Artensterben

  • tagesschau


    Artensterben in Deutschland


    Amphibien und Reptilien stark gefährdet


    Stand: 17.08.2021 16:00 Uhr


    Immer weniger Lebensräume, immer monotonere Landschaften:

    Für viele Amphibien und Reptilien sieht das Bundesamt für Naturschutz

    eine "alarmierende Gefährdungssituation".

    Dringend nötig seien Schutzmaßnahmen.


    Die Situation für die meisten Amphibien- und Reptilien-Arten in Deutschland

    hat sich laut der neuen Roten Liste in den vergangenen Jahren weiter verschlechtert.

    Jede zweite der 20 untersuchten Amphibienarten sei in ihrem Bestand gefährdet,

    teilte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit.

    Bei den Reptilien liege der Anteil mit neun von 13 noch höher,

    erklärten das Bundesamt und das Rote-Liste-Zentrum.

    "Für drei Viertel der Amphibienarten und mehr als zwei Drittel der Reptilienarten

    wurden auch in den vergangenen 20 Jahren weitere Abnahmen festgestellt", hieß es weiter.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Artensterben in Deutschland“ zu „Artensterben“ geändert.
  • EXTREM

    NEWS


    Rote Liste bedrohter Arten wird länger:

    Riesenwasserschildkröten, Riffhaie und Komodowarane hochgestuft


    Freigeschaltet am 04.09.2021 um 14:24 durch Sanjo Babić


    Berlin/Marseille, 04.09.2021:

    Auf dem Weltnaturschutzkongress der Internationalen Naturschutzunion IUCN in Marseille

    wurde am Samstag die aktuelle Internationale Rote Liste vorgelegt.

    Demnach finden sich von den insgesamt 138.374 erfassten Arten

    mehr als 38.543 in Bedrohungskategorien -

    mehr als jemals zuvor.

    Die Naturschutzorganisation WWF warnt angesichts der neuen Zahlen

    vor einer "katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens".


    In letzter Konsequenz sei damit auch der Mensch,

    der die Ursache dieser Entwicklung darstellt, bedroht.

    Nach WWF-Einschätzung könnten rund eine Million Arten

    innerhalb der nächsten Jahrzehnte aussterben.

    Die Naturschutzorganisation spricht daher vom

    "größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit".

    Nach wissenschaftlichen Schätzungen gibt es weltweit

    rund 8 Millionen Tier- und Pflanzenarten.

    Viele davon sind noch kaum erforscht

    oder gar dem Menschen gänzlich unbekannt.


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  • NABU


    Das Artensterben stoppen!


    NABU fordert Notprogramm für die Natur


    Das sechste Massensterben ist in vollem Gange,

    doch es scheint nur wenige zu interessieren.

    Es gibt keine Soforthilfen, keine Sondersendungen.

    Der NABU fordert die nächste Bundesregierung deshalb auf,

    unverzüglich ein Notprogramm gegen die Krise der Natur aufzulegen.


    1. September 2021 -

    Wir sind weiter dabei, das sechste Massenartensterben in der jüngeren Erdgeschichte anzufachen:

    Bestäubende Insekten verschwinden und mit ihnen die Vögel über Feldern und Wiesen,

    in den Weltmeeren brechen Fischbestände zusammen,

    eine Million Tier- und Pflanzenarten sind laut Weltbiodiversitätsrat vom Aussterben bedroht.

    Doch der Verlust der biologischen Vielfalt kommt im Wahlkampf nahezu gar nicht vor.

    Es gibt keine Soforthilfen und auch keine Sondersendungen.

    Dabei wird überdeutlich, dass sich jetzt entscheidet, ob wir künftig in unserem gewohnten Umfeld

    weiterleben können - oder auf einem Planeten, der in einen Zustand übergeht, der für uns Menschen feindlich

    und völlig unberechenbar wird.

    Wir haben es noch in der Hand.


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  • tagesschau


    Liste der bedrohten Arten


    Komodowaran "stark gefährdet"


    Stand: 04.09.2021 16:55 Uhr


    Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten

    wird auch durch den Einfluss des Klimawandels immer länger.

    Nun setzte die Weltnaturschutzunion auch den Komodowaran auf die Liste.

