Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Korbblütler (Asteraceae)
Den ca. 30 cm hohen Löwenzahn, auch Pusteblume genannt, findet man sehr häufig auf Wiesen, in lichten Wäldern, an Hängen, an Wegrändern, in Gärten. Gepflückt werden kann er meist zwischen März und November. Die Wurzeln, Blätter, Blüten und Samen können auch in größeren Mengen an die Vögel verfüttert werden; allerdings sollten anfangs die Blätter nur in geringen Mengen angeboten werden. Der milchige Saft kann zu Beginn zu Durchfällen führen!
Der Löwenzahn regt den Stoffwechsel an und er wirkt positiv auf Galle, Leber, Nieren und Darm.
Inhaltsstoffe
Bitterstoffe
Cholin
Inulin (in der Wurzel bis zu 40 %)
Vitamin D, A und C
Mineralstoffreich
Triterpene
Flavonoide
Kohlenhydrate
Schleimstoffe
Hoher Kaliumgehalt
Cumarine
Phenolcarbonsäuren
Phytosterole
Zucker
Schleim
Kautschuk
Fett
Wachs
Androsterol
Homoandroserol
Linolsäure
Foto 1 = Löwenzahnblätter = Heidrun Schrooten
Foto 2 = Löwenzahnblüte = Heidrun Schrooten
Foto 3 = Löwenzahnsamen = Heidrun Schrooten
Foto 4 = Futterschale mit Löwenzahnblüten, -blättern (gemischt mit Gänseblümchen) = Heidrun Schrooten