Beiträge von Uniko

    Jupp sie sind gestern eingezogen.


    Hat sich alles ein bisschen gezogen, weil ich noch eine Grippe ausgebrütet habe.


    Die Piepser sitzen momentan noch recht verschreckt in ihrer Voliere. Die neue Umgebung scheint sie doch ziemlich zu irritieren. Heute früh gabs erstmal Äpfelchen.


    Bin Gespannt wie sich das weiter entwickelt.

    Ohne mich in der Vogelszene auszukennen, aber in anderen Tierbereichen (Katzen, Hunde, Pferde) stehen da oft Händler hinter. Werben mit tollen Gnadenbrotplätzen und nach ein, zwei, drei Monaten verstirbt das Tier offiziell und zufällig wird gerade ein ähnlich aussehendes, deutlich jüngeres und gesünderes Tier verkauft. Teilweise geht das über dritte.


    Natürlich nicht immer (es gibt gute Gnadenbrotplätze) aber deutlich öfter, als man meint.

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    Und die Fenster würde ich entweder bemalen (window color) oder, so haben wir das z.T. gemacht, mit passenden Stickern bekleben, z.B. mit Blumen oder Schmetterlingen u.ä.... Außerdem hat sich bei uns (zusätzlich) bewährt, zu Anfang die Rolläden fast bis nach unten zu schließen (Licht an natürlich) und dann stückchenweise alle paar Tage höher zu ziehen. So gewöhnen sich die Vögel recht schnell daran, dass es dort nicht weiter geht.


    Reicht das? Ich hatte jetzt eigentlich vor, alle Fenster zu vergittern, aber dann würde ich das absagen und deiner Methode folgen. Klar, eins wird immer noch "eingeknastet" zwecks Lüften, aber so ohne ists ja doch deutlich hübscher.


    Ich habe mir mehrere dicke Äste besorgt (von ungespritzten Obst und Nussbäumen), die wurden schon an die Wand gedübelt, jeweils mit einer 30x30cm Plexiglasplatte als "Unterlegscheibe". In denen sind einige Löcher drin, in die ich dünnere Äste stecke, zum schreddern. Ich würde auch gerne noch ein paar Dinge aufhängen, vielleicht auch ein paar Seile aufhängen. Was ist da empfehlenswert? Darf ich Edelstahlketten verbauen?


    Noch zum Eingewöhnen: Ich bekomme die (in meinen Augen recht kleine (75x40x55)) Voliere (oder eher Käfig?) mit. Die würde ich dann ins Zimmer stellen und nach ein, zwei Tagen aufmachen und die Vögel den Rest machen lassen. Wenn sie rausgekommen sind und sich akklimatisiert haben, soll ich die Voliere noch behalten? Oder abbauen und in den Keller stellen (für Notfälle, Quarantäne etc.)?


    Thema Futter: Aktuell bekommen sie das Agapornidenfutter von JR Farms. Empfehlenswert ja/nein? Gibts was besseres? Dazu würde ich gerne frisch füttern. Momentan bekommen sie einmal am Tag einen Apfelschnitz oder ein Stückchen Gurke oder eine halbe Banane. Das erscheint mir für vier Vögel doch ein bisschen wenig?


    Thema Pflanzen: Aktuell habe ich im Zimmer einen Golliwog, einen Topf Thymian und zwei Töpfe mit Zyperngras. Alles in gute Erde umgetopft und mit größeren Kieselsteinchen gesichert. Dazu ziehe ich gerade Hafer an, den ich dann auch mit reinstellen würde (als "Gras"). Klar, überlebt im Zweifel alles nicht lang, aber solang die Vögel Spaß haben... Aber noch finde ich es sehr kahl. Habt ihr noch Tipps?

    Hallo,


    ich wollte euch mal über den Stand der Dinge informieren. Die Tage war ich bei den Agas die abgegeben werden sollen. Es ist recht dringend, die Besitzerin muss sie sehr zügig abgeben. Da sie mir während des Besuches nicht negativ schreiend aufgefallen sind (klar waren sie laut, aber nicht "unaushaltbar") und zum jetzigen Zeitpunkt die Alternative Tierheim wäre, bin ich mit der Besitzerin überein gekommen, sie erstmal zu nehmen. Entweder vermittel ich sie weiter, oder ich behalte sie. Je nachdem wie sich die ganze Sache darstellt.
    Das Vogelzimmer ist fast fertig (die Handwerker sind gerade weg). Jetzt noch ein paar Tage ausdünsten, dann können die Piepmätze einziehen. Die Balkonvoliere ist allerdings erstmal vertagt. Momentan wäre es für reine Wohnungsvögel wohl eh zu kalt da draussen.


