Beiträge von HeidrunS

    change.org


    Nick Heubeck hat gerade ein Update zur Petition

    "++EIL++

    Stoppt die Siemens-Beteiligung am australischen Mega-Kohleprojekt!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:



    So lief unser Gespräch mit Siemens-Chef Joe Kaeser!


    Auch maßgeblich durch eure Unterstützung haben wir es geschafft,

    die Beteiligung von Siemens an der Adani-Kohlemine in Australien

    so auf die Tagesordnung zu bekommen.

    Gestern habe ich dann gemeinsam mit Luisa Neubauer

    über eine Stunde mit Siemens-Chef Joe Kaeser gesprochen.

    Die Entscheidung wurde auf die kommenden Tage vertagt -

    also müssen wir gerade jetzt noch einmal alles mobilisieren!


    Nun ...


    Vollständiges Update lesen



    Deutsche Umwelthilfe e. V.



    Wir haben es satt -

    fordern Sie mit uns Klimaschutz und Agrarwende


    Wir brauchen endlich eine nachhaltige Landwirtschaft, von der die Landwirte leben können,

    bei der das Tierwohl im Fokus steht,

    und die die Umwelt nicht über das verträgliche Maß hinaus belastet.

    Nach einem weiteren Jahr mit extremen Wetterphänomenen

    wie Starkregen und anhaltender Dürre

    sagen wir

    am 18. Januar zusammen mit Zehntausenden Demonstrierenden in Berlin:

    "Wir haben es satt!"

    Denn die Landwirtschaft leidet nicht nur unter dem Klimawandel -

    sie ist auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen.

    Die aktuelle Ausrichtung auf intensive Landnutzung und Massentierhaltung

    belastet außerdem Grund- und Trinkwasser mit Unmengen von Gülle.

    All dies ist das Ergebnis jahrelangen Politikversagens

    sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene.


    Die gute Nachricht ist:

    Die Landwirtschaft kann sich durch nachhaltiges, klimafreundliches Wirtschaften selbst helfen.

    Das funktioniert aber nur,

    wenn die politischen Weichenstellungen die Erzeuger nicht weiter in einen ruinösen Preiskrieg zwingen,

    den nur die Agrarkonzerne gewinnen können.

    Denn am Ende leiden sonst alle:

    Landwirte, Tiere und Verbraucher.

    Deshalb:

    Kommen Sie zur Demo und protestieren Sie mit uns für die Agrarwende.

    Infos zu Ablauf und Anreise

    und wie Sie die Initiative unterstützen können,

    erfahren Sie direkt auf der Aktionsseite.


    Alle Infos auf einen Blick

    tagesschau.de


    Buschbrände in Australien


    "Die Regierung ist absolut widerlich"


    Stand: 11.01.2020 08:28 Uhr


    Bessere Wetterbedingungen bescheren der Feuerwehr in Australien

    eine dringend benötigte Atempause.

    Doch die Behörden warnen:

    Die Brände könnten noch Wochen dauern.

    Wut und Verzweiflung im Land wachsen.


    Von Lena Bodewein, ARD-Studio Singapur


    Feuerwirbel, einer flammenden Windhose gleich,

    tanzen über brennendes Gras- und Weideland,

    dahinter tobt die Feuersbrunst -

    ein fliegender Anwohner hat die Aufnahmen vor ein paar Tagen ins Netz gestellt.

    Auch wenn in der vergangenen Nacht die heißen Winde

    und damit die Brandbedingungen etwas abnahmen -

    die Apokalypse,

    zu der sich die Buschfeuersaison in Australien entwickelt hat,

    ist noch lange nicht vorbei.


    Weiter ...

    NABU


    Jagdstopp für das Symbol der Liebe


    Die EU muss die bedrohte Turteltaube endlich schützen



    Die Turteltaube ist seit Urzeiten

    Sinnbild für Liebe und Frieden.

    Obwohl sie auf der Roten Liste steht,

    darf die Vogelart in zehn EU-Ländern

    weiterhin legal bejagt werden.

    Dies muss endlich ein Ende haben!

    Helfen Sie dem Vogel des Jahres 2020

    mit ihrer Unterschrift.


    mehr

    NABU


    Zusammen zur Agrardemo in Berlin


    Samstag, 18. Januar: "Wir haben es satt!"



    Die Vogel- und Insektenvielfalt verschwindet rapide

    aus der Agrarlandschaft

    während die Massentierhaltung das Grundwasser

    und das Klima belastet -

    so kann es nicht weitergehen!

