Beiträge von Frank Burkhard

    Moin,


    frag doch mal bei Rita Ohnhäuser nach, denke sie kann Dir bestimmt behilflich sein.

    Einfach mal anrufen.

    Vielleicht kann Dir auch Heidrun weiter helfen.

    Ich kenne jemand, der Blaustirnamazonen ganz toll in einer kleinen Gruppe hält.

    Denke mal die beiden würden prima mit Artgenossen klar kommen, auch wenn sie es bis jetzt noch nicht kennen.

    Selbst die flugunfähige Amazone kann den Innenbereich in die geräumige Außenvoliere zu Fuß erreichen.

    Letztendlich sind sie ihrer Natur entsprechend Schwarmvögel.

    Hatte da jetzt längere Zeit keinen Kontakt, kann aber mal nachfragen ob da noch ein Platz frei wäre.

    Vorausgesetzt Du willst das.


    Liebe Grüße,


    Frank

    Moin,


    ich biete einen Platz für eine Dopppelgelkopfamazone (Amazona oratrix oratrix) oder eine Große Gelbkopfamazone (Amazona oratrix magna)

    Die Tiere werden bei uns artgerecht (so weit man in Gefangenschaft von artgerecht reden kann) in einer homogenen, gut sozialisierten Gruppe gehalten, die ausschließlich aus Gelbkopfamazonen besteht.

    Wir halten unsere Amazonen auf einer Fläche von ca. 200m² mit guten Möglichkeiten zum Flug, keine Käfighaltung.


    Und für etwaige Anfragen die immer mal wieder eintrudeln:

    Nein, wir geben keine Tiere ab, handeln und verkaufen nicht.

    Unsere ersten Abgabetiere die bei uns eine zweite Chance bekommen haben sind schon vor über 20 Jahren bei uns eingezogen und immer noch da.

    Ja. Rita. Das hat uns ganz schön umgehauen.
    Du weisst ja wie fehl-geprägt die Toni war, sie zu integrieren vergebene Liebesmühe zu sein scheinte.
    Jetzt wo sie in der Gruppe die letzten 4 Jahre mit Pauli verpaart war, sich unter ihren Artgenossen sau-wohl gefühlt hat, fällt sie einfach tot vom Ast.
    Toni war schon sehr speziell, Toni war eben Toni.
    So haben wir sie lieb gewonnen und so halten wir sie in Erinnerung.


    Liebe Grüße,


    Frank

    Stimmt, das sehe ich genauso. Abrichten, dressieren, vermenschlichen,... alles völlig pfui in der Haltung.
    Abäääär: Das Talent zur Nachahmung wurde den Tieren nun mal in die Wiege gelegt und sie nutzen das auch in freier Natur für ihre Zwecke.
    Da wird schon gern mal das Geschrei eines Greifvogels nachgeahmt um Nebenbuhler oder sonstiges Getier von der Bruthöhle fern zu halten.
    Man darf die Beobachtungsgabe der Vögel nicht unterschätzen. Toni war zum Bsp. vorher bei einer Frau, die Toni in einem Rollkäfig bei schönem Wetter auf den Balkon gestellt hat.
    Das Selbe machte eine Etage tiefer eine frau mit ihrem Baby und schob es im Kinderwagen auf dem Balkon zum Schlafen. Jedes Mal, wenn das Baby weinte, kam die Mutter und schaute nach dem Kind.
    Logisch das Toni 1+1 zusammenzählte. So muss ich schreien, dann kommt ein Mensch angerannt Heulen wie ein Kind, das hat Toni immer beibehalten auch in der Gruppe. Bis die Gruppe ihr das Geschrei, was einigen Gruppenmitgliedern total auf den Sender ging, abgewöhnte. Und wenn es gaaaaanz wichtig war für den Vogel, dann hat sie mich zwischendurch immer mit ihrem Babaygeheule gerufen. Das war unsere Art der Kommunikation. Ich schreibe war, weil Toni so wie ich gestern vom TA erfahren habe, an einem Schlaganfall gestorben ist.


    Und ja, in der Gruppe, im Schwarm kehren die Krummschnäbel zu ihren natürlichen Lauten zurück, selbst ehemals handzahme Vögel beginnen mit der Zeit den Menschen abzulehnen, fühlen sich unter Ihresgleichen einfach wohler. Das ist nachvollziehbar und auch gut so. Ich trauere da keinem Tier nach, freue mich daß sie mich nicht mehr brauchen, einfach nur noch Papagei sein wollen, dürfen und können.


