Pestizide etc.

  • EXTREM

    NEWS


    Schadensersatz für Glyphosat im Honig?


    Freigeschaltet am 10.08.2021 um 17:14 durch Sanjo Babić


    Landgericht Frankfurt/Oder hat am 10.08.2021

    über Glyphosat-Schaden bei Brandenburger Imkerei Seusing verhandelt.

    Wer muss für die Glyphosatfreiheit von Honig sorgen:

    Der Landwirt oder der Imker?

    Darüber hat das Landgericht Frankfurt/Oder am 10.08.2021 verhandelt.

    Mit einer Entscheidung ist frühestens am 14. September 2021 zu rechnen.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Mogelpackung Glyphosat-Verbot



    Vor Kurzem wurde ein Glyphosat-Verbot

    für private Gärten und öffentliche Flächen angekündigt.

    Doch dieses Verbot hat

    - ebenso wie das versprochene Aus für Glyphosat in der Landwirtschaft ab 2024 -

    einen Haken:

    Es gilt nicht für glyphosathaltige Mittel,

    die bereits Zulassungen für diese Anwendungsbereiche besitzen.

    Solange die Genehmigungen noch gelten,

    kann Glyphosat also weiter von Privatleuten eingesetzt werden.


    Zur Meldung

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  • TASPO


    Glyphosat-Klagen:

    weitere Schlappe für Bayer in den USA


    13.08.2021, erstellt von Daniela Sickinger | TASPO Online


    Erneut musste Bayer in einem laufenden Glyphosat-Verfahren eine Niederlage hinnehmen.

    Das zuständige Gericht in San Francisco hatte am 9. August ein Urteil bestätigt,

    laut dem der Agrarchemiekonzern für die Krebserkrankung eines kalifornischen Ehepaars haften muss.

    Mehr als 70 Millionen Euro Schadenersatz soll Bayer demnach an die Kläger zahlen.


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  • EXTREM

    NEWS


    Tropenfrüchte oft von Pestiziden belastet


    Freigeschaltet am 16.08.2021 um 06:39 durch Sanjo Babić


    Ob im Cocktail, im Obstsalat oder pur - exotische Früchte sind beliebt.

    Aber viele Tropenfrüchte aus konventionellem Anbau

    sind nach wie vor von Pestiziden belastet.

    Dies zeigt das Ergebnis einer aktuellen Stichprobe

    der Verbrauchersendungen "SUPER.MARKT" (rbb) und "MARKT" (WDR).

    Dafür wurden in Düsseldorf und Berlin

    bei Discountern, Supermärkten und Bioläden

    Früchte aus Südamerika gekauft.


    Von 12 in Südamerika konventionell angebauten Früchten wie

    Limetten, Mangos, Papayas oder Bananen

    enthielten fünf Proben einzelne Pestizide und sechs Früchte sogar mehr Pflanzenschutzmittel.

    Ausgerechnet eine fairtrade gehandelte Limette

    beinhaltet sogar sechs verschiedene Wirkstoffe auf einmal.

    Zwei Früchte enthielten ein Pestizid, das in der EU gar nicht zugelassen ist.


    (...)


    Bio-Früchte haben WDR und RBB ebenfalls untersuchen lassen:

    In den sechs Proben haben die beauftragten Labore keinerlei Pestizide gefunden.


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  • tagesschau


    Algenpest in der Bretagne


    Gefahr am Strand


    Stand: 18.08.2021 17:42 Uhr


    An der bretonischen Küste wuchern gewaltige Algenteppiche.

    Wenn diese an Land gespült werden, entsteht Schwefelwasserstoff -

    eine Gefahr für Mensch und Tier.

    Schuld daran ist wohl auch die Landwirtschaft.


    Von Friederike Hofmann, ARD-Studio Paris


    Mit Gasmaske bewaffnet stapft André Ollivro über den Strand von Hillion in der Bretagne.

    Über der Bucht liegt ein stechender Geruch nach faulen Eiern.

