Beiträge von Trischa

    Hallo Schnegg,


    sieht toll aus! Mach bitte weiter Bilder.


    Das was Jens mit der Schneelast angesprochen hat, würde ich nicht unterschätzen. Mein alter Chef hat daran geforscht und es sind EINIGE Dächer, die wesentlich stabiler waren unter der Schneelast zusammen gebrochen. Ich würde auf jeden Fall im Winter so hart es auch ist, den Schnee vom Dach schaufeln so oft wie möglich.


    Viele Grüße
    Christa

    Hi Christa ;


    du bist ja n richtiger Handwerker ------------dein kleines Schraubwerk mit Flügelschraube ist ein sehr gutes Beschäftigungsspielzeug .


    Dankeschön. Wie heißt es so schön? "Not" macht erfinderisch.


    3 Meter Ast ist logischer Weise für die Großen ( Aras ) , bei den Grauen ( ich meine jetzt die " Weicheier " ) machen es dann auch 1 meter Äste . Wenn sie diese dann kurz geknabbert haben ( das macht ein Papagei nun mal für sein leben gerne ) , ist dies seiner Gesundheit förderlich -----------------und zum Schluß " kämpft " er mit diesem kleinem Stock um diesen ja aus der Halterung zu bekommen und runter zu feuern .


    Jens manchmal glaube ich, dass ich unter den Grauen-Weicheiern die Ober-Weicheier hier habe. Sie sind schon SEHR ängstlich und deshalb dachte ich, dass es besser wäre, wenn der Ast fest sitzt und nicht wackelt, weil Greta ja auch nicht fliegen kann und ich immer Angst habe, dass sie sich verletzt, wenn sie runter fällt. Auch kann ich feste Äste in jeder beliebigen Position anbringen. (auch an der Decke) Auf der anderen Seite dreht sie die Schraube ja eh und sie feuert eben auch SEHR gerne runter (Ich habe innen auch eine Kiste angebracht, in der ich wechselndes Fußspielzeug packe, damit sie ein wenig Abwechslung haben. Oft spielen sie nicht mit den Sachen sondern nehmen sie schön hoch und werfen sie einfach runter). Vielleicht versuche ich erstmal einen kleinen Ast nicht fest zu drehen ;-)


    LG
    Christa

    Ich bewundere immer wieder, wie ausdauernd und hartnäckig er dabei sein kann.


    Ja....das ist bei meiner Greta auch. Was meinst du wie blöd ich geguckt habe, als ich z.B. die Kontermuttern der Äste gefunden habe. Auch hat mir ein guter Freund Ashalter (auch für dicke Äste) gebaut, die ich ins Gitter einhängen kann (Edelstahl und Alu). Da dreht sie die Klemmschraube der Äste auch immer raus. (hab mal Fotos der Halter beigefügt)


    Viele Grüße
    Christa

    Hallo Hazel,


    ich habe heute auch wieder was gebastelt. Meine Greta dreht gerne Muttern ab (leider ;-), deswegen denke ich, dass ihr das gefallen könnte.


    Gebraucht habe ich 20ml Dosen für Creme aus der Apotheke, M6 80mm Edelstahlschrauben (ich habe nur Senkschrauben bekommen, deswegen braucht man noch eine Unterlegscheibe) Kontermuttern für innen und Flügelschrauben (auch alles Edelstahl).


    Das Gewinde der Dose abschleifen, Passende Löcher in Dose und Deckel bohren, Von außen Unterlegscheibe drauf und die Schraube durch die Dose stecken. Kontermutter innen anbringen (ich habe noch etwas speziellen "Kleber" an die Stelle der Schraube gegeben, wo die Mutter sitzt. Dieser reagiert mit Metall, so das die Kontermutter nur noch sehr schwer abgeht. Der Kleber ist nur ein winziges Tröpfchen und genau darauf sitzt die Mutter so das die Geier da auf keinen Fall drankommen. Leckerchen rein, Deckel drauf und Flügelschraube bis auf den Deckel drehen, fertig :)


    Ich denke die roten Deckel werden nicht lange halten, da sie sehr dünn sind. Deshalb werde ich irgendwann dickere durchsichtige Acrylscheiben nehmen. Dann können sie auch sehen, ob sich die Mühe lohnt ;-)


    Viele Grüße
    Christa

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    Es ging im Eröffnungsbeitrag um Training und das Verständnis von modernem Tiertraining, und um nichts anderes. Von daher ist die Diskussion genau richtig gelaufen, einschließlich des von Lilo eingestellten Links.


