Beiträge von HeidrunS

    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Kolumbien:

    Soforthilfe nach dem Hurrikan


    "lota" traf Ende November die Karibikküste Kolumbiens

    sowie das Inselarchipel San Andrés und Providencia schwer:

    Große Teile der Infrastruktur wurden zerstört -

    auch Todesopfer sind zu beklagen.

    Viele Tiere in den betroffenen Regionen streunen verletzt

    und unversorgt umher

    oder harren in stark zerstörten, zum Teil überfluteten Tierheimen aus.

    Mit unserem Partner Proyecto ALA Animales Latino América

    eilen wir ihnen zu Hilfe.


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    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Neues Projekt in Kenia:

    Eselhandel über Grenzen


    Millionen Esel in Ostafrika müssen in Folge der enormen Nachfrage

    nach ihren Häuten zur Herstellung des vermeintlichen Heilmittels Ejiao leiden.

    Wie viele Tiere von Tansania und Äthiopien

    - zum Teil auch illegal -

    über die Grenzen nach Kenia gebracht werden,

    um dort geschlachtet zu werden,

    ist bislang aber kaum bekannt.

    Diese Wissenslücken werden wir im Rahmen

    unseres neuen Projektes schließen,


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    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.



    Welche Folgen hat die Pandemie für den Tierschutz?


    Ob die Coronakrise den weltweiten Tierschutz langfristig stärkt

    oder größere Rückschritte drohen, ist derzeit offen.

    Fest steht:

    Die rasante Verbreitung des Virus

    hat maßgebliche Auswirkungen auch auf den internationalen Tierschutz

    mit sich gebracht.

    Den ersten sicher zu definierenden Jahrestag der Pandemie,

    den 1. Dezember, nehmen wir zum Anlass,

    um eine Zwischenbilanz zu ziehen.


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    W T G

    Welttierschutzgesellschaft e. V.

    Liebe/r ...,


    ein Jahr ist es her, dass der so genannte "Patient Null" im chinesischen Wuhan Corona-Symptome entwickelte. Seitdem hält das Virus die Welt in Schach - und die Folgen sind auch für den internationalen Tierschutz immens: Neben der gesundheitlichen Risiken sind zahlreiche unsere Partnerorganisationen, mit denen wir bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, unverschuldet in Nöte geraten. Die Coronakrise stellt zudem Tierhalter*innen vor existentielle Nöte, sodass das Tierwohl vielerorts an Bedeutung verliert. Haus- und Nutztiere sind massenweise unterversorgt oder werden ausgesetzt.


    Was unsere Erfahrungen der letzten Monate aber auch verdeutlichen: Die Pandemie scheint zugleich Anstoß zu sein, neue Wege für ein nachhaltiges Zusammenleben mit Tieren und Natur zu beschreiten. Und auch für das Schuppentier scheint der vermeintliche Verdacht, es sei Zwischenwirt gewesen, Vorteile gebracht zu haben: Medial erhielten die Tiere eine längst überfällige Aufmerksamkeit und damit einhergehend einen stärkeren Schutz. ..


    Coronakrise - Fluch und Segen für den Tierschutz


    Lesen Sie in dieser Ausgabe der Tierschutznews unsere ausführliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Erfolgen, die der Tierschutz in Zeiten der Coronakrise erlebt.

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Foto © IFAW/Julia Cumes



    Der Welpe Trooper


    Bei einem Such- und Rettungseinsatz während der extremen Brände in Kalifornien

    wurde der Welpe in der Nähe eines abgebrannten Hauses entdeckt und gerettet.

    Er hatte schwere Verbrennungen

    und musste schnell tierärztlich behandelt werden.

    Troopers Retterin kümmert sich derzeit um ihn und plant,

    ihn als Spürhund auszubilden,

    damit er bei künftigen Katastrophen anderen Tieren helfen kann.


