Klagerecht: Tierquälerei vor Gericht bringen!

  • Liebe(r) xxx,


    schon lange setzen wir uns dafür ein, dass Tierschutzorganisationen das Recht erhalten, vor Gericht für die Interessen der Tiere zu streiten. Was viele Menschen verblüfft: In den meisten Bundesländern ist das nicht möglich.


    Unterschreiben Sie jetzt für ein starkes Klagerecht in Niedersachsen – der Hochburg der Agrarindustrie!


    Vor einem Jahr haben wir gemeinsam mit 25.000 Menschen den niedersächischen Landwirtschaftsminister, Christian Meyer, gebeten, ein starkes Klagerecht für Tierschutzorganisationen einzuführen. Unsere Einschätzung nach einem persönlichen Gespräch: Der grüne Minister ist für diese Forderung sehr offen, doch seine Koalitionspartner von der SPD wollen nicht mitziehen.


    Da die SPD zu ihren Oppositionszeiten ein starke Klagemöglichkeiten befürwortet hatte, wollten wir wissen, ob und warum sich diese Position inzwischen geändert hat. Nachdem es zunächst unmöglich war, eine Person zu finden, die sich zuständig fühlte, wurden wir später regelmäßig mit leeren Worthülsen abgespeist. Nach Gesprächen mit tierfreundlichen Whistleblowern aus der SPD müssen wir annehmen, dass die Tiernutzungslobby die SPD-Spitze überzeugt hat, nur einem abgeschwächten Klagerecht zuzustimmen.


    Nach unseren Informationen werden evtl. schon in den nächsten Wochen Nägel mit Köpfen gemacht. Unterzeichnen Sie deshalb noch heute unseren Eil-Appell!


    Je mehr Menschen die SPD-Spitze aufrufen, sich stärker für die Tiere einzusetzen, desto höher sind die Chancen, dass doch noch ein starkes Klagerecht für Tierschutzorganisationen eingeführt wird.



    Viele Grüße
    Mahi Klosterhalfen | Geschäftsführender Vorstand


    PS: Hintergrundinformationen zum Thema finden Sie auf unserer Appellseite.