Beiträge von HeidrunS

    Wissman, M. A. & B. Parsons (2000): Internal papillomatous disease - Managing the Papilloma-Positive Breeder Bird, in: afa Watchbird, Vol. XXVII, No. 4, July/Aug. 2000


    "A high percentage of birds with papillomas have a titer against the Pacheco´s virus."


    ("Ein hoher prozentualer Anteil an Papillomatose erkrankter Vögel weist Antikörper gegen das Pacheco-Virus auf.")


    "(...) birds with internal papillomatous disease are more likely to develop secondary bacterial infections (...)"


    ("Vögel, die an interner Papillomatose erkrankt sind, sind mit höherer Wahrscheinlichkeit für sekundäre bakterielle Infektionen empfänglich.")


    "(...) even if lesions are removed or disappear on their own, the bird should still be considered to have the disease, and are potentially contagious to other birds. (...)"


    "(...) selbst wenn die Papillome entfernt wurden oder sich von selbst zurückbilden, sollte man bedenken, daß der Vogel Krankheitsträger ist und für andere Vögel eine potenzielle Ansteckungsgefahr darstellt. (...)")


    "If the parent-birds feed the neonates, they may be at risk for developing the disease at some time in their lives."


    ("Wenn ein Elternvogel die Nestlinge füttert, kann eine dahingehende Gefährdung bestehen, daß sie die Erkrankung zu irgendeiner Zeit ihres Lebens entwickeln.")


    Wegen dem letztzitierten Text wird auch der Hinweis von Bürkle / Britsch darauf, daß man Vögel mit Papillomatose von der Zucht ausschließen sollte absolut nachvollziehbar und verständlich.


    Gruß
    Heidrun

    PAPAGEIEN (11/2008 / Arndt-Verlag, Bretten):


    "(...) Das Virus kann direkt oder indirekt übertragen werden. Die direkte Übertragung von Tier zu Tier erfolgt durch Sekrete und Exkrete des Atem- und Verdauungstrakts, das Virus wird inhaliert oder oral aufgenommen. Die indirekte Infektion geschieht über Vektoren, denen Virusmaterial anhaftet. Zwei Krankheitskomplexe können durch das Psittazine Herpesvirus hervorgerufen werden: Die Pachecosche Krankheit (Pacheco`s Disease) und die Interne Papillomatose."



    Pesek, L. (2001): PAPILLOMATOSIS DISEASE, in: Winged Wisdom, Pet Bird Magazine, March 2001:


    "All new birds of susceptible species should be thoroughly examined to identify those with oral or cloacal papillomas. Infected birds should not be housed with non-infected birds."


    ("Alle Neuzugänge der als empfänglich bekannten Arten sollten gründlich untersucht werden, um diejenigen mit oralen Papillomen oder Kloakenpapillomen zu identifizieren. Infizierte Vögel sollten nicht mit nichtinfizierten Exemplaren zusammengebracht werden.")



    Dr. Bürkle /Dr. Britsch zur möglichen Übertragbarkeit von Papillomatosen:


    "Auf alle Fälle sollten betroffene Vögel aus der Zucht ausgeschlossen und wenn möglich nicht mit gesunden Tieren zusammen untergebracht werden. Dies ist der beste Schutz, eine Ansteckung weiterer Vögel zu verhindern."




    Wertungen und Gedanken zu diesen Sachverhalten, welche sich ausschließlich auf nachweis- und nachlesbare Fakten beziehen, überlasse ich an der Thematik interessierten User/innen.




    Schlußnotiz: Ein Mehr an Professionalität innerhalb der Abgabe- und Aufnahmeszene - und das meine ich nicht nur in Bezug auf übertragbare Krankheiten oder Erkrankungen, bei denen eine Übertragbarkeit nach derzeitigem Kenntnisstand nicht auszuschließen ist - ist dringend geboten.


    Link zu einer die Thematik vertiefenden (interessanten) Studie.


    Anmerkung: Alle Hervorhebungen mittels Fettdruck = von mir.


    Gruß
    Heidrun

    Hallo Jens,


    das geschieht seit Jahren in immer größerem Umfang und demzufolge sind vor einiger Zeit dann einfach die Grenzwerte höher gesetzt worden. Und wie nachlesbar, werden oft genug selbst die Grenzwerte überschritten. Unfaßbar! Ironie an: Die Rentenzahlungen sollen ja schließlich überschaubar bleiben. Ironie aus.


    Hier mal ein "Pestizidvergleich: Ist Bio besser?"


    Gruß
    Heidrun

    Liebe Regenwaldfreunde,


    In Costa Rica soll für eine Goldmine der Regenwald gerodet werden. Für den Bechstein-Ara (Ara ambigua) bedeutet die Goldmine die endgültige Ausrottung. Einheimische Umweltschützer wehren sich mit Klagen und Demonstrationen.


