Beiträge von Federlos

    habe jetzt erst gesehen, das Heidrun freundlicherweise ein paar Hinweise gegeben hat.
    Ich weiß das auch Vögel in ihrem Wesen, ihrer Art und ihrem Charakter unterschiedlich sind.
    Und ich bin mir auch darüber im Klaren, daß es von Vogel zu Vogel unterschiedlich lang/kurz sein wird, das bestimmte "Erziehungsmaßnahmen" fruchten, ganz, wenig oder auch garnicht.
    Mein Josef ist aber definitiv noch lernfähig und auch anpassungsfähig. Sonst könnte ich ihn nicht auf den Arm nehmen oder ihm Abends das Köpfchen kraulen. Das ging nämlich 10 Jahre lang nicht.
    Mach Dir keine Sorgen Heidrun, wir können das einstielen. Und Vorwürfe, wenn es nicht klappen sollte, gibt es auch nicht.
    Ich freue mich, Hilfestellung zu erhalten. Denn man kann auch recht viel versauen, wenn man unerfahrenerweise drauflos experimentiert. Und da Josef ja mit uns gemeinsam alt werden soll, wäre eine freundschaftliche Basis wirklich wünschenswert. Ich frage lieber nach und orientiere mich an "alten Hasen", um Probelme zu beheben oder wenigstens zu minimieren. Das ist nicht nur für uns als Halter gesund, sondern tut dem Pieper auch gut.

    so Jens, erst einmal vielen Dank für die informativen Antworten!!!!!!!
    Und jetzt ... gibts Saures (war`n Scherz)
    Spaß beiseite, einige Fragen möchte ich doch noch mal beantworten, um Mißverständnisse zu vermeiden.
    1. Stock
    ich dachte anfangs, ich versuche Josef wenigstens mit einem Stöckchen vertraut zu machen, wenn er denn schon mit dem Arm/der Hand des Menschen nichts zu tun haben möchte.
    das er vor dem Stock richtig Panik kriegt wußte ich nicht. Er ist von sich aus, ohne lange zu fackeln, auf meinen Arm marschiert. Auch gut, dachte ich, so kann ich ihn zumindest raus bringen. Aber er hat mich eben auch mal gebissen. Das war jedoch nicht vorhersehbar anfänglich. Mittlerweile kneift er mich selten, aber es kommt schon mal noch vor. Warum kann ich echt nicht sagen, vielleicht gehe ich zu schnell, oder ich gehe an einer großen Pflanze vorbei die er nicht mag. Keine Ahnung, ich habe es noch nicht herausgefunden.
    2. dem Vogel liegt etwas auf dem Magen etc..
    ja, nach dem Tod von Maya war Josef wie ausgewechselt. Viele Dinge imTagesablauf haben sich dadurch auch geändert, Josef hat das sehr krumm genommen. Er war irgendwie "bockig" und zickig. Ich konnte nicht mehr vorhersehen, wann er einen "Anfall" (nicht wörtlich nehmen bitte) bekommt und wann er sich normal verhält. Er hatte irgendwie "Frust". Vielleicht war es auch Trauer, Josef kann sich ja nicht artikulieren. Es war also schwer für mich ihn auch ohne Worte zu verstehen. Ich war selbst wie erschlagen und auch nicht mehr so zu Josef wie zu Mayas Zeiten. Ich habe arg gelitten (bis heute eigentlich) und konnte Josef kaum ansehen. Ich habe mich aber zur Ordnung gerufen, und den Tagesablau sowie die "Rituale" wieder aufgenommen. Seither ist Josef wieder friedlich. Es sei denn, irgend etwas paßt ihm nicht. Dies herauszufinden ist manchmal recht schwierig, da es wirklich nur winzige Kleinigkeiten sind, wie z.B. ich habe meine Brille auf der Nase (sonst trage ich Haftschalen) etc...



