Vögel abgeben - wirklich so schlimm?

  • Hallo,


    ich möchte mal dieses Zitat aufgreifen:

    Ich sag`s ganz ehrlich: Menschen unter ca. 35 Jahren sollten sich keine Großpapageien zulegen. Bei einigen sind bis zu diesem Zeitpunkt die Lebensverhältnisse noch nicht gefestigt, bei anderen steht der Kinderwunsch noch aus. Beides sind Faktoren, die sich mit der Haltung von Großpapageien in den wenigsten Fällen vereinbaren lassen. Die Anschaffung nach dem 35. Lebensjahr bedeutet für die Vögel, irgendwann auf Wanderschaft gehen zu müssen - auf Wanderschaft in eine ungewisse Zukunft - aus Altersgründen des Halters.

    Man liest in Foren immer wieder von den "armen Abgabevögeln" und den "bedauernswerten Wandervögeln".
    Mal abgesehen von der Menge der Vögel, die heutzutage abgegeben werden: Was ist so schlimm daran, wenn Vögel abgegeben werden? Welche Rolle spielt es für den Vogel, ob er von Halter A oder Halter B versorgt wird? (Ähnliche Haltungsbedingungen vorausgesetzt). Sicherlich bedeutet es eine Umgewöhnung für den Vogel, aber Vögel lernen schließlich ihr ganzes Leben lang. Warum sollten sie unter einem Halterwechsel leiden?


    Zu der Frage müssten sich Leute, die Abgabevögel aufgenommen haben, kompetent äußern können.

  • ja, dann fange ich mal an.


    es kommt immer auf die haltung an. es ist für manch einen vogel besser wenn sie abgegeben werden. aber die neue haltung müßte gleich oder es müßte eine bessere haltung sein. zum beispiel eine haltung mit partner. die letzten vögel, die ich gekauft habe, sind von privat-haushalten. es waren in einzelhaft und in viel zu kleinen käfigen gespärt. sie haben sich schnell an einem partner gewöhnt und ich bin der meinung, dass es für meine tiere nicht so schlimm war, das sie da raus kammen. sie haben noch nicht mal angest vor meinem schäferhund (tierheimhund). vieleicht sind die tiere auch nur froh, das sie nicht mehr alleine sind. ich bin ja auch nicht gerne alleine :love: .

    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.

  • Also wenn ein Einzelgeier, der eine enge Bindung zum Halter (Partner) hat, abgegeben wird/werden muss, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es für den Vogel nicht so brauschend ist und es durchaus auch zu sichtbaren Folgen führen kann. Nicht jeder Geier akzeptiert ja dann gleich den nächsten Halter als Partner (wegen gleichen Haltungsbedingungen)
    Bei Paaren ist es sicherlich nicht so gravierend, denn sie haben ja ihren Partner dann dabei.

  • Wenn das Tier in eine gute Haltung abgegeben wird und sich nicht verschlechtert, so denke ich können die Tiere problemlos damit umgehen.
    Wird ein Paar auseinandergerissen, ein Tier nur noch eingesperrt und dieses vorher viel Bewegungsfreiheit hatte ... Das ist nicht ok, da leidet jedes Tier!


    Wir vermenschlichen wohl sehr vieles. Tiere sind leichter gestrikt.
    Gutes Futter, Pflege, Zuwendung und eine gute Haltung, dann sind sie glücklich.
    Egal ob bei Hannelore Müller oder Walter Meier.

  • Hm, interesante Frage. Wäre vieleicht mal gut zu wissen welche Tiere auf Wanderschaft gehen. Meist sind es solche die den vorstellungen des Besitzer nicht mehr entsprechen. NB gekauft, und der Vogel sammt Zahmheit läßt zu lange auf sich warten .HZ , der Vögel entspricht voll den vorstellungen des Halters---------------was sich aber mit Beginn der Geschlechtsreife dann doch anders darstellt. Solch Menschenbezogenen/ Personenbezogen Tiere haben es dann um ein vielfaches schwerer sich mit der neuen Umgebung zu arangieren --------------als NB .


