Beiträge von shalom

    Jaaa!!! Zufrieden schaun sie drein :thumbsup:


    Heute war wirklich ein toller Tag mit "Sonne satt"!
    Auch bei uns haben die Geier heute geträllert und gepfiffen, was das Zeug hält. Sie waren kaum zu bremsen, obwohl sie ja eigentlich immer draußen sind.
    Gegen 18.00 Uhr erklang das obligatorische Gekreische: "Bring uns rein!!!"
    Gesagt, getan, alle 4 sitzen im Schutzhaus, ich laufe schnell wieder raus um von außen die Einflug-Klappe zu schließen, Rudi war schnell als ich und saß wieder draußen..... und nicht lange, da kam der ganze Rest auch wieder hinterher... die hatten einfach gar keine Lust, rein zu gehen.....


    Es macht sooo Spass zu beobachten, dass auch die Tiere ihre Freude an diesem Super-Wetter haben.....


    LG Claudia

    Das issen DING!
    Dann hatte die Tierärztin wohl nicht unrecht!
    Nur gut, dass wir hier von ihnen keine Jungvögel aufziehen lassen werden, noch mehr "Grillhühnchen" könnte ich wohl nicht ertragen.....grins ;)


    Schönen Sonntag noch


    LG Claudia

    ...dann setze ich meine Frage von gestern hier noch einmal ein:


    Ist es tatsächlich möglich, dass Partner von Rupfern sich das abschauen und dann kollektiv rupfen?


    LG Claudia

    Leider kann ich das so nicht bestätigen.


    Wie Ihr wisst, rupft der "Rupfer", mal mehr und mal weniger. Im Sommer weniger, als im Winter.


    Nun hat er ja seine Partnerin, Mona. Irgend wann vor einiger Zeit, fing sie das Rupfen an, wir dachten, wir sehen nicht richtig und schlossen auf eine Krankheit.


    Wir sind in die Tieklinik nach Lüneburg mit ihr gefahren, haben sie röntgen lassen (obwohl wir vor ca. 3 Jahren mit ihr bereits in der Klink in Rostock waren; zu diesem Zeitpunkt hat sie nicht gerupft und war organisch völlig gesund).
    In Lüneburg wurde Blut abgenommen, Abstriche gemacht. Bis auf eine Darmentzündung, die dann mit Medikamenten behandelt wurde, war sie ok.


    Meine völlig verzweifelte Frage an die behandelnde Tierärztin: "Warum rupft sie sich?" wurde von dieser so beantwortet: "Es gibt Fälle, in denen sich die Partner das Rupfen abschauen und dann gemeinsam rupfen".


    Ich jedenfalls habe keine Erklärung dafür! Ob die Tierärztin damit Recht hat?


    LG Claudia

    Leider kann ich das so nicht bestätigen.


    Wie Ihr wisst, rupft der "Rupfer", mal mehr und mal weniger. Im Sommer weniger, als im Winter.


    Nun hat er ja seine Partnerin, Mona. Irgend wann vor einiger Zeit, fing sie das Rupfen an, wir dachten, wir sehen nicht richtig und schlossen auf eine Krankheit.


    Wir sind in die Tieklinik nach Lüneburg mit ihr gefahren, haben sie röntgen lassen (obwohl wir vor ca. 3 Jahren mit ihr bereits in der Klink in Rostock waren; zu diesem Zeitpunkt hat sie nicht gerupft und war organisch völlig gesund).
    In Lüneburg wurde Blut abgenommen, Abstriche gemacht. Bis auf eine Darmentzündung, die dann mit Medikamenten behandelt wurde, war sie ok.


    Meine völlig verzweifelte Frage an die behandelnde Tierärztin: "Warum rupft sie sich?" wurde von dieser so beantwortet: "Es gibt Fälle, in denen sich die Partner das Rupfen abschauen und dann gemeinsam rupfen".


    Ich jedenfalls habe keine Erklärung dafür! Ob die Tierärztin damit Recht hat?


    LG Claudia

    Hallo Heidrun,


    danke für Deine Mühe zu diesem Thema,


    und da haben wir es auch schon:
    kleiner......kränklicher.....Experten-Erfahrungen!
    Dies gilt hier insbesondere für Jacko ( damals kränklich und sehr klein/ heute klein aber nicht mehr kränklich) und Mona...(sehr klein, aber nie kränklich).