    3. Nackenbisse
    nur noch mal kurz:
    er ist auf den Arm meines Mannes gestiegen, den Arm beißend hochmarschiert mit krönendem Abschluß des Bisses in den Nacken
    Mein Mann hat Josef also keine zwei mal aufgenommen oder so. Er stand nur wie angewurzelt da und hat sich nicht mehr gerührt. Bei dem Biß in den Nacken hat er tatsächlich keinen Laut von sich gegeben (ich hätte wahrscheinlich gebrüllt wie ein Stier). Ich wollte meinem Mann zu Hilfe eilen, aber selbst nach mir hat Josef aufgeplustert gehackt. Ich mußte den bösen Stock holen, um Josef von meinem Mann runter zu bewegen. Und abschütteln oder runterwedeln können wir Josef nicht, dann macht er eine Bruchlandung. Er kann sich leider noch nicht fangen. Wenn er mal stürzt, dann endet es meistens mit einer Wunde (aber seine Haltung und seine Balance werden immer besser )
    Ich habe mir den Link noch einmal durchgelesen. bin blond, brauche wohl tatsächlich ein bisserl länger, um alles wirklich zu verstehen. Viel hilft ja bekanntlich auch viel, deshalb nehme ich mir noch ein paar mal eine Lesestunde. Irgendwann wird es hoffentlich auch bei mir sacken.
    Wir fangen jetzt erst einmal an uns tatsächlich vor Josef zu setzen, und diese "Toilettenbürste" zu ignorieren. Und wir werden ihn loben mit was auch immer, wenn er seine "Borsten" eingefahren hat. Bin sehr gespannt auf diese Übung.
    Das mit dem Finger ... nicht mal ich gebe den Finger hin. Aber ... wenn Josef uns dann beide sozusagen mit Positivem verbindet, werden wir uns auch daran mal heranwagen.
    Bis dato wird Leckerchen aus der Hand auch nur folgendermaßen gegeben: so weit vom Vogel weg, daß er sich ganz lang machen muß, um es zu nehmen. Selbst ich mache das noch so, weil ich keine Lust habe, gebissen zu werden. Und so kann man es ganz gut vermeiden.
    Ich weiß das kein Tier böse geboren wird. Und er war ja immerhin 10 Jahr bei anderen Haltern. Dort war - nach den Menschen beißen- an der Tagesordnung. Ich hoffe sehr das wir dem kleinen Kobold sein Vertrauen abgewinnen können. Und Geduld haben wir beide. Bei Maya haben wir es ja auch geschafft. Obwohl da mein Mann der absolute Oberliebling war, und ich diejenige, die sich ihre Zuneigung echt erarbeiten mußte.


    Ich werde ab und an mal posten, wie wir vorankommen. Und nochmal: Danke!!! und ... nein, ich habe dein erstes Posting nicht krumm genommen. Warum auch?