    Mit einem breiten Bündnis fordern wir am 18.01.

    eine neue Agrarpolitik ein.

    Kommen Sie mit!


    mehr

    PETA Deutschland e. V.


    Ihre Stimme zählt!



    Hallo ...,


    viele Menschen kennen die traurigen und angsterfüllten Augen der Schweine,

    Rinder oder Hühner,

    wenn sie auf den Straßen transportiert werden -

    meist auf dem Weg zum Schlachthof.

    Transporte bedeuten immer massiven Stress für die Tiere,

    die in ihrem Leben meist nicht viel mehr als einen Stall kennengelernt haben.

    Außerdem können Transporte zusätzliches Leid für die Tiere verursachen -

    durch extreme Hitze oder Kälte, tagelange Wartezeiten an den EU-Außengrenzen

    ohne ausreichend Wasser und Nahrung,

    gegenseitige Verletzungen der zusammengepferchten und völlig verängstigten Artgenossen,

    Unfälle, nicht erkannte Krankheiten vor Transportbeginn,

    vorschriftswidrig nicht gemolkene Kühe

    und vielem mehr.


    Appellieren Sie gemeinsam mit PETA an den Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft

    des Deutschen Bundestages

    und fordern Sie ein sofortiges Ende der grausamen Lebendtiertransporte in Drittländer.


    PETITION UNTERSCHREIBEN


    Für uns Menschen sind es nur ein paar Klicks -

    für die Tiere kann sich die Welt verändern.


    Vielen Dank für alles, was Sie für die Tiere tun.


    Mit freundlichen Grüßen
    Lisa Kainz

    Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie

    PETA Deutschland e. V.


    JETZT UNTERSCHREIBEN

    Umweltinstitut München e. V.



    Auch viele BäuerInnen "haben es satt"!


    Auch im neuen Jahr reißen die Bauernproteste

    gegen neue Umweltauflagen nicht ab.

    Doch längst nicht alle LandwirtInnen sperren sich

    gegen mehr Tier- und Naturschutz.

    So werden auf der

    "Wir haben es satt!"-Demo am 18.01.

    auch dieses Jahr wieder zahlreiche Bäuerinnen und Bauern

    gemeinsam mit uns für die Agrarwende demonstrieren.

    Denn nur mit einer ökologischen Landwirtschaftspolitik

    lassen sich Bienen und Bauern retten.


    Mehr erfahren

    SumOfUs


    Australien steht in Flammen --

    und Siemens scheint das nicht zu kümmern.

    Der Konzern gießt sogar weiter Öl in`s Feuer:

    Er unterstützt den Kohlekonzern Adani beim Bau einer gigantischen Mine --

    ausgerechnet in Australien.


    Wir können Siemens aufhalten:

    Konzernchef Joa Kaeser hat angekündigt,

    den Kohledeal nochmal zu prüfen --

    in den nächsten Tagen soll die Entscheidung fallen.


    Fordern Sie Siemens auf,

    Adani nicht beim Bau der klimaschädlichen Kohlemine zu unterstützen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,


    seit Wochen steht der Südosten Australiens in Flammen -- tausende Menschen mussten fliehen, eine halbe Milliarde Tiere sind gestorben und eine Fläche von der Größe Bayerns ist verbrannt.


    Schuld am Feuerinferno trägt die menschengemachte Klimakrise. Doch von Einsicht ist keine Spur -- im Gegenteil: Der Kohlekonzern Adani plant im unberührten Outback eine der größten Kohleminen der Welt. Der Klimakiller könnte das Schicksal unseres Planeten endgültig besiegeln.


    Unterstützung erhält Adani dabei aus Deutschland: Siemens soll die nötige Signaltechnik für die Kohlebahn liefern, um die Kohle an die Küste zu bringen. Dadurch könnte auch das Great Barrier Reef endgültig zerstört werden -- und mit ihm eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt.


    Das dürfen wir nicht zulassen. Gemeinsam können wir Siemens aufhalten -- und damit vielleicht sogar Adanis klimaschädliches Minenprodukt als Ganzes.


    Fordern Sie jetzt Siemens-Chef Joa Kaeser dazu auf, nicht die Zukunft unseres Planeten zu verfeuern!


    Adani plant eine der größten, wenn nicht sogar die größte Kohlemine der Welt -- jedes Jahr sollen hier 60 Millionen Tonnen Kohle gefördert werden.


