Beiträge von HeidrunS

    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.


    Liebe/r ...,


    "Wahre Freundschaft erkennt man erst in schlechten Zeiten",


    heißt es zurecht oft. Und wann könnte das besser passen als in dieser aktuell so großen Not? Während die Welt im Bann der Coronakrise steht, versuchen wir an der Seite der Tiere zu bleiben -- als treue Partner und Freunde.


    In dieser Ausgabe der Tierschutznews möchten wir Ihnen den Wert dieser Freundschaft nahe legen.


    Blicken wir dazu zunächst auf die zwei Bärenwaisen Bamse und Kenya -- vielleicht erinnern Sie sich an ihr Schicksal: Völlig entkräftet wurden sie dem Bärenschutzzentrum in Rumänien übergeben. Doch was wäre aus ihnen geworden, wenn hier keine Versorgung möglich gewesen wäre? Erst durch die Spenden für den WTG-Nothilfefonds -- von Tierfreundinnen und -freunden wie Ihnen -- konnten wir unter anderem die Gehälter der Tierpfleger*innen und die so wichtige Rund-um-die-Uhr-Versorgung der Jungtiere leisten. Sehen Sie selbst, wie gut es den beiden Freunden heute geht:


    Bärenwaisen Bamse und Kenya:

    Freunde fürs Leben


    Liebe/r ..., Schicksale wie diese, die sich zum Positiven wenden, sollen uns Kraft schenken. Denn als treue Freunde müssen wir weiter Stärke und Ausdauer beweisen, wie ein Blick nach Indien zeigt. Nicht nur, dass im Land zahllose Tiere schwer unter den Folgen der Corona-Restriktionen leiden und unsere Hilfe bedürfen, wüten jetzt im Bundesstaat Odisha, dem "Hotspot der Klimakrise", auch noch extreme Überschwemmungen, die ganze Landstriche überfluten und unzählige Tiere in Lebensgefahr gebracht haben. Unsere Teams sind vor Ort im Einsatz. Und wir werden -- hier in Berlin -- in Gedanken an sie zu mehr Aufmerksamkeit und Hilfe aufrufen: Im Rahmen des globalen Klimastreiks am 25. September geben wir den Tieren als stille Opfer der Klimakrise unsere Stimmen. Sind Sie dabei? Wir würden uns freuen!


    Wir wünschen Ihnen mit diesen und weiteren lesenswerten Inhalten eine gute Lektüre.


    In Freundschaft

    Ihr Team der Welttierschutzgesellschaft

    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Indien: Notfallteam im Einsatz


    Im indischen Odisha

    fehlt es für die Tiere momentan an allen Enden:

    Weder Futter noch Wasser sind leistbar,

    eine tiermedizinische Versorgung nahezu ausgeschlossen.

    Doch binnen weniger Einsatztage konnte

    unser Notfall-Team bereits 182 Pferden und 73 Kamelen helfen

    und sie mit Futter

    als auch einer tiermedizinischen Behandlung erstversorgen.


    Mehr erfahren

    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Tierschutzblog: Teacup-Hunde


    Hunde so klein,

    dass sie als ausgewachsene Tiere

    in eine Teetasse (engl. Teacup) passen,

    sind die Folge bewusster Kleinzüchtungen

    bekannter Zwerghunderassen wie beispielsweise

    Chihuahua, Zwergpinscher, Yorkshire Terrier oder Toy-Pudel.

    Doch so klein das Tier, so groß das Leid:

    Lesen Sie in unserem neusten Tierschutzblog

    über die gravierenden gesundheitlichen Probleme der Teacup-Hunde.


    Zum Tierschutzblog

    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Südafrika: Worte, die zu Tränen rühren


    "Es ist so, als würde man den letzten Lichtschimmer

    in dieser Zeit vor dem Erlöschen bewahren",

    so steht es im Brief unserer Partnerorganisation aus Südafrika.

    Dank des WTG-Nothilfefonds konnten wir gerade erst

    zusätzliche Hilfe für das Streunerschutzprojekt

    leisten

    und damit größere Katastrophen abwenden.

    Lesen Sie selbst, was unsere Hilfe bewirkt.


    Zum Brief

    VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz



    Katzenfleisch in Vietnam


    Liebe/r ...,


    während der Handel und Konsum von Hundefleisch in Asien zunehmend öffentlich diskutiert wird, ist das ebenso brutale Geschäft mit Katzenfleisch noch relativ unbekannt. Zusammen mit der "Change for Animals Foundation" haben wir jetzt einen umfassenden Bericht über die Situation in Vietnam veröffentlicht.


