Beiträge von Chiquita

    Erstmal Danke für eure Antworten.


    Irgendwie finde ich hier keinen button, wo ich direkt wem antworten kann, naja...


    Internet will auch nach 20 Jahren noch gelernt sein.


    Adele:


    Du gibst wirklich ätherische Öle ins Wasser zum trinken? Da wäre ich sehr vorsichtig, denn die sind ja wirklich stark, allein schon ein paar Tropfen in der Raumluft, ich habe einige davon, nehme sie aber eigentlich nur für ein Fussbad, hab mir da Anfang des Jahres so ein elektrisches gekauft.


    aglaia: ich habe seit ganz vielen Jahren eine vogelkundige Tierärztin, mit der ich mich natürlich abspreche und wenn nötig, die Sprechstunde aufsuche.


    Wie gesagt, wenn nötig, denn man sollte auch nie vergessen, was für ein Stress für einen Vogel damit verbunden ist, noch dazu ist meine Amazone eine Naturbrut, die auch für mich gern einfach nur Vogel sein darf.


    Auch bei kolloidalem Silber wäre ich äusserst vorsichtig, ich wusste erst auch nicht, was KS sein soll, ja, wird viel für Wundheilung eingesetzt, beim Menschen. Würde ich nie einfach so bei einem Papageien anwenden.


    Gesunde Ernährung sicher äusserst wichtig, da achte ich auf drauf, und sie ist nun 26 und war nie krank.
    Solange lebt sie übrigens schon bei mir.


    Ich würde aber nie Homöopathie einfach so als Verdünnungen oder Verschüttelungen abtun.


    Dafür habe ich viel zu gute Erfahrungen damit gemacht, übrigens auch bei einem Hund, der im fortgeschrittenen Alter, mit 13, keine Treppen mehr schaffte und dann mit Traumeel und Zeel in Kombination noch 2 gute Jahre toll laufen konnte.


    Wie es jetzt momentan aussieht hier, scheinen die Schüssler Salze gut zu wirken.


    Ich hoffe es. Vogel geht es gut, nichts Bedrohliches, und falls es nicht weggeht, dann eben Tierarzt.

    Gesundes Futter ist ja sowieso sehr wichtig.


    Trotzdem können sie immer mal krank werden.


    Und das Problem ist wohl, dass nicht nur Humanmediziner sondern auch Tierärzte sich wenig mit Homöopathie auskennen, bzw. lieber gleich zur chemischen Keule greifen. Da wird immer noch viel zu sehr getrennt anstatt zu versuchen zu kombinieren und abzuwägen.


    Ich merke jedoch, da ist ein Umdenken, mit meiner kann ich sehr gut darüber reden.


    Welche Kräuter fütterst du denn so?

    Mich würden da mal eure Erfahrungen interessieren. Ich finde, mit den chemischen Keulen sollte man gerade bei Papageien sehr vorsichtig umgehen.
    Ganz tolle Erfahrungen habe ich z. B. mit Propolis gemacht, bei einer langwierigen Naseninfektionsgeschichte, die über 2 Jahre ging, wo nichts Chemisches anschlug. Propolis brachte dann die erstaunliche Heilung, hinterliess ein Nasenloch wie einen Krater, aber ein gesundes:-)


    Nun kämpfe ich mal wieder mit einer Nasengeschichte rum, ist ja auch schon 7 Jahre her, warum denn nicht nochmal?


    Hier packt Propolis leider nicht, obwohl gegen Bakterien, Viren und Co. Nun probiere ich Schüssler Salze, Kalium in diesem Fall.


    Wenn das nicht hilft, dann muss eben die chemische Keule her.


    Ich verfahre also in diesem Fall umgekehrt.


    Wie sind da eure Erfahrungen?

    Das Schlemmertöpfchen


    wurde hier erstmal sehr supekt beäugt, nach dem Motto: was ist das denn für ein komisches Zeug



    Aber bei der weiss man ja nie, was es heute gibt.


    Die Mutigen probierten sofort, kommentierten mit " hmmm", ich gebe zu, ich habe auch einen Schuss Sonnenblumenöl draufgetan.


    Andere gingen dreimal vorwärts und zurück, manche waren regelrecht beleidigt.


    Aber siehe da, ich habe es einfach über Nacht drin gelassen, und am nächsten Morgen waren die Schüsseln fast alle leer.

    Abschweifer zu Trockenfrüchten und Nüssen


    Das füttere ich schon lange täglich zum Körnerfutter hinzu, Aroniabeeren, Bananen in Kokosöl geröstet, Gojibeeren und noch so einige andere, Cashews, Mandeln, Paranüsse ohne Schale, jeder Ara eine pro Tag... Paranüsse waren leider sehr lange vom Markt.


    Ich kaufe das alles allerdings in einem " Menschenladen", ungeschwefelt und ungezuckert.


    Wen es interessiert:


    fruchthof24

    Ja, das weiss ich, dass man Leberprobleme auch unter anderem an Farbveränderungen des Gefieders erkennt. Das sind dann aber wohl eher minimale Farbveränderungen, leicht übergreifende Farben in ihren Strukturen, und sicher nicht so ausgeprägt wie bei diesem Grauchen.


