Beiträge von Geierhirte

    Moin.


    Ganz wichtig anzumerken ist, finde ich, dass sich die Graupapageien auf keinen Fall weiterhin in der Küche aufhalten sollten !
    Die Küche birgt zu viele Gefahren...gerade Koch- und Bratdämpfe sind sehr gefährlich für die Tiere. Von den elektrischen Geräten mal ganz abgesehen.


    Nein, in der Küche hat kein Vogel etwas zu suchen, und ich empfehle eindringlich, die Haltung im Winterhalbjahr grundlegend zu überdenken.


    Geierhirte

    Wenn sie Körner fressen wollen, können sie dies jederzeit im Schutzhaus tun. Die Körner
    stehen dort immer bereit. Sie halten sich aber nicht dort auf tagsüber.


    Alles klar.


    Du schriebst im Eingangsposting ja, das sie die Körner Abends bekommen.

    Die Lösung liegt doch auf der Hand: Während der warmen Monate tagsüber kein Obst anbieten. Im Übrigen ist meine persönliche Meinung, das Körnerfutter auch tagsüber zur Verfügung stehen sollte.

    Gute Nachrichten !


    Der Ausflugs-Olli sitzt seit gestern Abend wieder in seiner Voliere :tanz:


    Jens will dazu später noch eine detailierte "Homecoming-Story" schreiben :D


    Gruß, der andere Olli (immer noch frei :D )

    Oh shit, Jens.


    Haste wirklich keine Möglichkeit, den Olli einzufangen ? Freunde von mir hatten damals eine Amazone auf Ausflug in die Nachbarschaft. Das Tier saß in den höchsten Bäumen...eine Woche lang. Zum Schluß haben sie die Feuerwehr um Hilfe gebeten. Diese hat den Vogel mit nem sanften, aber wirkungsvollen Strahl Wasser so naß gemacht, das er flugunfähig war. Da ging nix mehr. Anschließend konnten sie ihn dann vom Baum "pflücken".
    Wäre das vielleicht ´ne Möglichkeit, den Olli wiederzubekommen ?


    Bei dem Futternagebot kannste es natürlich vergessen, ihn damit zu locken.


    Aber krass, auf was für Ideen die Leute kommen...wäre schön, wenn man die mal in die Finger bekommen würde.


    Ich drück dir die Daumen, dass du den Olli sehr bald wieder in seiner gewohnten Umgebung hast.


    Gruß, der andere Olli

    Mögen sie dies lieber wegen dem Zuckergehalt ?


    Mögen sie lieber Gemüse , da man darauf mehr seine Schnabelkraft auslassen kann ( fressen soll ja auch Spaß machen ) ?


    Diese Fragen sind objektiv nicht zu beurteilen ;)


    Meine fressen beides zu gleichen Teilen gern.

    Bin ich nicht menschlich wenn ich für das Tier nur gutes will ? Dieses ist für mein Wohlbefinden dar 8) ---------------du nun wieder !


    Du nun wieder ;)
    Dein Wohlbefinden wäre im Fall der Fälle irrelevant.


    Zitat

    Olli ; jetzt willst du uns aber alle vorführen 8)


    Selbstverständlich...stellt es doch nur eine Möglichkeit von vielen dar :D


    Zitat

    Stimmt nicht ganz :D , wir beide hatten abgemacht , das für die Hyas 10.000 qm zu verfügung stehen sollten :huh:


    Und wenn ich ganz Deutschland überdachen wollte: Es ist Nichterfüllung des Vertrages -> ZIVILRECHT !
    Erfülle ich die empfohlenen Mindestmaße, trinkt der ATA ´ne Tasse Kaffee mit mir und geht wieder...OHNE Vögel !
    Und der Jens ? Jaaaa, DER steht immer noch VOR der Tür (und spielt evtl. Rumpelstilzchen :D ).


    Da ich aber niemals Aras halten werde, kannnste deine Hyas ruhigen Gewissens weiter bei dir flattern lassen...da sind sie besser aufgehoben ;)

    Jens, Jens...Jens... :D


    Gefahr in Verzug ? Gilt nur für "menschliches" ;) ATA kann kommen...aber deswegen bist DU noch lange nicht auf meinem Grundstück...darum gehts ;)
    Und was glaubst du, wie "dumm" ich sein kann und mir die Vögel entflogen sind :D


    Egal, was ich dir versprochen habe, ein ATA ist nicht befugt, Verträge zwischen Privatpersonen zu beanstanden oder gar durchzusetzen. Solange ich die empfohlenen Mindestmaße erfülle, hat er keine Handhabe.
    Und nebenbei: DU stehst immer noch VOR der Tür :D


    Jens...ich beschäftige mich schon jahrelang mit dieser Thematik. Habe viele Gespräche geführt...viele "Fälle durchgespielt"...der "Schutzvertrag" bleibt, was er ist: ein Stück Papier, welches das Gewissen beruhigen soll.


