Beiträge von Xanthopteryx

    Herzlichen Glückwunsch dazu, daß Du eine Entscheidung getroffen hast.
    Mit der D5100 machst Du nix falsch, auch wenn der Sensor (mit 16,2 Megapixel) um 1/3 kleiner ist als der der D3200 (immerhin 24,2 Meghapixel). Dieses Kit-Objektiv ist mit 18-55 mm gut dimensioniert. Was ich aber nicht verstehe ist, daß Du Dir dazu ein Telezoom-Objektiv anschaffst, das genau den gleichen Brennweitenbereich beinhaltet - 18-200 mm. Preislich liegt das Sigma auf dem gleichen Niveau wie das von mir vorgeschlagene Nikon 55-300 mm, das nahtlos an den Brennweitenbereich des Kit-Objektives anschließt und eben noch 100 mm mehr Brennweite aufweist, die Dir in der Praxis relativ schnell fehlen werden.
    Nun, wie dem auch sei, ich wünsche Dir viel Spaß mit der neuen Technik und diesem wunderschönen Hobby - nur, bitte nicht süchtig werden, weil dann wird es teuer!!!
    :D


    "Glück auf"
    ... Tommi ...

    dann müßt ihr wohl auf tolle Flugaufnahmen verzichten.


    nein, müssen wir nicht, denn die Lösung heist "Mitzieher" und dazu reicht eigentlich die Serienbildgeschwindigkeit aus, muß man allerdings bissel üben. Problematisch wird es wirklich nur dann, wenn der Vogel direkt auf Dich zufliegt und darauf kann man in solchen Situationen nicht immer Einfluß nehmen.
    Mit der kleinen D3200 würdest Du sicher nichts falsch machen. Dank der 24,2 Megapixel (und einem Objektiv bis wenigstens 300mm) ließe sich im Nachhinein auch immer noch einiges zurechtschneiden.


    "Glück auf"
    ... Tommi ...

    Hallo Liane,


    die HD-Video Funktion ist in den meißten der heutigen Kameras "leider" Standard.
    Einen Vogel im Flug sauber "einzufrieren" setzt eine relativ kurze Belichtungszeit voraus und einen treffsicheren Autofokus. Dank der high-ISO-fähigkeit der heutigen Technik sollte es auch kein all zu großes Problem darstellen in einem Freiflugzelt bei diffusem Licht zu fotografieren. Das einzige was mich da etwas nachdenklich stimmt sind die Serienbildgeschwindigkeiten der von Dir genannten Modelle. Die Nikons schaffen beide gerade mal 4 Bilder pro Sekunde. Das bringt einen auf Dich zufliegenden Vogel schon mal schnell aus dem Fokus. Was Du brauchen wirst ist eine flexibele Brennweite. Sollte Nikon für Dich in Frage kommen, dann schau Dir mal dieses Objektiv an:
    Nikon AF-S DX Nikkor 55-300 mm 1:4,5-5,6G ED VR
    Übrigens, Jens und Olli sind auch Nikon-User
    :D


    "Glück auf"
    ... Tommi ...

    Hallo Liane,


    die Technik dieser Kameras ist heute schon so ausgereift, daß es eigentlich egal ist zu welcher Marke man greift. Ein wesentlicher Aspekt wäre die Haptik, die Bedienbarkeit und die Menüführung. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann gehe mal in einen entsprechenden Laden und nimm die Modelle in die Hand die Dich interessieren. Wenn Dir die Programmautomatiken ausreichen, dann ok - verlass Dich drauf, die funktionieren. Wenn Du mehr willst, die Dinge bewußt selbst steuern und direkten Zugriff auf Komponenten haben möchtest, dann wäre hier auf entsprechende Möglichkieten zu achten, die ganzen Knöpfchen, die ein solches Spielzeug durchaus interessant machen können.
    Da ich selbst aus dem Nikonlager komme, kann ich Dir versichern, daß Du mit den beiden genannten Nikonmodellen nichts falsch machen würdest. Die D3200 ist etwas neuer, hat einen größeren Sensor (= größeres Datenvolumen) und eine
    schnelle und leistungsstarke Bildverarbeitungs-Engine.
    Je nach dem was Du aufnehmen möchtest, stellt sich die Frage nach dem Objektiv und der Brennweite.


    "Glück auf"
    ... Tommi ...


