Beiträge von Anokhi

    Hallo, danke für das herzliche Willkommen.


    Ja, es fehlen tatsächlich Federn, bei uns sind sie nicht verloren gegangen, mal sehen ob sie nachwachsen.
    Heute ist Coco erstmal in einen dreimal so großen Käfig umgezogen. Der Umzug an sich war problemlos, es wurde zwar ein wenig gehackt, aber dafür gibt es ja Handschuhe. Bisher hat er sich noch nicht von der obersten Stange runter getraut, aber das wird schon.


    Meine Familie betreibt einen ambulanten Pflegedienst, wir sehen leider sehr viel Tierelend. Einzelhaltung, gerDe bei Katzen und PPageien ist da immer wieder ein Thema. Letztes Jahr hätten wir es fast geschafft einen Kakadu aus seinem Elend zu holen, im letzten Moment stellten seine Besitzer aber auf stur und kündigten lieber die Pflege statt etwas zu verändern. Es ist immer hart wenn man keine andere Möglichkeit hat als auf Einsicht zu hoffen. Aktuell haben wir noch zwei Endachtziger die eine vierjährige Schäferhündin so halten das es nur eine Frage der Zeit ist bis sie ausrastet, letzte Woche wurde sie schon angefahren als sie abgehauen war.

    Vielen Dank für die Antworten. Wir machen bisher kleine Fortschritte. Coco antwortet auf pfeifen, lässt uns in den Käfig greifen um Futter und Wasser auszutauschen und hat heute erstmalig Obst aus der Hand genommen. Wenn man ihm zu nahe kommt reagiert er aber noch mit Angriff . Aber immerhin, kleine Schritte sind besser als gar nichts und 40 Jahre lassen sich nun mal nicht in einer Woche gut machen.


    Ich habe probiert ein Foto anzuhängen, mal schauen ob es geklappt hat.

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    Hallo,


    Mein Name ist Sandra und ich bzw. meine Familie haben vor einer Woche ein neues Familienmitglied aufgenommen:


    Coco, ein Graupapagei der ca. 40 Jahre alt ist. Die 40 Jahre hat er in Einzelhaltung bei einer Dame verbracht die kürzlich verstorben ist. Coco lebte in einem sehr kleinen Käfig mit einer Sitzstange, einem Spiegel mit Glöckchen und einem Futternapf,den er (oder sie) seit mind. 10 Jahren nicht mehr verlassen hat (Käfig ist mit Vorhängeschlössern gesichert deren Schlüssel verloren gegangen sind).
    Dazu kommt auch noch, dass die alte Dame über einen Monat im Krankenhaus war und in dieser Zeit nur morgens und abends jemand kurz zum Rollläden auf und zu machen vorbei kam.
    Nun ist Coco also bei uns und wir möchten die Papageien-Reha starten. Wir haben bisher allerdings nur Nymphensittiche, Hunde, Katzen, Pferde und Wildvögel gepäppelt. Erfahrung mit Papageien haben wir nur Second Hand über meine mittlerweile verstorbene Großtante die eine Art Papageien-Auffangstation betrieben hat.


    Unsere Planung sieht jetzt erstmal so aus:


    1. Coco ankommen lassen. Er ist bisher sehr scheu und vorsichtig. Ich habe aber schon rausgefunden, dass er es liebt sich duschen zu lassen und mit Wasser zu spielen.


    2. In eine Voliere umsiedeln. Wir haben zwar eine 3x2 m große Voliere, da wohnen aber unsere Nymphen drin, wir müssen also erstmal neu bauen.


    3. Tierarzt Besuch und Geschlecht bestimmen lassen


    4. Vergesellschaften? Da bin ich mir echt unsicher. Kann das mit 40 noch funktionieren? Die härteste Vergesellschaftung die wir hier bisher hatten war bei einem 18 jährigem Nymphensittich-Hahn.


    Das ist so unser ungefährer Fahrplan. Ich bin dankbar für alle Tipps und Anregungen. Vor allem auch was die Frage der Vergesellschaftung angeht.


    LG
    Sandra