PETA
Deutschland e. V.
Heute endet PETAs letzte Kampagne für 2021
+++ Kälber und andere Tiere noch vor Jahresende unterstützen +++
Hallo ...,
es gibt unzählige Berichte über panische Kuhmütter in Milchbetrieben, die ihre geraubten Kinder suchen. Wer schon einmal wahrhaft geliebt hat, kann sicherlich nachempfinden, wie es diesen Tieren geht. Doch zum Alltag in der Milchindustrie gehört auch, dass Mütter nach der Geburt schlichtweg zu geschwächt sind, um ihre Babys zu rufen und zu suchen. Sie bleiben für immer stumm.
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In wenigen Stunden endet unsere letzte Kampagne des Jahres. Helfen Sie uns dabei, das Spendenziel von 20.000 Euro zu erreichen? Mit Ihrem heutigen Beitrag zu unserer letzten Kampagne des Jahres helfen Sie uns, Tierquälerei weiterhin zu enthüllen und sicherzustellen, dass die Behörden reagieren!
Kollabierte Kühe, sogenannte Downer-Kühe, sind in der Milchindustrie keine Seltenheit, sondern Teil des Systems.
Irgendwann sind die Körper der Tiere einfach zu ausgezehrt, um weiter "funktionieren" zu können. Anfang dieses Jahres wandte sich ein Augenzeuge an PETA Deutschland und berichtete von einer Kuh in einem Biobetrieb im Landkreis Ebersberg. Das Tier war augenschienlich einfach seinem Leid und schlussendlich dem Tod überlassen worden. Die Kuhmutter konnte nicht mehr aufstehen und wurde - ebenso wie ihr geschwächtes Kalb - tagelang auf der Weide liegengelassen. Dem Zeugen zufolge sei die tote Kuh schließlich abtransportiert worden, während das Kalb schreiend hinter ihr herlief.
PETA erstattete Strafanzeige, die zu einem aktuellen Strafermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft München gegen die Verantwortlichen des Biohofes geführt hat. Landwirt:innen müssen verstehen, dass sie leidensfähige Lebewesen nicht einfach ihren Qualen überlassen dürfen. Und die Behörden müssen dazu gedrängt werden, in solchen Fällen zu intervenieren.
Helfen Sie uns noch heute, unser Spendenziel von 20.000 Euro zu erreichen,
um gegen die Verantwortlichen für dieses Leid vorzugehen?
Jetzt Kühen und anderen Tieren helfen
Was passiert mit den Kälbern?
Vor wenigen Tagen habe ich Ihnen vom Missbrauch der weiblichen Kühe für den maximalen Profit der Milchindustrie berichtet. Männliche Kälber hingegen sind für die Betriebe nicht selten nutzlos und sozusagen ein Abfallprodukt - auch in Biobetrieben. Weil sie weder Milch produzieren noch dahingehend gezüchtet wurden, besonders viel Fleisch anzusetzen, werden sie häufig auf verdreckten Transportfahrzeugen von Deutschland aus in andere Länder gekarrt - bei allen Wetterlagen und oftmals sogar über EU-Grenzen hinaus. Für viele Kälber endet das Leben nach der Mast in Ländern, in denen Tiere gesetzlich noch schlechter geschützt sind als bei uns.
Wir von PETA wehren uns gegen diese unsäglichen Misshandlungen. Wo immer Tierqual verübt wird, werden wir aktiv und tun alles, um die bestehenden Verhältnisse zu verbessern. Mit unseren Kampagnen wirken wir sowohl auf Politik und Produktionsbetriebe als auch auf Konsument:innen ein. Möchten Sie uns heute dabei helfen, dass wir auch im kommenden Jahr an einer besseren Zukunft für alle arbeiten können? Mit Ihrem persönlichen Beitrag schenken Sie den Tieren einen hoffnungsvollen Start ins neue Jahr.
Für ein tierfreundliches neues Jahr
..., ich danken Ihnen im Namen des gesamten PETA-Teams von Herzen für alles, was Sie in diesem Jahr für die Tiere getan haben. Kommen Sie gut ins neue Jahr, bleiben Sie gesund und bewahren Sie sich Ihre mitfühlende, tatkräftige Art. Ich wünsche Ihnen einen schönen und - dank des erneuten Feuerwerksverbots - besonders tierfreundlichen Silvesterabend.
Feiern Sie schön!
Ihr Harald Ullmann
Vorstand
PETA Deutschland e. V.
PS: Für die Produktion von Milch leiden übrigens auch Ziegen, Schafe und Stuten unter den entsetzlichen Bedingungen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Männliche Lämmer gelten für die Industrie als wertlos und werden deshalb teilweise direkt nach der Geburt illegal erschlagen. Erst vor wenigen Wochen teilte die Staatsanwaltschaft Itzehoe mit, dass Anklage gegen einen Mann erhoben wurde, der hemmungslos mit einem Hammer auf den Kopf eines Schafes einschlug. Das kranke Tier überlebte die brutale Gewalt zunächst, verstarb aber offenbar in der darauffolgenden Nacht. Whistleblower:innen hatten PETA über die Tierqual informiert. Nun wird der Fall gerichtlich verfolgt - und das zu Recht.
PPS: Nur noch heute Steuern sparen! Onlinespenden per PayPal oder Kreditkarte, die bis heute um Mitternacht getätigt werden, können noch für 2021 steuerlich geltend gemacht werden. Spätere Spenden werden steuerlich erst für das nächste Jahr berücksichtigt.
Meine Spende zum Jahresabschluss