    Jeden Tag werden in Vietnam Tausende von Katzen gestohlen. Katzenhalter leben in ständiger Angst um ihre Tiere; Familien im ganzen Land suchen verzweifelt nach ihren Lieblingen, die viel zu oft einen grausamen Tod erleiden - in Schlachthäusern und Restaurants. Als "Little Tigers" sind sie vor allem im Norden Vietnams auf den Speisekarten zu finden.


    Hier gehts zum Bericht.


    Die genauen Ursprünge des Verzehrs von Katzenfleisch in Vietnam sind unbekannt. Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass Katzenfleisch besonders in den letzten zehn Jahren immer beliebter wurde.


    Gemeinsam mit Ihnen kämpfen wir gegen den Hunde- und Katzenfleischhandel in Südostasien! Wir fordern strenge Tierschutzgesetze, die das Fangen, Schlachten und Essen von Hunden und Katzen verbieten. Und wir retten Tiere vor Ort: In Kambodscha konnten wir bereits zwei Hundeschlachthöfe schließen.


    Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.


    Liebe Grüße

    Ihr VIER PFOTEN Team

    VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz


    Hoffnung für Küken?



    Julia Klöckner will das millionenfache Töten

    von männlichen Küken verbieten.

    Wird auch Zeit!

    Doch die Geschlechtsbestimmung im Ei

    löst in keiner Weise die massiven Probleme

    der Hochleistungszucht.

    Mehr erfahren.

    VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz


    Happy End für Lucy



    Nachdem wir Lucy aus dem Schlachthof in Kambodscha befreit hatten,

    dauerte es Monate, bis die Hündin wieder lernte,

    Menschen zu vertrauen.

    Heute hat sie ein liebevolles Zuhause

    bei einer Familie in Phnom Penh gefunden.

    Mehr lesen.

    VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz


    Einsatz in Pakistan



    Die Tiere im Marghazar Zoo in Islamabad leben im Elend,

    doch jetzt muss der Zoo endlich schließen.

    VIER PFOTEN hilft vor Ort

    bei der sicheren Evakuierung der Tiere.

    Mehr lesen.

    VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz


    Wildtiere raus aus dem Zirkus!


    In Deutschland gibt es immer noch etwa 40 bis 50 Zirkusse mit Wildtieren, darunter

    Elefanten, Giraffen und Großkatzen.

    Die Tiere leiden unter Enge, Stress und Langeweile.


    Einzelgänger wie Tiger werden mit Artgenossen zusammengepfercht,

    hochsoziale Elefanten vereinsamen an der Kette.

    Die Folgen sind schwere Verhaltensstörungen:

    Stereotypien, Aggressionen oder Apathie.



    Aktuell plant Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner ein Verbot einiger Wildtierarten -

    doch das ist zu wenig!

    VIER PFOTEN setzt sich für ein generelles Verbot von Wildtieren im Zirkus ein.


    Machen Sie mit:

    Fordern Sie mit uns die Bundesregierung auf,

    Wildtiere im Zirkus endlich zu verbieten!


    Jetzt Petition unterzeichnen  


    change.org


    Dr. Christian Felix hat gerade ein Update zur Petition

    "Frau Schulze, stoppen Sie den Import von Jagdtrophäen geschützter Tierarten!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Ein Armutszeugnis für die SPD


    Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,


    herzlichen Dank für Ihre zahlreichen Emails und Posts

    in den Social-Media-Kanälen von SPD und CDU

    zur Kommunalwahl am Sonntag in Dortmund.

    Die willfährige Bejahung der Trophäenjagd bei der CDU überrascht nicht wirklich,

    doch auch die Antwort von SPD-Kandidat Thomas Westphal,

    der Oberbürgermeister werden möchte, enttäuscht auf ganzer Linie.


    Er liefert ...


    Vollständiges Update lesen

    Campact e. V.


    (1) "Luft in Südtirol durch Pestizide belastet". Deutschlandfunk Online, 8. März 2019

    (2) "zank um Äpfel", Süddeutsche Zeitung, 7. September 2020

    (3) "Außenhandel 2018: Äpfel sind für Südtirol nicht mehr das wichtigste Exportgut", Südtirol Online, 3. März 2020

    (4) "Tourismusjahr 2019 - Nächtigungen nach den wichtigsten Herkunftsländern", Tiroler Landesstatistik, eingesehen am 07.09.2020

    (5) "Millionen-Klage gegen Aktivist*innen", die tageszeitung, 19. Februar 2019

    (6) "Sued into Silence. How the Rich and Powerful Use Legal Tactics to Shut Critics Up", greenpeace.eu, eingesehen am 07.09.2020

    (7) "B.C. legislature unanimously passes anti-SLAPP legislation", CBC NEWS, 8. März 2019

    Campact e. V.



