Beiträge von Ralf

    @Olli Was verstehst du eigentlich unter Vermehrung?
    Jede Zuchtform ist eine Vermehrung und das ist egal ob NB, HZ oder wie wir es machen.
    Falls du Naturbruten nicht da zu zählst dann Begründe das mal bitte.
    Komm mir nur nicht damit, dass diese Züchter darauf achten wohin die Tiere hin kommen.
    Da kann ich dir ganz andere Geschichten erzählen von NB aus einer Aussenvoliere die bei jemanden im WZ gelandet sind und der Halter hoffnungslos überlastet ist. Einer von den Vögeln ist so in Panik verfallen beim betreten des Raumes, dass er 2 Tage beim TA - Stationär behandelt werden musste.
    Soviel dazu, dass diese Züchter verantwortungsbewusst handeln und die Leute sich ausreichend vorher damit beschäftigen.


    Beim Walter brütet gerade mal 1 Pärchen von ca. 30 Amazonen und die Eier sind taub, ist eine tierische Vermehrung.
    Das ich dieses Jahr mit dem Brüter eingegriffen habe, habe ich mehr als genug erklärt. Wenn du meinen Thread richtig durch gelesen hättest, hättest du auch gelesen das die Tiere solange wie Möglich bei den Eltern bleiben sollen und ich im Vorfeld schon abgeklärt habe wo die Tiere bis zur Vermittlung hin können. So das ich genügend Zeit habe um ein vernünftiges Zuhause für die zu finden.



    Wenn es mir ums Geld gehen würde, wären schon mindestens 2 Junge weg, Anfragen dafür hatte ich schon.



    @Jens sicher lernen sie ihr leben lang und man kann auch ihr Verhalten dem Menschen gegenüber verändern. Aber ein Vogel der nicht weiß das er ein Vogel ist oder die ganze Sprache seiner Art nicht gelernt hat, dem wird es sehr schwer bis unmöglich das bei zu bringen. Das nächste ist, dass ich der festen Überzeugung bin das sie eigentlich erst nach dem Flügge werden, dass eigentliche Verhalten und die Sprache lernen und deswegen bleiben meine auch so lange wie möglich bei den Eltern und werden danach in einer Gruppe integriert bis zur Vermittlung.
    Fazit: Es werden die meisten Papageien einfach zu Früh in einem nicht geeignetes Zuhause abgegeben.


    Zum Thema wilde Papageien:
    Hatte ich schon mal was drüber geschrieben, du glaubst doch nicht im ernst daran das das großartig abhält. Ansonsten wären ja nicht so viele WF gefangen und verkauft worden, von denen man nie wieder was gehört hat. Die Probleme gab es damals schon, genauso wie heute nur früher gab es kein Internet usw. also zieht das Wilde nicht wirklich.

    Die durch Menschen begleitete NB bedeutet für mich eben ganz grob ausgedrückt, dass die zukünftigen Papageien gleich von klein auf erfahren / erlernen, dass man mit Mensch (trotz Gleichartiger) leben kann. ;)


    Genau das ist das Ziel, auch wenn das anders aussieht sind die Kleinen nur ca. 5 - 10 Minuten aus dem Kasten.
    Sie werden durchgewogen, hier und da wenn mein Kleine dabei ist bekommt sie einen mal in die Hand aber dann ist auch schluß und die Kleinen gehen wieder zurück in ihrer Nisthöhle und haben dann auch Ruhe bis zum nächsten Tag.

    Hallo,


    ich denke weniger das Jens die Form sagen wir mal als Negativ ansieht er will halt genau die Unterschiede wissen.
    Ein HZ selbst im Geschwisterverband ohne Kontakt zu den Elterntiere, wird defentiv einige Lautäusserungen (die zwar wenig sind) nicht lernen.
    Eine HZ jenachdem wie sie gefüttert wird, kann aber auch die Hand als Negativ empfingen.
    Eine HZ wird durch den weit aus engeren Kontakt zu dem Menschen mehr auf ihn geprägt als auf die Artgenossen.
    Eine isolierte HZ ist dann noch ärmer dran, die weiß ja noch nichtmals das es andere Vögel gibt, sofern sie dann im weiteren Leben erstmal Einzeln gehalten wird.


