Beiträge von HeidrunS

    SumOfUs


    ...,

    Ferrero macht sich mitschuldig an der Zerstörung des Regenwalds --

    das hat ein neuer Bericht gerade aufgedeckt.


    Der Konzern hinter "Kinderüberraschung" und "Nutella" bezieht illegal angebaute Kakaobohnen

    aus Schutzgebieten und Nationalparks in der Elfenbeinküste und Ghana --

    und ist so mitverantwortlich für die großflächige Abholzung des Regenwaldes.


    Für die Tiere vor Ort ist dieser Raubbau tödlich:

    Schimpansen verlieren ihre Reviere

    und von einst hunderttausenden Elefanten gibt es nur noch ein paar hundert.


    In weniger als einer Woche wollen die Schokoladen-Konzerne auf der

    Bonner Klimakonferenz Stellung zu diesem Thema beziehen.

    Wenn wir diese Gelegenheit nutzen und jetzt Druck auf sie ausüben,

    können sie sich nicht mehr mit leeren Floskeln herausreden.

    Sorgen wir dafür, dass Ferrero und Co. Verantwortung für den Regenwald übernehmen --

    bevor es zu spät ist!



    Die Zahlen sind drastisch:

    In der Elfenbeinküste gibt es heute 85 Prozent weniger Regenwald als 1990.

    Viele der zerstörten Flächen werden für den illegalen Kakaoanbau missbraucht --

    in einigen Schutzgebieten bis zu 90 Prozent.


    Über Zwischenhändler kauft Ferrero diesen illegal angebauten Kakao --

    und die süße Nutella wird zum Regenwaldkiller.


    "Die Urwälder unserer Nation, früher eine paradiesische Wildnis für Schimpansen, Leoparden, Nilpferde und Elefanten,

    wurden fast bis zum Verschwinden zerstört und abgeholzt.

    An dieser Abholzung ist in erster Linie der Kakaoanbau schuld", so Kouamé Soulago Fernand,

    Generalsekretär von ROSCIDET,

    einem Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen der Elfenbeinküste.


    Die Konzerne wissen von den Zuständen.

    Doch sie ignorieren die schweren Schäden vor Ort -- für sie zählt allein der Profit.

    Wir können das ändern:

    Lassen wir nicht zu, dass Ferrero weiter Kakao von diesen Zulieferern kauft.


    Unsere erfolgreiche Kampagne gegen Konflikt-Palmöl zeigt:

    wenn wir uns gemeinsam für den Regenwald einsetzen, müssen die großen Konzerne umdenken.

    In den letzten zwei Jahren haben wir es geschafft,

    dass McDonald`s und Starbucks sich darauf verpflichten, kein Palmöl mehr zu beziehen,

    für das der Regenwald gerodet wird.


    Jetzt müssen wir auch die Schokoladenkonzerne zum Einlenken bewegen.

    Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung!



    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Anne und das Team von SumOfUs


    *********


    Mehr Informationen:


    Schmutzige Schokolade , Spiegel Online, 13. September 2017



    PETA Deutschland e. V.




    REACH-ÜBERARBEITUNG:

    UNZÄHLIGE TIERLEBEN SIND IN GEFAHR


    Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Überarbeitung einer Verordnung angestoßen.

    Diese könnte verheerende Folgen für unzählige Tiere haben.

    Trotzdem hat die Kommission kein Dokument veröffentlich, das aufzeigt,

    was das für die Tiere bedeuten würde.

    Bitte fordern Sie zusammen mit PETA und ihren Partnerorganisationen

    eine Unterbrechung dieser von Grund auf fehlerhaften Konsultation.

    Wir haben nur bis zum 6. November Zeit dafür!




    PETA Deutschland e. V.




    BITTEN SIE H&M, KEIN LEDER MEHR ZU VERKAUFEN


    H&M sagt, kein Tier solle im Namen der Mode leiden.

    Trotzdem verkauft das Unternehmen Leder --

    ein Produkt, das häufig von Kühen stammt,

    die unter extrem beengten Bedingungen gefangen gehalten wurden,

    krank waren und weder Nahrung noch Wasser hatten --

    dabei gibt es so viele tierleidfreie, vegane Alternativen.

