Beiträge von Carpsite

    Hier ein Auszug du Prollo:


    Was bedeutet "gewerbsmäßig"?


    Die
    Gewerbsmäßigkeit nach dem Tierschutzrecht ist immer dann gegeben, wenn
    die Tätigkeit planmäßig, fortgesetzt und mit der Absicht der
    Gewinnerzielung ausgeübt wird.


    Voraussetzung für gewerbsmäßiges Züchten sind gegeben wenn:


    • Reptilien: Ein Tierhalter oder Tierzüchter der mehr als
      100 Reptilien oder mehr als 50 Schildkröten pro Jahr züchtet und absetzt.
    • Vögel: Ein gewerbsmäßiges Züchten liegt bei Vögeln in der Regel vor, wenn regelmäßig Jungtiere verkauft werden und 1. mehr als 25 züchtende Vogelpaare gehalten werden und/oder


      2. mehr als 10 züchtende Zuchtpaare über Nymphensittichgröße gehalten werden und/oder


      3. mehr als 5 züchtende Ara- oder Kakadupaare gehalten werden.

    • Generell gilt:
      Bei Reptilien, Vögeln und sonstigen Heimtieren (z.B. Aquarientieren)
      gilt eine Zucht als gewerbsmäßig, wenn ein Verkaufserlös von mehr als
      4000 DM (~2000 EUR) jährlich zu erwarten ist.

    Jetzt sag mir mal was Absurt ist :cursing:


    Qelle: http://www.bna-ev.de



    Aber ist kein ding, Alex erzählt ja immer nur Müll und Geschichten


    Deine Aussage somit bin ich nach wie vor ein privater Halter, der eine ZG hat (weil es so verlangt wird).


    Somit brauchst du die Zuchtgenehmigung gar nicht,deine Behörde würde für dich die Ringe bestellen,da es einfach als Zufällige Zucht angesehen wird!


    Alex

    Du Skeptiker :D


    Hier die Nummern:


    Untere Landschaftsbehörde


    Artenschutz beauftragte Frau Falkenberg +49 (0)2162391406


    Die Nummer von dem zuständigen Amtstierarzt erfrage ich am Mittwoch wenn er bei mir ist :D


    Von der Sachbearbeiterin in Vet.Amt ist die Nummer: Frau Polke +49 (0)2162391789
    wobei sie die Sachen nur bearbeitet ,der Amtstierarzt ist derjenige ,der deine Fragen zum Umsetzung beantworten kann



    Hat den bei dir ein besuch von Amtstierarzt stattgefunden,vor der Zuchtgenehmigung?


    Ich habe noch nie gehört das jemand nach der Anmeldung kontrolliert,zumindest bei uns nicht.


    Gruß Alex

    Man geht davon aus das du die Tiere verkaufst ,was bei Aras ja ein Paar scheine kostet.
    Ich empfehle hierbei ein Kleingewerbe anzumelden um Ärger mit Finanzamt zu vermeiden.


    Und so mit besteht ein kommerzieller Betrieb der von Lebensmittel -überwachungsamt (Vet.Amt) überwacht wird



    Damit ist man nicht mehr Privat


    Gruß Alex

    Bei uns ist es so,wenn du ein Züchter bist werden die Auflagen streng durchgesetzt(man braucht das doppelte als in den Mindestanforderungen steht) und wenn du ein Halter bist ,finden die besuche von Vet.amt nicht staat und er hat ganz andere Vorstellungen von der Haltung wie die untere Landschaftsbehörde.


    Wenn ich also die Genehmigung nicht beantragt hätte ,bräuchte ich keinem irgendeine Rechenschaft abzulegen,weil es keine Gesetzesgrundlage für einen Privaten Halter gibt.


    Gruß Alex

    Mich hat keiner gefragt wie ich meine Geier halte,vor ich die Zuchtgenehmigung beantragt habe.
    Ist aber wahrscheinlich auch von Bundesland zur Bundesland unterschiedlich.