    Das meißte was ich selber an Abgabevögeln gesehen habe entsprach letzterem Bsp.Solche Vögel werden dann in Auffangstationen soweit wie möglich wieder an ihresgleichen gewöhnt, gehen dann zu einem neuem Halter----------der dann wiederum diesem " Ideal " Knudelvogel hinterherjagt--------------und alles geht wieder von vorne los-------------eben ein Wandervogel. Das ist nich so wirklich im Interesse des Vogels.


    MFG Jens

  • sicher ist es nicht allzu schlimm wenn ein Papagei oder Sittich mal den Besitzer wechselt.
    Wellensittiche sind recht einfach gestrickt, und wenn sie in einen anderen Schwarm umsiedeln
    macht ihnen das nicht viel aus.


    Ich denke aber das man unterscheiden sollte zwischen ein mal den Besitzer wechseln und
    Wandervogel werden. Ich denke gerade Graupapageien sind doch die Sensibelchen unter
    den Papageien. Und wenn diese dann noch alleine von Besitzer zu Besitzer wechseln
    ist das wirklich nicht gut für eine Graue Seele. Zumal einige Papageien ja feste Bindungen
    zu ihrem Besitzer eingehen obwohl sie einen Partner haben.


    Ich bin dafür das man sich die Anschaffung eines langlebigen Papageis doch sehr gut
    überlegen muss. Oft habe ich erlebt das Papageien abgegeben werden weil sich eigener
    Nachwuchs ankündigt. Man sollte sich das wirklich gut überlegen.


  • Obige Darstellung spricht (Ironie an und Zitat: "Mal abgesehen von der Menge der Vögel (...)" Ironie aus und Zitat-Ende) nicht gerade für profunde Kenntnisse der Verfasserin bezüglich der Geschehnisse (besser: Zustände) rund um den nonkommerziellen und kommerziellen "Abgabe-Zirkus" und die damit für die "Hauptdarsteller" (namentlich: die Gefiederten) häufig verbundenen Probleme unterschiedlichster Art. Daß überhaupt (und weil) Papageienvögel (Zitat: "heutzutage" Zitat-Ende) in ziemlich relevanten Mengen ab einem Zeitpunkt X nach Anschaffung "abgegeben werden", liegt nicht zuletzt daran, daß die Anschaffung so simpel zu bewerkstelligen war/ist und die (immer noch verbreitete) Vorstellung von Papageienhaltung mit der Haltungsrealität wenig gemein hat. Deshalb kann eine Konsequenz nur darin bestehen, die Haltungsvoraussetzungen wesentlich rigider zu reglementieren (vgl. Stichwort und Ironie an: die ach so "halterfeindlichen" Formulierungen eines Novellierungsentwurfs der Mindestanforderungen).


    Wenn der Verfasserin nicht klar sein sollte, welche möglichen Ursachen je nach "Fall" dafür verantwortlich sein könnten, daß Vögel (Zitat) "unter einem Halterwechsel leiden" (Anmerkung: nicht selten sind es recht viele Wechsel) oder je nach "Fall" ein Wechsel sich positiv auswirken kann (was aber nichts an der Grundproblematik ändert), so ist ihr eine nähere Befassung mit dem sozialen Lebewesen "Papagei" (und dessen "Frustrationstoleranz" / Anmerkung: meine ist angesichts so manchen Blödsinns allmählich erschöpft) sehr zu empfehlen. Eine weitere Kommentierung hierzu erspare ich mir. (Ironie und Zitat an: "(...) Vögel lernen schließlich ihr ganzes Leben lang." Ironie und Zitat-Ende).


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ich habe eine klare Frage gestellt, die von Heike, Sven, Katja und Edith verstanden und sachlich beantwortet wurde. Danke dafür!


    Von der inhaltslosen, ironiegespickten und beleidigenden Antwort einer Heidrun Schrooten lasse ich mich nicht provozieren.
    Für solche "Späße" geh ich lieber in eine gewisse "Oase".