    Sand ist nicht mehr zu sehen. André sinkt mit jedem Schritt ein.

    Der ganze Strand ist mit einer dicken, beigefarbenen Schicht verkrustet.


    (...)


    Das Problem: Exzessive Landwirtschaft


    Die grünen Algen gab es hier schon immer, aber durch klimatische Veränderungen

    und eine hohe Nitratbelastung des Wassers sei die Menge geradezu explodiert,

    erzählt André:

    "Das hat damit zu tun, dass wir eine große Dichte an Mast-Betrieben

    für Schweine, Gefügel und andere Tiere haben."

    Durch die Flüsse gelangt Nitrat ins Meer - verursacht durch Tiermist

    und Dünger aus der intensiven Landwirtschaft in der Region.

    Das Nitrat ist eine Art Energieboost für die Algen.

    In den seichten Buchten wachsen sie wie verrückt.


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Countdown für die Biene


    Hallo ...,


    43 Tage: So viel Zeit bleibt uns noch, um unser Ziel zu erreichen und eine Million Unterschriften für den Schutz von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen vor giftigen Pestiziden zu sammeln. Denn am 30. September endet die Frist zum Sammeln für die Europäische Bürgerinitiative "Bienen und Bauern retten", mit der wir ein europaweites Komplettverbot für die gefährlichen Ackergifte fordern.


    Schaffen wir es, die Hürde von einer Million Unterschriften zu knacken, müssen die EU-Kommission und das Europaparlament unsere Forderungen auf die Tagesordnung setzen. Und das ist angesichts des dramatischen Rückgangs der Insektenpopulationen auch dringend nötig: Damit auch künftige Generationen noch das Summen von Biene und Co. kennenlernen dürfen, braucht es dringend einen Fahrplan für ein umfassendes Aus für chemisch-synthetische Pestizide und Unterstützung für Europas Bäuerinnen und Bauern beim Umstieg auf eine nachhaltige Landwirtschaft.


    Trotz der anhaltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufgrund der Corona-Pandemie konnten wir bereits 700.000 Unterschriften sammeln. Für die restlichen 300.000 Unterschriften bleiben uns jetzt noch sechs Wochen - ein Kraftakt, den wir nur mit Ihnen gemeinsam schaffen können und bei dem der Einsatz jeder und jedes Einzelnen zählt. Bitte unterschreiben Sie jetzt, damit wir zum 30. September ein starkes Zeichen für den Erhalt der Artenvielfalt an die EU-Kommission senden können.


    Jetzt mitmachen! >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

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    agrar


    US Supreme Court

    Glyphosat/Roundup:

    Bayer beantragt Überprüfung des Hardeman-Urteils


    Bayer/Monsanto zweifelt das Urteil im US-Fall Hardeman an.

    Die Entscheidung könnte tausende Glyphosat-Fälle

    und andere Rechtsstreitigkeiten beeinflussen.


    23.08.2021 von Alfons Deter


    Bayer hat vergangene Woche über die Tochtergesellschaft Monsanto

    einen Antrag auf Revision des Hardeman-Falls beim US Supreme Court eingereicht.

    Dabei handelt es sich um den einzigen Fall

    einer Produkthaftungsklage zu Roundup (Wirkstoff: Glyphosat),

    die bisher vor einem US-Bundesgericht verhandelt wurde.


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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Live Talk mit unserer Expertin:

    Warum wir dringend eine Agrarwende brauchen!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Trotz aller Versprechen

    hat die Politik immer noch keine wirksamen Maßnahmen ergriffen,

    um den Einsatz gefährlicher Ackergifte zu reduzieren.

    Der Absatz und Einsatz der Pestizide

    ist in Deutschland anhaltend hoch.

    Die insgesamt fehlgeleitete Agrarpolitik macht nicht nur Insekten

    sondern auch Bäuerinnen und Bauern

    zu Verlierern des Systems -

    beide sind "bedrohte Spezies ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Ackergifte abwählen!