    Foto © IFAW/B. Davis



    Das Kätzchen Baby Yoda


    Auch dieses Kätzchen wurde während der Brände in Kalifornien gerettet.

    Feuerwehrleute von "Mutual Aid" entdeckten es am Straßenrand

    und brachten es zur tierärztlichen Notfallversorgung

    zur Cal Oak Tierrettungsstation.

    Bei der Ankunft war es mit Schmutz und Asche bedeckt.

    Der IFAW übernahm die Kosten für die Behandlung von Baby-Yoda.

    Heute erholt sie sich bei einer Pflegefamilie.


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    ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Die Elefantenkälber Zongo und Mbila


    Im Juni 2020 geriet eine Elefantenherde in die Nähe eines Dorfes.

    Bei der panischen Flucht der Elefantenherde

    blieben zwei Elefantenkälber zurück.

    Beide wurden zunächst in der Auswilderungsstation am Kafue-Nationalpark betreut

    und später ins Elefantenwaisenhaus in Lusaka (Sambia) gebracht.

    In den letzten Monaten

    haben die beiden Elefantenwaisen große Fortschritte gemacht.


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    ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Das Känguru George


    Während unseres Einsatzes bei den verheerenden Buschbränden in Australien

    trafen wir das Känguru George.

    Unsere Partner von "Wildlife in Need of Care Inc" (WNC)

    nahmen Baby-Kängurus auf,

    die durch die Buschfeuer zu Waisen wurden.

    George gehört zu den Joeys,

    die eine spezielle Betreuung erhielten.

    Seine Mutter wurde angefahren und tödlich verletzt -

    ihn fand man in ihrem Beutel.

    Das Team plant, ihn nach seiner Rehabilitation auszuwildern.


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    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Die Robbe Plum


    Im Mai wurde auf Cape Cod ein Robbenjunges

    sogar noch mit Nabelschnur entdeckt.

    Das IFAW-Team beobachtete das Junge 48 Stunden lang,

    um sicher zu gehen,

    dass seine Mutter nicht nur unterwegs auf Nahrungssuche war.

    Als klar wurde,

    dass die Mutter nicht zurückkehren würde,

    rettete das Tema das Junge.

    Im August wurde Plum wieder erfolgreich ausgewildert.


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    change.org


    Tina Schüssler, Marion Kracht, Aline Joers, followfish

    und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Illegale Fisch-Rückwürfe stoppen! Helft unserem Fisch!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Zu den EU-Fischereiverhandlungen:

    Neues Spiel "Ocean Uprising" veröffentlicht!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Pünktlich zu den anstehenden Fischereiverhandlungen in der kommenden Woche

    haben wir mit der Initiative Our Fish ein neues Online-Spiel "Ocean Uprising" veröffentlicht.

    Es ist ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Kampagne gegen Überfischung

    und für den Schutz unserer Meere.

    Bitte sprecht Euch jetzt noch mit Eurer Protestmail für eine Fischerei aus, die unsere ...


    Vollständiges Update lesen  

    THE EPOCH TIMES


    Gericht stoppt erneut Waldrodung für Tesla-Fabrik


    EPOCH TIMES / 10. DEZEMBER 2020 Aktualisiert: 10. Dezember 2020 20:32


    Der US-Elektroautobauer Tesla kann die Rodungsarbeiten auf der Baustelle

    für seine Fabrik in Grünheide bei Berlin vorerst doch nicht fortsetzen.

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gab am Donnerstag

    einer Beschwerde von zwei Umweltverbänden im Eilverfahren statt.

    Damit sind die Rodungsarbeiten auf einer Waldfläche von rund 83 Hektar

    vorläufig wieder gestoppt.


    Weiter ...  


    Ärzte gegen Tierversuche e. V.



    Jetzt Video zur Plakataktion in Berlin


    "Forschung kann tierversuchsfrei - dank moderner, leidfreier Methoden"

    ist die Kernaussage unseres Plakats,

    das die ersten zwei Dezemberwochen in Berliner U-Bahnstationen hängt.