    Doch Adanis Pläne stoßen auf massiven Widerstand in der australischen Bevölkerung. Tausende Australier*innen kämpfen gegen das katastrophale Vorhaben -- angeführt von Aktivist*innen der indigenen Bevölkerung und unterstützt z. B. durch Fridays For Future und SumOfUs-Mitgliedern wie Sie.


    Siemens kann es sich nicht leisten, an seinem Geschäft mit Adani festzuhalten: Konzernchef Kaeser tritt gern als Klimakämpfer auf -- und bereits 2015 hatte Siemens angekündigt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Wenn Siemens seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren will, muss der Konzern jetzt handeln.


    Erinnern Sie Siemens-Chef Joe Kaeser an das Nachhaltigkeitsversprechen und fordern Sie ein Ende des dreckigen Kohledeals!


    Nach öffentlicher Kritik hat Siemens-Chef Joe Kaeser angekündigt, den Kohledeal mit Adani nochmal zu überprüfen -- die Entscheidung soll in den nächsten Tagen fallen. Nun ist es an uns, den Druck auf Siemens zu erhöhen.


    Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen in Australien haben SumOfUs-Mitglieder wie Sie bereits einen großen Erfolg im Kampf gegen Adanis Kohlemine erkämpft: Wir haben die Versicherungskonzerne Liberty Mutual und wahrscheinlich auch AIG dazu gebracht, sich nicht an Adanis Projekt zu beteiligen.


    Insgesamt mehr als 60 Konzerne haben Adani bereits die Unterstützung für die zerstörerische Kohlemine verweigert. Sorgen wir dafür, dass auch Siemens aufhört, im australischen Outback Profite mit unserer Zukunft zu machen. Sind sie dabei, ...?


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Christian und das Team von SumOfUs


    **************************************************


    Mehr Informationen:


    Feuer in Australien: Ein Desaster aus Menschenhand, Spektrum.de, 03. Januar 2020

    Australien brennt: Fridays for Future greift Siemens wegen Projekt Adani an, Utopia, 08. Januar 2020

    Umweltinstitut München e. V.



    Warnsignale aus der Zukunft


    Immense Buschfeuer überziehen Australien.

    Ohne die menschengemachte Erderhitzung

    wäre ihr aktuelles Ausmaß kaum vorstellbar.

    Ist das Feuerinferno ein Vorbote noch schlimmerer Klimakatastrophen?

    Darüber wird maßgeblich unser Handeln in den 2020er Jahren entscheiden.

    Noch können wir die Klimakrise und das Ausmaß ihrer Folgen eindämmen.

    Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Meldung.


    Mehr erfahren

    tagesschau.de


    Buschfeuer in Australien


    "Wer kann, soll die Gebiete verlassen"


    Stand: 10.01.2020 11:57 Uhr


    Hunderttausende Australier müssen ihre Wohnung und Häuser verlassen.

    Die Gefahr durch die Feuer im Bundesstaat Victoria ist zu groß geworden.

    Naturschützer fürchten,

    die Brände könnten einige Tierarten ausrotten.


    240.000 Menschen haben im Südosten Australiens

    per Handyapp eine Aufforderung bekommen,

    sich wegen der Buschfeuer in Sicherheit zu bringen.

    Andrew Crisp vom Katastrophenschutz des Bundesstaates Victoria sagte:

    "Wer noch kann, soll die betroffenen Gebiete verlassen."

    Der Premier von Victoria, Daniel Andrews,

    hatte die Evakuierungsaktion gestern angekündigt.


    Weiter ...

    tagesschau.de


    Buschbrände in Australien


    "Wie ein Zug, der durch das Gebüsch rast"


    Stand: 10.01.2020 10:07 Uhr


    In dem Ort Bilpin in Australiens Blue Mountains

    gab es einst den besten Apfelkuchen.

    Jetzt sind die Obstplantagen abgebrannt.

    Die Bewohner erzählen,

    wie das Feuer kam - und was das Schlimmste ist.


    Von Holger Senzel, ARD-Studio Singapur


    Ein paar vereinzelte Vögel begrüßen den Tag

    in den verkohlten Baumstümpfen der Blue Mountains,

    wo normalerweise Schwärme von Kakadus, Papageien

    und Leierschwänze ihr Konzert geben.

    Anders als Kängurus, Wombats und Koalas

    konnten die Vögel den Flammen davonfliegen.


    Doch viele sisnd am Ende erschöpft ins Meer gestürzt.

    Tierschützer erwarten,

    dass in den kommenden Tagen

    Hunderttausende tote Vögel an die Strände geschwemmt werden.