    Liebe Papageienfreunde,


    der Aviator ist ein Flugeschirr für was? Um einen Vogel spazieren-fliegen zu führen, oder wie sollte man so was formulieren? Ist so was “artgerecht” und wenn ja, welcher Art gerecht - der Art des Vogels oder der Art des Halters? Ich kann mir nicht helfen aber da passt einiges nicht zusammen.
    Alleine der Gedanke, einen Vogel in ein solches Geschirr zu stecken und der soll sich dann darin bewegen? Ich denke da an diese zarte Vogelhaut und dieses teilweise doch sehr sensible Gefieder, das unter dem “Gescheuere” an diesen Lederriemen eines solchen Geschirres sicher zu “leiden” hat. Das passt für mich so gar nicht mit dem Begriff “artgerecht” zusammen. Aber gut; es wird ja sehr viel produziert und gemacht, nur weil es machbar ist und nicht weil es Sinn macht - vielleicht nur den (Sinn), dass es irgend jemandem Geld bringt.
    Was ich verstehe ist die Tierliebe des Menschen, die wiederum etwas mit Emotionen zu tun hat. Diese Emotionen sind jedoch manchmal auch hinderlich, weil sie das logische Denken auch schon mal ins Wanken geraten lassen. Als Halter eines Pagageis kommt sicher irgendwann auch mal der Gedanke auf, wie schön wäre es doch, wenn ich meinen…, ja was eigentlich? Meinen Kumpel, Spielgefährten, Baby, Schmuseknuddelgedönsdinges…, na ja jedenfalls einen Vogel fliegen lassen könnte, was seiner Art ja gerecht wäre. Problematisch ist nur, dass die meisten Papageien die hier irgendwie ein Dasein fristen, auch schon in Gefangenschaft geboren- oder sogar in diese hinein gezwungen wurden. Warum ist das problematisch? Nun, der Vogel könnte rein theoretisch und sogar auch praktisch fliegen. Wenn er jedoch fliegt, dann ist er um einiges schneller, als ein Mensch laufen kann. Dazu kommt, er kennt sich hier ja gar nicht aus. Er weiß auch nicht was es bedeutet, sich da draußen behaupten zu müssen. Ich denke hier u. a. an heimische Raubvögel für die ein solcher Fremdling durchaus eine leckere Beute wäre.
    Aber wir habe ja unseren Aviator, dem Erfinder sei Dank! Doch Moment mal, selbst in so einem Ding ist der Vogel immer noch schneller als wir Zweibeiner. Na ja, das ließe sich ausgleichen, wenn wir eine dehnbare Leine mit begrenzter Länge verwenden. Spinnen wir diesen Gedanken doch mal weiter und lassen unseren Vogel gut eingeschnürt und elastisch gesichert mal ne Runde fliegen. Ups, der Vogel ist ja tatsächlich schneller und die Leine auf einmal viel zu kurz trotz ihrer 25 Metern Länge. Nun kommt der Moment wo sich die Leine in der Ausdehnung verlangsamt, der Vogel aber immer noch einen guten Zacken drauf hat - und wenn sich jetzt nix mehr dehnt, dann macht es “platsch” und der Vogel landet auf dem Boden. Es ist nun aber nicht damit getan, dass er da jetzt aufgeschlagen ist, nee, die Leine zieht sich ja auch wieder zusammen und der Vogel darf ggf. unfreiwillig den Rückwärtsgang einlegen, durch welches Gelände auch immer.


    Sicher, aller Anfang ist schwer, könnte man sagen und vielleicht könnte man einem Papageienvogel beibringen nicht nur an einer solchen Leine herumzuflattern, sondern auch zu begreifen, dass er sich nur in einem gewissen Radius um seinen Spazierenführer herum bewegen darf - bei Erschöpfung oder Langeweile einfach auf der Schulter landen, den Menschen wird es erfreuen…!
    Es tut mir noch nicht mal leid aber ich kann einem solchen Bild wirklich nichts abgewinnen, geschweige denn den Begriff “artgerecht” in diesem Zusammenhang auch nur im geringsten pro Vogel zu interpretieren. Daher: “Der Sinn und Zweck eines Aviators erschließt sich mir überhaupt nicht”!!!


    “Glück auf”
    … Tommi …

    liebe Ursula,


    die Kerne vom ersten Bild sind deffinitiv kein Hanf - im direkten Vergleich sind die nämlich um ein mehrfaches kleiner.
    Ich sehe das wie Alex - sind "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" Kirschkerne.


    "Glück auf"
    ... Tommi ...

    Hey Markus,


    worauf ich achte. wenn ich mich mit der Frage befasse ob Männlein oder Weib bei den Grünen (hier aber auch nur Blaustirnamazonen!!!), das lässt sich kaum in Worte fassen. Anfangs hatte ich immer auf Verhaltensmerkmale geachtet und diese dann von der Gesamtbildsignatur (Wesen, Ausdruck, Körperhaltung - hier besonders Augen, Kopfform im Verhältnis zum Schnabel und das "damit Agieren" (Haltungswahrnehmung) rein gefühlsmäßig wirken lassen. Daraus entwickelte sich eine Art findendes Erkennen. Manchmal macht es auch einfach "Klick" und dann kann es einfach nicht anders. Bei Bildern bedarf es immer etwas mehr als eine Darstellung und selbst dann ist es nicht immer einfach.
    Bei Deiner Lora schwankt die Haltungswahrnehmung bei mir zwar etwas, aber mein Gefühl sagt mir: "Kerl
    ". Auch die neu eingestellten Fotos ändern da nichts an diesem Empfinden - also auch nicht an der Einschätzung.


    "Glück auf"
    ... Tommi ...

    Auch ich habe mir die Fotos angheschaut und sehe das genauso wie Heidrun. Ich bin mir da relativ sicher, daß es sich bei diesem Vogel, den Du als Lora beschreibst, um einem Kerl handelt.
    Das mit dem Test solltest Du wirklich in Erwägung ziehen.
    Einen Gedanke will ich noch anbringen: sollten sich die beiden Kerle dann doch mal arrangieren und "freundschaftlich" miteinander interagieren, was würde dagegen sprechen, es dabei zu belassen??? Wie gesagt, das ist einfach nur ein Gedanke.


    "Glück auf"
    ... Tommi ...

    Für mich war da auch sehr wenig "Neues" zu erfahren gewesen. Interessant fand ich die wissenschaftlichen- und medizinischen Schilderungen, auch wenn ich nicht allen Ausführungen folgen konnte.
    Bemerkenswert,
    was mir auf dieser Veranstaltung am Rande so begegnete
    . Da war z.B. dieser sehr "menschenbezogene Papagei".


    WTH_4167-Bearbeitet.jpg


    Es sind einige Fotos entstanden, von denen sicher noch welche hier eingestellt werden.


    "Glück auf"
    ... Tommi ...