    Wir wollen damit Menschen aufrütteln

    und Interesse für die tierversuchsfreien Möglichkeiten wecken.

    Mehr ...

    Sehen Sie jetzt hierzu unser Video;

    verbreiten ist ausdrücklich gewünscht!

    Video ...

    Ärzte gegen Tierversuche e. V.



    Bau des Tierversuchslabors in Augsburg verzögert sich


    Das im bisher tierversuchsfreien Augsburg geplante Tierlabor

    soll nun 1 Jahr später gebaut werden,

    sodass die Nutzung jetzt ab 2028/2029 anvisiert ist.

    ÄgT mahnt,

    diese Zeitverzögerung als Chance zu nutzen,

    komplett auf tierversuchsfreie Forschung umzuschwenken,

    die zukunftsrelevant ist.


    Pressemitteilung

    Ärzte gegen Tierversuche e. V.



    Brandaktuell:

    Tierversuchszahlen gehen in die Höhe


    2.902.348 Tiere mussten 2019 für die tierexperimentelle Forschung herhalten

    und damit 77.282 Tiere mehr als im Jahr zuvor.

    Das besagt die am 8. Dezember veröffentlichte Tierversuchsstatistik der Bundesregierung.

    Wir kritisieren,

    dass diese Zahlen nur einen Teil offenbaren,

    bezeichnen den erneuten Anstieg als "in höchstem Maß alarmierend"

    und fordern von der Politik einen umgehenden Paradigmenwechsel

    hin zu tierversuchsfreier Forschung!


    Pressemitteilung

    change.org


    Holger Friedrich hat gerade ein Update zur Petition

    "Bundesweites Wildtierverbot im Zirkus"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    ++ WICHTIG ++ Wildtierverbot im Zirkus ++

    JETZT zählt jede Unterschrift!


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    am 18. Dezember ist es soweit:

    Bis zu diesem Stichtag muss die Bewertung der Tierschutzorganisationen

    zum Verordnungsentwurf von Julia Klöckner

    beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft vorliegen.

    Und auch uns bleiben jetzt nur noch wenige Tage

    um nochmal viele neue Unterstützerinnen und Unterstützer

    für unsere Petition zu gewinnen!


    Teile JETZT


    Vollständiges Update lesen  


    Pro Wildlife e. V.


    Skrupellose Trophäenjagd auf Eisbären



    Eisbären sind ein globales Symbol für das Artensterben.

    Die Erderwärmung und das immer frühere Abschmelzen des Packeises zeichnen eine düstere Prognose.

    Doch damit nicht genug:

    Hunderte Eisbären sterben jedes Jahr für die Gier nach Fellen und Jagdtrophäen.

    40.000 Euro zahlen Hobbyjäger dafür, den König der Arktis zu erlegen -

    aus reiner Lust am Töten.


    Kanada ist eines der reichsten Länder der Welt und das einzige,

    das die Trophäenjagd auf Eisbären erlaubt.

    642 Jagdtrophäen und 1.500 Felle wurden allein im letzten Jahrzehnt exportiert.

    Manche Regionen haben die Abschussgenehmigungen sogar deutlich erhöht - trotz abnehmender Bestände.

    Viele Jäger kommen aus Europa.

    Auch in Deutschland profitieren Jagdanbieter auf Messen und im Internet

    vom skrupellosen Geschäft mit bedrohten Arten.

    Denn je seltener die Art und je größer das erlegte Tier - und damit die Trophäe -

    desto höher der Preis.


    Unterstützen Sie jetzt unseren Einsatz gegen die Jagd auf Eisbären und andere bedrohte Arten.


    Gemeinsam Trophäenjagd stoppen

    Pro Wildlife e. V.