    Gruß Frank


    Moin Heidrun,


    Winnie wird sich bestimmt noch melden, gib ihr noch etwas Zeit.
    Winnie und Jörg sind mit Tochter und Schwiegersohn noch hier, fahren erst morgen wieder zurück.
    Sie wollen noch etwas Urlaub an der Nordseeküste machen und natürlich so viel wie möglich mitbekommen wie ihr Hühnchen sich hier einlebt.
    Ich finde es wirklich GROSS von den Beiden wie sie ihrem Vogel ein Leben unter Artgenossen, in einer Gruppe ohne Käfig und mit Partnerin ermöglichen.
    Auch wenn es ihnen das Herz zerreißt, Tränen fließen.
    Immerhin haben sie sich 17 Jahre lang um das Tier gekümmert, danach geschaut daß es Hühnchen an nichts fehlt.
    Da blutet jetzt natürlich das Herz, kann das sehr gut nachvollziehen.


    Gruß Frank

    Och das Ergebnis ist schell erzählt.
    Eingliederung in die Gruppe, Verpaarung samt Hochzeit, nach 30 Minuten war alles erledigt.
    Gruppe total friedlich, keinerlei Aggression gegenüber dem Neuling, Erna hat sich Hühnchen gleich mal um den Finger gewickelt.
    Die schlafen schon nebeneinander wie so ein altes Ehepaar.


    Gruß Frank

    Moin Heidrun,


    die Balz,-und Brutzeit ist noch nicht vorbei, heute Morgen um 5:00 Uhr war noch dieses "Entengeschnatter" deutlich zu hören.
    Erna hat sich auf eine Ast bei Hühnchen geschlafen, der noch in seinem Käfig sitzt. Er darf heute aber raus in die Gruppe.
    Habe Winnie versprochen damit zu warten bis sie heute da ist, sehen kann Hühnchen sich in der Gruppe macht.
    Ich bin mir aber sicher, Hühnchen ratz-fatz ein Schwarmvogel.


    Gruß Frank

    Jetzt müsste es gehen, musste das Video auf öffentlich stellen.
    Winnie weiß noch nichts davon, wird sie morgen aber erfahren.
    Habe eben nochmals nach den Gelbköppen geschaut, Erna schläft bei Hühnchen. Freue mich wie Hölle, besser kann die Eingliederung in die Gruppe nicht funktionieren.

    Moin Heidrun,


    das freut mich zu lesen.
    Hühnchen in die Gruppe zu bekommen ist ein Spaziergang.
    Alle Vögel absolut tiefenentspannt, neugierig, überschlagen sich fast vor Freundlichkeit.
    Erna, die die letzten Jahre die Kerle in der Gruppe nicht mal mit dem Ar... angeschaut hat, flirtet nun was das Zeug hält mit Hühnchen rum.
    Und Hühnchen flirtet mit, scheint Liebe auf den ersten Blick zu sein.


    Habs gefilmt, leider nur ein paar Sekunden dann war der Akku leer.
    https://www.youtube.com/watch?v=FbPZRp_zs7s&feature=youtu.be

    Hallo Winnie,


    wir haben ein Mitglied mit Namen "Frank Burkhard". Frank und Tanja Burkhard halten eine kleine Gruppe Doppelgelbkopfamazonen. Leider hat Frank sich seit dem Januar 2014 nicht mehr hier gemeldet. Du könntest Dich aber mal mit ihm in Verbindung setzen - vielleicht kann er Euch irgendwie weiterhelfen. Per PN lasse ich Dir seine E-Mail-Adresse zukommen (in der Hoffnung, daß sie noch aktuell ist).


    Gruß
    Heidrun


    Hat prima funktioniert mit der Vermittlung, danke Heidrun.
    Bin zwar nicht mehr in den Foren, meine grüne Fraktion ist nur noch mein eigenes, privates Vergnügen.
    Aber im Notfall springe ich gerne ein,- aber nur im Notfall.
    Darum kommt auch Hühnchen, das ist so ein Fall und wir freuen uns schon.
    Samstag wird es ne große Aufregung bei den Grünen geben, Hühnchen mischt dann mit.
    Denke Winnie wird berichten.