    Jacko ist eine HZ ab Ei, hatte danach die denkbar schlechtesten Haltungsbedingungen, die man sich vorstellen kann,
    aber heute: er ist fidel, er ist erstaunlicherweise gesund (Röntgen, Blutuntersuchungen in Rostock in der Tierklinik) für diese Haltungsbedingugen,und er hat nun auch seine Angst vor der Menschenhand verloren (er kommt nicht auf die Hand, das ist sicher! und das braucht er auch nicht, aber er hat seine Angst vor den Händen der Menschen verloren).


    Ganz zu Anfang, als Jacko als "Grill-Hühnchen" zu uns kam und Jens mir sagte, dass es für ihn besser sei, wenn wir sein Leben beenden würden (und das ist jetzt keinesfalls böse von mir gegen Jens gemeint; und: ich hatte Jens damals auch sofort gesagt, dass das überhaupt nicht für mich in Frage kommt und er hatte es sicherlich auch nur aus seinen vielen Erfahrungen heraus geraten) habe ich mich dagegen entschieden.
    Heute ist Jacko ein "kleiner frecher, freier Vogel" und muss sich aus Angst vor den Menschen nicht mehr beugen,er ist wirlklich liebenswert geworden, auf seine eigene Art, ohne jeglichen Zwang.


    Entweder haben meine Papageien Glück und erreichen trotz HZ ein hohes Lebensalter, aufgrund guter Haltungsbedingungen, oder sie sterben früher, als man das von gesunden und vernünftig aufgezogenen Papageien erwarten kann. Wichtig ist für uns, dass sie alle Spass am Leben haben und das haben sie. Und wenn der eine früher gehen muss, als der andere, dann ist das so. Mehr als das, was wir jetzt für sie tun, geht einfach nicht mehr und damit können Otto und ich ganz gut leben....und dann nimmt das Schicksal einfach seinen Lauf.......auch wenn es füher ist, oder aber vielleicht auch später ;)


    In diesem Sinne einen schönen Restsonntag


    von Claudia und Otto

    Dazu schrub ich schon :D . Du must es aber auch lesen , ansonsten nützt mein geschriebenes nicht viel ;)

    Moin Jens,


    ist schon klar, aber Du bist ja nicht der Einzige, der zu diesem Thema geschrieben hat und demnach muss man ALLE Aussagen und ALLE Informationen zu einem Thema berücksichtigen, sonst würde "die Berichterstattung zu einseitig" ... verstehst Du, was ich meine? :grin:


    LG Claudia

    ....na denn....Alex, wenn Du damit wirklich recht hast, was ja auch erfreulich wäre, muss ich mir doch meine Gedanken machen, was mit ihnen passiert, wenn ich nicht mehr bin.....


    LG Claudia

    Ich schätze, dass die Lebenserwartung für Graupapageien im Schnitt auch bei sehr guter Haltung zwischen 30 und 40 Jahren liegt, in Ausnahmefällen auch etwas über 50. Sehr selten auch darüber.


    Hi Alex,


    dann meinst Du das also generell für alle Graupapageien, gleich ob es Handaufzuchten, Naturbruten oder Wildfänge sind?


    Warum wird dann darüber berichtet, dass HZ weniger Abwehrkäfte haben und eben nur ein Lebensalter von durchschnittliche 10 Jahren erreichen?


    Natürlich sucht sich der Tod immer seine Ursachen, das ist schon klar und klar ist auch, dass die Vögel in der freien Natur eine wesentlich geringere Lebenserwartung haben (natürlich Fressfeinde, Umweltgifte, etc). Aber wie kommst Du nun zu Deiner obigen These? Wie gesagt, vielleicht habe ich Deine obige Aussage auch nicht richtig gedeutet.


    Analysen, wie lange z.B. eine HZ lebt, oder welche Erfahrungen es bei der Lebensdauer von Wildfängen gibt, wird es sicherlich geben, sonst hätten solche Aussagen in den VF gar nicht getroffen werden können. Ich meine, es gab da auch entsprechende Aussagen von einem Professor (weiß nicht mehr, wer das war), der die These der 10-jährigen Lebenserwartung von HZ auch vertreten hatte.


    Ich weiß jetzt also nicht so genau, was Du uns mit Deinem Post sagen wolltes, aber vielleicht stehe ich nur alleine auf dem Schlauch.