    Chemisch-synthetische Pestizide gefährden unsere Gesundheit

    und beschleunigen das Insektensterben.

    Die nächste Bundesregierung muss also endlich

    den Pestizidausstieg anpacken!

    Das fordern wir zusammen mit mehr als 100

    Bio-Unternehmen,

    Umweltorganisationen,

    Wasserwirtschaftsverbänden

    und

    Wissenschaftler:innen

    in einem offenen Brief zur Bundestagswahl.

    Unsere Forderungen erreichten diese Woche

    alle Kandidat:innen der Parteien.


    Zur Meldung >

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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Der Countdown läuft:

    Nur noch 30 Tage, um Bienen und Bauern zu retten!


    Liebe Untersjtützer:innen!


    Unsere europäische Bürgerinitiative

    "Bienen und Bauern retten"

    nähert sich ihrem Ende:

    Wir haben nur noch 30 Tage,

    um die 1 Million Unterschriften zu sammeln.

    Bitte macht jetzt noch mit und leitet diesen Aufruf an möglichst viele Freunde und Bekannte weiter!

    Nach Vorgaben der EU-Kommission

    braucht es mindestens 1 Million Unterschriften,

    damit unsere Forderungen gehört ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Umweltinstitut München e. V.


    Industrielle Landwirtschaft - Ein System in der Sackgasse


    In der Landwirtschaft richtet sich der Blick seit Jahrzehnten einseitig auf die Ertragssteigerung und Gewinnmaximierung.

    Das Resultat sind industrielle Strukturen mit Massentierhaltung und Agrarmonokulturen.

    Nur mit einem hohen Einsatz von Pestiziden und synthetischen Düngemitteln auf den Äckern

    sowie durch Antibiotika und importierte, zum größten Teil gentechnisch manipulierte Futtermittel in den Ställen,

    kann diese Art der Landwirtschaft am Laufen gehalten werden - mit weitreichenden Folgen.

    Fortschreitender Klimawandel, sinkende Bodenfruchtbarkeit, aussterbende Artenvielfalt

    und millionenfaches Tierleid sind nur einige wenige Punkte, die auf das Konto der industriellen Landwirtschaft gehen.


    Weiter ...

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • (...) Weltweit wird an erster Stelle das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat eingesetzt, aber auch zahlreiche andere Substanzen werden in Unmengen benutzt und lassen sich in unserer Nahrung nachweisen. Und nicht nur in der Nahrung, auch im Urin, im Blut, in der Muttermilch und sogar im Nabelschnurblut von Neugeborenen kann ein Cocktail von Pestiziden nachgewiesen werden. (...)


    (...) Kritiker behaupten, und das meiner Meinung nach völlig zu Recht, dass die Anwendung von unzähligen Pestiziden in unglaublichen Mengen während der letzten Jahrzehnte tatsächlich einem großen menschlichen Langzeitversuch gleichkommt. Zugelassen und verkauft wird dennoch unter dem Motto >>Wird schon nichts passieren<<. Es hat sich aber immer wieder herausgestellt, dass die Substanzen nicht so harmlos sind, wie ursprünglich angenommen. Die Liste der nach einer gewissen Zeit vom Markt genommenen Substanzen wird immer länger, da sich, trotz ursprünglich unbedenlicher Zulassung, das Mittel im Zuge seiner verbreiteten Anwendung schließlich doch als gefährlich herausstellte. Allein 2003 wurden in der EU mehr als 400 Wirkstoffe vom Markt genommen. Sie waren alle irgendwann als unbedenklich eingestuft und zugelassen worden. (...)