    Da zu erwarten ist, und sich schon in einem anderen Thema andeutete, dass eine ergebnisoffene Diskussion auch in diesem Forum nicht möglich ist, werde ich mich hier weitgehend ausklinken. Wenn oben genannte Dame hier ihre Spielwiese gefunden hat, will ich nicht stören. Jeder muss selber entscheiden, ob er zum andächtig lauschenden Publikum einer Darstellerin gehören will oder auch für andere Quellen und Meinungen offen ist.

  • Jeder muss selber entscheiden, ob er zum andächtig lauschenden Publikum einer Darstellerin gehören will oder auch für andere Quellen und Meinungen offen ist.


    Viele "Dinge" sind eben wie sie sind und sie lassen sich durch andere Quellen und/oder Meinungen nicht schön- oder gar wegreden.



    Zitat

    von Jens Hildebrandt
    Das meißte was ich selber an Abgabevögeln gesehen habe entsprach letzterem Bsp.Solche Vögel werden dann in Auffangstationen soweit wie möglich wieder an ihresgleichen gewöhnt, gehen dann zu einem neuem Halter----------der dann wiederum diesem " Ideal " Knudelvogel hinterherjagt--------------und alles geht wieder von vorne los-------------eben ein Wandervogel. Das ist nich so wirklich im Interesse des Vogels.


    Genau so ist es, Jens und die Mehrheit der Großpapageien wechselt während ihres Lebens in Gefangenschaft 10 bis 20 x den Halter.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • @Heidrun


    also ich muss auch sagen das du teilweise doch etwas ausschweifend schreibst.
    Ausserdem ist es recht anstrengend immer wieder deine langen Texte mit den überlangen
    Sätzen zu lesen. Wir sind hier in einem Forum, und ich denke wir verfassen hier keine
    wissenschaftlichen Texte, ich zumindest nicht.


    Hier sollte jeder seine Meinung sagen dürfen, aber auch immer bedenken das am anderen
    Ende ein Mensch sitzt, der auch eine eigene Meinung hat.

  • gut geschrieben edith.


    wir sind einfach gestrickte menschen, die den menschen und den vögel helfen wollen. und wir sind hier in einem forum, um fragen zu stellen und auch zu beantworten. aber ich möchte nicht aus einer frage ein buch schreiben. meine papageien sind alle (zum gößten teil) wandervögen. und ich muß sagen ich würde diese tiere immer wieder den leuten abkaufen. sie sind alle dankbar auch wenn sie schwierig sind. manche werden auch bei uns zum knudelvogel. und ist das so schlimm. ich hoffe nur das ich meine tiere lange, sehr lange behalten kann. denn ich liebe sie alle.

    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.





  • Gerade absichtlich auf den Menschen geprägt Papageien können darunter sehr stark leiden.
    Der schlimmste Fall tritt dann ein, wenn sie ohne Entwöhnung in einer Hauruckaktion in einer Voliere mit Artgenossen landen.
    Aber auch ältere WF oder NB können davon betroffen sein, zumal dann wenn sie längere Zeit als Einzelvogel in einem
    Haushalt gelebt haben und somit ebenso auf eine Bezugsperson geprägt waren.


    Solche Vögel müssen langsam und äusserst behutsam vom Menschen entwöhnt werden, was aber nur in den seltensten
    Fällen gelingt. Sie gewöhnen sich zwar nach einiger Zeit daran, dass es ausser ihnen noch Artgenossen gibt, werden sich
    aber trotzdem immer wieder einer neuen Bezugsperson zuwenden.


    Alleine schon der Stress den eine neue Umgebung mit sich bringt, kann Krankheitsauslösend sein.


    Für Papageien die unter unwürdigen Zuständen lebten, kann es allerdings nicht schlimmer kommen, es sei denn sie landen in irgendwelchen
    Vogelparks ohne vernünftiges Winterquartier, oder in anderen dubiosen Stationen die mit diesen Tieren Handel betreiben.