    Bitte beteiligen Sie sich an der Protestaktionen auf unser Internetseite:


    http://www.regenwald.org



    Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank


    Klaus
    Schenck



    Rettet den Regenwald e. V.
    Friedhofsweg 28
    22337 Hamburg
    Tel.: 040 4103804
    info@regenwald.org
    http://www.regenwald.org

    Hallo Susi,


    ich biete meiner Bande gekochte Kartoffeln ohne Salz an, die ich mit einem Gemüse, welches roh nicht gerne genommen wird, vermische. Rohe Kartoffeln habe ich noch nicht verfüttert.


    Kartoffeln sind reich an den Vitaminen B1, B2, C und weiter an Kalium, Phosphor und Eisen. Außerdem verfügt die Kartoffel über einen Anteil an hochwertigem Eiweiß.


    Kartoffelschalen, grüne Kartoffeln, Keime aber auch rohe, geschälte Kartoffeln enthalten das Alkaloid "Solanin", welches je nach Sorte, Druckstellen, Frostschäden, falscher Lagerung in unterschiedlichen Mengen vorhanden ist. Solaninvergiftungen werden beim Mensch mit einem "schweren Magen", mit Übelkeit bis hin zu Todesfällen beschrieben.


    Rohe Zwiebeln und frische Knoblauchzehen werden von meiner Bande sporadisch gefuttert. Hierbei handelt es sich um zwei gesunde Sorten. Zwiebeln sind ausgezeichnete Lieferanten für Provitamin A, Vitamin C, Kalium und Kalzium. Knoblauch enthält ebenso wie die Zwiebel Cycloallin, das vorbeugend gegen Herzerkrankungen wirkt.


    Bei Verfütterung der Petersilie sollte darauf geachtet werden, daß sie keine Früchte angesetzt hat. Das Petersilienfruchtöl enthält die Wirkstoffe Apiol und Myristicin, welche innere Organe schädigen können.


    Hier mal ein Buchtipp:
    Würth, Volker (2001): Obst, Gemüse und exotische Früchte für Papageien und Sittiche, Arndt-Verlag, Bretten


    Gruß
    Heidrun

    Hallo Susi,


    vorab erst einmal ein "Herzliches Willkommen" in der "Papageienhilfe".


    Zu Deiner Frage: Alles Neue wird vorab sehr skeptisch betrachtet. Doch nach einiger Zeit wurden diverse "Mixturen" der Fa. Hipp und Alete gerne angenommen. Allerdings futtern meine vier Grünen auch sehr gerne frisches Obst und frisches Gemüse (wobei das Obst der Renner ist). Den Obst- und Gemüsebrei der zuvor genannten Firmen biete ich einfach zuwischendurch mal als Abwechselung an.


    Gruß
    Heidrun

    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwalds,


    in Paraguay sind die Sojamonokulturen heutzutage die hauptsächliche Ursache für Abholzung des Waldes.


    Die Bauern widersetzen sich der Expansion des Soyaanbaus durch große Agarkonzerne. Sie verlangen eine gerechte Landverteilung und Agrarreform sowie ein Ende des massiven Einsatzes von Pestiziden. Der fast ausschließlich angepflanzte Gensoya benötigt sehr hohe Mengen hochgiftiger Pestizide, die die Umwelt und Bevölkerung vergiften.


    Die Regierung geht gewaltsam gegen die landlosen Kleinbauern vor. Zwei Bauernführer wurden bereits ermordet und viele Bauern wurden inhaftiert.


    Bitte nehmen Sie an der Protestaktion auf unserer Internetseite


    http://www.regenwald.org




    Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank


    Guadalupe Rodríguez


    Rettet den Regenwald e. V.


    Friedhofsweg 28



    22337 Hamburg


    Tel.: 040 4103804


    info@regenwald.org


    http://www.regenwald.org




    TV
    Hinweis:


    Der Biosprit-Boom in Kolumbien


    WDR Fernsehen, SONNTAG 30.11.2008, 16.25 - 16.55 Uhr


    Wiederholung: Freitag, 5. Dezember 2008, 9.20 - 9.50 Uhr

    Hallo Krissel,


    Kann ich das vorportioniert eingefrieren, auftauen und verfüttern?


    ich kann mich der Aussage von Sven nur anschließen. Im Grunde spricht nichts dagegen. Allerdings befürchte ich, daß der Obst- und/oder Gemüsebrei nach dem Auftauen eine etwas wässrige Konsistenz haben wird und er in dieser "Form" nicht mehr gerne angenommen wird. Aber ein Versuch macht klug ;) .


    Eine weitere Möglichkeit: Versuche doch mal, ihm Obst- und/oder Gemüsebrei der Fa. Hipp oder Alete schmackhaft zu machen. Du solltest nur darauf achten, daß der Brei frei von Zuckerzusatz und frei von Milcheiweiß ist.