    Wir können das noch beliebig weiterspielen...mit anderen Punkten. Es kommt nix Gescheites bei rum und deshalb bleibe ich bei meiner Einstellung: Ich zahle und erwerbe somit alle Rechte an dem Tier. Pflichten gegenüber dem Tier habe ich sowieso.


    Gruß, Olli

    Jens...


    Nochmal: ICH unterschreibe nix :P


    Zitat

    Dafür hast du aber unterschrieben


    Ja, das steht außer Frage. Aber WAS tust du, wenn ich dir den Zutritt verweigere ? WIE verschaffst du dir Zutritt ? Die Polizei hilft dir nicht, ebensowenig ein ATA. Und einen richterlichen Beschluß bekommst du auch nicht.
    Im Gegenzug kann ich dich noch wegen Land/Hausfriedensbruch belangen, wenn du es trotzdem tust...AUCH WENN ich den Zutritt vertraglich gestattet habe. SO ist das in Deutschland ;) DU kannst mich dann VERSUCHEN, zivilrechtlich wegen Nicherfüllung zu verklagen ;)
    Aber so lange bleibste schön draußen :D


    Zitat

    Jaein :D , du hast doch nicht für den Pieper bezahlt ----------------eben nur " um das drum herum " .


    Meine Aussage bezieht sich darauf, wenn diese "Gebühr" mit im Schutzvertrag aufgeführt ist. Denn davon reden wir (ich zumindest) hier ja ;) Wenn im Vertrag nix davon erwähnt ist und ich dir trotzdem Kohle zahle, sieht es natürlich etwas anders aus. Wobei wir es dann evtl.
    mit einem zus. mündlichen Vertrag zu tun haben. Aber das ist sicherlich Einzefallabhängig.

    Jens...


    Was ist juristisch einwandfrei ? Das giebt es gar nicht , unter den Parametern die von der abzugebenden Partei gefordert werden ! ( wer setzt welche Parameter ? , wurden diese für gut befunden , von der abzugebenden Partei ? -usw. usw.


    Grundsätzlich herrscht in Deutschland Vertragsfreiheit. Es kann alles in einen Vertrag aufgenommen werden, was rechtlich unbedenklich ist. Die Schwierigkeit besteht aber in der Umsetzung von Punkten, wenn dagegen verstoßen wird.
    Beispiel Nachkontrolle: WER will sich Zutritt zu meinem Grundstück verschaffen, wenn ich es verweigere ? WER darf es ? Wie sieht die Durchsetzung aus ? Polizei ? ATA ? Nein ;) Hier geht nur der Weg übers Zivilrecht...langwierig, kostspielig und die Aussicht auf Erfolg eher gering.
    Wer gegenteiliges behauptet, zeige mir bitte dementsprechende Urteile ;)


    Zitat

    Das heißt dann aber nicht Schutzgebühr


    Deswegen schrieb ich es in Anführungszeichen. Umgangssprchlich wird es als Schutzgebühr bezeichnet.


    Zitat

    Kohle fließt trotzdem ------------------und im eigentlichem Sinne wurde der Vogel " kostenlos " abgegeben 8) . Wolln wir wetten das ich dir sowas verkauft bekomme :rolleyes: ----ich setze 2 alte Kaninchenfelldecken dagegen :D


    MIR "verkaufst" du soetwas nicht, weil ich gar keine Verträge unterzeichne ;)


    Sobald du einen "Schutzvertrag" aufsetzt und mir dazu noch Kohle abknöpfst, kannst du dir mit dem Vertrag maximal noch deinen Kamin anzünden :D Du kannst aber auch nen Papierflieger daraus basteln ;)


    Gruß, Olli

    Moin.


    Privatperson und Schutzvertrag...ein Blatt Papier, welches nur dem eigenen Gewissen dient. Rechtliche Durchsetzung bei Vertragsbruch ist nur mit enormen (juristischem) Aufwand verbunden.
    Schutzverträge müssen, sollen sie denn juristisch einwandfrei und durchsetzbar sein, mindestens notariell aufgesetzt sein.