    Bitten Sie H&M, kein Leder mehr zu verkaufen!




    change.org


    Sven Giegold & Martin Häusling hat gerade ein Update zur Petition

    "Bundesregierung: Stoppt die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat!"

    veröffentlicht. Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION




    Gutes und Neues:

    Erste Molkerei verbietet Einsatz von Glyhosat!


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    so viel Rückgrat braucht nun auch die Bundesregierung bei Glyphosat!

    Die erste Molkerei Deutschlands verbietet seinen 1.800 (!) Milchzulieferern den Einsatz des Ackergifts.

    Das ist eine starke Vorreiterrolle!

    In Brüssel ist Glyphosat weiter das große Streitthema:

    Angeblich will die deutsche Bundesregierung nun die Zulassung um 3 Jahre verlängern.

    Das ...




    BUND

    01.11.2017


    Liebe/r ...,


    heute ist ein enorm wichtiger Tag für die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland.

    In den Sondierungsgesprächen der Jamaika-Parteien kommt das Thema auf den Verhandlungstisch.

    Die Unterhändler von CDU, CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen

    beraten über das Schicksal von Millionen Tieren in den Mastfabriken der Massentierhaltung.

    BUND-Aktive waren heute am Ort der Sondierungen in Berlin und haben gefordert:

    Der Umbau der Tierhaltung muss in den Koalitionsvertrag der neuen Regierung!



    Die Gespräche und Verhandlungen der Jamaika-Parteien sind unsere Chance!

    Ein neuer Plan zum Ausstieg aus der Massentierhaltung darf im Koalitionsvertrag auf keinen Fall fehlen.

    Doch wie erklärt man das den Unionsparteien?

    Wie überzeugt man die FDP, dass Profit nicht alles ist?

    Wie stärken wir die Grünen, an ihren Forderungen festzuhlten?


    Wir packen jede Partei mit ihren eigenen Argumenten aus den Wahlprogrammen.

    Damit die Politiker*innen uns auch wirklich verstehen.





    Gemeinsam gegen die Lobby der Agrarindustrie


    Sie haben uns schon einmal Ihre Stimme gegen Massentierhaltung gegeben.

    Sie wollen nicht, dass Hühner und Schweine in viel zu engen Käfigen leiden,

    dass Reserveantibiotika massenhaft im Stall eingesetzt werden

    und jährlich 50 Millionen männliche Küken sinnlos getötet werden.

    Genau wie wir können Sie die grauenhaften Zustände in der Massentierhaltung nicht länger ertragen.



    Die starke Lobby der Agrarindustrie versucht mit aller Macht,

    den Umbau der Tierhaltung auf die lange Bank zu schieben. Und ihr Einfluss auf manche Parteien ist groß!

    Wir müssen aber noch stärker sein, als die, denen egal ist, was wir essen.

    Stärker als die, die es nicht interessiert, ob die Tiere artgerecht leben oder elendig dahinvegetieren.



    Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung

    Ihre Jasmina Matera

    für das Kampagnenteam des BUND


    Avaaz



    Liebe Freundinnen und Freunde,


    in Hong Kong wurde gerade der größte Elfenbeinfund seit Jahrzehnten gemacht.

    1000 Elefanten mussten für eine Schiffsladung (!) sterben --

    nur damit die Menschen sich Elfenbein-Deko ins Regal stellen können!


    Hong Kong gleicht einem Elefanten-Schlachthof --

    dort boomt der Handel mit zerstückelten Körperteilen der majestätischen Tiere.

    Solange das legal ist, werden immer mehr Elefanten abgeschlachtet.

    Wenn es so weitergeht, könnten sie noch zu unseren Lebzeiten aussterben.


    Die Regierung in Hong Kong will diesen grausamen Handel beenden,

    doch die Industrielobby geht auf die Barrikaden.

    Unsere riesige Gemeinschaft kann ihre haltlosen Argumente übertönen,

    der Regierung den nötigen Rückenwind geben

    und tausende Elefanten vor dem Tod bewahren.