    Der Grund:

    Der Lebensraum der Echse schwindet zusehends.


    Im Jahr 1990, unternahm der britische Kultautor Douglas Adams im Auftrag der BBC

    eine Reise rund um die Welt, um über die vom Aussterben bedrohten Tierarten zu berichten.

    Für das Buch "Die letzten ihrer Art" machte er auch Station auf der indonesischen Insel Komodo -

    Heimt der berühmt-berüchtigten Drachenechse Komodowaran.

    Die lebt ausschließlich auf den wenigen kleinen Sundainseln Indonesiens

    und schon damals bezifferte Adams die Population auf nur wenige Tausend Exemplare -

    wovon die wenigsten Weibchen waren.

    Der Komodowaran war also schon 1990 akut vom Aussterben bedroht.


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  • NABU



    Hallo ...,


    leider habe ich in dieser Woche keine guten Nachrichten für Sie.

    Die neu veröffentlichte Rote Liste für Vögel in Europa zeigt: Es ist schlecht bestellt um sie.

    Immer mehr Vögel werden immer seltener in Europa.

    Fast jede dritte Art hat in den letzten Jahren in ihrem Bestand abgenommen,

    jede fünfte Art gilt als bedroht.


    Auch der oben zu sehende Rotschenkel war einst häufig auf Feucht- und Salzwiesen zu entdecken -

    nun gilt er als gefährdet.

    Wie viele andere Arten hat auch er vor allem mit dem Verlust

    und der Zerstörung seines Lebensraums zu kämpfen.


    > Mehr zur Roten Liste


    Nicht zum letzten Mal wied deutlich: Das Artensterben ist schon längst hier.

    Jetzt ist die Zeit, es noch zu stoppen.

    Das muss auch den Verhandelnden von SPD, Grünen und FDP klar werden.

    Wir fordern einen Koalitionsvertrag mit echtem Natur- und Klimaschutz.


    Ich wünsche Ihnen ein ruhiges Herbstwochenende.


    Bettina Dlubek

    Onlineredakteurin

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  • NABU



    Hallo ...,


    die seltene Sidamospornlerche ist nur an einem Ort der Welt zuhause: In Äthiopien. Da die Lerche erst 1968 entdeckt wurde, wissen wir bisher nur sehr wenig über sie. Worüber wir jedoch traurige Gewissheit haben: Es gibt höchstens noch 200 ihrer Art, so wenige, dass sie schon in wenigen Jahren ausgestorben sein wird. Wir müssen jetzt handeln. Helfen Sie uns, das Überleben der Sidamospornlerche zu sichern!


    > Jetzt mehr erfahren!


    Klimakrise im äthiopischen Hochland


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    Die Überweidung hat einen Großteil der Grasebene zerstört.

    Mit Ihrer Hilfe stellen wir das ökologische Gleichgewicht wieder her.


    Selbst in Äthiopien kommt die seltene Sidamospornlerche nur in zwei Gebieten vor. Eines davon ist die Liben-Grasebene im äthiopische Hochland, ein wahrlich einzigartiger Lebensraum für viele bedrohte Arten. Doch durch den Klimawandel ist die eigentlich idyllische Grasebene zum Mittelpunkt einer humanitären und ökologischen Krise geworden.


    Ausbleibender Regen und landwirtschaftliche Nutzung haben bereits einen Großteil des Graslandes zerstört. Mit der Grasebene schwindet auch die Sidamospornlerche. Doch gemeinsam können wir die Lerche und mit ihr ein gesamtes Ökosystem retten!


    Mit unseren äthiopischen Partnerorganisationen und der lokalen Bevölkerung entwickeln wir eine nachhaltige, an den Klimawandel angepasste Landwirtschaft. So verhindern wir, dass die Liben-Grasebene und die Sidamospornlerche für immer verschwinden.


    Gemeinsam errichten wir zum Beispiel Kallos, vom restlichen Grasland abgetrennte Reserve-Weiden. Hier kann das Gras ungestört wachsen und liefert in der Trockenzeit das Futter für die Rinder - und sichert damit die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort. Gleichzeitig bieten die Kallos der Sidamospornlerche den überlebenswichtigen Schutz. Denn hier kann sie ungestört im Gras brüten und ihre Jungen aufziehen. Doch wir müssen uns beeilen, damit die Sidamospornlerche noch eine Chance hat!