    Ja...und bezahlt man zusätzlich bei Unterzeichnung noch eine sog. "Schutzgebühr", ist es so gut wie hinfällig mit dem Schutzvertrag. Es ist tatsächlich die Wandlung in einen rechtsgültigen Kaufvertrag, welcher sämtliche Rechte an den Käufer abtritt.


    Lediglich eingetragene Vereine und öffentliche Institutionen sind zum Schutzvertrag inkl. Schutzgebühr berechtigt, wobei es hier auch schon diverse Probleme mit der Durchsetzung gegeben hat.


    Dr. jur. Geierhirte ;)

    Moin Jens.


    Da du nach Meinungen und nicht nach Erfahrungen fragst, möchte ich mal meine Ansicht dazu äußern:


    Sicherlich gehört eine erfolgreiche Aufzucht von Jungtieren zum natürlichen Verhalten und es ist ein Urinstinkt. Allerdings sehe ich es nicht als dringend erforderlich. Längst nicht jedes Paar, welches zur Brut schreitet, bringt es zu einem erfolgreichen Abschluss. Prädatoren, Krankheiten, Sterilität sowie noch der ein- oder andere Faktor lassen die Brut zu unbestimmten Zeitpunkten zwischen Eiablage und Flüggewerden scheitern. All diese Vögel, die ihre Brut verlieren, weisen keinerlei Verhaltensstörungen auf. Ihr Instinkt lässt sie einfach erneut zur Brut schreiten; je nach Zeitpunkt des Verlustes entweder unmittelbar oder zur nächsten Brutperiode.


    Somit stellt eine gezielte Steuerung der Brut in Menschenobhut für mich keinerlei Nachteil für die Vögel dar.
    Äusserungen wie "Aber die armen Vögel sind doch frustriert...sie leiden...es ist nicht artgerecht" sind doch nur menschliche Gefühlsregungen die das eigene Gewissen beruhigen sollen und dem eigenen Egoismus dienen.


    Gruß, Olli

    Moin.


    Ergänzen möchte ich noch, das die Wahl des Siegerbildes vorerst von den Admins vorgenommen wird., also von Heidrun, Jens und mir.


    Ich denke, jeder User darf nur ein Bild zur Wahl stellen.


    Also, nun sucht mal fleißig eure Bilder zusammen.


    Gruß, Olli

    Jens,


    das von mir verlinkte Buch (ich bezeichnete es bereits als "Bibel"), ist DAS Bestimmungsbuch, welches JEDER (Hobby)Ornithologe als Feldführer IMMER dabei hat ;) Für unterwegs gibt es nichts Besseres.
    Es ist nach der aktuellen Systhematik gegliedert, enthält neben detailierten Zeichnungen auch Bestimmungsmerkmale in Schriftform sowie Verbreitungskarten für jede einzelne Vogelart.
    Sprich es ist so gegliedert, wie du es ansprichst: Regenpfeifer, Schnepfen, Möwen, Gänse, Enten, Greifvögel, Falken (die in der neuen Systematik eine eigene Gattung bilden), Eulen, Drosseln, Finken etc....um nur einige Gattungen zu nennen.


    Und natürlich muss ich oft ins Buch schauen. Nur so lernt man, oftmals ähnlich aussehende Vögel anhand von bestimmten Merkmalen zu Unterscheiden. Die Eulen von dir z.B. sind teilweise nach Buch bestimmt, da mir die Felderfahrung für diese fehlt.


    Ich kann dir nur das von mir verlinkte Buch wärmstens empfehlen. Und für zu Hause sollte man auch noch "den Beaman and Madge" haben: Handbuch der Vogelbestimmung


    Beide Bücher zu einem erschwinglichen Preis zu bekommen. Es geht natürlich auch deutlich teurer: Meine Enzyklopädie der Brutvögel Europas kostet eben mal schlappe 150 Euro...wenn man es denn noch bekommt ;)



    Gruß, Olli

    Jens...Jens...Jens.... :D


    Den Kosmos Naturführer kenne ich nicht. Aber ich empfehle dir die "Bibel" der Ornithologen: Der neue Kosmos Vogelführer. Mit diesem sollte die Bestimmung deutlich besser sein, als mit allgemein gehaltenen Werken.


    Zu deinem verlinkten Mäusebussard: Es ist einer, du kannst dich beruhigen :D
    Allerdings sind Mäusebussarde sehr variabel in deren Zeichnung und Gefiederfarbe. Diese reicht von sehr dunkel bis fast reinweiß. Da kann es bei ungeübten Augen durchaus mal zu Verwechslungen kommen.


    Dein hier gezeigter Wanderfalke ist ein adulter Vogel.