    Die Millionenklage


    Umweltschützer*innen mit horrenden Klagen mundtot machen -

    das geschieht europaweit immer häufiger.

    Ein besonders drastischer Fall wird jetzt in Südtirol entschieden.

    Weil sie den massiven Pestizideinsatz im Obstanbau kritisieren,

    droht Aktivist*innen eine Strafe in Millionenhöhe.

    Wir fordern mit unserem Appell:

    Das darf nicht passieren!

    Unterzeichnen Sie jetzt.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Hallo ...,


    "Ganz ehrlich - das könnte uns ruinieren", fürchtet Karl Bär. Der Pestizid-Gegner setzt sich mit dem Münchner Umweltinstitut seit Jahren für den Ökolandbau ein - nun soll er schweigen. Der Südtiroler Landesrat Arnold Schuler verklagt den Agrarexperten, es geht um Millionen. Das "Verbrechen": Bär hat den massiven Pestizideinsatz auf Südtiroler Apfelplantagen kritisiert (1) - denn zwischen Bozen und Meran kommen sechsmal so viele Ackergifte auf die Felder wie im italienischen Durchschnitt. (2) Für Äpfel, die zum großen Teil auf unseren Tellern landen.


    Klagen wie diese haben System: Wer gewinnt, ist fast egal. Was zählt, ist ein langes und teures Verfahren - denn das lähmt die Gegenseite. Das wahre Ziel: Kritiker*innen mundtot machen. So sieht es auch die Süddeutsche Zeitung: "Können Umweltschützer auch künftig auf Missstände hinweisen? Oder wird in Südtirol ein Präzedenzfall für ganz Europa geschaffen, um genau das zu verhindern?" (2)


    Es ist kein Zufall, dass es um Aktivist*innen aus Deutschland geht. Die Bundesrepublik ist größter Importeur von Äpfeln aus Südtirol, zudem stammt rund die Hälfte der Tourist*innen aus Deutschland. (3)(4) Südtirol will deshalb schlechte Presse vermeiden - denn die Vorwürfe rütteln am idyllischen Alpen-Bild. Und Risse kann dieses Bild nicht gebrauchen. Auf die Stimmung in Deutschland schaut Schuler, der in der Landesregierung für Landwirtschaft und Tourismus zuständig ist, also ganz besonders.


    Und die öffentliche Meinung dreht sich gerade - erste große Tageszeitungen haben bereits über den Fall berichtet. Noch kann der Landesrat handeln und die Klage zurückziehen. Doch dafür müssen wir schnell sein: Der Prozess beginnt schon in der nächsten Woche. Karl Bär und seine Mitstreiter*innen wollen dann protestieren - und mindestens 100.000 Unterschriften präsentieren. Unterstützen Sie die Umweltschützer*innen und unterzeichnen Sie jetzt den Appell.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    "Kritische Stimmen per Klage zum Schweigen bringen - solche Knebelklagen haben System", weiß Karl Bär. Der Energiekonzern RWE fordert 2,1 Millionen Euro von fünf Klimaaktivist*innen, weil sie friedlich ein Kohlekraftwerk besetzt haben. (5) PayPal hat die gemeinnützige Organisation SumOfUs verklagt - die protestierte gegen eine Zusammenarbeit des Bezahldienstes mit Neonazis. (6) Weltweit haben sich Anwaltsbüros auf solche Klagen spezialisiert; auch überall in Europa nutzen Konzerne und Politiker*innen die Strategie. (6)


    Dabei ließe sich das verhindern: mit einem Gesetz gegen Klagen, die nur einschüchtern und Aktivist*innen behindern sollen. Kanada hat es bereits vorgemacht. (7) Auch die EU könnte es Gerichten ermöglichen, Knebelklagen früh abzuweisen und den Angeklagten so hohe Anwaltskosten ersparen. Ein Schutz, den einige EU-Parlamentarier*innen bereits fordern - doch die EU-Kommission bleibt untätig. (6) Sie wird nur handeln, wenn Protest gegen solche Klagen immer wieder Schlagzeilen macht. So wie jetzt.