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    sozialismus.info


    Sechs mal größer als die Brände im Amazonas


    7. Januar 2020


    Interview mit einem australischen Aktivisten


    Wir sprachen am 4. Januar mit JEREMY TROTT,

    aktiv in der Klimabewegung in Melbourne und Mitglied von Socialist Action,

    der Schwesterorganisation der SAV in Australien.


    Die Brände in Australien sind die schlimmsten seit Jahrzehnten.

    Viele haben das Bild des Kindes mit Gasmaske gesehen,

    das in einem Boot vor einem rot-schwarzen Himmel sitzt

    und auf seine Evakuierung wartet.

    Kannst Du die Dimensionen dieser Katastrophe beschreiben?


    Die Dimension dieser Katastrophe ist kaum zu begreifen.

    Das verbrannte Gebiet ist bereits sechsmal größer als die Brände im Amazonasgebiet im letzten Jahr.

    Mehr als ein Dutzend Menschen sind gestorben.

    In Canberra ist mitten in der Stadt, weit weg von den Feuern,

    eine Frau an den Folgen einer Rauchvergiftung gestorben.

    Dies ist das erste Mal,

    dass die Brände in Australien alle Bundesstaaten gleichzeitig betreffen.

    Buschfeuer sind seit jeher ein Teil der australischen Ökologie

    und der Sommer ist traditionell Feuersaison,

    aber diesmal von einem bisher ungekannten Ausmaß.

    Der Klimawandel hat viel zur Intensität und Dauer der Feuersaison beigetragen.

    Die Feuer sind so groß,

    dass die Meteorolen nicht mehr vorhersagen können,

    aus welcher Richtung der Wind wehen wird,

    weil die Brände aufgrund der Dichte der in die Atmosphäre freigesetzten Stoffe ihr eigenes Wetter erzeugen.

    Du hast das Bild dieses Kindes mit Gesichtsmaske in Mallacoota erwähnt -

    wir erleben derzeit die größte Evakuierungswelle in der australischen Geschichte,

    noch nie zuvor mussten Menschen in so großem Umfang vor Buschbränden fliehen.


    (...)


    Die australische Regierung ist in der Hand der Kohleindustrie,

    diese erhält jährlich 29 Milliarden australische Dollar an Subventionen.

    Der konservative Premierminister Scott Morrison ist als Klimawandel-Leugner bekannt.

    Jetzt ist er mit breiter Kritik konfrontiert,

    wegen seines Umgangs mit der Feuerkrise.

    Wie äußert sich das?


    Weiter ...

    ZEIT ONLINE


    Brasilianischer Amazonas


    Zahl der Brände im Amazonasgebiet steigt um 30 Prozent


    Knapp 90.000 Brände wurden im vergangenen Jahr im Amazonasgebiet verzeichnet.

    Deutlich mehr als 2018.

    In einem Gebiet wurde sogar ein Anstieg um 493 Prozent registriert.


    9. Januar 2020, 9:04 Uhr / Quelle: ZEIT ONLINE, KNA, AFP, fin


    Die Zahl der Waldbrände im brasilianischen Amazonasgebiet

    ist im vergangenen Jahr um fast ein Drittel im Vergleich zu 2018 gestiegen.

    Das brasilianische Institut für Weltraumforschung Inpe

    verzeichnete vergangenes Jahr insgesamt 89.178 Amazonasbrände,

    ein Anstieg von rund 30 Prozent

    im Vergleich mit den 68.345 Bränden des Vorjahres,

    wie das Institut mitteilte.

    Allerdings lag die Zahl der Brände diesen Angaben zufolge 2017 noch höher,

    nämlich bei 107.439.


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    GMX


    Beo ist Zootier des Jahres 2020:

    Vogel vor der Ausrottung


    Aktualisiert am 08. Januar 2020, 12:28 Uhr


    Marlow (dpa/mv) - Der Beo ist Zootier des Jahres 2020.

    Seine Bestände in Asien seien in den vergangenen Jahren deutlich eingebrochen,

    einige Arten stünden kurz vor der Ausrottung,

    begründete die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz (ZGAP)

    am Mittwoch im Vogelpark Marlow (Landkreis Vorpommern-Rügen) die Entscheidung.


    Die Singvögel seien besonders im asiatischen Raum vielgehandelte Objekte,

    weil sie besser sprechen und imitieren könnten als mancher Papagei.

    Meist müssten sie ihr Dasein nach dem Wegfangen aus den heimischen Wäldern

    als Haustiere alleine in kleinen Käfigen fristen.