    Bitte helfen Sie uns, das Aussterben der seltenen Lerche zu verhindern. Uns bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Sidamospornlerche zu retten. Daher brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung!


    > Jetzt spenden!


    Herzliche Grüße aus Berlin

    und bleiben Sie gesund!


    Ihr Jörg-Andreas Krüger

    NABU-Präsident

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  • NABU


    Jeder sechste Vogel in der EU verschwunden


    Neu Studie zeigt enorme Rückgänge auf


    Foto: Lutz Klapp/www.naturgucker.de


    Die Zahl der Vögel in der Europäischen Union

    nimmt seit 1980 rapide ab.

    Über 600 Millionen Tiere sind seither verschwunden,

    wie eine aktuelle Auswertung zeigt.

    Besonders betroffen sind häufige Vogelarten.


    Mehr >

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  • EXTREM

    NEWS


    Jahresbilanz 2021 des Verbundprojektes Feldhamsterland


    Freigeschaltet am 28.12.2021 um 09:08 durch Sanjo Babić


    Deutsche Wildtier Stiftung und Senckenberg Forschungsinstitut:

    Die Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung -

    aber ohne eine Änderung der Agrarpolitik wird ein Aussterben

    des Feldhamsters immer wahrscheinlicher.


    Das Jahr geht zu Ende und wieder haben die Lokalkoordinatoren und Lokalkoordinatorinnen

    im Pilotprojekt Feldhamsterland (http://www.feldhamster.de)

    leidenschaftlich alles für den Feldhamster (Cricetus cricetus) gegeben.

    Die Bilanz kann sich sehen lassen:

    Insgesamt konnten mit Unterstützung von knapp 200 engagieren Ehrenamtlichen über 3900 Hektar Fläche

    in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz

    systematisch und nach einem standardisierten Verfahren nach Feldhamsterbauten abgesucht werden.

    Immerhin knapp 6000 Hamsterbaue, etwa 2000 mehr als im Vorjahr,

    können die ehrenamtlichen Kartierer für 2021 nachweisen.


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  • tagesschau


    WWF-Bilanz


    Haie und Kraniche sind Verlierer des Jahres


    Stand: 29.12.2021 11:22 Uhr


    Vom "größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit"

    spricht die Umweltschutzorganisation WWF

    mit Blick auf die Zahl bedrohter Arten weltweit.

    In ihrer Jahresbilanz führt sie etwa den Grauen Kranich als Verlierer an.


    Immer mehr Tier- und Pflanzenarten werden in der Roten Liste der bedrohten Arten geführt -

    mit mehr als 40.000 sind es mittlerweile mehr Arten als je zuvor.

    Angesichts der Entwicklung warnte die Umweltschutzorganisation WWF

    vor "einer katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens".

    Das "größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit" sei im Gange,

    formulierte die Organisation zum Erscheinen ihrer jährlichen Bilanz

    der Gewinner und Verlierer im Tierreich.

    Lichtblicke gebe es dort, wo sich der Mensch intensiv für Natur- und Artenschutz einsetze.


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  • tagesschau


    Rote Liste für Deutschland


    Diese Insekten sind gefährdet


    Stand: 16.03.2022 14:38 Uhr


    In Deutschland sind laut Bundesamt für Naturschutz (BfN)

    mehr als ein Viertel von knapp 6750 neu bewerteten Insektenarten

    in ihrem Bestand gefährdet.

    Darunter sind Libellen, Eintagsfliegen und viele Käferarten.


    Ein neuer Band der Roten Liste belegt einen alarmierenden Insektenschwund in Deutschland.

    Insgesamt gehe es um 26,2 Prozent der Spezies, die für den dritten

    und letzten Band der Roten Liste für wirbellose Tiere untersucht wurden,

    teilte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit.


    Unter den nun bewerteten Arten haben Käfer mit mehr als 5600 Arten den größten Anteil.

    Das BfN erklärte, bei einigen wenigen Insektenarten hätten die Bestände zugenommen.

    Die Rückgänge vieler Arten überwögen aber deutlich.