    Walter hat nur sehr kurzen Kontakt zu den Jungvögel bei der Nistkastenkontrolle aber dadurch das die Elterntiere dabei sind lernen sie, das große Wesen ist nicht gefährlich.
    Mein Kontakt ist wesentlich intensiver aber das habe ich auch Begründet und die Entscheidung ob ich es richtig ist oder nicht überlasse ich jeden selber, denke aber das die Kleinen so werden wie die Elterntiere.


    Ich kann jetzt nur aus meiner Erfahrung berichten, dass Mim und Merlin als sie zu mir kamen ( 3 u. 2 Jahre alt) nicht panisch reagierten aber auch nicht sofort zu mir kamen.
    Auch ich musste ihre Sprache lernen und es hat auch hier und da mal Weh getan, wenn ich zu forsch war, nur sie haben nie Durchgebissen, es waren halt Warnungen.
    Fremden gegenüber sind sie Scheu und gehen zu keinem hin, da haben sie ein gesundes Mißtrauen und wenn ihnen einer zu nah kommt fliegen sie weg.
    Aber die Aufzuchform hat mir als Anfänger sehr geholfen und den Einstieg sehr erleichtert.
    Den richtigen Umgang mit den Tieren lernt man erst, wenn man sie hat, alles andere ist Theorie.


    Eine reine NB die den Menschen wirklich nur vom weiten kennt, für der ist es gerade am Anfang auch richtig streß (kommt halt auf die Größe der Voliere an, bei 20 Meter ist das Streßlevel natürlich kleiner als wenn sie in einem Vogelzimmer kommen)

    Sorry, dachte das es ein Wildfang war, hatte halt dunkel in Erinnerung gehabt das er mit dem Flugzeug kam und wohl einige Zeit beim Tierhändler war.


    Da sie bestimmte Kontaktrufe schon von den Eltern lernen, stimmt schon und ich habe mich ein wenig falsch ausgedrückt.
    Ich bin eigentlich der Meinung, dass sie erst nach dem Ausfliegen die komplette Sprache und das Sozialverhalten lernen.
    Was ja auch viele Probleme erklären würde die, die meisten Tiere haben die nach dem sie Futterfest waren in Einzelhaltung gingen und einer spätere Verpartnerung nach 2 oder 3 Jahren sich schon als schwer erwiesen haben.
    Es ist auch der Grund warum ich auch von Anfang an gesagt habe, dass meine Kleinen wenigstens noch 7 Monate bei den Eltern bleiben sollen und dann erst in die Vermittlung gehen.

    So, dass werden wohl die letzten Bilder sein.
    Wenn meine Maus das erste sieht, wird sich mich danach erschlagen :wacko:


    Da Mim und Merlin ja bei mir absolut zahm sind, muss meine Kleine sich doch ein wenig schützen (für den Fall der Fälle) und verkleidet sich halt als eine Art Jedi :D



    Mim mogelt beim Wiegen :D



    und zum Schluß, dass Familienfoto



    Gewichte:


    Molly 365
    Ossy 266
    Felix 178 (Zur Info, Kropf war fast leer)
    Küki 4 182 (Kropf war rappelvoll)


    LG
    Ralf

    Ich denke aber eher das das Rupfen durch die Krankheit kommt.
    Amazonen neigen viel seltener zum Rupfen als andere Arten, die entwickeln sich eher zum Schreier oder Beisser.

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    wenn ich an die tiere denke , die gerade mal futterfest und dann in zoohandlungen in käfigen gepresst werden , dort einige monate oder länger da sitzen , welche prägung findet dort statt..