    "Hinzu kommt, dass Beos in manchen Ländern als Delikatesse gelten",

    so hieß es in Marlow.


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    WDR


    Duisburger Zoo:

    Große Sorge um Australiens Koalas


    * Über eine Milliarde Tiere durch Brände in Australien gestorben

    * Koala-Experten im Duisburger Zoo verfolgen Lage aufmerksam

    * Zahlreiche Koalas in Europa kommen aus Duisburg


    Auch wenn etwas Regen und mildere Temperaturen den Feuerwehrleuten

    in Australien am Mittwoch (08.01.2020) eine kleine Atempause bescheren -

    der Kampf gegen die Flammen ist dort noch lange nicht vorbei.

    Die Behörden warnen vor einer neuen Hitzewelle.


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    tagesschau.de


    "Insektenatlas"


    Artensterben von bedrohlichem Ausmaß


    Stand: 08.01.2020 15:12 Uhr


    Es summt immer leiser:

    Das globale Insektensterben hat dem "Insektenatlas" zufolge

    dramatische Ausmaße angenommen.

    Eine mögliche Folge:

    Ein Ernterückgang von bis zu 90 %

    bei manchen Obst- und Gemüsesorten.


    Hauptsächliche Ursachen für das weltweite Insektensterben

    sind fehlender Lebensraum, fehlende Nahrung und dazu noch Gift -

    heißt es im ersten "Insektenatlas"

    der Heinrich-Böll-Stifung und des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND).


    Weiter ...




    Pro Wildlife e. V.



    Das Sozialleben der Orcas


    Orcas lebe in erstaunlich komplexen Sozialsystemen.

    Schwertwal-Familien,

    bestehend aus der Mutter und ihren Nachkommen,

    bleiben ein Leben lang zusammen

    und nehmen sogar neue Mitglieder in ihre Gruppe auf.

    Bisher spricht die Wissenschaft von verschiedenen Ökotypen,

    die an ganz unterschiedlichen Orten leben

    und sich auch im Aussehen voneinander unterscheiden.

    Vielleicht sind es sogar eigenständige Arten?


    Intelligente und soziale Orcas


    Pro Wildlife e. V.



    Liebe/r ...,


    in Australien wüten verheerende Buschbrände,

    mehr als eine Milliarde Tiere fielen den Flammen bereits zum Opfer.

    Darunter sind zehntausende Koalas und Tiere bedrohter und gefährdeter Arten,

    die nur in Australien vorkommen.

    Für einige von ihnen könnten die Flammen die Ausrottung bedeuten.

    In den Feuern verbrennen auch Lebensräume und Nahrung für die Tiere,

    die die Brände überlebten.

    Eine fürchterliche Mischung aus Dürre und Hitze über Monate

    bot den Flammen ihren Nährboden.

    Die Brände sind ein Vorbote darauf,

    was der Klimawandel für Mensch und Tier in Zukunft bedeuten wird.


    Australien brennt

    t-online.de


    Herden gefährden Dörfer


    Scharfschützen sollen in Australien bis zu 10.000 Kamele töten


    08.01.2020, 11:52 Uhr / AFP, t-online.de, sth


    Die Dürre in Australien treibt riesige Kamelherden umher.

    Die ausgehungerten Tiere suchen nach Wasser und Nahrung -

    und gefährden so die Ureinwohner.

    Nun sollen sie erschossen werden.


    Als Folge der extremen Dürre hat Australien mit der Zwangstötung von bis zu 10.000 Kamelen begonnen.

    Die Tiere gefährdeten entlegene Ortschaften der Ureinwohner,

    teilten die Behörden im Bundesstatt South Australia am Mittwoch mit.

    Riesige Herden seien auf der Suche nach Wasser und Nahrung bis in die Gemeinden vorgedrungen,

    verschmutzten das Trinkwasser und plünderten die knappen Lebensmittelvorräte.


    Weiter ...

    Campact e. V.


    Wir haben es satt


    Bienen und andere Insekten sterben aus - und zwar schneller, als gedacht. Noch können wir das Artensterben stoppen. Am Samstag, den 18. Januar kommen genau die Agrarpolitiker*innen nach Berlin, die in der EU über mehr Artenschutz entscheiden. Wir empfangen sie mit einer riesigen "Wir haben es satt"-Demo und machen ihnen unmissverständlich klar: Rettet die Insekten! Sind Sie mit dabei?


