Beiträge von barbara

    Heidrun-
    echt, DUMME FRAGE:


    ...haben die gar keinen Hunger mehr- kann man die nicht mal bestechen???


    Kannst Du nicht so ultimative Leckerlies am langen Stiel vor Dir tragen???


    Nein, ich mach mich echt nicht lustig- würd' denen gerne bisserl den Popo verhauen...


    Hormongesteuert und undankbar---SO EIN PACK aber auch-HM...


    Ganz lieber Gruß von Barbara

    ...wird schon, Mäxle-


    immer mit der Ruhe-
    erst mal schön, dass sie da ist!


    Du, das dauert halt- ist jetzt so, wie eine Reizüberflutung für sie- schafft ihr- RUHEPAUSEN- das braucht sie und wahrscheinlich gar nicht
    so viel Zuwendung.


    Ich drück die Daumen- macht nicht so viel am Anfang- Viel hilft nicht viel...
    RUHE, das ist es, was sie braucht, um sich auf Euch einzustellen.


    Schön, dass der Vorbesitzer sich kümmert!


    Lieber Gruß von Barbara

    Tja, mein Mäxle-


    ich kann mir vorstellen, dass Dir der A.... auf Grundeis geht-
    man will das Beste für den eigenen Vogel und ist sich gleichzeitig bewusst, welche Verantwortung mit dem "Dazukömmling" auf einem lastet.


    Schon deshalb, weil bekannt ist, dass dieser Vogel in seinem Leben schon durch mehrere Hände gegangen ist.


    400€ finde ich eigentlich ok- aber, falls bekannt wird, dass der Vogel durch eine versteckte Krankheit behandlungsbedürftig ist- dann sollte ein entsprechender Abzug gemacht werden. Dies sollte neben der Rückgabemöglichkeit vereinbart werden.


    WAS bedeutet Rückgabe?


    Ein evtl. Nichtverstehen zwischen beiden Vögeln- versteckte "Mängel"?


    Ach, es ist schon schwer- und die beiden Geier können ja gar nicht mitreden- sondern nur zeigen, wie es ihnen miteinander ergeht.


    Sei behutsam und hab Geduld- halte die Quarantäne und die entsprechenden "Sauberkeitsmaßnahmen" unbedingt ein.
    Je ruhiger Ihr seid, umso einfacher haben es die Tiere.


    Das bedeutet klare Absprachen und Pläne in der Familie.


    Anfangs Hörkontakt- und wenn TA-mäßig der Segen erteilt ist, dann Sichtkontakt.
    Sollen sie doch neugierig aufeinander werden.
    Step by Step...


    Ich drück ganz doll die Daumen und hoffe, dass Ihr auf einem guten Weg seid!


    Ganz lieber Gruß von Barbara

    Huhuu-


    wo die Liane ist, hab ich mich auch schon gefragt- werde das ergründen- das Leben ist halt nicht immer so, wie man es gerne hätte...


    Ich werd wieder philosophisch:


    "...etwas prägt sich mir ein---"
    "...DAS hat mich zutiefst geprägt---"


    Wieder sehen wir in der Wortwahl das Passive- etwas, das dem aktiven Wollen nicht unterliegt.


    Hier gehen wir von Menschen aus- wie mag sich das jedoch bei Tieren verhalten?


    WAS kann sie nach biologisch abgeschlossener Prägephase, nämlich der frühkindlichen Entwicklung, außerdem Prägen?


    Bei den HZen kann es die frühe menschliche Einmischung in ihre Entwicklung sein.
    (HZen gibt es ja nicht nur bei Vögeln-)


    Bei WFen kann es das brutale Einfangen, einkerkern- also der Kulturschock des Lebens- bedeuten.


    Bei behüteten Naturbruten in menschlicher Obhut kann ich mir weder eine Fehlprägung, im Sinne der Identitätsstörung, noch einen Kulturschock durch ein Leben bei Menschen in einigermaßen artgerechter Haltung vorstellen.


    Ich denke, wir kriegen das schon noch sortiert.


    Lieber Gruß von Barbara

    Huhuu-


    ich will Euren Dialog nicht (ver)stören-
    Jens, ich hab das Beispiel "Münze" gewählt, weil dies ein toter Gegenstand ist, dem es auch nicht weh tut, wenn man ihn verbiegt.