    Nun...das Eingangsposting klingt JETZT aber ganz anders als das geschriebene Eingangsposting. Dann hätte man das vielleicht besser auch genau so formuliert bzw. sollte das Thema hier schließen und ein neues wie von dir oben beschrieben genau SO eröffnen.
    "Ich möchte gerne über das Training und das Verständnis von modernem Tiertraining diskutieren und dazu eure Meinung hören ", wäre dann wohl angebrachter gewesen.



    Und zu Christa: Ich schrieb, das es militant WIRKT (auf mich) Viel wichtiger wäre es gewesen, du hättest "Polemik" definiert. Denn nichts anderes ist es hier in diesem Thema.


    Habe deinen Nachsatz gerade erst gelesen. Ja....damit hast du nicht unrecht :)


    Viele Grüße
    Christa

    Liebe Barbara,


    ich hatte gerade versucht wieder auf das eigentliche Eingangsthema zurück zu verweisen. Leider ufert das oftmals aus (das war nicht anklagend gemeint, denn auch ich komme oft von "Hölzchen auf Stöckchen".


    Bitte lasst uns auf den Eingangs-Thread und die Antwort der Angesprochenen zurückkommen.


    Viele Grüße
    Christa

    Und natürlich "trainieren" wir die Vögel bewusst und unbewusst. Aber ist das immer schlecht ? Ich denke nicht.


    Wenn ich bei den Vögeln bin und pfeife...und sie dann irgendwann nachpfeifen, habe ich sie dann "trainiert" oder nicht ? Und habe ich das bewusst getan oder weil ich so ein fröhliches Kerlchen bin ? RICHTIG: Es ist absolut egal, denn die Intelligenz des Vogels entscheidet, ob er trainiert werden "will" oder nicht".


    Bei mir muss z.B. kein Vogel trainiert werden, um in eine Transportbox zu steigen. Wenn es sein muss und ich zum Tierarzt muss, dann wird er eben schnell gefangen oder einfach reingesetzt (da zahm). Diesen "Stress" bin ich bereit dem Tier zuzumuten. Allerdings bin auch niemand, der alle halbe Jahr mit seinen Vögeln zum TA rennt und irgendwelche Untersuchungen machen lässt.
    Wer allerdings seine Vögel darauf "trainiert" hat, in eine Transportbox zu steigen, dann finde ich das OK.


    Olli ich habe nichts anderes in diesem Thread geschrieben und sehe das genauso. Natürlich trainieren wir unbewusst und natürlich gibt es Situationen, wo es für den Vogel besser ist, wenn man "trainiert" (Koppi = Transportbox, damit sie in die AV kommen, was ihnen SEHR gut tut. Ich muss dem Weib ein Leben lang Medikamente geben und auch das möchte ich möglichst stressfrei hin bekommen, weil die Dauer einfach zeitlebens ist. Freiwillig in die Box zum Tierarzt bekomme ich meine auch nicht und auch ich renne trotz Aspergillose nicht ständig zum Tierarzt. Sie klettern auf mir rum, wenn ich saubermache, was ich aber auch nicht mit "Komm auf" oder sonst wie trainiert habe. SIe kamen einfach irgendwann. Ich würde da nichts forcieren oder ändern, solange ich die notwendigen Versorgungen sicher stellen kann.



    Momentan bin ich voll im Stress , weißt ja , von der Gier des Geldes getrieben .


    Na ja....hattest ja wahrscheinlich durch diesen ewig langen Winter auch unfreiwillig mehr Pause :( und da wird sich wohl einiges angestaut haben, was du jetzt im Akkord abarbeiten musst.


    Hilf mir mal , worauf willst du hinaus , bzw. was habe ich hier im Thema Training überlesen .


    Ehrlich gesagt möchte ich auf nichts weiter hinaus, als auf die Themeneröffnung. Es wurde viel geschrieben, auch von mir ;-) aber WIRKLICH einfach mal Stellung bezogen zu dem Eingangsposting wurde nicht. Es wurde das Wort "Training" auseinander genommen.
    Ich würde mir wünschen, dass lediglich Stellung bezogen wird zu dem Erst-Posting und dem Post der Halterin bezogen auf eben dieses Posting:


    Das Erstposting war:




    Hier meine 2 Cents ;-)


    Ich habe Heidrun mehrfach im Umgang mit ihren Amazonen beobachten können (auch in der Balz- und Duftphase ;-). Ich persönlich hatte von BEIDEN Seiten überhaupt nicht das Gefühl von vorhandenem Stress. Bei den Besen sowieso nicht, denn die durften sich ja eh ihren Trieb ausleben. Heidrun kennt ihre Grünen/das Verhalten in- und auswendig, deswegen hat auch sie keinen Stress.