    (...) Die Liste der vom Markt genommenen Pestizide ließe sich endlos fortsetzen. Allein dieser Umstand zeigt, wie mangelhaft der Zulassungsprozess tatsächlich ist und wie wenig man sich auf die Beschwichtigung durch Industrie und Behördenvertreter verlassen kann. Von der Umweltschutzorganisation Greenpeace beauftragte Experten kamen 2010 zu dem Schluss: >>Von den in der EU gegenwärtig eingesetzten Pestizidwirkstoffen weisen gemäß den Bewertungen der vorliegenden Studie 149 sehr gefährliche Eigenschaften und damit ein hohes Gefährdungspotenzial für Mensch und Umwelt auf.<<


    Grassberger, Martin: Das leise Sterben - Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen, um eine gesunde Zukunft zu haben

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Apfelanbau:

    Es geht auch ohne Gift


    Äpfel sind lecker und gesund?

    Nicht unbedingt,

    denn im konventionellen Apfenanbau

    werden sehr viele Pestizide eingesetzt,

    die nicht nur die Artenvielfalt schädigen,

    sondern auch unsere Gesundheit.

    Wer das kritisiert,

    bekommt zu hören,

    dass es ohne die Gifte nicht geht.

    Wir widerlegen diesen Mythos:

    Wir haben eine Streuobstwiese besucht,

    um uns vor Ort ein Bild davon zu machen,

    wie Obstbau ganz ohne Pestizide funktionieren kann.


    Zum Video >

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  • SumOfUs


    Happy End für Bayer?


    Trotz Verbots werden weiter Bienenkiller-Pestizide versprüht.


    Imker*innen wollen jetzt gerichtlich gegen Regierungen vorgehen,

    die den Neonikotinoideinsatz nach wie vor zulassen -

    doch dafür brauchen sie unsere finanzielle Unterstützung.


    Helfen Sie mit einer Spende dabei,

    das Neonikotinoid-Verbot durchzusetzen und Bienen zu schützen?



    JETZT 1 € SPENDEN


    ...,


    Bayer ist stinksauer: Das höchste EU-Gericht hat das Verbot bienenschädlicher Neonikotinoide bestätigt.


    Um ihre Gift trotzdem auf dem Markt zu halten, setzen Bayer und Co deshalb jetzt auf schmutzige Tricks. Nationale Regierungen werden unter Druck gesetzt: Sie sollen den Einsatz der Bienenkiller über ein Schlupfloch im Gesetz per "Notfallzulassung" erlauben.


    Wenn sie mit diesem Trick durchkommen, werden alle Pestizidkonzerne ihn nutzen -- und das Neonikotinoidverbot wäre am Ende.


    Genau das will eine Gruppe von Imker*innen verhindern. Sie zieht gegen die falschen "Notfälle" vor Gericht -- und will die Regierungen verpflichten, das Bienenkiller-Verbot umzusetzen. Die Erfahrung zeigt: Wir gewinnen Gerichtsprozess gegen Bayer und die Agrarindustrie -- doch sie sind oft langwierig und teuer.


    Mit einem Rechtshilfefonds können wir den Imker*innen dabei helfen, die Prozesskosten zu bezahlen -- und jederzeit handlungsfähig zu sein, wenn neue "Ausnahmen" auftauchen. Können Sie bitte mit einer Spende den Kampf gegen die Bienenkiller-Pestizide unterstützen?


    Ja, ich spende 1 €, um das Bienenkiller-Verbot zu verteidigen und die Bienen zu schützen.


    Schon vor Jahren hatte die EU eine Reihe von Neonikotinoiden verboten. Die Pestizidindustrie zog dagegen vor Gericht -- und verlor am Ende in höchster Instanz. Doch Bayer und Co denken offenbar, sie stünden über dem Gesetz -- deshalb wird jetzt versucht, gemeinsam mit der Agrarindustrie im großen Stil "Notfallausnahmen" zu beantragen und so das Verbot zu unterwandern.


    Es werden weiter giftige Pestizide auf Felder ausgebracht -- und das Bienensterben geht weiter.


    Wir haben gemeinsam jahrelang für das Verbot gekämpft, die Imker*innen bei ihrem Kampf auch finanziell unterstützt -- und einen historischen Sieg gefeiert.