    Vor allem bei gewässergebundenen Arten bleibe der Anteil der Gefährdeten hoch.


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  • Avaaz



    Liebe Freundinnen und Freunde,


    vor 65 Millionen Jahren zerstörte ein Asteroid 75 % des Lebens auf unserer Erde.


    Heute steht uns wieder ein Massensterben bevor -- nur diesmal sind wir der Asteroid.


    Wir Menschen haben inzwischen zwei Drittel der weltweiten Regenwälder, die Hälfte der Korallenriffe und 87 % aller Feuchtgebiete zerstört. Jetzt stehen eine Million Arten am Rande des Aussterbens.


    Das letzte Massensterben konnten wir nicht verhindern, aber diesmal haben wir es in der Hand. Die nächsten fünf Monate sind entscheidend.


    Die Regierungen verhandeln derzeit über ein neues globales Abkommen zur Rettung der Natur; die letzten Gespräche finden Ende August statt. Das bedeutet: Uns bleiben nur noch 150 Tage, um sicherzustellen, dass die Regierenden den wissenschaftlichen Erkenntnissen folgen und sich darauf einigen, die Hälfte des Planeten zu schützen.


    Ihre Beschlüsse werden das Leben auf der Erde maßgeblich beeinflussen. Wir müssen jetzt alles geben.


    Wenn 40.000 von uns einen kleinen Betrag beisteuern, können wir diese Gespräche stürmen und dafür sorgen, dass die Stimmen von indigenen Völkern, Wissenschaftler:innen und Millionen von Bürger:innen durch die Korridore der Macht schallen.


    Eines verspreche ich Ihnen: Wir werden uns unermüdlich und mit aller Kraft für diese Sache einsetzen.


    Denn die Erde kann nicht länger warten. Für die Bienen, die Vögel, die Bären und für jedes Teilchen im zerbrechlichen Mosaik des Lebens auf unserer Erde -- schließen Sie sich diesem gewaltigen Aufruf an -- spenden Sie jetzt, was Sie können:


    ICH SPENDE 2 €


    ICH SPENDE 4 €


    ICH SPENDE 8 €


    ICH SPENDE 15 €


    ICH SPENDE 30 €


    ANDERER BETRAG


    Mehr als 50 Regierungen haben sich darauf geeinigt, dass spätestens 2030 30 % des Planeten unter Schutz gestellt sein soll - doch Wissenschaftler:innen mahnen, dass dies nicht ausreicht. Damit sich die Natur regenerieren kann und um die lebenserhaltenden Systeme unseres Planeten retten zu können, müssen wir die Hälfte der Erde schützen -- und wir brauchen einen globalen Vertrag, um solche Maßnahmen durchzusetzen.


    Die Aktivist:innen von Avaaz nehmen bereits Einfluss auf den Vertrag, unser Naturschutz-Team ist gerade erst von den Vorgesprächen in Genf zurückgekehrt! Aber zu viele Politiker:innen stellen sich auf die Seite derer, die die Umwelt verschmutzen, schwächen die Vereinbarungen ab und lassen die Zeit ablaufen. Das können wir nicht zulassen!

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    Millionen von uns bekommen diese E-Mai. Wenn genügend von uns einen kleinen Betrag spenden, könnten wir:


    * Unsere Kampagne enorm vergrößern, um maximalen Druck auf die Staats- und Regierungschefs

    der Welt auszuüben, damit sie ein solides Abkommen zum Schutz der Natur liefern;

    * die größte Delegation indigener Anführer:innen und Wissenschaftler:innen, unterstützt von Millionen Bürger:innen,

    in die abschließenden Verhandlungen bringen;

    * die Rechte indigener Gemeinschaften verteidigen, die seit Jahrhunderten weite Teile der Natur schützen;

    * den Einsatz von Avaaz für den Schutz wichtiger Ökosysteme und Regenwälder wie den Amazonas unterstützen,

    sowie für die Wahl von Politiker:innen, die diese schützen;

    * und starke neue Kampagnen starten, um Milliarden, die für schmutzige Investitionen ausgegeben werden,

    weltweit in Projekte zur Rettung des Planeten umzuleiten.