    Nun sind alle von uns gefragt, um das richtig groß aufzuziehen.


    Sorgen wir für eine riesige Petition zur Rettung der Elefanten.

    Avaaz wird dann in ganz Hong Kong Anzeigen schalten,

    gezielt an Politiker herantreten und einen Mediensturm entfachen.

    Unterzeichnen und verbreiten Sie die Aktion --

    schließen wir diesen Elefanten-Schlachthof!





    Unsere unglaubliche Bewegung spiel eine wichtige Rolle dabei, die Elefanten vor dem Aussterben zu retten.

    Selbst China, der weltgrößte Elfenbeinmarkt, hat ein Verbot angekündigt!


    Doch um die Elefanten zu retten, muss der Elfenbeinhandel überall gestoppt werden.

    Weil er in Hong Kong noch immer legal ist,

    reisen Käufer aus China an, um ihren Schnickschnack dort zu kaufen.

    Chinesische Käufer stellen ganze 90 % des boomenden Elfenbeinmarkts in Hong Kong dar!


    Wir können den Markt in Hong Kong schließen.

    Der politische Wille für ein Verbot ist vorhanden und

    mit einem massiven Aufruf können wir der Regierung jetzt zeigen,

    dass die ganze Welt sie zu einem Verbot des Elfenbeinhandels auffordert.


    In Afrika lebten einst 25 Millionen Elefanten.

    Nun stirbt alle 15 Minuten einer!

    Es ist empörend und tragisch zugleich.

    Tragen wir dazu bei, dass das ein Ende nimmt.

    Unterzeichnen und verbreiten Sie die Aktion --

    es wird Zeit, diesen Elefanten-Schlachthof zu schließen:





    Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Unsere Bewegung hat gerade eine unglaubliche Spendenaktion unterstützt, um Beweise dafür zu liefern,

    dass Europas Elfenbeinhandel die Wilderei vorantreibt.

    Doch wenn wir nicht immer wieder für die Elefanten aufstehen, wird es bald keine mehr geben.

    Jetzt liegt es an uns, diese prachtvollen Tiere nicht im Stich zu lassen.


    Voller Hoffnung

    Rewan, Danny, Nataliya, Luca und das ganze Avaaz-Team



    Weitere Informationen:




    Und auf Englisch:





    25.10.2017


    Das Grab für Glyphosat ist bereits geschaufelt


    Keine Mehrheit für Neuzulassung unter EU-Regierungen


    Die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten und der EU-Kommission haben heute eine Entscheidung

    über die Neuzulassung von Glyphosat im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel vertagt.

    Eine Abstimmung über die Verlängerung der Zulassung für 10 Jahre blieb ohne Mehrheit.

    Die Bundesregierung enthielt sich.

    Das Europaparlament hatte sich gestern darauf geeinigt,

    dass die Zulassung für Glyphosat bis 2022 auslaufen soll.

    Zur heutigen Abstimmung im Ständigen Ausschuss sagte der Sprecher

    von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, Sven Giegold:




    25.10.2017


    Bauern gegen Glyphosat


    Nach Auffassung der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL)

    ist der Wirkstoff des weltweit meistverkauften Total- bzw. Breitbandherbizids Glyphosat Ausdruck eines Agrarsystems,

    das immer billiger produzieren will -

    mit unkalkulierbaren Risiken für Mensch, Tier, Boden und Umwelt.

    Jan Wittenberg, Ackerbauer aus Mahlerten (Niedersachsen) und Bundesvorstandsmitglied der AbL,

    nimmt über eine Verlängerung der Nutzung von Glyphosat Stellung :




    28.10.2017


    Die Weisheit der Wölfe


    Wie sie denken, planen, fühlen, füreinander sorgen.

    Erstaunliches über das Tier, das dem Menschen am ähnlichsten ist.


    Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

    In Märchen wird der Wolf meist als menschenfressende Bestie dargestellt, die den Mond anheult.

    Doch unter den 20 Tieren, die die meisten Menschen töten, ist der Wolf nicht zu finden.

    Der Hund hingegen steht auf Platz vier.