    Die Imker*innen sind fest entschlossen, diesen Erfolg für den Bienenschutz zu verteidigen -- egal, was Bayer, Syngenta und ihre Lobbyist*innen sich für neue Tricks ausdenken. Doch ohne unsere finanzielle Hilfe können sie die Anwalts- und Gerichtskosten nicht bezahlen, die jetzt auf sie zukommen.


    Darum bitten wir Sie: Unterstützen Sie heute den Kampf für das Bienenkiller-Verbot mit einer Spende und helfen Sie mit, die Bienen zu retten. Können die Imker*innen auf Sie zählen?


    Ja, ich spende 1 €, um das Bienenkiller-Verbot zu verteidigen und die Bienen zu schützen.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Christian und das Team von SumOfUs


    ***********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Bienenschutz: EuGH bestätigt: Verbot von Bayer-Insektiziden, Bayerischer Rundfunk, 6. Mai 2021

    Loophole keeps bee-killing pesticides in widespread use, two years after EU ban, Unearthed, 8. Juli 2020

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  • change.org


    Sarah Wiener und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt das Bienensterben!

    Wir brauchen eine andere Art von Landwirtschaft!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Papst Franziskus segnet unsere Initiative

    "Bienen und Bauern retten!"


    Liebe Unterstützer:innen!


    Diese Woche haben sich Vertreter der Europäischen Bürgerinitiative (EBI)

    "Bienen und Bauern retten"

    mit Papst Franziskus in Rom getroffen.

    Die Südtiroler Biobäuerin und Imkerin Annemarie Gluderer

    überreichte dem Heiligen Vater die Botschaft,

    woraufhin er ihr dankte und seinen Segen erteilte.

    Bitte unterstützt auch ihr noch unsere Initiative mit Eurer Unterschrift!

    Wir ...


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  • tagesschau


    Bilanz nach fünf Jahren


    Bayers Monsanto-Debakel


    Stand: 14.09.2021 08:24 Uhr


    Heute vor fünf Jahren stemmte Bayer mit Monsanto den größten Zukauf seiner Geschichte.

    Doch der Deal wurde zum Alptraum.

    Gut zehn Milliarden Dollar kostete der Glyphosat-Rechtsstreit bisher.

    Bleibt es dabei?


    Von Notker Blechner, tagesschau.de


    Große Versprechungen machte Bayer-Chef Werner Baumann,

    als am 14. September 2016 die knapp 63 Milliarden Dollar

    teure Übernahme des Saatgut-Konzerns Monsanto endlich besiegelt war.

    Der Deal werde sich für die Aktionäre lohnen, prophezeite er.


    Die vollmundige Ankündigung erwies sich als leeres Versprechen - bis jetzt.

    Seit dem größten Kauf in der Unternehmensgeschichte von Bayer

    ist der Aktienkurs um 50 Prozent abgesackt.

    Mit 53 Milliarden Euro ist die Marktkapitalisierung inzwischen niedriger als der Preis,

    den Bayer einst für Monsanto ausgegeben hat.


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  • tagesschau


    Schädliche Agrarsubventionen


    UN fordern Kurswechsel


    Stand: 14.09.2021 15:00 Uhr


    Landwirtschaft ist einer der Hauptverursache des Klimawandels.

    Der Großteil der Agrarsubventionen wirkt sich dabei negativ aus.

    Die UN fordern ein Umschwenken,

    um bis 2030 die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.


    Von Nick Schader, SWR


    Die Landwirtschaft verursacht weltweit erhebliche Probleme beim Klima- und Umweltschutz.

    Das ist das Ergebnis eines neuen UN-Berichts,

    der heute veröffentlicht wird und der dem SWR bereits vorliegt.


    (...)


    Die Intensivierung der Landwirtschaft

    habe zu einer "schweren Verschmutzung der Land- und Meereslandschaft geführt",

    so der Report.