    Letztlich geht es hier ums Überleben. Was mit der Natur geschieht, geschieht mit uns allen, denn wir sind ein Teil von ihr. Wir sind mit den Bäumen, Flüssen und Ozeanen, die dezimiert werden, verbunden. Aber wir haben auch die Macht, den Kurs zu korrigieren. Unsere zerbrechliche Erde braucht eine Stimme. Lassen Sie uns gemeinsam ohrenbetäubend sein - spenden Sie jetzt, was Sie können:


    ICH SPENDE 2 €


    ICH SPENDE 4 €


    ICH SPENDE 8 €


    ICH SPENDE 15 €


    ICH SPENDE 30 €


    ANDERER BETRAG


    Die Welt konzentriert sich zu Recht auf den verheerenden Krieg in der Ukraine, und wir von Avaaz tun, was wir können. Doch während der Krieg wütet, stürmen die Kettensägen, Bagger und Umweltverschmutzer weiter voran, um den Planeten in eine karge, leblose Tundra zu verwandeln. Wir dürfen diese Gelegenheit nicht verpassen, uns für das Leben auf der Erde einzusetzen -- und mit Ihrer Unterstützung können wir es schaffen. Lassen Sie uns gemeinsam für die Erde unserer Träume einstehen.


    Mit endloser Hoffnung und Entschlossenheit -- und zwar immer,


    Mike, Barbara, Marigona, Adela, Kaitlin, Camille, Alis, Sofia, Nell und das ganze Avaaz-Team


    PS: Dies könnte Ihre erste Spende an unsere Bewegung sein. Aber was für eine erste Spende! Wussten Sie, dass Avaaz ausschließlich durch kleine Bürgerspenden aus aller Welt finanziert wird? Deshalb sind wir vollkommen unabhängig, agil und effektiv. Schließen Sie sich den über 1 Millionen Menschen an, die bereits gespendet haben, um Avaaz zu einer echten Bewegung für das Gute in der Welt zu machen.

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  • EXTREM

    NEWS


    Weleda startet Kampagne "SCHÜTZE DIE HAUT DER ERDE"


    Freigeschaltet am 04.04.2022 um 13:35 durch Sanjo Babić


    Boden ist mehr der Dreck unter unseren Füssen. Er ist nach den Ozeanen

    der zweitgrösste Kohlenstoffspeicher der Erde und dadurch unverzichtbar für den Klimaschutz.

    Im Boden wimmelt es ausserdem von Lebewesen wie in kaum einem anderen Ökosystem.

    Aus diesem Grund ruft Weleda die globale Kampagne

    "Schütze die Haut der Erde"

    ins Leben, die dafür sensibilisieren soll, die Erde wie die eigene Haut zu behandeln.


    Im Jahr 2022 stellt Weleda 40.000 Euro für bodenbezogene Projekte zur Verfügung.

    Unter anderem werden davon in Kooperation mit der Bio-Stiftung Schweiz

    1 Million Quadratmeter biologisch bewirtschafeter Ackerboden

    in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglicht.


    Genau wie unsere Haut ist der Boden ein lebendes, atmendes Ökosystem.

    Er ist die Haut unserer Erde, die Menschen, Pflanzen und Tiere ernährt.

    Oftmals ist uns seine überlebenswichtige Bedeutung nicht mehr bewusst;

    aber vieles von dem, was wir konsumieren, stammt aus dem Boden -

    von den Lebensmitteln, die wir essen, über die Kleidung, die wir tragen,

    bis hin zu den Inhaltsstoffen unserer Pflegeprodukte.

    Doch gesunde Böden sind bedroht: 2000 Millionen Hektar Boden

    sind weltweit von Degradation betroffen, die vom Menschen verursacht wird.

    In Europa werden jedes Jahr 970 Millionen Tonnen fruchtbarer Boden

    durch Starkregen weggeschwemmt und allein in Deutschland werden 60 Hektar

    für Siedlungs- und Verkehrsflächen versiegelt - jeden Tag!

    Durch die konventionelle Landwirtschaft werden Böden weiter ausgelaugt,

    ihr Humus- und Nährstoffgehalt nimmt ab.

    Dabei kann die Bildung von fünf Zentimetern Boden bis zu 1000 Jahre dauern.