    herzliche Grüße Sabine

    so, nun habe ich mir den Link durchgelesen. Es ist gar nicht so einfach, sich vor Augen zu führen wie alles angefangen hat.
    Am Tag des Einzuges von Josef haben wir nett mir ihm gredet, keine Bedrängung, keine Erwartungen, nichts. Denn es wurde uns ja schon gesagt das Josef weder zahm, noch handzahm, noch zugänglich ist. Es wurde vielmehr darauf verwiesen, ihm bitte nur durch die Gitterstäbe ein Leckerchen zuzustecken, da er sonst sehr kräftig beißt.
    Wenn ich ehrlich bin, so hatten wir anfangs gar nicht so viel Zeit uns mit Josef zu sehr zu beschäftigen, da uns unsere kranke Henne recht arg in Anspruch nahm. Und wenn wir etwas mit ihnen "gemacht" haben, dann konsquent mit beiden. Unsere Henne war zahm (hat aber auch ein wenig Zeit gebraucht), wir konnten sie dann problemlos von a nach b bringen. Für Josef habe ich ein Stöckchen benutzen wollen. Aber davor hatte er wohl große Angst, denn er kam lieber auf meine Hand/Arm. Das ging anfangs auch nicht ohne Bisse von statten. Aber ich habe mich nicht gemuckst. Und Josef hat schnell gemerkt, wenn ich auf ihren Arm gehe, dann kann ich mit ins Wohnzimmer zur Familie oder nach draußen in den Garten. Ging nach kurzer Zeit auch reibungslos. Mein Mann hat sich um Maya (unsere kleine Süße) gekümmert, ich mich um Josef. Mein Mann hat also in den ersten Wochen so gut wie nichts mit Josef probiert, nur immer lieb mit ihm reden und guten Abstand halten. Mein Verhältnis zu Josef wurde/und wird immer besser. Ich war/bin aber auch diejenige, die von Anfang an mit ihm geübt hat und sich mit ihm viel befaßt hat. Und auch ich werde heute noch gebissen, wenn ihm irgend etwas auf dem Magen liegt, er seine "Regel" hat oder aber ich bestimmte seiner Signale nicht bemerkt habe. Allerdinsg ist dieser Biß zwar schmerzhaft, aber nicht so tief und fest wie bei meinem Mann. Ich lerne dazu, verstehe Josef und seine "Zeichen" immer besser, und so wird es auch immer besser mit uns beiden. Mein Mann versucht eigentlich erst seit dem Tod von Maya, sich ernsthaft mit Josef zu befreunden.
    Okay, wir haben es schon einige wenige Male zu Mayas Zeiten versucht, aber da Josef meinem Mann gleich beim näherkommen gedroht hat, das Gefieder aufgestellt hat und nicht mehr lustig aus dem Kragen geschaut hat, haben wir sozusagen klein bei gegeben und es dabei belassen. War das der Fehler?
    Wir waren ja eine ganze zeit lang richtig froh, daß ich einVerhältnis zu Josef bekommen habe. Denn die Vorbesitzer (ein Ehepaar) hatten beide keine Chance bei ihm. Deshalb war er auch im Käfig. Und manchmal haben sie die Käfigtür geöffnet, damit Josef raus konnte. Aber an Josef ran durfte keiner, und es war wohl immer ein Spektakel, ihn in seine Voli zurück zu bekommen. Das klappt ja bei mir schon wesentlich besser. Er kann aus seiner Voli, kommt auch raus, klettert drauf oder auf seinen Spielbaum etc.. Und reinbringen ist auch kein wirkliches Problem. Ich habe da so meine Tricks gefunden, wie ich ihn zum "schlafen gehen" bewegen kann. Also wie gesagt, ich persönlich kann Josef händeln. Er ist kein Kuscheltierchen, auch zu mir nicht. Aber, abends muß ich ihm das Köpfchen kraulen ehe er ins Bettchen geht. Das ist schon ein Ritual geworden. Niedlich. Am Tage gab es das bis dato nie. Erst seit neuestem kommt er in der Gartenvoli an die Gitter, und schiebt sein gesenktes Köpfchen dagegen.
    Nun habe ich die Fehler selbst ehrlich gesagt nicht erkannt. Hat Josef diese Aversion gegen meinen Mann weil er sich nicht von Anfang an mit ihm befaßt hat (im engeren Sinne)?
    Was haben wir falsch gemacht? Und was machen wir jetzt falsch?