    Schuld daran seien vor allem chemische Pestizide und Düngemittel

    sowie der übermäßige Einsatz von Antibiotika.


    Ein weiteres Problem, das der Report kritisiert,

    sind die Kosten der Umweltverschmutzung, die sogenannten "externen Kosten".

    Wenn beispielsweise durch einen hohen Dünger- oder Pestizideinsatz

    Gewässer mit Schadstoffen belastet werden,

    trage die Kosten dafür die Allgemeinheit und nicht die Verursacher.


    (...)


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Endspurt für "Bienen und Bauern retten"


    Hallo ...,


    was für ein Endspurt für Bienen und Bauern: Zwei Wochen haben wir noch Zeit, um Unterschriften für unsere Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten" zu sammeln und noch auf den letzten Metern konnten wir unseren Forderungen an höchster Stelle Gehör verschaffen:


    Vertreter:innen der EBI, darunter unser Agrarreferent Karl Bär, reisten vergangene Woche nach Rom, um Papst Franziskus Botschaften für eine bienenfreundliche Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt zu überreichen. Diese hatte Annemarie Gluderer, die italienische Vertreterin der Initiative, während ihrer Italien-Reise nach Rom eingesammelt. Der Papst, der dafür bekannt ist, ökologische Anliegen zu unterstützen und in seiner Umwelt-Enzyklika den übermäßigen Einsatz von Ackergiften kritisiert, schüttelte der Biobäuerin aus Südtirol die Hand und nahm von ihr den Umschlag mit den Nachrichten von Landwirt:innen, Wissenschaftler:innen und Umweltschützer:innen entgegen.


    Doch damit nicht genug: Am Tag darauf unterzeichnete Annalena Baerbock, die Kanzlerkandidatin von Bündnis 90 / Die Grünen, die EBI in München. So konnten wir unsere Forderungen - die ökologische Transformation der Landwirtschaft sowie ein Komplettverbot für chemisch-synthetische Pestizide in der EU - öffentlichkeitswirksam in die heiße Phase des Wahlkampfs einbringen.


    Jetzt bleiben uns noch zwei Wochen, um die Initiative zu einem vollen Erfolg zu machen: Damit die EU-Institutionen auf unsere Forderungen reagieren müssen, brauchen wir bis zum 30. September noch mehr als 200.000 Unterschriften - eine gewaltige Aufgabe, die wir nur mit Ihnen gemeinsam schaffen können! Bitte unterschreiben Sie jetzt, damit wir nicht die Chance verpassen, gefährliche Ackergifte in Europa endlich vom Platz zu verweisen.


    Jetzt mitmachen! >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: cristina.sanvito CC BY 2.0


    Die Bienen brauchen Ihre Stimme


    Liebe Freundinnen und Freundes des Regenwaldes,


    wir wenden uns an Sie mit der Bitte, die Petition einer anderen Initiative zur Rettung der Bienen zu unterzeichnen.

    Dies ist zwar keine Petition von Rettet den Regenwald, doch die Zeit drängt.


    Bienen, Schmetterlinge und alle anderen bestäubenden Insekten sind für uns überlebenswichtig -

    so wie für die Vielfalt der Natur.

    Dennoch sind heute zahlreiche Insekten-Arten vom Aussterben bedroht.


    Um sie zu schützen, sammeln in ganz Europa zahlreiche engagierte Menschen

    Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative (EBI) "Bienen und Bauern retten".


    Sie fordern von der EU eine ökologische Landwirtschaft ohne synthetische Pestizide.

    Landwirtinnen und Landwirte sollen bei der Agrarwende unterstützt

    und artenreiche Biotope wiederhergestellt werden.


    Knapp 800.000 Menschen haben die Petition schon unterschrieben.

    Wenn bis zum 30. September 2021 mehr als eine Million Unterschriften zusammenkommen,

    muss sich die EU-Kommission mit den Forderungen auseinandersetzen.