    Gruß Alex

    Du kennst natürlich meine Einstellung zu den Extrudaten.


    Das es kein alleinfutter gibt ,möchte ich auch unterstreichen.


    Abwechslungsreich geht es aber auch mit den Extrudaten.



    Nochmals ,wie ich schon Schrieb. Sollte der Vogel keine Mangel aufweisen ,gibt es kein Grund komplett auf Extrudate umzustellen.



    Gruß Alex

    Lieben Gruß Alex

    Das kann ich nicht bestätigen!


    Mann tauscht nur die Körner aus!


    Obst,Nüsse und Gemüse sowie Frische Zweige beschäftigen die Aras weiterhin und ihren Muskelmagen auch.


    Allerdings,würde ich bei gesunden Geiern keine komplette Umstellung vornehmen,wofür den auch.Parallel beifüttern würde ich diese aber schon.
    Es muss aber jeder für sich entscheiden.


    Gruß Alex

    Ich Füttere die Extrudate.


    Bei meinen Aras war es aber aus gesundheitlichen Gründen.


    Gesunde Geier so wie meine Graue ,würde ich nicht umstellen.


    Meine Grauen kriegen die Extrudate aber auch parallel zum Mischfutter,Gemüse und Obst.


    Gruß Alex

    Es gibt genügend Züchter,die viel Aufklärungsarbeit leisten.Es geht um Geld höre ich ständig. Hat einer vielleicht drüber nachgedacht ,das es bei der Umsetzung mangelt?


    Dazu ein guter Spruch: Man kann den Esel zum Wasser führen.trinken musst er jedoch selbst.


    Natürlich gibt es auch schwarze Scharfe unter den Züchtern,so wie überall im Leben.
    Deshalb sollte man nicht allen Züchtern die Schuld an dem ganzen in die Schuhe schieben.



    Im Grunde ,können die Behörden ein Informationsblatt verfassen und an jede Anmeldung anheften und schon ist jeder aufgeklärt.


    Ob die Halter es auch wirklich umsetzen bezweifel ich aber.


    Wenn man die Geier Artgerecht hält und meint ein Kontakt durch freiwilliges Training mit den Geiern zu pflegen,sehe ich nichts was dagegen spricht.Es sollte nur nicht unter Zwang erfolgen.



    Im Grunde besteht das Problem bei jeder Tierart auch bei ach so dummen Haustieren.


    Ich kann nur sagen,dass man bei dem Halter den Fehler suchen muss und wie sagt man so schön: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.



    lieben Gruß


    Alex

    Ja Alex, ein Hausbesuch ist bei der ZG erforderlich. Ich hatte es aber schon weiter oben beschrieben. Wenn ich Wellis halten würde, stelle ich mit diesen Anforderungen meine eigentliche Haltung vor. Kommen nach Jahren Großpapageien hinzu interessiert es niemanden mehr.


    MFG Jens

    Bei uns würde sowas auffliegen(Was auch gut ist)


    @Jörg


    Kontrollen an sich sind ja schon I.O. (wenn man diese nicht immer selbst zahlen müsste(Bei uns jedenfalls)
    Ich frage mich allerdings ,wieso nur die Züchter und nicht auch die Halter kontrolliert werden.


    Gruß Alex

    Die Aras sind mit 10 Wochen schon vollständig befiedert.Bitte abklären ob der Gesundheitszustand i.O. ist .
    Das sie erst 10Monate alt ist ,ist kein Grund für das fehlende Gefieder.


    Es kann aber auch sein das sie von den Alttieren gerupft wurde.Das währe auch noch eine plausible Erklärung.



    Viel Glück und denke daran ,alle Untersuchungen und die Quarantäne abzuwarten !



    Gruß Alex

    Brauchst mir nicht zu danken,habe ich gern getan.



    Zu deiner Henne.