    Entwicklungen um Todesdrama von Casselly-Elefanten


    © Future for Elephants


    Vor wenigen Tagen wurde der Elefantendompteur René Casselly

    als Finalist bei der RTL-Show Ninja Warrior gefeiert -

    und das, obwohl in Ungarn die Behörden gegen ihn ermitteln.

    Der Vorwurf:

    Verdacht auf Tierquälerei, Verstoß gegen die Tierschutzbestimmungen

    und illegales Vergraben von Tierkörpern.

    RTL äußerte sich zu seinem Kanidaten bisher nicht.


    Im Oktober hatte Pro Wildlife erstmals den Skandal um den mysteriösen Tod

    von zwei der insgesamt fünf Elefanten Cassellys publik gemacht.

    Nachdem deutsche und ungarische Medien berichteten,

    nahmen auch die Behörden ihre Arbeit auf.

    Erst vor wenigen Tagen bestätigte sich der Verdacht,

    dass den toten Tieren sogar ihre Stoßzähne entfernt wurden.

    Die Ermittlungen dauern an.


    Lesen Sie hier die ganze Geschichte  

    Pro Wildlife e. V.


    Unser Weihnachtswunsch für Kängurus



    Liebe/r ...,


    in der Vorweihnachtszeit hat in Australien die Buschfeuer-Saison wieder begonnen.

    Die verheerenden Brände, die zum Jahresanfang wüteten,

    hatten riesige Flächen Wälder, Wiesen und Buschland verbrannt.

    Insgesamt fünf Millionen Kängurus und Wallabies wurden getötet oder vertrieben.


    Dennoch werden in Australien weiterhin

    jedes Jahr 1,6 Millionen Kängurus gejagt und brutal getötet.

    Das alles, um unter anderem in Deutschland billiges Hunde- und Katzenfutter herzustellen.

    Auch dm-drogerie markt verkauft Tierfutter mit Kängurufleisch -

    im Gegensatz zu anderen Einzelhändlern wie LIDL, Kaufland oder ALDI

    hält die Kette an ihrem Sortiment fest.


    Helfen Sie den Kängurus mit unserer Mitmachaktion

    #UnserWeihnachtswunsch an dm!


    Zur Aktion  

    Bild


    GERICHT ERLAUBT WEITERE WALDRODUNG AUF BAUSTELLE


    Etappen-Sieg für Tesla


    von: MICHAEL SAUERBIER

    10.12.2020 - 15:15 Uhr


    Grünheide - Montag wurden gerichtlich die Baumfällungen am zukünftigen Tesla-Werk gestoppt.

    Nach der Sichtung von 25 Aktenbänden entschieden die Richter am Donnerstag:

    Tesla darf weiter roden!


    Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder)

    hat den Eilantrag von zwei Umweltverbänden

    gegen die Fällung von 82 Hektar Kiefernwald

    auf der Baustelle seiner Grünheider Autofabrik abgewiesen.

    NABU und Grüne Liga können nun vor das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg ziehen.


    Weiter ...

    Albert Schweitzer Stiftung

    für unsere Mitwelt


    GLOBALER

    KÄFIGFREI-ERFOLG



    Hallo ...,


    es ist geschafft: Burger King und zwei weitere internationale Fast-Food-Ketten werden zukünftig weltweit auf Käfigeier verzichten! Ein weiterer Schritt in eine käfigfreie Welt.


    Jeder, der schon einmal ein Huhn getroffen hat, weiß, wie neugierig und empfindsam diese Tiere sind. Gleichzeitig gehören sie zu den am meisten misshandelten Lebewesen auf dem Planeten. Sie werden in winzige Käfige gestopft, in denen sie sich kaum bewegen können. Sie leiden physisch und psychisch.