    Also: nix für ungut


    LG Claudia

    Das Problem ist, man erkennt es erst, wenn es zu spät ist. Ich kann dann etwas tun, wenn mir der Vogel auffällt. Ein offensichtlich völlig gesunder GP, am Abend vorher noch alles okay, fängt am kommenden Morgen an zu schwächeln, wir fahren sofort los. Auf dem Weg zur Uniklinik innerhalb 10 Minuten ein reiner Notfall mit Atemnot. Gottseidank noch in der Nähe meiner TÄ, dort unter Sauerstoff verstorben.


    Hi Frieda,


    ja, das ist leider die traurige Wahrheit und bei Dir ist das so schrecklich eingetroffen, deshalb haben wir ja dieses Thema eröffnet.
    Wenn eigentlich alles in Ordnung ist und plötzlich so etwas passiert, steht man da und ist völlig geschockt. Das sind auch Tatsachen, mit denen man dann leben und umgehen muss.Daher finde ich es richtig gut, dass Du nun Deine Vögel zum Tierarzt bringst.


    Sicherlich: sie sind alle nicht mehr die Jüngsten, die Du da beherbergst, aber zu wissen, wie es um sie steht, ist gut. Du kannst Dich dann vorbereiten und hoffentlich passiert Dir dann nicht noch einmal so etwas.


    Gleiches kann mir natürlich auch passieren, jedem von uns, der diese armen Papageien aufnimmt.
    Pulverfass ist da die richtige Bezeichnung; und das wird allen so gehen, die HZ als Wanderpokale aufnehmen...und trotzdem, würdest Du es wieder machen?
    Ich denke ja!
    Und ich auch!....und wahrscheinlich viele andere von uns auch!


    Liebe Grüße von
    Claudia

    ..Ja genau, Verena, das Problem liegt darin begründet, dass wir eben die Wanderpokale/HZ haben und das wird sich mit den Jahren noch hochschrauben, wenn die ehemaligen Naturbruten nicht mehr sind.


    Eines ist natürlich ganz klar: wird bei einem unserer Vögel so eine Krankheit festgestellt, werde ich da, und jetzt könnt Ihr mich alle schlagen, bestimmt nicht ewig rumdoktern. Einen Erstickungstod mit anzusehen, ist sicherlich das schrecklichste, was man erleben kann und diesen schrecklichen Tod gilt es unter allen Umständen dem Tier zu ersparen. Völlig klar.


    Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob ich das mit dem Inhalieren (zumindest auf Dauer) machen würde. Es ist schwierig, so, wie wir unsere Vögel halten, sie immer wieder einfangen zu müssen um Behandlungen vorzunehmen, es macht die ganze Gruppe kirre; das hatte ich erst vor kurzer Zeit. Alle waren danach völlig verrückt, obwohl es nur einen betraf.


    Das soll nun nicht heißen, dass ich bei entsprechender Diagnose sofort das Einschläfern vorschlagen würde, das natürlich nicht. Aber da diese Krankheit nicht heilbar ist und wenn ich sehen würde, dass es dem Tier damit immer schlechter geht, wäre das für mich ein ganz entscheidender Punkt, das Tier zu erlösen.



    LG Claudia

    Kann man das Thema vielleicht noch umbenennen in "Lebenserwartung von Papageien"?


    Hazel, es hatte wirklich einen ganz besonderen Grund, warum das Thema auf Graupapageien bezogen war.


    Da wir das aber nun hinreichend geklärt haben, könnten wir natürlich das Thema jetzt umändern, vielleicht können ja auch noch andere Halter von anderen Arten dazu etwas schreiben.


    Das Thema ist und bleibt spannend, finde ich


    LG CLaudia

    Ist das euer Ernst ???????
    Mit dem gleichen Argument könnten Kinder kommen, wenn es um die Altersversorgung ihrer Eltern geht....
    Außerdem versterben die HZs ja nicht friedlich an Altersschwäche, sondern meist an langwierigen und schmerzhaften Erkrankungen.
    PDD, PBFD, Aspergillose, Lebererkrankungen, etc. bescheren sicher kein glückliches, aber kurzes Leben - sondern ein qualvolles und kurzes Leben.


    Hallo Liane,


    ja, das ist mein Ernst!


    Hast Du Dir mal mein Post in dem Unterforum "Vorsorge/ Verbleib unserer Vögel" durchgelesen?