    Und verbogen wird durch den Menschen bei Tieren unendlich viel- und nicht mal mit böser Absicht.


    Wie viele Halter hab ich zwischenzeitlich gelesen, die bevorzugt HZen angeschafft haben, die möglichst früh von den Elterntieren getrennt wurden,
    um ja ein möglichst handzahmes Wesen zuhause zu haben.


    Und gewisse Züchter geben diesem Wunsch auch noch Vorschub und geben nicht futterfeste Küken ab.


    Schönen Sonntag wünscht Barbara

    Huhuu, lieber Jens-


    ich denk, am "Häkchen" liegt es nicht-
    mein PC verabschiedet sich völlig unberechenbar zuweilen aus dem I-NET...


    Ich versuch mal ein tierfremdes Beispiel für "Prägen":
    Eine Münze wird geprägt: dh eine Metall(l)egierung bekommt dadurch Informationen über Herkunft, Jahrgang und Tauschwert
    Eine Münze wird verbogen: durch die Prägung behält sie o.gen. Werte


    Lieber Gruß von Barbara

    Hallo, liebe Ina-


    dann sind's wohl bloß zwei...? (hi-hi)


    Ich hab gelesen, dass es in der hochgelobten "freien Natur" z.B. unter Spatzen ein ähnliches Phänomen gibt-
    der eine Kerl ist ein guter Nestbauer, der nächste ein ein agiler Befruchter, und der übernächste ein treuernährender Vater.


    So wird der Frauenmangel kreativ genutzt...


    Lieber Gruß von Barbara

    Hallo, mein Mäxle-


    wir haben uns ja indirekt hier schon geknuddelt...


    Ich freu mich ganz doll, über jeden lieben Kontakt, der über meinen herben Herauswurf aus den VFs bestehen bleibt!


    Und ich freu mich ganz besonders, dass Euer Spatz bald wieder eine Freundin bekommt!


    Lieber Gruß von Barbara- LEIDER sehr weit w-e-c-h von Stuttgart

    Hazelina-
    das mit dem PC werd ich wohl nie begreifen...


    Gibt Schlimmeres...


    Ich bin der Auffassung, dass sich die "Prägung" in den ersten Lebensstunden und Wochen ereignet.


    ALLES, was danach kommt, ist "Lernen", entweder wird die "Prägung" dadurch vertieft- oder, im schlimmsten Fall ausgelöscht-
    z.B. durch schwerst traumatische Ereignisse.


    Ich weiß, dass dies unendlich schwer zu verstehen ist- aber denken wir an die innigen Blicke eines Säuglings auf seine Hauptbezugsperson-
    MUTTER genannt- GENAU DAS IST PRÄGUNG! (SPIEGELUNG)


    Genau deshalb ist es so wichtig, dass jedes Tier und auch der Mensch in dieser Phase unter Seinesgleichen ist- und liebevoll versorgt wird, denn dies ist die innere Botschaft der ureigenen Zugehörigkeit.


    Ich hoffe, Ihr könnt meine Gedanken nachvollziehen...
    Barbara

    Hi, lieber Jens-


    es mag wohl an meiner Technik liegen- aber ich hab zu dem Thema schon mehrmals inhaltlich geantwortet- und meine Beiträge waren W_E_C_H!


    Ich hab mich total geärgert- aber... kannst nix machen bei...


    Lieber Gruß an ALLE, die im Thema mitdenken- ich hoff, wenn ich jetzt auf "senden" drück...


    Barbara

    ich denk, so einfach erklären kann man das nicht, Jens- denn erst mal ist jedes Tier anders, und zum anderen sind auch, die von uns gebotenen Lebensbedingungen für die einzelnen Arten, sowie ihre Vergangenheit sehr unterschiedlich.


    Auch kann man Enten und Gänse nicht mit Papageien vergleichen.
    Sie sind mit Sicherheit nicht weniger intelligent- haben aber durch ihr Zugverhalten eine viel stringentere Prägung.