    Mehr noch:

    Kein Tier ist dem Menschen in seinem Sozialverhalten so ähnlich wie der Wolf.

    Wölfe denken, träumen, machen Pläne und kommunizieren intelligent miteinander.

    Sie haben die Fähigkeit, im Spiel alles zu vergessen, erziehen liebevoll ihren Nachwuchs

    und kümmern sich empathisch um ihre Alten und Verletzten.




    28.10.2017


    Studie: Millionen Vögel werden illegal getötet


    Das illegale Töten von Vögeln ist nach wie vor weit verbreitet.

    Eine Studie ("Killing 2.0 - A View to a Kill") von BirdLife International

    und regionalen Partnerorganisationen schätzt die Todesrate von Vögeln

    in Nord- und Mitteleuropa sowie dem Kaukasus auf 0,4 bis 2,1 Millionen Vögel jährlich.


    Während in Mitteleuropa und im Kaukasus hauptsächlich der Sport Grund für illegale Tötungen ist,

    wird in Nordeuropa wegen der Kontrolle von "Schädlingen" getötet.

    Dabei seien 28 der in die Studie einbezogenen Länder Vertragsstaaten der Berner Konvention,

    19 davon außerdem Mitglieder der EU,

    für die die Regeln der Vogelschutz- und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie gelten.




    Ein 4jähriger männlicher Mohrenkopfpapagei sucht dringend ein neues Zuhause. Die junge Halterin, die den Vogel jung gekauft hat, zog aus dem Elternhaus aus und ließ den Vogel zurück. Die verzweifelten Eltern kommen mit dem Tier überhaupt nicht klar - er greift den Mann des Hauses an und wird immer lauter, so daß er nun im Abstellraum lebt.


    Bei Interesse kontaktiert mich bitte per E-mail über das Impressum.


    Gruß
    Heidrun



    change.org




    Keine Abschussgenehmigung für das CUX-Land Rudel!


    Hallo ...,


    in Niedersachsen soll ein ganzes Rudel von Jungwölfen erschossen werden,

    das mit ihrem alleinerziehenden Vater im Cuxland lebt.

    Die Mutter wurde vergangenes Jahr erschossen - natürlich illegal.

    Ich möchte diese Erschießung verhindern,

    unterstützen Sie mich mit Ihrer Stimme?





    Hermann K. sollte als Wolfsberater die Wölfe schützen, doch er fordert stattdessen deren Ermordung.

    Einem unter strengem Schutz stehenden Tier jedweden Riss an Nutztieren,

    ohne jeglichen Beweis, in die Schuhe zu schieben ist einfach nur dreist!

    Hier wird versucht, in nie da gewesener Form auf dem Rücken der Wölfe

    negative Stimmung und Ängste in der Bevölkerung zu schüren, die völlig unbegründet sind!


    Angeheizt durch die Jagdlobby, eine tendenziöse Presseberichterstattung

    und die Politik wird versucht, die Wölfe wieder gänzlich auszuradieren.

    Es kann nicht sein, dass nur aufgrund einiger weniger Schafzüchter,

    Nutztierhalter oder Landwirte, die nicht willens sind, ihre Bestände adäquat zu schützen,

    gleich nach einem Abschuss gerufen wird.

    Zumal jeder Riss und jede Schutzmaßnahme aus Steuermitteln gefördert wird!


    Da die Wölfe keine eigene Stimme haben, um sich zu verteidigen,

    ist es mir ein ganz besonderes Anliegen, dieses Wolfsrudel zu retten.

    Bitte unterstützen Sie mich dabei!





    Vielen Dank

    Bettina Wenk



    Rettet den Regenwald e. V.




    Regenwaldbewohner fordern:

    Keine Straße durch den Nationalpark!





    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Einwohner im Regenwald von Bolivien wenden sich erneut an uns:

    Die Regierung hat ein Straßenbauprojekt wieder aus der Schublade geholt.

    Im Jahr 2014 hatten schon einmal Proteste aus dem In- und Ausland

    den Bau einer Landstraße quer durch den TIPNIS-Nationapark verhindert.


