TV-Tipp: Die großen Wanderungen - Der Sonne hinterher


  • Expeditionen ins Tierreich
    Die großen Wanderungen - Der Sonne hinterher

    NDR
    Mittwoch, 25. Juni 2014, 20:15 bis 21:00 Uhr
    Donnerstag, 26. Juni 2014, 11:30 bis 12:15 Uhr



    Die faszinierende dreiteilige Serie zeigt in dramatischen Bildern und
    Geschichten die größten Tierwanderungen der Erde. Jedes Jahr nehmen
    überall auf der Welt Millionen Tiere über Tausende Kilometer gewaltige
    Strapazen auf sich, um ihr eigenes Leben und den Fortbestand ihrer Art
    zu sichern. Eine abenteuerliche Reise voller Entbehrungen und Gefahren.




    Gemeinsam legen die Tiere riesige Strecken zurück. Gesteuert von
    artspezifischen Navigationssystemen, gekoppelt mit einer Art inneren
    Uhr, die den exakten Zeitplan der Reise bestimmt, bewegen sie sich über
    Kontinente und durch Ozeane fort. Oft gibt es einige wenige Leittiere,
    die ihr Rudel, ihre Herde oder ihren Schwarm auf Kurs halten und sicher
    ans Ziel führen. Doch was veranlasst sie, gemeinsam loszuziehen?


    Der erste Teil der Reihe widmet sich den Wanderungen von Tieren, die
    durch den Wechsel der Jahreszeiten ausgelöst werden. Monarchfalter
    ziehen in ihre Überwinterungsgebiete nach Mexiko, Gabelböcke wandern im
    Frühjahr in die Rocky Mountains, Elefanten suchen in der Trockenzeit die
    letzten Wasserlöcher Malis, Zugvögel füllen am Mississippi ihre
    Reserven wieder auf: Jede dieser Wanderungen ist einzigartig und zählt
    zu den großen Wundern der Natur. Manchmal ziehen Tiere aber nicht der
    Sonne hinterher, sondern sie wird sogar deren Feind. Walrosse schwimmen
    Hunderte von Kilometern dem Eis entgegen und verbringen den Sommer in
    den arktischen Gewässern Russlands. Allen Wanderungen gemein ist der
    Drang, am bestmöglichen Platz zur bestmöglichen Zeit zu sein.


    Quelle


  • Expeditionen ins Tierreich (2)
    Die großen Wanderungen - Der lange Weg ins Leben


    Mittwoch, 02. Juli 2014, 20:15 bis 21:00 Uhr
    Donnerstag, 03. Juli 2014, 11:30 bis 12:15 Uhr



    Die faszinierende dreiteilige Serie "Die großen Wanderungen" zeigt in
    dramatischen Bildern und Geschichten die größten Tierwanderungen der
    Erde. Jedes Jahr nehmen überall auf der Welt Millionen Tiere über
    Tausende Kilometer gewaltige Strapazen auf sich, um ihr eigenes Leben
    und den Fortbestand ihrer Art zu sichern. Eine abenteuerliche Reise
    voller Entbehrungen und Gefahren.



    Felsenpinguine sind manchmal Jahre lang im Meer unterwegs. Nur um sich fortzupflanzen müssen sie an Land kommen.


    Der zweite Teil der Reihe widmet sich den Tierwanderungen, die
    allein der Fortpflanzung dienen. Dabei nehmen die Tiere enorme Risiken
    auf sich, um den Nachwuchs ihrer Art zu sichern. Täglich setzen sich
    Massen von Tieren in Bewegung, um sich an einem ganz speziellen Ort zu
    paaren oder am bestmöglichen Platz ihre Jungen großzuziehen.


    Große Gruppen von Pottwalen versammeln sich jedes Jahr im Atlantik
    vor der Inselgruppe der Azoren, um sich zu paaren. Felsenpinguine
    schwimmen monatelang bis zu 40 Kilometer täglich durch antarktische
    Gewässer, bevor sie ihren bevorzugten Brutplatz erreichen: die
    Falklandinseln. Auch die Südlichen See-Elefanten zieht es an die Küsten
    dieses Archipels. An den Stränden fechten die Bullen ihre Rangkämpfe
    aus. Nur die Stärksten haben das Recht, sich mit den Weibchen zu paaren.
    Genauso ist es auch beim Weißohr-Kob, einer Antilopenart, die vor allem
    im Süden Sudans lebt. Die erbitterten Gefechte der Männchen enden nicht
    selten mit dem Tod des einen Kontrahenten. All diesen Wanderungen
    gemein ist der Drang, dem kostbaren Nachwuchs den bestmöglichen Start
    ins Leben zu bieten.



  • Expeditionen ins Tierreich (3)
    Die großen Wanderungen - Unterwegs ins Paradies


    Mittwoch, 09. Juli 2014, 20:15 bis 21:00 Uhr
    Donnerstag, 10. Juli 2014, 11:30 bis 12:15 Uhr



    Die faszinierende dreiteilige Serie "Die großen Wanderungen"
    zeigt in dramatischen Bildern und Geschichten die größten
    Tierwanderungen der Erde. Jedes Jahr nehmen überall auf der Welt
    Millionen Tiere über Tausende Kilometer gewaltige Strapazen auf sich, um
    ihr eigenes Leben und den Fortbestand ihrer Art zu sichern. Eine
    abenteuerliche Reise voller Entbehrungen und Gefahren.




    Wenn die Früchte der bengalischen Feige anfangen zu verfaulen, machen sich die Tiere bereit zum Aufbruch.


    Der dritte Teil der Reihe widmet sich den Tierwanderungen, die vor
    allem durch Hunger ausgelöst werden. Das Ziel der Tiere sind neue
    Reviere, die bessere Lebensbedingungen versprechen. Orte, an denen sich
    zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt ein Schlaraffenland bietet, das nur
    von kurzer Dauer ist.




    Nach zwei Wochen erreichen die Zebras die Makgadikgadi Salz-Pfannen.


    Das Okavangodelta im Süden Afrikas ist ein Paradies für
    Wildtiere. Immer dann, wenn im Umland die schlimmste Trockenzeit
    herrscht, erreicht der Wasserstand im Delta seinen Höhepunkt. Das lockt
    zahllose Tiere an. Steppenzebras wissen den Wasser- und Futterreichtum
    besonders zu schätzen, denn sie verbringen die Hälfte ihres Lebens in
    einem durch Dürre gezeichneten Wüstenland.


    Doch auch in den Ozeanen werden Tiere durch besondere Ereignisse in
    Scharen angelockt. Die Paarung der Schnapper in der Karibik zieht große
    Gruppen von Walhaien magisch an. Die Geburt des Nachwuchses bei den
    Pazifischen Seeelefanten ist vor allem auch für den Weißen Hai ein
    freudiges Ereignis. Die Wanderungen der Flughunde Australiens, der Haie
    in den Ozeanen, der Zebras im südlichen Afrika treibt eine einzige
    Motivation an: rechtzeitig zu den besten Jagd- und Futtergründen zu
    gelangen.


    Quelle

  • Achtung, heute kommt Teil 2 der "großen Wanderungen" --> siehe post 2!


    Jetzt...!!! :thumbsup:

  • Zur Erinnerung für die, die es gerne sehen möchten...


    Heute, um 20:15 Uhr kommt im NDR der dritte und letzte Teil der "großen Wanderungen" -siehe post 3! :)