Hallo,
ein trauriger Anlaß gibt ein Beispiel, wie belastbat ein Schutzvertrag ist:
Der Partnervogel meiner Kleinen ist gestern verstorben, ich erhielt heute nachmittag die Mail. Kurze Zeit später kam ein Anruf eines (kommerziellen) Züchters: er hätte von dem Verlust erfahren und hätte Interesse an meiner Gelbflügelblaustirnhenne. Er könne sie morgen abholen, wenn ich damit einverstanden wäre. Ich war völlig entgeistert. Ich verwies auf den Vertrag und bemerkte, dass ich in keinem Fall meinen Vogel verkaufen würde. Dann solle ich ihn doch verschenken. Hallo, geht `s noch?
Fazit: Nur dieser Schutzvertrag ist der Garant, dass meine Kleine solange dort noch sitzen wird, bis ich sie abhole. Obwohl er nicht kündbar ist, wird sie dort wohl nicht neu verpaart. Daher kann ich sie nicht dort lassen, sondern muß erstmal in Ruhe alle Möglichkeiten durchdenken.
Vorsicht! Für bestimmte Vögel (selten, schön gefärbt, Mode) gibt es einen intensiven Markt, den Händler/kommerzielle Züchter unter sich aufteilen wollen.
Also erneut der Spruch: Drum prüfe, wer sich ewig bindet.
In diesem Sinne