    LG

    Wie gesagt, Aras sind sowieso raus, bei den anderen Piepsern werde ich natürlich erstmal live schauen.

    und was ist wenn du dann mal eine fam. gründen möchtest ??? bleibt dein schlaf - und ankleidezimmer dann immer noch - vogelzimmer - ???

    Ein wichtiger Einwand, aber in meinem Fall nicht wirklich relevant. Zum einen habe ich das absolut nicht vor, zum anderen, sollte das Leben anders spielen als geplant, würde ich kein Kind in der Stadt großziehen, sondern die Wohnung verkaufen und aufs Land ziehen.

    Ich bin ja auch kein Mieter. Hm... Eigentlich gibt das schonmal ein bisschen mehr Sicherheit, aber man macht sich halt schon Gedanken. Ich geh jetzt erstmal "probehören" und dann schauen wir mal weiter.

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    Da hilft auch keine Isolierung und als Mieter hat man kaum Chancen. Ich bin deswegen weg gezogen, obwohl ich kein Mieter war. Jetzt kann Mogli schreien so viel er möchte! :thumbup:


    Ich persönlich würde die Entscheidung auch ein bisschen -nee, eigentlich sogar hautsächlich :P - davon abhängig machen, welche Papageien -oder Sittiche (die ja auch zu den Papageien zählen) grade ein neues Zuhause suchen...
    Und diese würde ich dann checken, ob sie passen und ob ich ihren Bedürfnissen gerecht werden könnte...

    Stimmt, das wäre auch eine Herangehensweise. Ich habe mich schon ein wenig umgeschaut und hauptsächlich Agas zur Abgabe gefunden. Klar, die werden ja auch oft gehalten und dementsprechend oft abgegeben. Eine Bekannte aus dem Tierschutz hat mir jetzt vier Pfirsichköpfchen angeboten (sollen wohl von jemand abgegeben werden, die einen Hund aus dem Verein hat, aber alle Tiere wegen persönlicher Veränderungen wieder abgeben muss). Sollen zwei Pärchen sein, allerdings nicht DNA getestet. Das müsste vorher wohl unbedingt gemacht werden, oder?
    Ich würde da die Tage gerne mal hinfahren und mir die Piepmätze "live" anschauen und genau hinhören.. Auf was muss ich achten? Welcher Papierkram muss vorhanden sein (natürlich ohne Zuchtinteresse)? Sind Farben bei der Paarbildung egal? Es sind wohl zwei wildfarbene, eine gelbe und ein blau-weißer. Die beiden wildfarbenen sind wohl "zusammen" und die beiden bunten. Hätten die bunten lieber einen gleichfarbigen Partner, oder ist denen das egal? Ist es sinnvoll gleich mit zwei Paaren anzufangen? Ich fänd einen Schwarm ja schon spannend (ausserdem vom Gefühl her artgerechter).


    Bezüglich Lautstärke, die Wohnungen sind hier sehr gut schallisoliert. Die Cellistin unter mir höre ich nur im Sommer üben, wenn die Fenster offen stehen. Leider weiss man ja nie vorher, wie die Nachbarn auf die Piepmätze reagieren. Ich habe auch schon einige gefragt, denen wäre eine Vogelhaltung egal. Wir haben gerade einen jungen Mann ins Haus bekommen, der einen (Mini) Bullterrier hält, das Thema ist viel spannender :S Ein Kampfhund in unserem Haus! :fie: Vorurteile über Vorurteile :thumbdown: Da sind hübsche Vögelchen uninteressant, Wellis hört man ja auch nicht....

    Ja, ich denke das sollte sich machen lassen. Ich komme ja direkt aus dem Ruhrgebiet, da findet sich schon eine Gelegenheit. Nur vor dem Live anschauen (+ggf. verlieben) wollte ich halt fragen, ob die überhaupt in Frage kommen.

    Wie versprochen melde ich mit weiteren "Artgedanken" zurück. Hoffe das ist ok, obwohl hier ja das Ara Unterforum ist? Aber dann brauch ich nicht alles nochmal zu schreiben..