    Unter diesen Umständen ist die Aufzugmethode relativ.
    Welche Prägung dort dann statt findet, kommt auf die Umgebung an, bei größeren Zoohandlungen die sagen wir mal, mehrere Großpapageien in einer Großvoliere halten, findet eine ganz andere Prägung statt als in einem kleinen Zoohandel wo nur einer sitzt.

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    wie wirkt sich das auf den vogel aus..hz dann plötzlich allein gelassen nur mit futter und wasser versorgt, ohne jede zuwendung..


    Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sich genauso auswirken, als wenn er in Einzelhaltung übergeht und dieser nette Kuschelpapagei seine ersten Macken entwickelt.

    Zitat

    Also hab mich falsch ausgedrückt... Sobald der Mensch mit seiner Hand an die Brut geht hat ist sie nach meiner Ansicht versaut...


    Jeder Mensch hat nen Keimbestand bzw. Bakterienbestand. Der soweit nicht für unsere art Mensch gefährlich ist. Aber grad, wenn du mit deiner Hand nur ins Nest reinggreifst hast du schon was mit der brut bewirkt das du das imunsystem oder bzw. Abwehrfähigkeit, Resitenz beeinflusst. Weil grad in Dieser Zeit eigentlich sich die Gesundheitliche Abwehrfähigkeit bzw. Resistenz in der Zeit im Vogel sich aufbaut.


    So nah wie du oder ich mit den Tieren zusammen lebst, ist es relativ egal ob man ins Gelege fäßt oder nicht.
    Die Keime sind so oder so vorhanden und in einem Haushalt werden die Keime unter einander ausgetauscht, es sei man hat die Tiere hermetisch abgeriegelt ;)


    Zitat

    mein greift auch nicht bei brühteten Wildvögel ins Nest und wiegt sie oder nimmt sie in die Hand oder peppelt ein kücken auf das es durchkommt.


    Dann frage ich mich, wie so viele Wildvögel mitlerweile Ringe bekommen und die werden dann auch noch Gewogen und vermessen.


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    Von vertrauen kann man auch nicht reden man hat nur die Vogel Gefügiger zum Menschen gemacht mehr ist es nicht und wird immer so bleiben.


    Wenn du magst, kannst du hier gerne vorbeikommen und mal versuchen ans Gelege zu gehen :D
    Du kannst mir glauben, dass Micky (meine Lebensgefährtin) einen Teufel tun würde und in die Voliere gehen, wenn die Beiden drin sind.
    Weil sie nicht so ein Verhältniss zu den Geiern hat wie ich und nicht umsonst läuft sie zur Zeit nachmittags wenn die Großen draussen sind, mit einem Kapuzenshirt rum.
    Gerade Mim startet hier und da, gerne mal bei ihr durch, zwar nicht oft aber es kommt vor.
    Aber anderes Beispiel: Meinst du dein Vogel würde mit mir frisch frei fröhlich mit dem LKW durch die Gegend düsen, ich denke mal der würde mir was anderes Erzählen ;)

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    Vertrauen kann man sagen wenn wenn ein Wilder Vogel bei dich kommt und merkt ok du meinst es nur gut du willst mir nur gutes. Und da kann man von vertrauen reden.


    Unter anderem aber was ist mit den Tieren die eigentlich kaum natürliche Feinde haben?
    Siehe Eulenpapagein der in seinem eigentliche Habitat kaum Feinde hatte und dadurch auch kein Fluchtinstikt hat.
    Bei Youtube gibt es ein Video, wie ein Eulenpapagei auf den Kameramann los ging und ihn vergnusswurzelte ;)
    Anderes Beispiel von BBC.
    Die sind in einem abgelegenen Gebiet gegangen, wo mit hoher Wahrscheinlichkeit noch kein Mensch gewesen ist.
    Sie sind an Tiere bis auf wenige Meter dran gekommen ohne große Tarnung, die woanders schon geflohen sind wenn sie nur geahnt haben, dass da ein Mensch ist und als sie näher dran gingen, sind die Tiere nicht vor Panik weggelaufen sondern haben nur den Abstand wieder vergössert.


