Giftiger Goldbergbau in der Karibik

  • Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    für viele Touristen ist die Dominikanische Republik das Urlaubsparadies - mit Traumstränden und grünen Hügellandschaften. Damit könnte es bald vorbei sein. Zwei kanadische Bergbaufirmen wollen dort im offenen Tagebau Gold fördern. Das eingesetzte hochgiftige Zyanid würde Böden und Gewässer der ganzen Region verseuchen. Dabei hat Gold keinen produktiven Wert, sondern dient lediglich als Wertanlage in den Großbanken oder wird zu Schmuck verarbeitet.


    „Ich bin zu alt, ich lasse mich nicht noch einmal von meinem Land vertreiben", sagt Juliana Guzman, Bäuerin aus La Cerca. Mit ihr wehrt sich die gesamte Bevölkerung des karibischen Inselstaates gegen den unverantwortlichen Bergbau: Eine dominikanische Initiative will eine Million Unterschriften gegen die Goldförderung mitten im Regenwald
    sammeln – helfen Sie ihr dabei und unterschreiben Sie bitte den Protest an die Firmen und die Regierung.



    ZUR PROTESTAKTION



    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Reinhard Behrend
    Rettet den Regenwald e. V.


    040 - 4103804
    info@regenwald.org

    http://www.regenwald.org

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Hallo Hazel,


    ich denke wie Du und dazu fällt mir schon wieder der Spruch von Edmund Burke ein:


    "Niemand begeht einen größeren Fehler als jemand, der nichts tut, weil er nur wenig tun könnte."


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Hallo Heidrun,
    der Vollständigkeit halber, das Zitat stammt von niemand Geringerem als Leo Tolstoi.
    Aber auch Edmund Burke hat sich ähnlich verewigt:
    "Niemand beging einen größeren Fehler als jener, der nichts tat, weil er nur wenig tun konnte."


    Recht hatten sie beide, schade nur, dass so etwas wegen Bequemlichkeit und Ignoranz gerne überlesen wird.


    "Lustigerweise" kann Nichtstun in speziellen Fällen (Autounfälle mit Verletzten) sogar strafrechtlich verfolgt werden.
    Warum nur in Einzelfällen und nicht generell?? :cursing:


    Liebe Grüße
    Hazel

  • Hallo Hazel,


    soweit ich mich erinnern kann, geht es zwischen Tolstoi und Burke wortspielerisch hin und her. Ist ja auch egal - die Hauptsache ist, daß wir den Kopf nicht einfach in den Sand stecken :thumbup: .


    Gruß
    Heidrun

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  • danke ihr beiden,


    die wortspielerein der beiden lesen sich gut ;) .


    dank diesem forum und heidrun bekomme ich die aktionen nun immer schon als mail und kann gleich schauen ob es noch mehr sinnvolle dinge gibt die es zu zeichnen lohnt ;) .
    jede stimme zählt - und viele stimmen können friedlich laut werden bis sie endlich gehöhr finden.


    viele grüße andrea