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen


    Hallo ...,


    Margeriten, Kornblumen und Wiesensalbei sprießen aus dem Boden. Bienen und Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte, die Luft ist von Summen und Brummen erfüllt. Ein ganz normaler Frühlingstag - zumindest war das einmal so. Tatsächlich wird es immer leiser auf unseren Wiesen und Feldern. In Deutschland ist der Insektenbestand in den letzten zehn Jahren dramatisch gesunken - teilweise um bis zu 67 Prozent.


    Der Grund: Monotone Ackerlandschaften breiten sich immer weiter aus. Hier finden Bienen und Schmetterlinge kaum noch Nahrung. Pestizide rieseln auf die Felder - tödlich für die Insekten. Viele Landwirt*innen wollen etwas für die Bienen tun, können es sich aber nicht leisten. Denn die EU verteilt ihre Agrarhilfen ungerecht: Ökologisch verträglich wirtschaftende Bäuer*innen erhalten kaum Geld, der Großteil geht an die industrielle Landwirtschaft.


    Doch es gibt Hoffnung. Wir können jetzt erreichen, dass die EU das Richtige belohnt: Landwirtschaft, die die Artenvielfalt erhält. Demnächst verteilt Brüssel die EU-Agrarsubventionen neu - insgesamt 60 Milliarden Euro pro Jahr. Die Frage ist, wer das Geld bekommt. Geht es wie bisher vor allem an große Agrarfabriken, die auf Monokulturen und Pestizide setzen? Oder vermehrt an Bäuer*innen, die naturnah wirtschaften und so Bienen und Insekten schützen?


    Die entscheidenden Agrarpolitiker*innen sind am Samstag, den 18. Januar in Berlin. Wir empfangen sie dort mit einer riesigen "Wir haben es satt"-Demo und machen ihnen unmissverständlich klar: Stoppt das Artensterben. Mit mehr als 90 Organisationen rufen wir zum Protest auf. Bäuer*innen, Imker*innen und Gärtner*innen sowie ganz viele Verbraucher*innen streiten gemeinsam für die Agrarwende. Kommen auch Sie zur Demo in Berlin. Und sagen Sie uns jetzt Bescheid, ob Sie dabei sind - damit wir besser planen können.


    Ort: Brandenburger Tor, Berlin (Stadtplanlink)

    Zeit: Samstag, 18. Januar 2020, 12 Uhr


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen


    Insekten sind das Fundament unserer Artenvielfalt. Sterben sie, fällt ein wichtiger Teil der Nahrungskette weg. Zuerst finden Vögel und Amphibien weniger Futter und verhungern, dann fehlt auch größeren Säugetieren die Nahrung. Es droht der Kollaps des Ökosystems.


    Auch für unsere Landwirtschaft hat das Bienen- und Insektensterben katastrophale Folgen. Insekten bestäuben fast alle Wild- und Kulturpflanzen. Ohne sie gäbe es große Erneausfälle. Experten schätzen den Wert der Bestäubung von landwirtschaftlichen Nutzpflanzen weltweit auf einen dreistelligen Milliardenbetrag.


    Verschwinden Insekten von der Erde, verschwinden viele Lebensmittel von unseren Tellern. Zum Beispiel unser Frühstück - das wäre ohne Bienen und andere Bestäuber ziemlich karg. Kaffee? Kaum noch zu haben oder sehr teuer. Obst? Fehlanzeige, denn ohne Insekten gehen die Erträge um bis zu 90 Prozent zurück. Damit gibt es auch weder Marmelade noch Honig auf unserem Frühstückstisch.


    Keine guten Aussichten, oder? Gehen Sie deshalb mit uns auf die Straße, wenn am 18. Januar auf der "Wir haben es satt"-Demo in Berlin Zehntausende Menschen durchs Regierungsviertel ziehen. Können wir mit Ihnen rechnen?


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen


    Herzliche Grüße

    Lynn Gogolin-Grünberg, Campaignerin


    PS: Ackergifte sind nicht nur für Insekten schlecht, sondern schaden auch uns Menschen. Besonders, wenn ein Cocktail aus verschiedenen Chemikalien auf den Lebensmitteln haftet. Untersuchungen haben gezeigt: Auf Himbeeren finden sich bis zu 13 verschiedene Spritzmittel. Toxikolog*innen warnen vor den Gefahren eines solchen Gift-Cocktails. Deshalb gehen wir am 18. Januar für eine Landwirtschaft ohne Gifte auf die Straße. Sind Sie mit dabei?


    Ja, ich komme zur Demo

    Ich kann diesmal leider nicht zur Demo kommen