    Liebe Grüße,


    Frank

    Hallöle,


    bin beim Stöbern im Amaforum über das Thema hier gestolbert.
    Nun ist es ja so, dass die "Stuttgarter Amazonen" schon seit einiger Zeit nicht mehr nur in Stuttgart sind.
    Größere Gruppen sind über den Kappelberg hinweg geflattert und machen den Rems-Murr-Kreis unsicher.
    Zu Fellbach gehören die Amazonen auch schon zum festen Bestandteil wie die Schwabenlandhalle oder der Fellbacher Herbst.
    Richtung Remstal finden die Vögel auch ruihgere und besseren Lebensbedingungen vor als der begrenzte Raum in Stuttgart und Cannstadt.
    Mittlerweile haben sich dem Gelbkopftrupp auch Blaustirnamazonen angeschlossen.
    Ob Diese ausgebüchst sind oder nur durch ein offenes Fenster entsorgt wurden weiss ich nicht.
    Was ich aber sicher weiss ist, dass wen jemand in Stuttgart oder auf den Schlafbäumen in Cannstadt zählt sicherlich nicht mehr alle Vögel mitzählen kann.
    Also wenn die Geier nicht Flügel hätten sondern mit dem Auto fahren würden, dann hätten Einige ein S am Nummernschild und Einige wären mit WN unterwegs.
    Der Eroberungszug der "Remstäler Amazonen" geht schon bis über Waiblingen hinaus bis nach Korb, wo man die munteren Kerlchen schon auf dem Balkon einer Bekannten von mir beobachten kann.
    Ne reine Spaekulationstheroie von mir ist, dass es wirlkich 2 Gruppen gibt.
    Dafür spricht, dass der Atkionsradius von ca.10 Km, den eine freilebende Amzone so überlicher Weise hat, mit der Entfernung in der sich die Remstäler Amazonen bewegen schon zu weit weg von Stuttgart ist.
    Und ne Vermutung von mir ist, dass in Stuttgart nur noch die konservativen Artgenossen hocken, die nicht viel von Veränderungen halten.
    Von Korb ist es auch nur noch ein Katzensprung Richtung Berglen und Welzheimer Wald.
    Futter und Brutmöglichkeiten, ungestörte Rückszugsgebiete gibt es dort für die Geier massenhaft.
    Und jede Menge Vogelfreunde, die es toll finden im Winter Papageien im eigenen Garten zu beobachten und draum Futterstellen in den Garten oder auf den Balkon packen.
    Natürlich werden auch Vogelhäuschen, die für die heimischen Vogelarten geadcht sind mit Freude geplündert.
    Man will ja nichts verkommen lassen.
    Die Stuttgarter Amzonen sind also nicht weniger, die sind nur teilweise umgezogen.
    Und niemand weiss, wie viele es mittlerweile wirklich sind, da eine Zählung auf Grund der Ausbreitung ein hoffnungsloses Unterfangen ist.


    Gruß Frank

    Hi Katja,


    das ist zumindest ein K.o-Kriterium für die Auffangstationen die ich kenne. Wenn da nicht mindestens die 2x1 m vorhanden sind rücken die keinen Vogel raus.
    Die Leute achten sehr auf den Tierschutz. Wäre eine Vergrößerung machbar? Kannst Du da auf deine Bekannte einwirken?
    Das ist jetzt nicht die Antwort die Du dir erhofft hast, will Dir da aber auch keine falsche Hoffnungen wecken.
    Mag sein daß da manche nicht so drauf achten, aber wie gesagt, diejenigen die ich kenne die tun das. Da fällt deine Bekannte bei der Platzkontrolle durch.


    Liebe Grüße,


    Frank

    Hi Jens,


    die Variante finde ich genial. Einfach die Äste reinstecken und bei Bedarf einfach und leicht gegen frische Äste zu tauschen .
    Ne tolle Idee die ich nur empfehlen kann :thumbup:
    Das habe ich mir in Walsrode schon abgekupfert, dort haben die auch solche Rohrstücke.
    Wenn ich meinen Umbau fertig habe will ich mr auch solche Einsteck-Vorrichtungen montieren.
    Ich binde momentan frische Äste zum Schreddern immer mit Wickeldraht an die Sitzäste. Das ist aber immer etwas umständlich.
    Da schweisse ich mir künftig auch lieber ein paar Rohrstumpen an ne Halterung und montier das bei den Geiern.


    Liebe Grüße,


    Frank

    Hi Sven,


    versuche es mal da.
    Ottersberg, Oyten:
    Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Unteren Naturschutzbehörde auf (Frau van Deventer-Meyer, Tel.: 04231 15754 oder
    Frau Mahnke-Ritoff, Tel.: 04231 15757
    Zumindest kann dir von der Stelle weiter geholfen werden.


    Liebe Grüße,


    Frank

    Der Link funkt bei mir auch nicht. Aber egall, ich kenne den Film ja schon.
    Wildes Wohnzimmer ist da ja schon ne verharmlosende Untertreibung.
    Ist aber ein prima Lehrfilm was passiert wenn ne Amzone fest entschlossen ist, bereit bis zum Äussersten zu gehen.
    Da gibt es kein Halten mehr.
    Und wenn man dann noch sagen kann: damit muss ich leben, die Tiere können nix dfür, da muss ich jetzt durch, die verhalten sich nur ihrer Natur entsprechend, dann ist man Amazonentauglich.
    Ständig lernt man Neues von und über die Tiere, der Lernprozess endet nie. Alles wissen wird man erst recht nie und darum bleibt so Manches ein Ausprobieren und Beobachten wie die Tiere drauf reagieren.
    Ich kenne da bei unseren Pappenheimer so manche Macke und weiss wie sie auf das Eine oder Andere reagieren, versteh das Warum aber nicht. Das kommt ja auch noch dazu.
    Irgendwie geben einem Papageien immer wieder Rätsel auf., da wird man ganz schön gefordert.
    Und ich kann mich des Eindruckes nicht verwehren, daß mich die Geier eher durchschauen als ich sie.
    Aber ich nehm das sportlich :whistling: .


    Liebe Grüße,


    Frank