    Da man in den Volieren vom Boden essen kann, scheint ihr die Versorgung ohne Probleme zu gelingen. Sie berichtet amüsiert über die "Besen".


    Warum also sollte man (zumal laut Zitat von Heidrun das Trainieren in diesem Fall dem Vogel schadet) hier eingreifen?


    Von mir ein ganz klares NEIN zum Training in diesem Fall.


    Viele Grüße
    Christa

    Solche Aussagen sind reine Polemik. Sie entbehren sich jeglicher Diskussionsgrundlage und wirken schon sehr militant.


    Just my 2 Cents



    Zitat Wiki Militanz:


    Militanz ist eine kriegerische Haltung,[1] ein aggressives Auftreten[2] oder eine physische oder verbale Gewaltbereitschaft von Personen und Gruppen im Kampf für bzw. gegen politische oder religiöse Überzeugungen.[3]


    OHOH....ich fürchte ich bin auch sehr militant :-))


    Ich fände es schön, wenn du deine Meinung auch zu dem Thema mit einbringen würdest.


    Auch Dich Jens, vermisse ich hier in diesem Thema, dass du ja doch wesentlich mit "angeschubst" hast.


    Jetzt sind "die Räder in Schwung gekommen", der Fahrer wird oft zitiert und ich würde mich freuen, wenn du Stellung zu den letzten Aussagen beziehen könntest/würdest.


    Viele Grüße
    Christa

    Alle anderen, die es eben nicht so machen, machen sich selbst etwas vor. Diejenigen, die es nicht leisten können und Papageien halten und gleichzeitig selber welche halten und aber mit dem Finger auf andere zeigen, sind Heuchler. Sorry für die harschen Worte.


    Alex ich weiß nicht, ob du das mit bekommen hattest. Ich habe versucht (damit man sich auf das Thema konzentrieren und vernünftig darüber reden kann), dir die "Hand zu reichen".
    Deine Antwort war, dass du u.a. mich als "Heuchler" betitelst (denn ich bin LEIDER weit entfernt von Jens Haltung).


    Kein sehr feines Benehmen.


    Auch wäre das Wort "Beleidigend" wohl passender als "Harsch".


    Mir war bis dato nicht klar, dass ich nur meine Meinung äußern bzw. Einsichten gewinnen darf, wenn ich "Porsche" fahre.
    Ich hoffe Jens hat sich mit seiner Meinung so lange zurück gehalten, wie er diese Haltung noch nicht hatte (falls er sie nicht schon von Anfang hatte, was ich ehrlich gesagt nicht weiß).


    Also werde ich es ab heute solange unterlassen dir gegenüber zu heucheln/zu antworten, bis ich entweder aus eigenen Kräften oder vielleicht mit Hilfe meiner Familie eine Jens-Ähnliche-Haltung aufweisen kann ;-).


    Viele Grüße
    Christa

    Vielleicht stehe ich dem Wort "Training" auch deswegen so negativ gegenüber, weil ich u.a. VIELE YouTube Videos gesehen habe und gar nicht so viel "Dislikes" / Kommentare verteilen kann, wie ich gerne möchte.


    Wir können hier stundenlang diskutieren, wie wir dem "Training" gegenüberstehen. Ich denke/weiß, dass viele in diesem Forum verantwortungsvoller damit umgehen, als die WESENTLICHE Mehrheit. Und eigentlich sollte man sich verbünden und die Zeit eher dazu nutzen, um zu kommunizieren, weshalb es z.B. falsch ist noch stolz einen allein gehaltenen Papageien in einem geschätzten 50x50cm Käfig zu filmen, weil er ein "Ei" gelegt hat und man "Amazing Spitzschreie" ausstößt und mit dem Ei "rum spielt". Ja....die Halterin wurde NICHT gebissen, als sie es in die Hand genommen hat!


    Es gab hier in einem anderen Thread mal den Begriff: "Gallisches Dorf" in Bezug auf dieses Forum. Fand ich ein Aushängeschild, was man hoch hängen sollte!


    Nicht GEGENEINANDER sondern MITEINANDER.


    Alex wir beide haben im Wesentlichen andere Ansichtsweisen vom "Leben" und sind hier schon öfter "aneinander gerasselt". Lass uns doch einfach einen Punkt machen. Du hast deine Sichtweise, ich meine. Daran werden auch stundenlange Diskussionen nichts ändern. Du hast ein großes Wissen über Pflanzen/naturnahe Volierengestaltung. Da sollte man die vertane Zeit doch lieber dazu nutzen, um aufzuklären. NUR FÜR die Papageien.