    Unterschreiben >>


    Unterschreiben Sie deshalb jetzt für den Erhalt der Artenvielfalt und eine lebenswerte Zukunft.

    Rettet den Regenwald e. V. unterstützt diese Initiative.


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • SumOfUs



    Trotz Krebsgefahr:

    Die EU hat Glyphosat vor vier Jahren erneut zugelassen.

    Der Grund:

    geheime, von Monsanto finanzierte Studien,

    die Glyphosat als unschädlich einstufen.


    Der Europäische Gerichtshof hat geurteilt,

    dass solche Studien veröffentlicht werden müssen.

    Bald steht die erneute Lizenzverlängerung an --

    mit Ihrer Hilfe wollen wir Bayers aktuelle Studien

    von Wissenschaftler*innen untersuchen lassen

    und zeigen, dass Glyphosat verboten werden muss.


    JETZT 1 € SPENDEN


    ...,


    Bayer-Monsanto hat ein großes Problem: Der Europäische Gerichtshof hat die Veröffentlichung von geheimen Glyphosat-Studien veranlasst.


    Diese Studien waren ausschlaggebend dafür, dass die EU Glyphosat 2017 für weitere fünf Jahre zugelassen hat. Bayer-Monsanto schreckte vor nichts zurück, um sein Lieblingsgift auf dem Markt zu behalten.


    Doch damit ist nun Schluss.


    Wenn genügend SumOfUs-Mitglieder wie Sie spenden, können wir unabhängige Wissenschaftler*innen bezahlen. Diese werden die aktuellen Studien von Bayer-Monsanto ganz genau unter die Lupe nehmen -- um zu zeigen, dass die EU Glyphosat nicht noch einmal zulassen darf.


    Doch wir dürfen keine Zeit verlieren: 2022 steht die Entscheidung über eine erneute Lizenzverlängerung an. In wenigen Wochen startet dazu ein öffentlicher Konsultationsprozess -- das ist unsere Chance, die EU mit neuen Beweisen von einem Verbot zu überzeugen. Sind Sie dabei?


    Ja, ich spende 1€, um Bayer-Monsanto zu entlarven und Glyphosat zu verbieten.


    Es ist unglaublich: Bis zur Entscheidung des Gerichts hatten nicht einmal unsere Abgeordneten im EU-Parlament diese Studien zu Gesicht bekommen.


    Die zuständige Behörde hielt die Studien unter Verschluss -- ihre Begründung: Eine Veröffentlichung könnte den Geschäftsinteressen der beteiligten Konzerne schaden.


    Wir wissen alle, was das bedeutet: Bayer-Monsanto wollte nicht, dass irgendjemand sich die Studien genauer anschaut -- erst recht keine renommierten Wissenschaftler*innen. Denn das könnte das Aus für das Killerpestizid in der EU bedeuten.


    Doch das Gerichtsurteil änderte alles und lässt Bayer-Monsanto vor Angst zittern. Deshalb haben die Lobbyist*innen des Chemieriesen alles versucht, um die Veröffentlichung zu verhindern. Jetzt können wir die öffentlich gemachten Studien zu unserem Vorteil nutzen, wenn es darum geht, ob Glyphosat 2022 erneut weiter zugelassen wird.


    Dies ist unsere Chance, Glyphosat endgültig loszuwerden. Doch das schaffen wir nur, wenn wir Top-Wissenschaftler*innen bezahlen können, die sich die Studien ganz genau anschauen. Dies könnte der entscheidende Durchbruch für ein Verbot von Bayers krebserregendem Glyphosat sein.


    Ja, ich spende 1€, um diesem Moment für ein Verbot von Glyphosat zu nutzen?


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Eoin und das Team von SumOfUs


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    Mehr Informationen:


    Umweltschützer werfen EU Schummelei vor, Wiener Zeitung, 3. Juli 2021

    Risikobewertung von Glyphosat und Co. in der EU wird transparenter, Europäische Kommission, 27. März 2021

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)