    Ausserdem sieht es für mich so aus, als hätte er immer die roten Federn da gehabt, wo andere sie sonst nicht haben.


    Ja, eine Mutation, darauf tippe ich auch. Die Besitzerin könnte doch hier sehr leicht Auskunft erteilen, ob er immer die roten Federn da hatte, wo er sie jetzt auch hat.


    Ich finde auch, er sieht gut aus, und wenn er noch dazu munter ist und sonstiges, dann sollte man doch nicht gleich eine gravierende Krankheit hinein interpretieren, und das allein auf Grund eines Fotos.


    Hm, Junge oder Mädchen? Hab auch gerade nochmal genauer hingesehen, was das betrifft.


    Ich tippe auch auf ein Mädchen.

    Hm, dieses Krokuszeug ist wohl eher ein Safranersatz... gibt es auch für Menschen, ist erheblich billiger als echter Safran.
    Für Muskatnuss gilt das übrigens auch, auch für Menschen ist eine höhere Menge tödlich.


    Bohnenkraut... das ich alljährlich selbst einfriere, wenn Erntezeit ist, den Vögeln nie gegeben, ich hatte damals 2 Hunde, sie bekamen lediglich ein paar zerquetschte Kartoffeln mit etwas Bohnenkraut in der Sosse, alle beide 3 Tage richtig krank...
    Ich schrieb damals in einem Hundeforum, niemand wollte das glauben, muss doch gesund sein... tja, es war aber so, einen anderen Grund gab es nicht.


    Deshalb bin ich mit Kräutern allgemein äusserst vorsichtig, wo ich nicht 100% sicher bin, das gibt es nicht.


    So gesund einige sein können, genauso giftig können andere sein.

    Ich lese gerade Schwarzkümmel, das ist ja Cumin, da koche ich öfter mit, das dürfen sie also auch haben?
    Bei Gewürzen bin ich generell vorsichtig, wo ich mir nicht sicher bin, das kommt nicht rein.


    Wie sieht es aus mit Safran? Weiss das jemand? Ich koche für uns ab und an Reis mit Safran, habe mich aber bisher nicht getraut, ihnen das zu geben.

    Auf geht´s also mal wieder zu Ricos, Kochfutter suchen, öfter mal was Neues....
    Ja, bei mir sind das wohl auch so 10 Jahre nun, hauptsächlich war es allerdings Propolis, wegen Rositas Nase damals... das wahre Wunder bewirkt hat, was hammerharte Antibiotika wie Gentamycin nicht geschafft haben, das richtete dann Propolis...

    auf das Kochfutter


    Das kenne ich jetzt nicht, weil ich immer selbst irgendwas koche, auch für sie, rausnehmen wie für Babys...


    Aber es erinnert mich an einen Satz des wirklich damals noch Hobbyzüchters meines Enrico, 1992, den ich ja leider verloren habe.
    Papageien lieben Warmes.... und ja, das kann ich so bestätigen, lieben meine alle.

    nur vom Löffel,


    Nein, sowas mache ich schon lange nicht mehr, entweder alle oder keiner. Und schliesslich sind sie alle schon lange keine Babys mehr. Problem ist dann auch die Eifersucht, da muss ich wirklich höllisch aufpassen. Je mehr Nichtbeachtung meinerseits, desto besser.


    Brei kommt allerdings immer gut, ich gebe öfter abends als warme Mahlzeit die Instantflocken von Kölln, heisses Wasser rein, einen Schuss Fenchelhonig rein, und ja, ein bisschen Milch, besser natürlich noch ein klitzekleiner Schuss Sahne. Nein, hat nie einer von Durchfall gekriegt.


    Aber dann wird ordentlich gegenseitig gefüttert, also, besser nicht zu oft.


    Was ich mache, morgens, wenn ich meine Runde mache, kriegt jeder einen Leibnitz mini oder ich verteile einen Müsliriegel auf alle. So weiss ich dann auch gleich, ob bei allen alles in Ordnung ist. Wenn einer das mal nicht nimmt, dann stimmt da was nicht.


    Ist der morgendliche Testdurchlauf:)


    Danach darf ich dann auch Kaffee trinken.

    Chiquita, mit Körner paniertes Obst ist eine Delikatesse... Das weiß man doch. :D


    Und Nudel ist nicht gleich Nudel! Am liebsten die Spaghetti, besser als diese komischen gedrehten. Und am besten schmecken die sowieso mit Butter statt mit Olivenöl:-)

    Ja, ich habe eine Amazone, das ist meine älteste, sie ist nun 26, eine Naturbrut, ich bekam sie mit 4 Monaten.