    Aus diesem Beitrag wurden kleine Stichelein entfernt :rolleyes: MFG Jens


  • Mal ganz unwissenschaftlich: Jeder soll seine "Meinung" sagen können nur ich nicht, oder wie soll ich Dein Posting verstehen? Mal ein Vorschlag: Ignorier doch einfach meine Texte, so ersparst Du Dir zukünfig (wie Du selbst schreibst) geistige Anstrengungen. Und noch etwas: Eine Papageienhaltung sollte niemals auf "Meinungen" und schon gar nicht auf laienhaften "Meinungen" basieren, sondern sie sollte sich auf Fachwissen aufbauen. Nur mit fundiertem Hintergrundwissen läßt sich den Gefiederten auf längere Sicht ein erträgliches Leben in Gefangenschaft bieten.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • gut geschrieben edith.


    wir sind einfach gestrickte menschen, die den menschen und den vögel helfen wollen. und wir sind hier in einem forum, um fragen zu stellen und auch zu beantworten. aber ich möchte nicht aus einer frage ein buch schreiben.


    Die wenigsten Fragen lassen sich (aussagekräftig) in zwei Sätzen beantworten. Voraussetzung ist natürlich, daß der Fragende zudem an Hintergrundwissen (Stichworte: Wieso - weshalb - warum dies oder jenes so ist wie es ist) Interesse zeigt.



    Zitat

    von Heike Fronert
    meine papageien sind alle (zum gößten teil) wandervögen. und ich muß sagen ich würde diese tiere immer wieder den leuten abkaufen. sie sind alle dankbar auch wenn sie schwierig sind. manche werden auch bei uns zum knudelvogel. und ist das so schlimm. ich hoffe nur das ich meine tiere lange, sehr lange behalten kann. denn ich liebe sie alle.


    Warum sind sie denn schwierig? Warum wohl? Versuche doch mal, Dir diese Frage zu beantworten.


    Gruß
    Heidrun

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ja, warum sind sie schwierig :?: . weil sie nicht richtig gehalten wurden. es kann aber auch der karakter sein. meine liesa, dunkelrote arahenne, ich habe sie vom züchter, ist sehr zickig und auch unberechenbar. ich habe sie seit die kleine futterfest ist. übrigens es war ein echt toller züchter. meine daisy , gelbbrustara-henne, hatte schon 3 besitzer. ist super sozial, leider sehr menschenbezogen, mußte erst mal wieder fliegen lernen, kommt mit lisa und jacky prima zurecht. einstein 8dunkelroter ara) ist auch auch ein toller vogel, aber total auf meinen mann fixsiert und ist seh eifersüchtig und ist nur am zanken. er liebt aber seine lisa. alle vier aras sind grund verschieden und ich muß und werde mich an die tiere anpaßen. daisy und einstein hatten keine probleme mit der umstellung. für die zwei ist es doch nur besser geworden und sie fühlen sich pudelwohl bei mir. so wie die anderen tiere die bei mir wohnen. übrigens mein hund war auch ein wanderpokal. inerhalb von 2 jahren hat der arme kerl 10 besitzer gehabt. so was pasiert nicht nur den vogel. es ärgert mich auch wenn ein tier zum wanderpokal wird. aber ich kann nur so helfen und wenn jemand bei mir einen vogel hollen möchte muß sich coco und tom an schauen . meine alten junggesellen im alter von 13 und 18 jahren (rotbugaras). tom habe ich von einem züchter, wo er über 4 jahre gelebt hat, tom ist ganz nackt und der züchter konnte mir nichts über den vogel sagen. cocolebte wirklich 12 jahre alleine und war ein wanderpokal und wurde die letzten 5 jahre falsch gefüttert, z.b.kein obst großsittichfutter und viele erdnüße. der kleine ist an bauch und brust gerupft. und er sieht nicht gut. die leute können sich so ein bild machen, wie ihr vogel bei alleinhaltung und falscher ernärung und nach vielen abgaben , zu kleinen käfig u.s.w. aus sehen könnte.