    Ich habe den heutigen Tag genutzt (Urlaub yay) um mich in den Weiten der Ziervogelwelt ein wenig umzuschauen. Gefallen tun mir Beos, die sind aber aufgrund des jawohl ziemlich "schweinischen" Verdauens raus.
    Interessant finde ich auch die Agaporniden, hier besonders Pfirsichköpfchen. Erdbeerköpfchen kämen auch in Frage, die sollen wohl ruhiger sein? Kommen die überhaupt in Frage? Man wird ja vorsichtig :P

    Danke für deine Willkommensgrüße, Ursula.
    Zuerst, keine Sorge, mich überraschen die Antworten zwar, aber ich würde nicht fragen, wenn ich nicht vorhätte mich an die Empfehlungen (die ja recht eindeutig sind, zu halten. Also keine Aras, schade.


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    Wenn Du dazu bereit bist, dieses Zimmer so herzurichten, dass die Vögel dort käfigfrei leben können, und "urwaldmäßig" einzurichten mit vielen vogelverträglichen Pflanzen und belaubten Ästen -je nach Jahreszeit am besten noch mit Früchten dran-, dann, finde ich, könnten dort ein paar leisere Vögel -z.b. Schwarzohr- oder Sperlingspapageien oder Katharinasittiche- durchaus einigermaßen gut leben.

    Danke für den Tipp, diesbezüglich würde ich mich mal umschauen, was mir gefallen würde und dann hier noch mal nachfragen. Um sicherzugehen, dass ich geeignete erwische und ob ich was spezielles beachten muss.
    Bezüglich des Zimmers gab es wohl Missverständnisse. Es ist selbstverständlich nach dem Umbau nicht mehr mein Schlafzimmer. Ich ziehe sozusagen um ins Gästezimmer. Mir war der Raum nämlich eh immer zu groß. Besonders mit dem Ankleidezimmer (meine drei Jeans und vier T-Shirts gehen auch in einen Schrank :P ) Da ist die Nutzung als "Riesenvogelkäfig" viel sinnvoller.
    Zum Thema Tierschutz: Ich ziehe Tiere aus dem Tierschutz immer vor. Lediglich mein Kater stammt aus einer Zucht (aber erwachsen übernommen), da ich ein gut einschätzbaren Partner zu meiner psychisch schwierigen Katze (Haltungsfehler im TS und Vorbesitzer) haben wollte. Von daher gar keine Frage, Nottiere haben Vorrang ;)


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    Schade übrigens, dass Du Dich mit dem von aglaia vorgeschlagenen Konzept anscheinend nicht anfreunden kannst.Vielleicht lässt Du es Dir nochmal durch den Kopf gehen...?


    Das kommt für mich nicht in Frage, weil die Zusammenarbeit mit anderen Menschen nötig ist. Ich bin Sozialphobikerin. Dank guter Therapie "funktioniere" ich zwar, kann einkaufen gehen, ohne größere Panikattacken, zum Tierarzt usw. und kann auch normal arbeiten. Aber ich bin um jede Minute froh, die ich nicht mit Menschen zu tun haben muss. Zumindest live, Internet geht.

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    Aber was wird sein, wenn Sie mal länger krank sein sollten und in Urlaubszeiten?

    Ähm, genau dasselbe wie bei meinen Katzen? Ich habe einen Tiersitter, eine gute Freundin, die ich entsprechend einarbeite. Ausserdem noch einen Plan B, C, und D.
    In den Urlaub fahre ich nicht.



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    Inserieren Sie mehrfach und immer den selben Text in "Käseblättern" und in der Tagespresse z. B. folgenden Text, in dem Sie sich erstmal für e i n e Art der Aras entscheiden, wie z.B. Gebbrustaras:

    /Gelbbrustara-Besitzer (keine Züchter/Händler) treffen sich, um ein Fluggehege aufzubauen. Treffpunkt (wählen Sie die Straße, in der eine Gaststätte ist), Zeit, Datum (dieses sollte nach dem letzten Inserat festgelegt sein) und geben Sie Ihre Tel.-Nr. an./


    Wenn sich dann Interessenten/Ara-Besitzer eingefunden haben - womöglich ist jemand dabei, der abgelegen wohnt und ein großes Grundstück besitzt oder jemand, der eine große Gärtnerei besitzt oder oder, jedenfalls wo viel Platz ist und die Aras auch schreien dürfen - dann können wir Ihnen vom Papageienschutz-Centrum Bremen e. V. gerne diverse Tipps geben für verschiedene Aufbaumöglichkeiten.[/quote]




    Danke für den Tipp, aber das ist nichts für mich. Sonst wäre ich einem Tierschutzverein organisiert...