    Gruß
    Heidrun

    Liebe Gänsefreundin, lieber Gänsefreund,


    als Initiatoren der von Ihnen unterzeichneten Petition auf www.gaensefreunde.de möchten wir Sie über den aktuellen Sachstand der Petition informieren. Rund 8.300 Unterschriften wurden bereits Ende Mai dem Vorsitzenden des Umweltausschusses im niedersächsischen Landtag überreicht, mittlerweile haben mehr als 8.600 Gänsefreunde den Text unterzeichnet.
    Dennoch hat das niedersächsische Landwirtschaftsministerium die Jagdzeiten-Verordnung nahezu unverändert in Kraft gesetzt. Zwar wurde die Ringelgans von der Liste gestrichen, doch blieben wirksame Maßnahmen zum Schutz der Zwerg- und Kurzschnabelgans aus, die nur durch ein Jagdverbot auf Bless- und Saatgans möglich gewesen wären. Zahlreiche Gespräche mit Politikern aller Parteien, in denen die fachlichen Gegenargumente vorgestellt wurden, blieben bislang erfolglos.
    Daher hat nun in Niedersachsen seit dem 1. November 2008 die Jagd auf Bless- und Saatgänse begonnen und wurde in einigen Landesteilen schon massiv betrieben.


    Aufgrund der aktuellen Geschehnisse und da aktuell die Petition der gaensefreunde.de sowie eine weitere Petition gegen die Gänsejagd anhängig sind, möchten wir Sie auch im Namen der Gänse und des Naturschutzes in Niedersachsen um Ihre weitere Unterstützung in der Sache bitten. Wir möchten Sie auffordern, sich zusätzlich zur Petition in einer Mailing-Aktion unmittelbar an die zuständigen Politiker zu wenden und einen sofortigen Stopp der Gänsejagd zu fordern.


    Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns durch Ihre Beteiligung dabei unterstützen. Der Zeitaufwand und Ihre Mühe wären dabei sehr gering, die Wirkung und der Nutzen für die Wildgänse demgegenüber möglicherweise sehr groß. Sie brauchen dazu lediglich auf der Internetseite http://www.gaensefreunde.d /protestmail/index.php das von uns vorbereitete Mailformular auszufüllen, den vorgeschlagenen Text der Protestmail gegebenenfalls nach Ihren Wünschen anzupassen und auf „Absenden" zu klicken.


    Herzliche Grüße
    Ihre Gaensefreunde.de und das Vogelschutz-Komitee e.V.

    Hallo Sandra,


    DNA liegt noch nicht vor - ist aber zu 99 % eine Henne.


    aufgrund welcher Sachverhalte wurde denn diese Vermutung geäußert?


    Zitat

    von Sandra Bergmann
    Nun heißt es richtig arbeiten....schreib jetzt an alle namhaften
    Firmen in der Umgebung....als Aushilfe/Vertretung....hoffe da er gibt
    sich was.....


    Dann wünsche ich Dir, daß Du bei Deiner Suche auch fündig werden wirst.


    Gruß
    Heidrun

    Hallo Sabine,


    mit Deiner Schilderung hast Du mir einen erfreulichen Tag beschert. Rico war ja, wie Kira auch, jahrelang ein Einzelvogel - zwar umgeben von weiteren drei (weiblichen) Timeh`s, aber eben doch alleine. Wie an diesem Beispiel mal wieder deutlich wird: Es muß halt der/die Richtige kommen.


    Ich bin mal wieder erstaunt, wie schnell sich zwei ältere Graue doch zusammen gerauft haben...


    Deine Mutter hat ein gutes Beispiel abgegeben: Der Halter muß die richtige Einstellung mitbringen, sich selbst zurücknehmen können und nicht zu ängstlich an die "Sache" herangehen.


    Gruß
    Heidrun

    Hallo Jens,


    Natürlich war die Freude groß, er tat es aber nur weil er sich so sehr über meine neue Kappe erschrocken hatte . (...)
    Ich ging nochmals mit dieser " ach so grausammen Kappe " an ihn heran----------------und er flog wieder weg (...)


    laß doch die furchterregende Kappe einfach in der Voliere hängen :D . Aber im Ernst: Ich würde es genau so handhaben, wie es hier vorgeschlagen wurde:


    Zitat

    von Doernte Lohmann
    kannst Du nicht nach und nach die Fußgängerbrücken
    wegnehmen? Ich würde ihn sich erst an den neuen Zustand
    gewöhnen lassen ;)

    Zitat

    von Sven Friesicke
    Ja, und auch nicht alle auf einmal, sondern einfach die Abstände
    vergrößern, so dass er anfangs springen und später dann
    fliegen muss.

    Gruß
    Heidrun