    Wir können uns (nur im übertragenen Sinne der Asterix-Comics gemeint) im eigenen Dorf prügeln, oder wir können "Römer verhauen".


    Viele Grüße
    Christa

    Wir haben das Teil auch, Charly hat es aufbekommen, Cindy nicht (unsere 2 Graupapageien) es wurde aber relativ schnell langweilig.


    Das Problem habe ich auch oft. Erst haben sie ziemliche Angst vor neuem (teilweise sind sie erst nach einem halben Jahr an etwas neues gegangen) und dann wird es sehr schnell langweilig.


    Gut bewährt hat sich bei uns ein Ast ca halben Meter lang und 8 cm Durchmesser, Löcher reingebohrt und Leckerlies versteckt dann mit einer kleinen Kette in die Voliere.


    Das habe ich auch versucht und es kam auch gut an. Aber auch da war es dann hinterher so, dass sie innerhalb von wenigen Sekunden die Leckerchen gefressen hatten und dann war das Ding auch so lange uninteressant, bis ich wieder neue verstaut habe. Am Anfang hatte ich mal so ein Acrylrad, wo man ein Leckerchen rein packen konnte. Sie mussten es dann speziell drehen, bis es rauskam. Aber auch da habe ich die gleiche Erfahrung gemacht. Erst hatten sie monatelang Angst davor und dann hatten sie es so raus, dass es auch keine wirkliche Beschäftigung mehr war. Ich bin da auch noch nicht am krausen Bäumchen angekommen.


    Ich überlege auch, ob man eine Art "Grundgerüst" schaffen könnte, dass sie dann kennen und das man immer mit neuen Dingen zur Futtersuche bestücken könnte, damit es nicht langweilig wird.


    Hazel du findest unter "captive foraging" viele Anregungen im Netz.


    Viele Grüße
    Christa

    "Liebe deinen Nächsten" ist in diesem Zusammenhang eine unerlaubte Phrase. Dieser Satz war explizit auf das menschliche Zusammenleben gerichtet.


    Damals als er entstanden ist, wusste man halt auch noch nicht, dass der Mensch vom Affen abstammt ;-) Von Zeit zu Zeit sollte man alte Texte mal auf den neuesten Stand bringen, sonst bleibt der Fortschritt aus :-)


    Ich durfte Christa schon persönlich kennenlernen, eine sympatische und intelligente Frau!


    Danke Wolfgang! Auch den anderen lieben Dank!


    Im übrigen sind wir uns alle ziemlich einig
    wir wollen an der Verbesserung der Haltungsbedingungen arbeiten
    die Tiere zu nichts zwingen und respektieren.


    Ja Wolfgang, darin sind wir uns alle einig.


    Viele Grüße
    Christa

    Ungehemmte Aggression ist eine Verhaltensstörung, die in der Haltung erst entstanden ist.


    Amazonen sind auch in Natur nicht friedlich, wenn sie in Brut- und Balzlaune sind. Sonst gäbe es ja "das Gesetz des Stärkeren" nicht. Die Evolution hat es so vor gesehen, dass die stärksten durchkommen, um das Überleben der Rasse zu sichern.


    Man kann natürlich damit argumentieren, dass Papageien sowieso nicht in Menschenobhut gehören, das ist dann das Alibi für Haltungsfehler. Oder man sagt, ich will etwas mit den Papageien erleben, ich will etwas von ihnen und über sie lernen ohne gleich eine Weltreise von mehreren Monaten zu machen. Man kann sagen, ich opfere viel Geld und viel Zeit und verzichte auf Freunde und auf Urlaub um mein Leben mit Papageien zu teilen. Wie man das jetzt anstellt, ist dann ausschlaggebend, ob das jetzt für das Tier erträglich ist oder nicht. Sie sind ja recht anspruchsvoll, aber es ist nicht unmöglich, Papageien in Menschenobhut zufrieden zu stellen und ihnen ein mehr oder weniger natürliches Leben zu ermöglichen. Und es muss auf gegenseitiges Vertrauen aufgebaut sein, sonst ist es für das Tier genauso schlimm, wie Vernachlässigung.


    Alex ich denke gerade dir ist der Satz: "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst" ein Begriff (und der Nächste sind auch Tiere).


    Würdest DU dich auf solche Experimente einlassen? Dich in eine Voliere setzen lassen, weil dein Nächster dich gerne studieren möchte, dafür aber nicht nach Deutschland fliegen will?


    "Das Alibi für Haltungsfehler" nur weil ich mich frage, wie ich mich als Wildtier in Gefangenschaft fühlen würde??


    Viele Grüße
    Christa