    Eine richtige Prägung ist, wenn das Tier nichts mehr mit Artgenossen anfangen kann und da ist die Aufzuchtmethode eigentlich relativ egal, wenn sie nur Jung genug entnommen werden.
    Ich bin der festen Überzeugung, dass das eigentliche Verhalten, die Sprache usw. die Tiere erst von den Eltern nach dem Ausfliegen lernen und das ist nicht nur bei Papageien so.


    Wenn man sich in diversen Foren die ganzen Probleme durch liest und mal ganz genau die Geschichte der Tiere anschaut haben die meisten Tiere, die sie sehr Jung bekamen und dann in Einzelhaft waren.
    Wie Jens auch schon schrieb, mit 2-3 Jahren wird es selbst bei NB schon bedeutend schwieriger sie zu verpaaren.


    So Walter hat ja in seiner Vorstellung schon geschrieben wie meine Beide aufgezogen wurden, trotzdem musste ich einiges tun und auch lernen um mit denen so umgehen zu können wie jetzt.
    Auch ich habe Mim und Merlin gerade am Anfang öfters als einmal am Finger hängen gehabt, nur mit dem Unterschied sie haben bis heute noch nicht durch gebissen.


    Den Vorteil den wir hatten war halt, dass sie nicht Panisch auf uns reagiert haben und alles relaxter gesehen haben.

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    Testfrage : warum nimmst du sie dann raus , wenn sie nicht geprägt werden sollen ? Die Frage ist gut , ich weiß


    Weil ich nur sehr schwer die Gewichte schätzen kann und es mich interessiert wie sie zunehmen.
    Aber auch weil ich es darf mir den Eltern zusammen, und sie lernen, dass das große etwas keine Gefahr ist.
    Tja und weil ich auch ein fauler Mensch bin und mit den Eltern es zusammen machen darf, spare ich mir die spätere Arbeit um sie Zutraulich zu machen :D


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    Welches ist diesbezüglich anders als bei Hz die im Geschwisterverband aufgewachsen sind .
    Ein gutes Stichwort wäre hier endogene Verhaltensweisen 8) .


    Das meiste Verhalten und die Sprache, lernen die Tiere erst nach dem sie Futterfest sind und im Verband sind.
    Siehe MMs Bericht über den Wildfang, die wohl perfekt die Sprache einer Schlange kann aber nichts richtig Amazonisches ;)
    Wäre es anders, würde es nicht so viele gestörte Vögel geben weil sie mit 3 Monate abgegeben wurden.

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    Wie war das jetzt noch mal mit dem Prägen , welches du nicht tust ;) .


    Prägen und erlerntes Verhalten ist immer noch ein Unterschied auch wenn du es anders siehst :P


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    Dann brauchst du aber lange .

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    Lange ist relativ, was ich meinte das spätestens dann eine perfekte Klette hast mit allen Eigenschaften einer HZ und die Quasselt dann auch wie ein Buch.


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    Wenn du dann Bilder einstellen könntest , wie die zukünftige Unterbringung aussieht , jo , das wär super .


    Wenn ich die Erlaubnis bekomme, dann gerne.

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    Na gut , dann bleiben wir eben beim Kontakt halten , was aber nichts an der Tatsache ändert wie artgerecht dies ist .


    Dann zeige mir bitte eine artgerechte Brut.
    Ich denke mal nicht, dass du Nesträuber usw in deiner Anlage untergebracht hast, damit deine Geier auch richtig was zu tun haben um ihre Brut zu schützen :D


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    100% -ige Zustimmung . Wie oft lese ich aber : wir haben uns informiert , wir haben gelesen , der Züchter hat gesagt usw.