    Wenn ich mir überlege, wie viele Sorgen ich mir schon in langen schlaflosen Nächsten gemacht habe, was wohl aus meinen Vögeln wird, wenn ich vielleicht einmal nicht mehr bin. Du kannst es Dir nicht vorstellen. Denn so egoistisch denke ich nicht, gleich nach dem Motto "Nach mir die Sintflut".....wenn also nun erwiesen ist, dass HZ eben ein nicht so langes Leben führen, dann brauche ich mir aus genau diesem Grund eben keine Sorgen mehr zu machen. Dass viele der HZ krank sind, ist so, wie es ist. Ich hätte jeden meiner Vögel wieder hier aufgenommen und ganz besonders den Jacko mit seinem schlimmen Schicksal.


    Meine Vögel werden, das behaupte ich jetzt einfach mal, relativ optimal gehalten, so, wie es uns möglich ist. Sie sind ob Sommer oder Winter (mit wenigen Ausnahmetagen im Jahr)den ganzen Tag draußen und können raus und rein, wie sie wollen. Alle Vögel wurden eingehend untersuch und geröngt und alle Tierärzte haben uns bescheinigung, dass sie selten solche gesunden Vögel (u.a. auch von den Luftsäcken her) gesehen haben. Leberkrank sind sie ebenalls nicht und auf PBFD wurden sie alle getestet. Negativ!


    Was also soll daran nun schlimm sein, wenn ich mich an dieser Vierergruppe erfreue, ihnen natürlich ein langes und gesundes Leben wünsche, sie leben lasse, drinnen oder draußen, ganz wie sie wollen und einfach froh bin, dass ich ihnen wahrscheinlich ein schlimmes Schicksal erspare, wenn ich sie abgeben müsste, weil ich das gesundheitlich nicht mehr kann,oder gar Schlimmeres passiert. Sag mir das mal, Liane, was ist daran so schlimm?


    Ich bin jetzt 52 Jahre alt, meine Vögel sind alle so um die 6 Jahre alt. Wenn ich um die 60 bin, könnte es möglich sein, dass alle 4 glücklich bei uns gelebt haben und dort auch gestorben sind. Dann ist das so.


    Und selbst dann könnte ich mir noch ausrechnen und überlegen, ggf. eine ältere HZ aus schlechter Haltung bei mir aufzunehmen und dieser die letzten Jahre eine glückliche freie Zeit zu schenken.


    All das, was ich jetzt hier geschrieben habe, bezieht sich rein auf mich / uns und unsere Haltung der Tiere.


    Sicherlich hast Du mit Deiner Argumentation recht, wenn die Tiere in engen Käfigen zeitlebens in der Wohnung gehalten werden, aber dieses Argument kann ich für mich persönlich und unsere Haltung eben nicht gelten lassen, weil es unsere Haltung ist und keine andere.


    LG Claudia

    Hi Liane,


    da hast Du natürlich total recht, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.


    Wusstest Du, dass bei unseren heimischen Vogelarten ca. 70% der Jungvögel versterben, bevor sie ein fortpflanzungsfähiges Alter erreichen?


    In der Natur ist die Selektion hart und nur die Stärksten kommen durch, um sich zu vermehren...bei unseren Handaufzuchten, nun ja...Du hast es gerade geschrieben.... :(


    Aber dennoch:
    Die vielen vielen Gedanken, die ich mir schon gemacht habe, was aus meine Vögeln einmal werden soll, wenn ich nicht mehr bin......Wir haben die Antwort darauf hier alle gelesen und es macht mich nicht trauriger, sondern eher froh.....ehrlich


    LG Claudia

    Ursel, hast Du nicht richtig gelesen?


    Sie kann nicht mehr, ist mir ihrem Latein an Ende. Was soll das jetzt, sie doch noch bekehren zu wollen und ihr dann noch einmal einen zweiten Vogel aufschwatzen zu wollen?


    Man sollte so etwas respektieren und versuchen, so zu helfen, wie es gewünscht wurde.
    Du könntest ja statt dessen mal überlegen, ob Du so einen aggressiven Vogel nicht bei Dir aufnehmen möchtest, und dann auch in Wohnungshaltung, da käme bestimmt ganz viel Freude auf!


    Dieses Tier gehört meiner Meinung nach in eine AV mit viel Platz und Beschäftigung, das wäre sicherlich das Beste. In jeder weiteren Wohnungshaltung würde sich das Problem wahrscheinlich auch nicht lösenn lassen (ausgenommen, ein großes Vogelzimmer stünde zur Verfügung).


    Wir sollten also lieber nach einem passenden Platz suchen, anstatt zu versuchen, einen Ratsuchenden, der Alles bereits versucht hat, bekehren zu wollen.


    LG Claudia