    Ein Leben ohne Hoffnung ist wie ein Vogel ohne Schwingen.

  • Halli hallo liebe " Mädels "


    Naja, n bischen gezicke wird sich wohl in keinem Forum vermeiden lassen :whistling: .


    Es ging in diesem Thema um ein Wandern der Vögel; ob dies nun schlimm sei. Viele Antworten kammen dazu aus unterschiedlichen Richtungen. Alle die wir hier schreiben haben solche Vögel weitervermittelt, bzw aufgenommen. Noch mal die Frage : Ist das wirklich in Interesse der Tiere.Viele Menschenbezogene Tiere gehen auf Wanderschaft ( die daraus resultierenden Ergebniße ( was wie wo warum ) wurden von einigen zusammengetragen.


    @ Heike : vor Dir waren es 3 Halter


    Ich selber habe 10 Jährige Papageien vermittelt die das 4 x den Besitzer wechselten


    @ Edith : hast Du keine aufgenommenen Vögel ?


    Jeder von uns hier wurde mit diesem Elend konfrontiert !


    Nochmal : Ist das im Interesseer Tiere ?


    Hier wurden auch die Ellenlangen/ schwerverständlichen Texte bemängelt. Um Zusammenhänge zu erkennen bedarf es manchmal eines Buchstaben mehr :)


    Jeder von uns hat die freie Wahl den Text zu überlesen, oder nur bestimmte Pasagen rauszufiltern. Sie macht sich aber die Mühe im Sinne der Gefiederten. Fragen kann man immer.Ich denke auch mal das Heidrun für neue Papageienhalter die eine oder andere Erklärung hinzufügen kann , die gewisse Fachausdrücke noch nicht zuordnen können. Sicherlich sollte es schon für viele verständlich sein ( ansonsten kann man immer noch Hr. Googel oder Frau Wiki fragen ) .


    Wie ihr alle seht ist es schwierig viele Meinungen an einen Tisch zu bekommen-------------------das ist aber ein Forum. Seitenhiebe sollten hier aber allerdings nicht verteilt werden.


    Alle die wir uns hier in diese Forum mit einbringen, ob nun solche die Zusammenhänge erkennen lassen, oder solche die gestrandete Existenzen ein neues Zuhause bieten--------------- wird den Papageien zugute kommen .


    So , nun habt Euch alle wieder lieb :huh: ;) oder auch nicht------------ich werde nicx daran ändern können wenn User a User b ließt und diesem dann vieles einfällt, nur nicx gutes mehr. In diesem Sinne-------------immer auf die Umgangsform achten--------------dann klappts auch mit dem.............




    MFG Jens


  • @ Edith : hast Du keine aufgenommenen Vögel ?


    doch natürlich. Einen kleinen Wellensittich der aus Einzelhaltung kommt, ich glaube er fühlt sich hier ganz wohl.
    Einen Nymphenhahn (1 1/2) den ich dieses Jahr bekommen habe. Er lebte mit zwei brutigen Hennen zusammen,
    muss der reinste Terror gewesen sein. Er ist zu einem ruhigen Nymphenhahn geworden.
    Zwei Nymphenopas vor langen Jahren die aus Einzelhaltung kamen.


    Schnuffel unser Rachitis Graupapagei mit Aspergillose, total fehlgeprägt, er liebt nur meinen Freund, andere
    Papageien mag er nicht, und mich nur wenn er Leckerchen bekommt. Er wird nicht mehr wandern komme
    was wolle. Dann unsere neue Graupapageiendame (ca 9 ) Jeko, heisst jetzt Paulinchen. Lebte im Nymphenkäfig
    natürlich alleine, und sie rupft. Lebte davor im Kleinstkäfig im Keller. Auch sie bleibt hier für immer.


    Jeder einzelne Vogel hat seine Geschichte, seinen jeweiligen Charakter, Vorlieben und Abneigungen.
    Deswegen denke ich man sollte jeden einzelnen Charakter auch einzeln beurteilen.
    Dem kleinen Welli würde es nichts ausmachen in einen anderen Schwarm zu wechseln, aber ich versprach
    der Exbesitzerin das er hier bleibt, und ich halte mein Wort.
    Schnuffel würde sehr sehr leiden wenn er den Besitzer wechseln müsste, denn er hat leider *nur* meinen
    Freund.


