft zu ihren Gunsten und ignorieren die Auswirkungen auf Mensch und Natur. In Deutschland werden tonnenweise Pestizide versprüht, obwohl das Umweltbundesamt nicht hinnehmbare Umweltrisiken erkannt hat.


    Zuständig ist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Es entscheidet über Ackergift-Produkte. Nach foodwatch-Recherchen hat dieses Amt allein im letzten Jahr 150 Pestizid-Mittel zugelassen, deren Wirkstoffe teils seit Jahren nicht überprüft wurden. Leider können wir nicht gegen alle gleichzeitig vorgehen und sie vom Markt klagen. Daher haben wir uns für den Anfang fünf der Gefährlichsten ausgesucht. Und hoffen auf Signalwirkung: Wenn wir diese Verfahren gewinnen, wird das BVL seine Praxis ändern - und viele hundert Ackergifte verschwänden von den Feldern.


    ..., unser Ziel ist eine Welt ohne gefährliche Pestizide. Heute haben wir dafür wichtige Klagen eingereicht - und jetzt kommt es auf einen langen Atem an, um die Gerichte zu überzeugen. Darum bitte ich Sie ganz persönlich darum: Schließen Sie sich uns an. Gemeinsam gegen die Macht der Chemie-Industrie- Unterstützen Sie die Klage mit einer einmaligen Spende!


    Ich freue mich darauf, mit Ihnen für den Pestizid-Ausstieg zu streiten!


    Hier spenden und Klage unterstützen


    Vielen Dank und herzliche Grüße


    Ihre Annemarie Botzki

    Pestizid-Expertin


    P.S.: In einer bundesweiten Untersuchung haben Wissenschaftler:innen gezeigt, dass die Grenzwerte für Pestizide viel zu schwach sind. Doch selbst diese werden in über 80 Prozent der Gewässer überschritten (5). Das müssen wir beenden: Mit Ihrer Spende stärken Sie unsere Klage gegen gefährliche Pflanzengifte und helfen mit, unsere Gewässer besser zu schützen.


    > Ja, ich unterstütze die Pestizid-Klage!


    Quellen

    [1] Die Widersprüche richten sich gegen fünf Mittel, die die folgenden schädlichen Wirkstoffe enthalten: Glyphosat, S-Metolachlor, Terbuthylazin, Diflufenican, Flufenacet, Pendimethalin, Halauxifenmethyl, Cypermethrin und Piperonylbutoxid.

    [2] Arle et al., Die Wasserrahmenrichtlinie Gewässer in Deutschland 2021

    Fortschritte und Herausforderungen, S. 67.

    [3] “France plans to ban S-metolachlor: htt‍ps:/‍/w‍ww.pan-europe.‍info/blog/‍france-plans-ban-s-metolachlor

    [4] ht‍tps:/‍/w‍ww.foodwatch.‍org/de/mitmachen/ungepruefte-pestizide-augen-auf-cem-oezdemir/

    [5] "Kleingewässer in Agrarlandschaften stark mit Pestiziden belastet"; Helmholz Zentrum für Umweltforschung: ht‍tps:/‍/w‍ww.ufz.‍de/index.php?de=36336&webc_pm=33/2021

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Glyphosatzulassung


    Düstere Aussichten:

    Das giftige Glyphosat von Bayer-Monsanto

    könnte dieses Jahr von EU-Regierungen erneut zugelassen werden.


    Die deutsche Regierung ist ein Hoffnungsschimmer,

    der sich jetzt durchsetzen muss, um das Ganze zu verhindern.


    Fordern Sie die deutsche Regierung auf,

    sich für ein EU-weites Verbot von Glyphosat einzusetzen.


    Petition unterschreiben


    ...,


    2017 warnten Wissenschaftler*innen die EU-Regulierungsbehörden: Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist gefährlich und stellt eine Krebsgefahr dar. Und trotzdem wurde das Gift von Bayer-Monsanto zugelassen -- und jetzt geht alles wieder von vorne los.


    Tatsache ist: Laut Krebsexpert*innen der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass die Aussetzung gegenüber Glyphosat gentoxische Wirkungen hat. Außerdem ist Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" eingestuft. Das sollte eigentlich Grund genug sein, dieses Gift ein für alle Mal zu verbieten. Aber mit Wissenschaft allein kommt man gegen die mächtige Pestizid-Lobby nicht an.


    Deshalb brauchen wir Sie: Mit Ihrer Hilfe können wir die deutsche Regierung dazu bewegen, sich gegen Glyphosat und für ungefährlichere Alternativen auszusprechen. Ohne Deutschland als standhaften Vorreiter könnte Glyphosat auf den Feldern Europas wieder Platz finden.


    Fordern Sie die deutsche Regierung auf, sich für ein EU-weites Verbot von Glyphosat einzusetzen.


    2017 stimmte die deutsche Regierung für die Zulassung von Glyphosat. Damit wandte sie einem Bündnis aus Regierungen den Rücken zu, die sich konsequent gegen eine erneute Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels stellten.


    Die jetzige Regierung Deutschlands will Glyphosat-frei werden. Aber sie ist noch zu passiv und spricht sich nicht direkt gegen ein EU-weites Verbot aus. Das muss sich ändern. Denn noch reibt sich Bayer-Monsanto die Hände und verdient sich mit dem Verkauf von Glyphosat eine goldene Nase.


    Und leider sind andere EU-Regierungen bereit, eine erneute Zulassung durchzuwinken -- dieses Mal sogar für eine Dauer von 15 Jahren. Die deutsche Regierung muss also unbedingt Stellung beziehen und den Fehler der Vorgängerregierung von 2017 wiedergutmachen.


    EU-Regulierungsbehörden stützen sich noch immer auf Studien der Pestizid-Industrie, denen zufolge Glyphosat ungefährlich ist. Aber lezten Endes ist es ein Machtkampf zwischen einem einflussreichen Konzern und den Menschen. Wenn wir und auch unsere Politiker*innen die Stimme erheben, dann können wir bewirken, dass diesmal richtig entschieden wird -- für ein endgültiges Verbot von Glyphosat.


    Fordern sie die Regierung auf, sich öffentlich für ein EU-weites Verbot von Glyphosat auszusprechen.


    Petition unterschreiben


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Nabil und das Team von Ekō


    **************************************************************************************************


    Mehr Informationen:

    Wissenschaftler warnen vor Glyphosat, Wirtschaftswoche, 11. Okober 2017

    Deutschland spritzt noch immer viel, Tagesschau, 30. Dezember 2022

    Senf im großen Test: Viele Sorten weisen Spuren von Glyphosat auf, inFranken, 30. März 2023

    Ringen um Totalverbot von Glyphosat, ZDF, 26. März 2023

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)