    Ja sicher liest man das oft aber da ist doch der Züchter in Verantwortung das richtig auf zu klären und auch mal Nein zu sagen, wenn man meint es passt nicht.
    Gut ich habe gut Reden, ich muss ja nicht davon leben und kann mir halt diesen Luxus dann erlauben.

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    Nein . Nach heutigem Wissen , kann man sich mit entsprechender Vorbereitung und dem richtigen Blickwinkel auf das Tier locker und leicht eine NB zutrauen .


    Ich bleib dabei, dass viele trotzdem Überfordert sind.


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    Wie habt ihr das eigentlich mit den Wildfängen früher gehandhabt ? 8) .
    Die wurden doch auch gekauft , und das nicht wenig .


    Und was ist daraus geworden?
    Glaubst du das es weniger Probleme gab oder sowas oder könnte es eher daran liegen, dass wir nun Foren haben und Internet.
    Ich denke mal nicht, dass es früher weniger Probleme gab sogar ganz im Gegenteil nur man hat weniger davon gehört ;)



    LG
    Ralf

    Hallo Jens,


    ich nenne es ermal nicht Prägung, wenn ich sie prägen wollte dann wären sie wesentlich öfters draussen.
    Sie sind maximal 5 Minuten aus dem Kasten und die restliche Zeit haben sie ruhe vor mir und ich gehe nicht dran.


    Der Unterschied gegenüber der HZ ist, sie lernen das Verhalten der Eltern auch ihre Körpersprache und vorallem bleiben sie wenigstens 7 Monate bei den Eltern, wo sie nach meiner Meinung eh erst das richtige Verhalten erlernen.
    Vorher werde ich sie nicht abgeben, also werden es "normale" Amazonen die aber sobald sie vermittelt werden auch nicht panisch auf den Menschen reagieren, wie eine reine "NB".
    Glaube mal nicht, dass Mim oder Merlin mir gleich am ersten Tag freudestrahlend auf die Schulter gesprungen sind, dass brauchte auch einige Zeit bis sie auf die Hand kamen.
    Aber sie waren halt ruhiger und sind nicht vor Angst von der Stange gefallen und sie verziehen Fehler, wenn ich gerade am Anfang zu forsch vor gegangen bin.
    Auch wenn es schwer zu glauben ist, es sind normal keine Kuschelvögel, die ich eh nicht haben wollte.
    Das was ich machen darf bei denen, hat einfach mit Vertrauen zu tun und das kommt auch nicht mal so nebenbei ;)


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    Wir alle wissen wo diese Prägung hinführt ( ist zur Zeit mal wieder in den VF bei den Großaras aktuell ) .


    Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen, eine reine HZ die so Jung ohne Sozialkontakt abgegeben wird, kannst du nicht mit unserer Zucht vergleichen.
    Übrigens: Gib mir eine NB die gerade Futterfest ist und ich gehe jede Wette ein, in einem 1/2 Jahr wirst du kaum einen Unterschied zwischen ihr und einer HZ mehr feststellen, ausser das sie eventuell einfacher zu Vergesellschaften ist.


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    Testfrage : für wenn sind solche zahmen Vögel gemacht ?


    Ich weiß nicht wer die Jungen später mal kriegt aber eins kannst du mir glauben, dass die Kleinen nicht jeder X beliebige bekommt.
    Jetzt sei mal ehrlich, würde dich es besonders Stören wenn du Vögel bekommst die wissen, dass es Vögel sind und trotzdem keine Panik vor dir haben, von Anfang an?


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    Ralf weiß das ich nicht so auf Kückenkino stehe ( Ralf , den Rest dieses Absatzes bitte nicht mehr lesen :D )


    Pffft du hast mir garnichts zu sagen :whistling:

    Zitat

    Artgerecht ? In einer kleinen Suppenschüßel , und die Adulten daneben und fütternd ?


    Erstmal ist das keine Suppenschüssel :D
    Zweitens habe ich kein Foto veröffentlich wo die Eltern die Jungen gefüttert haben, sie halten Kontakt zu denen.