    Danke für die Antworten. ich möchte erst einmal die vielen Fragen beantworten:
    wir hatten eine flugunfähige Henne (12) aus sehr schlechter Haltung aufgenommen, und suchten für die Süße einen adäquaten Partner.
    So stießen wir auf Josef, ebenfalls flugunfähig (Rachitis) und passenden Alters.
    Josef war nicht handzahm als wir ihn aufgenommen hatten, war weder kletter- noch spielfreudig und sehr bissig. Er hatte sogar Not, Balance zu halten auf der Stange.
    Ich habe mir seine Symphatie und ein wenig Vertrauen über die letzten Wochen schwer erarbeitet. Wir haben ihn seit 11 Wochen bei uns.
    Ich habe in dieser kurzen Zeit wirklich viel erreicht. Er kommt auf meine Hand und läßt sich in die Außenvoliere tragen. Er nimmt auch Leckerlies aus meiner Hand. Ich trage ihn nicht auf der Schulter herum, obwohl er auch das mögen würde. Mittlerweile hält er sehr gut seine Balance und klettert/spielt auch viel. Er hat keine Angst mehr vor Naturästen, sondern hat den Spaß am schreddern erkannt. Er hat sich sehr viel von seiner Dame abgeschaut. Sie ist jedoch verstorben.
    Josef hatte schon immer eine Aversion gegen meinen Mann. Im Grunde genommen wäre es ja nicht so schlimm, denn Josef kann nicht fliegen, insofern auch nicht auf meinen Mann losstürzen. Aber: um in die Außenvoliere zu können, müssen wir Josef hinbringen. Kein Problem solange ich auch da bin. Ich bin aber manchmal berufsbedingt erst später zu Hause, und da ist es echt schade, wenn Josef nicht in die Außenvoliere kann. Deshalb würden wir Josef gerne so "erziehen", das mein Mann ihn wenigstens ohne großen Schaden dort hinbringen kann, und Abends auch wieder zurück. Aus dem Grund wäre uns ein gesundes händeln seitens meines Mannes mit Josef wirklich wichtig. Mir kann ja auch mal was passieren, und dann wäre es wirklich vernünftig, das auch mein Mann Josef in die Schlafvoliere oder aber in die Gartenvoli oder sonst wo hinbringen kann. Er soll kein Kuscheltier werden
    Wir wissen nicht:
    wie verhalte ich mich gegenüber Josef wenn er meinen Mann so angeht
    wie soll sich mein Mann verhalten um ihn für sich zu gewinnen
    wie stellen wir es am besten an, so daß Josef wenigstens meinen Mann akzeptiert
    wir haben keinen Plan und möchten auch nichts falsch machen oder gar versauen. Deshalb frage ich um Ratschläge, Hinweise oder Tips zu bekommen.
    P.S. mein Mann bedrängt Josef nicht. Er redet von weitem mit ihn, lobt ihn wenn er sich lieb verhält oder wenn er schön pfeifft etc., Leckerchen kann er ihm nicht geben, da wird die ganze Hand mit verspeist. Und einmal am Tag (für ein paar Minuten) versuchen wir beide, Josef für meinen Mann zu gewinnen. Wenn Josef also den Arm meines Mannes sieht und er ganz friedlich bleibt, dann loben wir ihn beide tatkräftig. Wenn er danach hackt, zuckt mein Mann nicht zurück oder so, sondern hält ihn ruhig weiter in sicherer Entfernung. Ich hingegen drehe mich um und ignoriere Josef.
    Wißt ihr, ich bin mir nicht mal sicher ob wir es auf diese Art überhaupt richtig machen. Oder ob wir dadurch alles noch verschlimmern. Deshalb haben wir ein offenes Ohr für Hilfestellung beim "zähmen eines bildhübschen kleinen Raubtieres "