    Hallo,


    ich überlege aktuell ob ich ein Ara Pärchen aufnehmen möchte und ob es in mein Leben passt.


    Folgendes sind die Eckdaten: Ich bin Ende Zwanzig und wohne mit meinen beiden Katzen in einer großzügigen Eigentumswohnung. Tierhaltung ist im Haus uneingeschränkt gestattet (da hatte ich wegen der Katzen schon beim Kauf drauf geachtet). Bei der Vogelhaltung bin ich Anfänger. Klar eigentlich sollte ich mit leicht zu haltenden Minis anfangen, aber ich habe mein Herz nun mal an die großen Aras verloren.
    Ich würde gerne ein Vogelzimmer einrichten. Dazu würde ich im eigentlichen Schlafzimmer die Wand zum Ankleidezimmer rausnehmen. Es würde ein Raum mit 27m² entstehen. Etwa 4,50m in der Breite und 6m in der Länge, Deckenhöhe 3,5m, da Altbau. Angrenzend ist ein großzügiger Balkon (2,5x6m), den ich gerne mit Volierenelementen zum "Aussengehege" ausbauen lassen würde. Laut Eigentümervereinbarung ist das kein Problem, da laut Hausordnung "Balkonsicherungen, die zum lebensnotwendigen Schutz von Kindern und Haustieren dienen an der straßenabgewandten Seite gebaut werden dürfen, sofern sie professionell ausgeführt sind." Der Balkon geht zum Park raus (also auch weniger Abgasbelastung, obwohl es hier eh recht grün ist). Klar, Nutzung nur ausserhalb der Ruhezeiten wäre sicherlich sinnvoll.
    Als Bodenbelag dachte ich an PVC, großzügig die Wand hoch, die Ränder Plexiglas gesichert. Dazu mehrere flachen Schalen mit unterschiedlichem Bodengrund. Vogelerde, Sand, Hanfstreu u.ä.


    Das Zimmer läge in Süd-Ost Ausrichtung, also viel Licht. Durch die große (3m) Glastür nochmal verstärkt. Wie macht ihr das mit einem "zuviel" an Licht? Gibt es ein zuviel? Reicht es schattige Plätze anzubieten? Überhitzung ist ausgeschlossen, da der Raum klimatisiert (seperat steuerbar) ist.
    Wie sichert man die Fenster vor "Vogelschlag"? Klar, ein normales Fenster vergittert man, werde ich mit dem im dann ehemaligen Ankleidezimmer auch so machen. Aber die Balkontür ist so eine Technik: http://www.msk-wintergarten.de…ngselement_faltanlage.jpg Ich möchte sie natürlich auch so beibehalten, um den Vögeln viel Platz zum rein und raus zu bieten. Also einen Käfig um die bauen, der so tief ist, dass die Balkontür noch geöffnet werden Kann und Platzverlust in Kauf nehmen? Oder gibt es andere Ideen?


    Wie sieht es aus mit "Wohnungsausgang" wenn ich dabei bin? Klar, das kann Dreck und Bruch geben. Wie sind die Erfahrung mit Katzen im Haushalt? Meine beiden sind reine Hauskatzen und haben schon vor größeren Kellerspinnen Angst. Kann das (mit reichlich Vorlauf und sanfter Gewöhnung) gut gehen? Oder sollten die Vögel auf das Vogelzimmer beschränkt werden?


    Kosten für Tierarzt, Futter usw. sind mir bewusst (nur der Vollständigkeit halber ;) )


    Zeit habe ich reichlich, ich arbeite ausschließlich von zu Hause und bin kein großer Ausgeher.


    Welche Art ist für einen Anfänger für mich empfehlenswert?
    Ich würde bevorzugt ein älteres Pärchen aufnehmen, sehr gerne auch vom Tierschutz. Mit "Second hand" bin ich bei meinen Tieren bislang immer gut gefahren. Ist das auch bei Aras sinnvoll, oder ist ein junges "unverdorbenes" Pärchen sinnvoller? Allerdings wäre mir ein etwas gesetzteres Alter schon fast lieber. Bei der Lebensspanne muss man in meinem Alter ja schon fast damit rechnen sie zu überleben.
    Wo findet man passende Tiere? Gibt es sowas wie Zuchtverbände (wie der VDH bei den Hunden z.B.)?


    Was denkt ihr? Habe ich entscheidene Punkte vergessen?