Greenpeace e. V.
Ihr Protest zeigt Wirkung! Knapp 70.000 Menschen haben unsere Petition an Edeka unterschrieben
und so maßgeblich dazu beigetragen,
dass sich der umsatzstärkste Supermarkt endlich in die richtige Richtung bewegt.
Ein Etappenerfolg, doch das Ziel aus der Massentierhaltung auszusteigen ist noch nicht erreicht.
Darum dürfen wir nicht nachlassen - im Gegenteil, wir müssen den Druck erhöhen.
Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung.
Ja, ich möchte Fördermitglied werden
Liebe:r Umweltschützende,
unser monatelanger gemeinsamer Protest zeigt Wirkung: Edeka hat Greenpeace gegenüber angekündigt, endlich aus den tierschutzwidrigen Haltungsformen 1 und 2 auszusteigen! Ein Erfolg, den wir nur mit Ihrer Hilfe erreichen konnten. Herzlichen Dank dafür.
Damit ist ein wichtiger Meilenstein geschafft, aber das Ziel noch lange nicht erreicht. Noch hat Edeka keine Zeitangaben gemacht und hält sich damit eine Hintertür offen. Wir bleiben dran und kommen wieder, sollte sich Edekas Bekenntnis nur als heiße Luft erweisen. Unsere aktuelle Supermarktabfage ergibt, dass auch alle anderen Supermärkte - bis auf Kaufland - zukünftig ihr Frischfleischsortiment auf die höheren Haltungsstufen 3 und 4 umstellen wollen.
Um Klima- und Artenschutz-Ziele erreichen zu können, müssen alle - auch Gastronomie, Großhandel und Markenfleischhersteller - mitmachen und aus der klimaschädlichen Billigfleischproduktion aussteigen. Eine Halbierung des Fleischkonsums und der Tierhaltung bis 2035 ist unerlässlich. Möchten Sie uns dabei unterstützen?
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Was als Nächstes passieren muss:
Was Landwirtschaftsministerin Klöckner (CDU) jahrelang verschleppt hat, hat der Einzelhandel nun teilweise umgesetzt. Die neue Regierung muss jetzt den Umbau der Tierhaltung in Deutschland hin zu mehr Tier- und Klimaschutz umfassend in Angriff nehmen. Denn das kann und darf der Markt nicht alleine regeln! Sie muss den längst nötigen Rahmen mit Gesetzen und Verordnungen vorgeben und die gesamte Fleischindustrie - von Wursthersteller:innen bis zur Gastronomie - in die Pflicht nehmen. Eine verpflichtende Haltungskennzeichnung für alle Fleischprodukte muss oberste Priorität beim Thema Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Koalitionsvertrag haben.
Wir werden auch in Zukunft das Sortiment der Supermärkte mit Vor-Ort-Recherchen unter die Lupe nehmen und kontrollieren, ob die Ankündigungen der Supermärkte auch wirklich umgesetzt werden. Mit wissenschaftlichen Studien, die wir extern in Auftrag geben, zeigen wir z. B. auf, wie der Umbau der Tierhaltung hin zu mehr Klima- und Tierschutz ökonomisch gestaltet werden kann. Wir dokumentieren und kommunizieren, wie Lösungen aussehen können.
Unterstützen Sie unsere Arbeit
Ich feiere den Erfolg mit Ihnen und danke Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung unserer zukünftigen Arbeit!
Ihre
Stephanie Toewe-Rimkeit -
Landwirtschafts-Kampaignerin