    Hallo an alle Forummitglieder. Ich bin neu hier und freue mich, noch eine Plattfom gefunden zu haben, die echte Hilfe anbietet und Erfahrungen austauscht.
    Ich benötige dringend Rat von langjährigen Papa-Haltern:
    Josef ist unser nichtfliegender Graupapagei (Rachitis), 10 Jahre alt, ein Abgabevogel den wir aufgenommen haben. Seine Partnerin verstarb leider vor wenigen Wochen an Aspergillose.
    Natürlich suchen wir gerade eine neue Herzdame für ihn, und hoffen inständig, bald etwas passendes zu finden.
    Nun aber zur eigentlichen Problematik:
    Josef mag meinen Mann nicht. Okay dachten wir, mit ein bisserl Übung, Geduld uns Schmerzresistenz bekommen wir das schon hin. Aber dem ist nicht so, Josef sieht meinen Mann als "Staatsfeind Nr. 1".
    kurze Beschreibung:
    Solange ich mit Josef alleine bin, und mein Mann nicht in Sichtweite, ist alles rosarot. Selbstredend das auch ich vorsichtig sein muß, denn Josef ist ein Macho der Sonderklasse, was er nicht will, will er nicht, und wenn ich seine "Signale" erkenne, also seine "Wünsche" respektiere, läuft alles tadellos. ABER ... sobald mein Männe auch nur an seiner Voli vorbeigeht, gibt Josef das "Signal des Hasses (oder der Angst?)" in Form eines ekeligen schreiens. Nun könnte ja mein Mann die Voli meiden, indem er durch Nachbars Garten an seinen Teich schleicht. Aber das hielten wir für unzumutbar (dem Gartennachbarn gegenüber ) Wenn wir also in unseren Garten möchten, müssen wir sozusagen an der Voli vorbei. Ich darf da den ganzen Tag herummarschieren, möglichst gaaanz oft. Aber mein Mann hat "Josfes auferlegtes Begehungsverbot", und da wir uns nicht an diese "Vorschrift" halten, rebelliert Josef eben, in der stillen Hoffnung, meinen Mann zu vergraulen.
    Wenn wir Abends am Tisch sitzen, darf Josef auf einem Sitzast nebendran sitzen. Ich habe Josef mal beobachtet, er läßt Männe nicht wirklich aus den Augen. Und hin und wieder spreizt er leicht die Flügel und verlagert sein Gewicht nach vorne. Das Gefieder ist dabei aufgestellt. Es sieht so aus, als wolle er jeden Moment auf meinen Mann losfliegen. Nun kann der arme Bub ja nicht fliegen (großes Glück für meinen Mann), sonst würden wir wahrscheinlich viel größere Probleme haben (vor meinem geistigen Auge sehe ich die beiden in einer spektakulären Verfolgungsjagd).
    Jedenfalls über wir tatkräftig mit Josef. Mein Mann redet mit ihm, und hält ihm auch mal entspannt die Hand/den Arm vor (mit vielen Pullovern verkleidet). Ich daneben und lobend, wenn Josef nicht attakiert. Aber dann, wenn keiner damit rechnet, hackt Josef wie ein Blitz auf meinen Mann ein. Er macht sich dabei so lang, das wir uns echt fragen, wie das geht. Der vorn uns berechnete Sicherheitsabstand wird von Josef jedesmal gebrochen. Unglaublich, wie lang sich dieser Vogel machen kann. Mein Mann zeigt dann keinen einzigen Moment den Schmerz. Er tut tatsächlich so, als wäre nichts passiert. Josef hingegen wird unsicher und weicht zurück.
    Gestern war folgende Situation: Josef stieg wahrhaft freiwillig auf den Arm meines Mannes. Unsere Freude hielt aber nur sehr kurz an, denn er rannte den Arm meines Mannes hoch, hackte dabei hintereinander auf ihn ein, bis hoch zum Genick. Und da biß er in ungeschütztes Fleisch. Und ich konnte nichts dagegen tun. Mir war es unmöglich, Josef von meinem Mann zu nehmen. Denn sobald ich ihm zu nahe kam, war auch ich Opfer seiner Gewalttätigkeiten. Nachdem Josef endlich Fleisch erwischt hatte, ließ er das beißen endlich sein und saß da, als hätte er kein Wässerchen getrübt. Völlig entspannt, und ich könnte sogar behaupten: seine Tat war vollbracht und er war mit seiner Arbeit zufrieden. Mein Mann hingegen rührte sich keinen hundertsten Milimeter mehr und war froh, als Josef wieder auf seinen Sitzsast kletterte.
    Liebe erfahrene Halter von Graupapageien, ich bitte euch um Hilfe. Wie können wir uns verhalten, um Josef zu lehren, daß mein Mann kein Feind ist? Wie kann auch mein Mann das Kerlchen händeln? Gesetzt den Fall ich bin mal nicht da (man weiß ja nie), muß auch mein Männe dieses Bürschchen händeln können, ohne durchlöchert worden zu sein. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Verhalten zu trainieren oder zu üben? Wie sollte ich mich verhalten bzw was muß ich machen, um Josef umzupolen?
    hier mal zwei Fotos der gestrigen Attacken:
    der Arm meines Mannes (und er war mit Klamotten geschützt) und das Genick

    Dateien

    • bisse1.jpg

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    • bisse2.jpg

      (101,89 kB, 16 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Ich bin ein 12 jähriger flugunfähiger (Rachitis), aber quirliger und frecher kleiner Graupapagei (Kongo).


    Da mir meine Herzdame leider ins Regenbogenland entwischt ist, suche ich nun dringend ein neues Mädchen, mit der ich gemeinsam, spielen, klettern, Unsinn und Dumheiten machen kann.


    Mir fehlt eine Partnerin zum Federn wuscheln und anlehnen, zu zweit ist eben einfach alles schöner.


    Wenn da draußen irgendwo eine passende Partnerin für mich sitzt, die auch nicht länger alleine sein möchte, so melde Dich bitte.


    Ich würde mich so sehr darüber freuen.


    Wir habens hier richtig gut, eine große Innenvoliere, viele Kletterbäume und Turnplätze, und eine wunderschöne große Außenvoliere (6x4 meter) mit frischen Ästen,


    Schaukeln, einem kleinen Badebrunnen und ganz vielen Spielsachen. Das alles ist viel zu groß für mich alleine, ich würde es gerne teilen.


    Ich bin ein stolzer Hahn, und außer meiner blöden Rachitis kerngesund.



    Über eine baldige Antwort und einem neuen Schatz würde ich mich wirklich sehr freuen. Danke für eure Mühen!