    "Wir alle müssen den TIPNIS schützen.

    Das ist nicht nur die Aufgabe von uns als Einwohnern von Bolivien,

    das geht alle Menschen auf der Erde an", erklärt Ademar Mole.

    Er ist Präsident der Vereinigung der Mojenos, einem der indigenen Völker, die im TIPNIS leben.

    Das Kürzel steht für Indigenes Territorium und Nationlpark Isiboro Secure.


    Bitte unterstützen Sie die Petition an die Regierung

    und leiten Sie die Information an Freunde und Bekannte weiter:





    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Reinhard Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.



    Umstrittener Unkrautvernichter


    EU-Ausschuss berät über Glyphosat


    Stand: 25.10.2017 04:41 Uhr


    Die EU-Kommission ist beim Streit um die weitere Zulassung von Glyphosat zurückgerudert.

    Sie will nur noch eine Verlängerung von fünf bis sieben Jahren durchsetzen -

    statt der bisher geplanten zehn Jahre.

    Das EU-Parlament hatte zuvor für ein schrittweises Verbot bis 2022 gestimmt.


    Die EU-Mitgliedstaaten befassen sich heute erneut mit der Zukunft des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat.

    Dazu kommt am Vormittag der EU-Fachausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel zusammen.

    Ob auch abgestimmt wird, ist jedoch offen.

    In dem Ausschuss sitzen Experten der 28 EU-Länder.

    Kommt keine Mehrheit zustande, könnte die Kommission entscheiden oder ein Vermittlungsverfahren starten.

    Die deutsche Position blieb bis zuletzt offen, weil die noch amtierende Bundesregierung uneins war.




    Streit um Zulassung


    EU-Kommission rudert bei Glyphosat zurück


    Stand: 24.10.2017 16:54 Uhr


    Die EU-Kommission ist beim Streit um die weitere Zulassung von Glyphosat zurückgerudert.

    Sie will nur noch eine Verlängerung von fünf bis sieben Jahren durchsetzen -

    statt der bisher geplanten zehn Jahre.

    Das EU-Parlament hatte zuvor für ein schrittweises Verbot bis 2022 gestimmt.




    EU-Parlament


    Endspiel um Glyphosat


    Stand: 24.10.2017 11:43 Uhr


    Das EU-Parlament diskutiert heute über Glyphosat - erneut.

    Soll das umstrittene Pestizid weiter eingesetzt werden dürfen,

    nachdem die Zulassung im Dezember ausgelaufen ist?

    Es deutet sich ein Machtkampf zwischen Parlament und Kommission an.


    Von Sebastian Schöbel, ARD-Studie Brüssel


    Schon oft wurde behauptet, dass auf EU-Ebene das Endspiel um Glyphosat begonnen hat,

    also das die Entscheidung für oder gegen die Neuzulassung des umstrittenen Pestizids in Europa vor der Türe stehe.

    Doch dieses Mal wird es wirklich ernst in Brüssel,

    glaubt zumindest der Agrarexperte der Grünen im Europaparlament, Martin Häusling.

    "Jetzt ist es ein Endspiel, weil im Dezember die Zulassung insgesamt ausläuft", sagt er.






    TIERQUÄLEREI:

    PAPAGEIEN-PÄRCHEN SOLLTE IN DER KÄLTE STERBEN


    17.09.2017 11:21


    Mainz - Am Samstag erhielt die Mainzer Feuerwehr einen Hilferuf der besonderen Art.

    Zwei Papageien, samt Gelege, wurden in einer kleinen Voliere

    dem nass-kalten September-Wetter schutzlos ausgesetzt.


    Besonders pikant:

    Die gefundene Papageien-Art, die auch "Unzertrennliche" genannt wird,

    ist eigentlich in Afrika beheimatet.

    Umso schlimmer machten ihnen die Witterungsbedingungen zu schaffen.

    Ebenfalls hat die Kälte der vergangenen Nacht zum Absterben der Eier geführt.


    Die bunten Vögel wurden in einer viel zu kleinen Voliere in einem Gebüsch am Rheinufer in Weisenau zurückgelassen.