    Ok, ich werde nun bombardiert werden, warum ich nicht verpaart habe etc...., ich habe es versucht, sie wollte es nicht, stur, wie Amazonen nun mal sein können. Dennoch lebt sie nicht allein. Es kam dann ca. 3 Jahre später ein Ara hinzu, den ich leider letztes Jahr verloren habe, was ich bis heute nicht überwunden habe. Urplötzlich, er war nie krank, ein kräftiges Tier, 22 war er, und ja, es war wohl ein Schlaganfall. Dieser Ara bekam aber ca. 1 Jahr später eine Frau dazu, ein total harmonierendes Paar, über 20 Jahre lang. Ein Abgabetier übrigens. Ok, auch sie kommt relativ gut zurecht mit dem Verlust, weil sich in ihrem sonstigen Umfeld nichts geändert hat. Irgendwann ergab es sich, dass eine Bekannte aus persönlichen Gründen, oder nennen wir das Kind beim Namen, Scheidung, ihr Graupapageienpärchen abgeben musste. Sehr jung die beiden damals noch, ca. 1 1/2 Jahre, jetzt so 14, müsste genauer nachsehen. Ich hatte im Internet in einem Forum damals auch verfolgt, wie sie sich bemühte, eine wirklich gute Papageienmama zu werden. Naja, es gibt ja auch noch den Menschen... und ich fühlte mich irgendwie für diese beiden verantwortlich. So sind sie damals hier gelandet.


    Ziemlich gleichzeitig stiess ich auf einen Ara, hellroten, 9 Monate, aus dritter Hand bereits... Gucken, lieben, mitnehmen.... so ging das wohl damals.


    Nur durfte auch er nicht allein bleiben, so kam dann die Puppa hinzu, ja, da habe ich aus " Sicherheitsgründen", weil ich ja wusste, was es bedeutet, Aras zu verpaaren, doch ein Baby gewählt.
    Sozusagen, wenn man mal alle durchcheckt, sind 4 von meinen 6 Abgabetiere.


    Die Chiquita ist übrigens meine Amazone.

    Grunzen eher nicht, aber sie kommentiert. Setzt sich über ihren Obst- Gemüsetopf, alles wird intensiv in Augenschein genommen, danach wird sortiert...
    Nach dem Motto: das werde ich essen, das geht gar nicht. Alles, was " essenswert" erscheint, wird rüber transportiert in den Körnernapf, da wird dann eine Provision angelegt, all das will ich essen, aber ich weiss noch nicht wann. Alles, was im Obst/ Gemüsenapf verbleibt, ist des Essens unwürdig.


    Und trotzdem bin ich so frech, dass ich ihr immer wieder " essensunwürdige" Dinge in ihren Obstnapf lege.


    Naja, Resultat ist eigentlich, dass der Körnernapf regelmässig entleert werden muss, weil sie alles voll mit Obst, das Gemüse wird sofort verzehrt, da drauf gelegt hat, trotzdem nicht geschafft hat, das alles zu vertilgen.

    Ja, verwöhntes Volk, und wenn wir mal ehrlich sind, sind wir ja auch selbst schuld. Ich habe früher immer so ca. 8 verschiedene Sorten gegeben pro Tag, klar, da wurde sortiert, heute bin ich bei 4-5 verschiedenen Sorten, und da wird sogar das dann auch gegessen, was sonst nicht so heissgeliebt wird.


    Aber ich will nicht meckern, ich habe schon gute Obstabnehmer, nur eben meine Amazone steht voll auf Gemüse, alle anderen eher auf Obst.


    Mais ist natürlich auch der Renner, vor allem der frische dann vom Feld.


    Aber bitteschön auch nicht täglich, sonst wird das langweilig...


    Die Erfahrung habe ich allgemein gemacht, die Abwechslung lieben sie alle.


    Und sie vergessen nichts. Was sie so ein halbes Jahr oder so mal nicht hatten, das ist dann besonders interessant.


    Naja, wir mögen ja auch nicht jeden Tag Erbsensuppe.

    Das ist nicht nur eine Frage der m2-Zahl, die du dem Pärchen zur Verfügung stellen kannst.


    Aras in einer Eigentumswohnung, wo mehrere Parteien in einem Haus wohnen, geht gar nicht. Aras, wenn sie richtig aufdrehen, das tun sie und das müssen sie auch, sind dermassen laut, dass der Ärger hier einfach vorprogrammiert ist.


    Je mehr Abstand, auch in einem 1-Fam.-Haus zu den Nachbarn, desto besser!

    Ist das bei euch auch so, dass eure Amazonen erheblich lieber Gemüse mögen als Obst?


    Meine ist sozusagen eine Gemüsefetischistin, Paprika, Möhren, Erbsen, Tomaten, Artischocken, Eisbergsalat, alles, was grün ist...
    Äpfel, möglichst grün, auch total gern, beim Obst hab ich bei ihr teilweise Jahre gebraucht, um ihr das vorsichtig nahe zu führen. Bananen wurden nicht beachtet, neuerdings immerhin! Alles, was irgendwie " Saft macht", wenn sie da mal hinging, wurde sie dermassen sauer und auch aggressiv, weil sie das ja anspritzte, ohne jegliche Vorwarnung, und ich wurde dafür verantwortlich gemacht. Mittlerweile gehen aber auch Orangen und Mandarinen und Weintrauben.


    Eine Frage der Geduld? Ich denke schon, manchmal dauert es Jahre, bis etwas akzeptiert wird.


    Aber die Vorliebe für Gemüse ist geblieben bei ihr.


    Wie sieht das bei euch aus?