    Sind Papageienschwärme relativ ortstreu- so begeben sich Wildgänse auf Flüge über Kontinente- dies dürfte auch noch in den Genen von domestizieren Vögeln vorhanden sein, weil überlebensnotwendig.


    Schon deshalb sollten wir sie zwar als Beispiel für Prägung in die Betrachtung miteinbeziehen, der direkte Vergleich wird aber immer hinken, da die Lebensumstände in der Natur so unterschiedlich sind.


    Nur so ein Gedanke
    Lieber Gruß von Barbara

    Lieber Jens---


    "Prägen" und "Lernen" sind meiner Meinung nach unterschiedliche Phänomene.


    "Lernen" kann man- auch als Vogel- sein ganzes Leben-


    "Geprägt"- und das ist wie ein innerer Stempel, die ganz artbezogene Ürsprünglichkeit- wird ein Wesen nur in den dafür vorgesehenen Entwicklungsphasen.


    Deshalb habe ich auch meine Gedanken zur vogelmäßigen Embryonalphase geäussert.
    Das Küken im Ei reift heran- wenn es schlüpft hat es ausgereifte Impulse nach Nahrungsaufnahme und Wärme.


    Klar sind das Triebe, die das Überleben sichern- aber bei so hochsozialisierten Tieren, wie Papageien und weiteren Vogelarten kann man durchaus darüber nachdenken, wiesehr sich bereits in dieser Daseinsform das artspezifische Verhalten prägt.


    Säugetiere, die ähnliche Intelligenzen aufweisen, kann man hier nicht zum Vergleich heranziehen- denn ihnen den Fötus zu rauben, um ihn im Reagenzglas großzuziehen ist ungleich schwieriger und teurer, als ein Papageienei im Inkubator auszubrüten.


    Naja- ich wollte Euch auch nur dafür erwärmen, auch dieser Phase ein Augenmerk zu schenken-
    denn, wenn wir von Naturbruten reden, ist all dies eine Selbstverständlichkeit- bei HZs allerdings...


    Lieber Gruß von Barbara

    Mäxle---


    ich freu mich ganz doll, Dich hier wieder zu treffen!


    Lieber Gruß von Barbara


    PS--- glaub ja nicht alles, was man Dir in den VFen über bestimmte Menschen zuträgt...

    Hallo, lieber Jens-


    wir müssten uns schon einigen, was hier mit dem Begriff "Prägung" gedacht sein soll-
    lies doch bitte mal bei "Wikipedia", ob Du Dich diesen Definitionen anschließen möchtest.


    Als vor ca 30ig Jahren die erste Nachzucht von Graupapageien hier in Deutschland gelang- damals eine Sensation-
    beschrieb Herr Sommer, der mehr oder weniger unfreiwillige Züchter, sehr eindrucksvoll, wie die Geier ihre Eier drehten, aber auch mit ihnen "sprachen".


    Sven Rügengeier hat das Phänomen beschrieben, dass seine Elternvögel, so etwas Ähnliches wie Namen für ihre Küken haben.


    Ich selbst hab ja nie so eine Aufzucht erlebt- meine Vögel waren Wildfänge- insofern bemühe ich mich hier mit hohem Interesse
    für eine guten Diskussion-


    Lieber Gruß von Barbara

    Hallo, lieber Jens-


    Du hast eine sehr liebevolle Einleitung zu einem sehr ernsten Thema geschrieben.


    HZ---NB---?


    Bei Deinen Beispielvögeln war die Prägephase ja längst vorüber- sie findet ja in den ersten Tagen, Wochen nach dem Schlüpfen statt.


    Bei HZ-Vögeln kann es sich ja auch um Vögel handeln, die im Inkubator ausgebrütet wurden.


    Der Umgang der Elternvögel mit ihren heranwachsenden Küken schon im Ei wird von Beobachtern als sehr liebevoll beschrieben-
    mag sein, dass bereits hier eine zunehmende Prägung stattfindet.


    Aber, da bin ich wirklich sehr gespannt, auf entsprechende Erfahrungsberichte.


    Ich weiß nicht, warum mir in diesem Zusammenhang immer die Geschichte von Kaspar Hauser einfällt...


    Dir samt Familie entspannte Ostertage
    Barbara