    Am kommenden Dienstag stehen nicht nur die beschuldigten Aktivist*innen vor Gericht - es geht auch um die Zukunft der europäischen Zivilgesellschaft. Deshalb stehen wir jetzt solidarisch zusammen und zeigen: Wir nehmen diesen Angriff auf die Meinungsfreiheit nicht hin - und fordern Redefreiheit für Pestizid-Kritiker*innen. Dafür brauchen wir Ihre Stimme. Unterzeichnen Sie den gemeinsamen Appell von WeMove, Umweltinstitut und Campact - zeigen Sie sich solidarisch mit Karl Bär.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell


    Herzliche Grüße

    Friederike Gravenhorst, Campaignerin


    PS: Nicht ganz Südtirol ist vergiftet: Das Dorf Mals will der Agrarlobby trotzen und sein Obst pestizidfrei anbauen. Bemerkenswert, oder? Das dachte auch der Autor Alexander Schiebel und schrieb ein Buch über den Kampf des Dorfes. Dafür steht auch er nun mit vor Gericht. (2) Bitte schließen Sie sich dem Protest gegen diese Einschüchterungsversuche an - und unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell.


    Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell

    tagesschau.de


    Tierschutz


    Kükentöten soll ab 2022 verboten sein


    Stand: 09.09.2020 16:05 Uhr


    Kaum geschlüpft werden männliche Küken getötet.

    In der Zucht von Legehennen ist das noch gängige Praxis.

    Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner will das in Zukunft verbieten.


    45 Millionen männliche Küken werden in Deutschland

    jedes Jahr in der Legehennenzucht getötet.

    Denn sie legen keine Eier und setzen auch nicht genügend Fleisch an,

    um sie erst zu mästen und dann zu schlachten.

    Schon lange wird in Deutschland über ein Verbot dieser Praxis diskutiert.

    Nun hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner

    einen Gesetzentwurf für ein Verbot vorgelegt.


    Weiter ...

    EPOCH TIMES


    WIRTSCHAFT

    Kükentöten: Klöckner will Verbot auf den Weg bringen


    Epoch Times / 9. September 2020 / Aktualisiert: 9. September 2020 6:55


    Millionen Küken werden kurz nach dem Schlüpfen getötet,

    da sie sich nicht vermarkten lassen - so ist es Routine.

    Tierschützer machen schon seit Jahren dagegen mobil.

    Die Politik wird jetzt konkret.


    Mit dem massenhaften Töten männlicher Küken in der Legehennenzucht in Deutschland

    soll Ende kommenden Jahres Schluss sein.

    Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) will die Praxis ab denn verbieten

    und stellt heute (12.00 Uhr) einen Gesetzentwurf dazu vor.


    Weiter ...

    t-online.


    Verzicht auf Eier aus dem Ausland


    Kükentöten soll ab Ende 2021 verboten sein


    09.09.2020, 11:41 / AFP


    Schon lange diskutiert die Politik über das Schreddern männlicher Küken.

    Jetzt hat CDU-Politikerin Julia Klöckner eine Gesetz auf den Weg gebracht,

    das das Töten ab nächstem Jahr verbieten soll.


    Die Bundesregierung will das Töten männlicher Eintagsküken ab Ende 2021 verbieten.

    Es sei "ethisch nicht vertretbar",

    sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) der "Rheinischen Post" am Mittwoch:

    Es dürfe nicht sein,

    dass Tiere nach dem Schlüpfen sofort getötet werden,

    weil sie ein bestimmtes Geschlecht haben.

    Klöckner stellt den Gesetzentwurf am Mittag in Berlin vor.


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    PETA Deutschland e. V.



    Horror-Labor LPT führt wieder Tierversuche durch


    Nach dem Tierversuchsskandal im LPT-Labor in Mienenbüttel,

    bei dem Ende letzten Jahres erschreckende Bilder ans Licht der Öffentlichkeit kamen,

    wurde auch das Labor der Firma LPT in Hamburg-Neugraben,

    dem Hauptsitz des Unternehmens,

    im Februar dieses Jahres von den Behörden geschlossen.

    Jetzt aber dürfen hier wieder Tierversuche durchgeführt werden.

    Dies ist ein unerhörter Skandal, den wir nicht hinnehmen werden.

    Politiker der verschiedensten Parteien handeln mit der erneuten

    Inbetriebnahme des LPT ihren eigenen Wahlversprechen zuwider

    und sorgen somit dafür, dass wieder Tiere gequält werden.


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    PETA Deutschland e. V.



    Verhaltensstörungen und Stereotypien bei Tieren im Zoo


    Wer in den Zoo geht, um Tiere anzuschauen,

    der bemerkt oftmals merkwürdige Verhaltensweisen:

    Tiger, die ständig im Gehege hin- und herlaufen,

    oder Giraffen, die zwanghaft an den Gitterstäben lecken.

    Die meisten Besucher machen sich vermutlich keine großen Gedanken darüber,

    aber diese sich ständig wiederholenden Verhaltensmuster

    und Übersprungshandlungen sind Verhaltensstörungen.