    Ich denke man kann nicht immer alles mit ja oder nein beantworten.

  • Hallo Jens,

    Es ging in diesem Thema um ein Wandern der Vögel; ob dies nun schlimm sei. Viele Antworten kammen dazu aus unterschiedlichen Richtungen. Alle die wir hier schreiben haben solche Vögel weitervermittelt, bzw aufgenommen. Noch mal die Frage : Ist das wirklich in Interesse der Tiere.

    Nein, so wie du das interpretierst habe ich die Frage nicht gestellt und komischer Weise wurde meine Frage auch von denen, die zuerst antworteten, richtig verstanden.
    Es ging darum: Welche Rolle spielt es für den Vogel, ob er von Halter A oder Halter B versorgt wird? (Ähnliche Haltungsbedingungen vorausgesetzt).
    Sowas lässt sich aus dem Verhalten eines Vogels beim neuen Halter ablesen. Wie Wellensittiche sich verhalten, weiß ich aus eigener Erfahrung. Mich hätte halt interessiert, wie andere Arten reagieren. Natürlich hätten dabei die Unterschiede zwischen alter und neuer Haltungsweise mit eingebracht werden können und müssen. Das wars dann aber auch. All das -Entschuldigung- ausschweifende Gerede über die Schlechtigkeit und Unfähigkeit der Halter und Auffangstationen und Interesse der Tiere und Doofheit der Fragestellerin und was nicht alles, hat absolut nichts mit der Fragestellung zu tun!.


    Wenn man euch fragt, wie das Wetter ist, kriegt man einen Vortrag über Klimaveränderung. Nein Danke!
    So das wars, ich klinke mich endgültig aus dem Thema aus, es sei denn, es kommt doch noch was Vernünftiges rüber.

  • Hallo Dagmar ;


    Deine Frage so einfach zu beantworten haut meiner Meinung nach nicht hin.


    Aber , ich versuch es noch einmal :) . Für Tiere die stark Menschenbezogen/ Personenbezogen sind ist es sicherlich schlimm sich in eine neue Umgebung und an einen neuen Halter zu gewöhnen. Ich sah solche Tiere die in Stationen saßen, die nicht mehr gewollt waren. Sicherlich war die Einstellung in der Station besser als das vorhandene--------------------------------wenn man sich die Pieper aber auf der Stange an sah, laß ich zumindest keine Lebensfreude in ihren Augen-------------------------gesagt hat es mir keiner dieser, das ist nur meine eigene Interpretation. Wie Vögel aussehen die sich wohl fühlen saßen ein Abteil weiter-----------der Unterschied war zu sehen.


    Tiere die kaum Personenkontackt haben wird eine solche Umstellung wohl kaum berühren. Solche Tiere die auf Wanderschaft gingen sind mir aber nicht bekannt,----------------------die meisten möchten eine " Beziehung" zu ihrem Tier,-------------und für diese Tiere , so denke ich, ist es dann wohl schlimm.


    Hoffentlich war das nun nicht zu Ausschweifend, ich habe nur geschrieben welche Parameter bei einer Wanderschaft mit einfließen, es wäre wohl nicht im Sinne eines Forums alle Fragen nur noch mit JA oder NEIN zu beantworten--------------------------dann könnte ich mir Speicherplatz sparren :whistling: ( warn Witz )


    MFG Jens

  • Es ging darum: Welche Rolle spielt es für den Vogel, ob er von Halter A oder Halter B versorgt wird? (Ähnliche Haltungsbedingungen vorausgesetzt).


    ich denke je intelligenter ein Vogel umso schwieriger ist der Halterwechsel.
    Ich habe an Papageien nur Graue. Diese sind extrem sensibel. Wobei es aber auch
    immer auf den Charakter ankommt.