    Sie ist ja erst 5 Monate Alt.Wenn sie eine Handaufzucht ist,wird sie noch nicht Futterfest sein.
    Hier muss ich sagen,bin ich sehr von dem Züchter eintäuscht.


    Selbst eine Naturbrut(Von Eltern aufgezogen) wird noch von den Alttieren sporadisch gefüttert und es ist ein Unding solches Tier an eine unerfahrene Person abzugeben :cursing:



    Egal,jetzt hast du ja uns.


    Kurze Anleitung zum Selbständig werden:


    Wichtig ist die Kropfkontrolle.


    In dem Alter von 5 Monaten reicht es Allerdings,wenn du nur ein mal Täglich Fütterst(Ich hoffe ,das der Züchter dir das Handaufzucht futter mit gegeben hat.)


    Kropf darf Tagsüber nie Leer sein.
    Kropf.jpg



    Deshalb solltest du diesen kontrollieren in dem du ihn mit der Hand abtastest.
    Desweiteren solltest du sie täglich morgens wiegen und das Gewicht aufschreiben.


    Mehrmals Täglich sollen geschälte Walnüsse und frisches Obst am Boden in Tonnäpfen gereicht werden.


    Der Käfigboden sollte weich ausgelegt werden(Streu o.ähnl.) Da der Vogel noch gerne unten schläft.


    Erst wenn der Vogel selbst die Nüsse knacken kann und diese zahlreich verspeist,so wie Früchte zu sich nimmt kann man die Handfütterungen einstellen.


    Der Vogel muss eine Möglichkeit haben,seine Flugübungen auszuführen.



    Abschliessend möchte ich sagen ,das ein Hand aufgezogener Ara frühestens mit 8 Monaten verkauft werden darf.


    Ideal mit 1,5 Jahren nach dem Abschluss der Sozialisierung.


    Falls du unsicher bist ,frag lieber zu viel nach,wir werden dir weiter helfen.


    lieben Gruß Alex

    Tipps zu Vergesellschaftung sind recht einfach.


    Wenn du Handaufgezogene Vögel hast könnten Probleme Auftreten durch Eifersucht.
    Wenn es so ist,brauchen diese eine geräumige Voliere und Minimum an Menschenkontakt.


    Wichtig ist ,du darfst den Kontakt nicht erprobt abrechen .


    Dein Charli ist ja bis jetzt ein Einzelkind gewesen und hat sich wahrscheinlich an Intensiven Kontakt mit euch gewöhnt ,daher empfiehlt es sich den Kontakt langsam einzudämmen.
    Gut ist es wenn die Beiden eine neue Umgebung bekommen (Neue Voliere ,die nie zu klein sein kann)


    Wenn ihr bereits eine Voliere habt,würde ich sie komplett neu einrichten ,um den Heimvorteil auszuschalten.
    Denkt an mehrere Näpfe an verschieden stellen anzubringen,damit die Beide es gut erreichen können und das dominantere Tier,keine Oberhand gewinnen kann.


    Kleine Schnabel Kämpfe sind selbst bei gut harmonierten Paaren normal.
    Bei Handaufzuchten kann man oft beobachten ,das der Partner verjagt wird sobald der Pfleger kommt um die Aufmerksamkeit zu erlangen.
    Wichtig ist ,dieses verhalten zu ignorieren und den Vogel gar nicht beachten.Sobald der Vogel dieses merkt,wird er das Verhalten ablegen.


    Bei Handaufzuchten empfiehlt sich ,einen nicht Zahmen gut sozialisierten Vogel bei zu setzen ,der dem Zahmen beibringen kann ein Vogel zu sein.


    Die Probleme müssen nicht zwangsläufig auftreten und mit ein bisschen Glück verläuft die Vergesellschaftung gut.


    Hoffe ,dir ein paar nützliche Tipps gegeben zu haben


    O.T. Ich finde so etwas gehört auch in eine Infoteck :D



    Lieben Gruß


    Alex