    Sie sind Signale für schlechtes Allgemeinbefinden und weisen darauf hin,

    dass die Tiere psychisch leiden --

    denn Wildtiere haben ihre individuellen Bedürfnisse

    und brauchen ihren natürlichen Lebensraum,

    den kein Zoo ihnen bieten kann.


    Erfahren Sie mehr  


    PETA Deutschland e. V.



    Geknechtet und vergessen?

    Ein lohnender Kraftakt für die ärmsten Tiere in Indien


    Ob Esel, Krokodile oder Büffel:

    Die einzigartige Organisation Animal Rahat kümmert sich um all jede Tiere in Indien,

    die ganz besonders vernachlässigt werden. Und davon gibt es leider sehr viele!

    Die tagtäglichen Anforderungen an das Team von Animal Rahat sind gewaltig,

    und häufig müssen die Mitarbeitenden spektakuläre Rettungsaktionen durchführen,

    um Tiere im letzten Moment zu retten. Daneben betreibt Animal Rahat mühevolle Aufklärungsarbeit

    in der indisichen Bevölkerung und versorgt auf einem eigenen Lebenshof zahlreiche Tiere,

    die ihr ganzes Leben lang hart arbeiten mussten und nun endlich einen sicheren Rückzugsort gefunden haben.

    Die Geschichten vonf Animal Rahat sind oft tragisch, aber geben auch immer wieder Hoffnung.


    So fanden die Mitarbeit vor kurzem ein kleines Hundemädchen,

    das über und über mit Teer verklebt war.

    Sehen Sie sich dieses Video an und staunen Sie über Champis wunderbare Verwandlung.


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    Umweltinstitut

    München e. V.


    #PESTIZIDTIROL



    Wir stehen vor Gericht!


    Hallo ...,


    am 15. September muss ich in Bozen vor Gericht erscheinen, weil ich die unbequeme Wahrheit ausgesprochen habe, dass Südtirol ein Pestizidproblem hat. Jeder zehnte Apfel in Europa stammt aus dem beliebten Urlaubsziel. Bis zu 20 Mal im Jahr wird in den Apfelplantagen gespritzt. Die Gifte verbreiten sich kilometerweit über die Luft und lassen sich sogar in Privatgärten innerhalb geschlossener Ortschaften und in abgelegenen Bergtälern noch nachweisen.


    Mit der "Pestizidtirol"-Kampagne im Stil der Südtiroler Tourismus-Werbung haben wir 2017 darauf aufmerksam gemacht, dass der hohe Gifteinsatz nicht zum Image unberührter Natur passt, mit dem die Ferienregion so gerne wirbt. Das ist mein Verbrechen in den Augen des Südtiroler Landesrats für Landwirtschaft Arnold Schuler: Zusammen mit über 1300 LandwirtInnen stellte er Strafanzeige gegen mich.


    Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft in Bozen tatsächlich Anklage wegen übler Nachrede. Neben mir sitzen auch Alexander Schiebel, der Autor des Buchs und Films "Das Wunder von Mals", auf der Anklagebank. Auch ihm wird vorgeworfen, die LandwirtInnen mit seiner Erzählung der Geschichte des pestizidfreien Dorfs Mals zu diffamieren.


    Die Vorbereitung auf den Strafgerichtsprozess hat ihn und das Umweltinstitut bereits viel Zeit und Geld gekostet, hohe Summen kommen noch auf uns zu. Wenn wir vor Gericht verlieren, könnten die Schadensersatzforderungen der Gegenseite außerdem unseren finanziellen Ruin bedeuten. Genau das scheint das Kalkül zu sein: Wir sollen eingeschüchtert und in unserer Arbeit massiv behindert werden. Doch wir lassen uns keinen Maulkorb verpassen! Ganz im Gegenteil: Wir drehten das Blatt um und werden den Gerichtssaal als Bühne nutzen, um zu beweisen, dass in Südtirol zu viele gefährliche Pestizide eingesetzt werden.


    Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Helfen Sie uns, die Wahrheit zu verteidigen und unterstützen Sie uns jetzt mit einer Spende?


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    Bei dem Gerichtsverfahren geht es aber nicht nur um mich und Alexander. Vor Gericht kämpfen wir für die Freiheit von uns allen, die industrielle Landwirtschaft in Südtirol und anderswo kritisieren zu dürfen, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Denn die Wahrheit auszusprechen ist kein Verbrechen -- sondern ein Menschenrecht. Bitte helfen sie uns dabei, dieses Recht vor Gericht zu verteidigen.


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    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Karl Bär

    Referent für Agrar- und Handelspolitik