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    So richtig niedlich werden sie ja erst wenn die kleinen Kulleraugen einen herzzereißend anschauen :D . Das lößt bei vielen dieses Kindchenschema aus . Diese noch gepaart mit einem sehr zahmen Vogel -------------------ja , das wissen wir alle wo das bei vielen " Hilfethemen " hingeführt hat .


    Richtig aber wie schon gesagt, sie werden von mir nicht so früh vermittelt und es soll einfach mal Dokumentieren wie schnell die Kleinen wachsen.




    Allgemein:
    Fast jeder Anfänger wird mit einer reinen NB die absolut wild ist überfordert sein und um ehrlich zu sein, ich wäre es vor 4 Jahren auch gewesen.
    Durch die Zucht von Walter wurde mir der Einstieg vereinfacht und als die Beiden zu uns kamen waren sie auch schon 2 und 3 Jahre alt, also nichts mit Kulleraugen.
    Auch wir mußten das Vertrauen der Beiden trotzdem erarbeiten und glaube mal nicht das meine Kleine im Moment so einfach in die Voliere tappern dürfte.
    Nicht umsonst läuft sie wenn die Geier draussen sind mit ihrem Kapuzenshirt rum, da Mim bei ihr hier und da mal durschstartet.

    Nicht falsch verstehen: Meine Aussage war auf deinen Satz bezogen aber darüber kann man sich auch streiten.

    Zitat

    Auf der Schulter ist das Tier auf Augenhöhe, es KANN sich gar nicht unterordnen.


    Auch habe ich folgendes gesagt:

    Zitat

    Auch Tiere die zum Beissen neigen, sollten nicht auf der Schulter aber das nur aus dem Selbstschutz heraus.


    Auch werde ich ein Deibel tun, meine Beiden mit anderen Papageien zu vergleichen und ich sehe sie nicht als die Regel.

    @Frida das ist das was ich ja gesagt habe: Ein Vogel der zum Beissen neigt bzw. nicht vertrauen kann, hat nichts auf der Schulter zu suchen.
    I

    Meine sitzen auch nur auf der Schulter bzw. Merlin hauptsächlich auf den Kopf, wenn sie bei mir sind.
    Sicher besteht immer ein gewisses Restrisiko, gerade bei Tieren die man nicht kennt oder nicht einschätzen kann.
    Auch Tiere die zum Beissen neigen, sollten nicht auf der Schulter aber das nur aus dem Selbstschutz heraus.
    Aber wenn der Vogel mich atakieren will, wird er es tun und dann ist es egal wo er sitzt, schließlich kann er Fliegen und ich habe ihn dann genauso im Gesicht hängen.
    Man liest ja auch öfters, dass die Tiere grundsätzlich nicht höher oder gleich hoch sitzen sollten mit der gleichen Begründung.
    Also meine sitzen fast immer höher, der Freisitz geht bis zur Decke und die Voliere ist 2 Meter hoch und hat noch 60 cm Platz bis zur Decke wo sie sich auch öfters aufhalten.
    Trotzdem wurde ich bis jetzt, von keinen der Beiden ernsthaft gebissen. Die Warnbisse die ich bis jetzt kassiert habe, waren hauptsächlich am Anfang da ich auf die Sprache nicht geachtet habe oder wenn ich mal zu Unvorsichtig bin/war.
    Aber wiederum wurde ich bis jetzt von keinen der Beiden so gebissen, dass ich Fleischwunden oder sowas davon getragen habe.

    Nein Jens, dass sind zwei paar Schuhe.
    Übersäuern entsteht meistens dadurch, dass die Masse zu dick ist und dadurch die Verdauung länger dauert.
    Bei einer Überfütterung, wird der Muskel schlichtweg überdehnt und kann dadurch nicht mehr arbeiten.
    Zu vergleichen, als würdest du ein T-Shirt von deiner Tochter überziehen, meinst du das passt ihr danach noch ;)