    Die Selbstverpflichtung von Burger King, Tim Hortons und Popeyes ist daher ein großer Fortschritt. Die Unternehmen werden zu 100 % auf Eier aus Käfighaltung verzichten - in allen Produkten und an allen Standorten weltweit. In anderen Teilen der Welt und Europas sind Käfige leider noch viel verbreiteter als hierzulande. In Westeuropa, Nord- und Lateinamerika sowie Ozeanien wird die Umstellung bis 2025 erfolgen. Doch schon jetzt ist die Entscheidung ein wichtiges Signal mit großer Tragweite: Burger King ist die fünftgrößte Fast-Food-Kette weltweit. Zusammengenommen kommen die drei Unternehmen, die zu Restaurant Brands International (RBI) gehören, auf mehr als 26.500 Filialen. Ihr Statement, Käfige nicht mehr zu unterstützen, wird das Leid von Millionen Hennen auf der ganzen Welt lindern und andere Unternehmen beeinflussen.


    Die 80 Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen der Open Wing Allicance, zu denen auch wir gehören, haben die globale Kampagne gegen die drei RBI-Unternehmen gemeinsam auf die Beine gestellt. Menschen wie Sie verleihen ihr den nötigen Druck. Dafür sagen wir Danke!


    Um noch mehr für die Tiere zu bewirken brauchen wir auch in Zukunft Ihre Unterstützung und Rückendeckung - solange, bis Massentierhaltung endlich Geschichte ist.


    Helfen Sie uns, Massentierhaltung abzuschaffen


    Herzliche Grüße

    Ihr

    Jonas Becker / Kampagnenleiter

    Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

    Umweltinstitut

    München e. V.




    Was ist wichtiger:

    Klimaschutz oder eine neue Autobahn?


    Hallo ...,


    am kommenden Samstag feiert das Pariser Klimaabkommen sein fünfjähriges Jubiläum. Es ist ein Meilenstein in der Geschichte internationaler Klimaverhandlungen, doch seine Umsetzung wird von den Unterzeichnerstaaten gerne in die Zukunft verschoben.


    Das zeigt leider auch ein aktuelles Beispiel verpasster Klimapolitik: In Nordhessen wird gerade ein 250 Jahre alter Mischwald für den Bau einer neuen Autobahn gerodet. Geplant wurde sie vor 40 Jahren und ist damit ein Relikt aus der Vergangenheit, das einer ambitionierten Mobilitätswende im Weg steht. Am vergangenen Sonntag stellte ich mich zusammen mit unserem politischen Geschäftsführer Fabian Holzheid und Vertreter:innen anderer Umweltverbände der Rodung im Dannenröder Wald entgegen. So wurde zumindest am Nikolaustag kein weiter Baum gefällt. In meinem persönlichen Erfahrungsbericht erzähle ich mehr über die Ereignisse im Wald und die politischen Hintergründe.


    Rodung des Dannenröder Waldes


    Der Dannenröder Wald, liebevoll auch "Danni" genannt, ist längst mehr als ein Ort der Zerstörung. So wie "Hambi", der Hambacher Wald im Rheinischen Kohlerevier, zum Symbol für eine verfehlte Energiepolitik geworden ist, zeigt sich hier, wie sich Bundes- und Landesregierungen an einer veralteten Verkehrspolitik festklammern. Auch wenn der Wald fällt - der Samen für die Mobilitätswende ist gesät.


    Mit dem Pariser Klimaabkommen wurde vor fünf Jahren das internationale Versprechen gegeben, dass alle Staaten ihre Wirtschaft, ihre Energieversorgung und ihre Mobilität klimafreundlich umbauen. Doch wie ist die Bilanz nach einem halben Jahrzehnt? Während einerseits ein Temperaturrekord den nächsten jagt und die Staaten mir ihrer aktuellen Politik immer noch auf katastrophale drei Grad globale Erhitzung zusteuern, gibt es andererseits auch Anlässe zur Hoffnung. Mehr erfahren Sie in unserer zweiten Meldung.


    Pariser Klimaabkommen  


    Herzliche Grüße!


    Antonia Messerschmitt

    Studentische Hilfskraft & Fridays for Future München