    Mit abgebrochenen Zweigen und Ästen versuchte der oder die Täter sein Werk zu verbergen.

    Zwar stand eine große Menge Futter und Wasser für die Vögel bereit,

    doch bei den aktuellen hier vorherrschenden Temperaturen,

    hätten die Tiere trotz Versorgung verenden können.




    Gleitbeutler werden seltenem Papagei zum tödlichen Verhängnis


    22. Oktober 2017, 16:33


    Die gefährdeten Schwalbensittiche brüten ausschließlich auf Tasmanien -

    und fallen dort massenhaft einem kleinen Räuber zum Opfer.


    Sydney - Biologen sorgen sich um das Überleben einer seltenen australischen Papageienart:

    In seinen einzigen Brutgebieten in den Wäldern von Tasmanien

    werden die Nester des bedrohten Schwalbensittichs (Lathamus discolor)

    zunehmend von Gleitbeutlern geplündert.

    Ihr Bestand ist stark rückläufig, die Weltnaturschutzunion (IUCN) listet sie als stark gefährdet.




    SumOfUs



    ...,


    am Mittwoch könnten die EU-Länder entscheiden:

    kommt das EU-weite Glyphosatverbot oder wird die Zulassung für das Ackergift verlängert?


    In Österreich hatten SumOfUs-Mitglieder bereits Erfolg, gemeinsam mit unseren Partnern:

    das Parlament hat durchgesetzt,

    dass Österreich in Brüssel gegen Glyphosat stimmen muss --

    nachdem tausende sich mit E-Mails an ihre Abgeordneten gewandt hatten.


    Sorgen wir jetzt dafür, dass Deutschland nachzieht!


    Unsere Chance:

    Es ist sehr wahrscheinlich,

    dass Bündnis 90/Die Grünen Teil der neuen Bundesregierung werden.

    In ihrem Wahlprogramm spricht sich die Partei klar für ein Glyphosatverbot aus.

    Gemeinsam können wir sie dazu ermutigen, klare Kante zu zeigen und

    ein deutsches "Nein" zu Glyphosat zur Koalitionsbedingung zu machen.





    Die Gefahren von Glyphosat sind bekannt.

    Der weltweit am häufigsten verwendete Unkrautvernichter schadet Pflanzen und Tieren --

    inzwischen scheint Glyphosat in einem Großteil unserer Lebensmittel zu stecken.


    Seit Jahren kämpfen SumOfUs-Mitglieder für ein Verbot von Glyphosat --

    gemeinsam mit Partnern aus ganz Europa setzen wir uns im Rahmen der

    Europäischen Bürgerinitiative "Stop Glyphosat" gegen die Chemikalie ein.

    Mit Erfolg:

    mit mehr als 1.3 Millionen Unterstützer/innen konnten wir die EU-Kommission darauf verpflichten,

    sich mit unserer Forderung auseinanderzusetzen.

    Unterstützer dieser Initiative waren auch Bündnis 90/Die Grünen --

    sorgen wir jetzt dafür, dass sie ihren Worten Taten folgen lassen.





    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Wiebke und das Team von SumOfUs



    ******


    Mehr Informationen:


    Bundesregierung will Glyphosat-Einsatz retten , Tagesspiegel, 17. Oktober 2017


    Einstieg in den Ausstieg , Zeit Online, 27. September 2017



    ! ! ! ETAPPENSIEG ! ! !


    Die Universität Zürich hat uns mitgeteilt, dass sie

    mit sofortiger Wirkung keine Katzen

    mehr von Liberty Research beziehen wird.

    Im September hatten wir Sie per E-Mail über die grausamen Versuche an Katzen informiert.

    Weitere Infos zum Etappensieg finden Sie hier:



    Diesen Erfolg haben wir gemeinsam mit Ihnen -

    unseren Petitionsteilnehmern und Spendern -

    erreicht.

    Vielen Dank, dass Sie dazu beitragen,

    das Leben der Tiere zu verbessern.


    (...)


    Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung.

    Ingrid E. Newkirk

    Vorsitzende

    PETA Deutschland e. V.