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  • G M X


    Katzen:

    Die freundlichen Killer in unserer Mitte -

    und der umstrittene Kampf gegen das Artensterben


    Von Thomas Krumenacker - RiffReporter


    Aktualisiert am 30.05.2022, 16:10 Uhr


    * Katzen jagen neben Reptilien und Kleinnagern vor allem Vögel,

    weshalb nun in Teilen der Stadt Walldorf zur Brutzeit ein Ausgehverbot für Katzen gilt.


    *Alleine in Deutschland töten Katzen in jedem Jahr mindestens 130 Millionen Vögel,

    wie Schätzungen ergaben.


    * Aber auch in anderen Teilen der Welt sind Katzen die größte Gefahr

    für viele vom Aussterben bedrohte Arten.


    * Ein Überblick - auch auf die umstrittenen Methoden im Kampf gegen das Artensterben.


    Geliebt von den einen, gehasst von den anderen.

    Wenige andere Tierarten lösen im Positiven wie im Negativen ähnlich viele Emotinen aus wie Katzen.

    Katzenbesitzer lieben ihre "Stubentiger" für ihre Mischung aus Charakterstärke, Unabhängigkeit

    und Anhänglichkeit.


    Dagegen stehen die Probleme, die die massenhafte Anwesenheit eines gewandten

    und trotz aller Domestizierung ambitionierten Jägers sowohl in einer noch natürlichen

    wie auch in einer urbanen Umwelt verursacht.

    Nach Schätzungen auf Basis von Studien töten Katzen hierzulande

    in jedem Jahr mindestens 130 Millionen Vögel.

    Auch Kleinnager und Reptilien fallen ihnen massenhaft zum Opfer.


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  • agencia

    latinapress

    Mehr als ein Blick Lateinamerika!


    Zoo Dresden:

    Artenschutz für Aras in Bolivien


    Zum Welt-Papageien-Tag (31. Mai) hat der Zoo Dresden seine Aras in den Fokus gerückt

    und sein künftiges Engagement für den Artenschutz für die im Zoo gehaltenen Aras vorgestellt.

    Papageien gehören zu den farbenprächtigsten und beliebtesten Vögeln in Zoos überhaupt.

    Die Aras im Zoo Dresden sind ein echtes Highlight für die Zoobesucher

    und sowohl optisch ein Hingucker als auch akustisch beeindruckend.

    Während in der Vergangenheit eine große Auswahl verschiedener Arten gehalten und präsentiert wurde,

    haben die Verantwortlichen im vergangenen Jahr eine Umstellung im Bestand

    dieser südamerikanischen Großpapageien vorgenommen.

    Der Fokus liegt nunmehr auf der Schwarmhaltung einer Art, da dies dem natürlichen Verhalten dieser

    und generell der meisten Papageien entspricht.


    Die Wahl fiel auf den Rotohrara, eine kleine Art aus den trockenen Dornbusch- und Kakteensavannen

    im zentralen Bolivien.

    Die Art ist akut vom Aussterben bedroht und die Weltnaturschutzunion IUCN

    gibt den Bestand im Freiland mit weniger als 300 ausgewachsenen Tieren an.

    Der europäische Zooverband EAZA hat die Art daher auch als eine Prioritätsart

    für die künftige Haltung in Europa ausgewählt.

    In Deutschland halten derzeit nur drei weitere Zoos diese seltene Art.

    Optisch unterscheidet sich diese Art deutlich durch ihr blau-gelbes Federkleid

    von den rot-grünen Rotohraras.

    Mit nur 300 ausgewachsenen Tieren ist auch diese Papageienart akut vom Aussterben bedroht.

    Blaulatzaras bewohnen anders als die Rotohraras die eher tropischen, feuchten

    und saisonal überfluteten Baumsavannen im nördlichen Bolivien.

    Auch diese Art wurde von der EAZA als Prioritätsart für ein Zuchtprogramm in Europa festgelegt.

    Die Art wird derzeit in Deutschland in acht Zoos gehalten.


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  • Greenpeace e. V.


    Helfen Sie, ein Massenaussterben zu verhindern



    Die Vielfalt der Arten und der Schutz der Natur bilden unsere Lebensgrundlage.

    Helfen Sie mit, diese zu bewahren!


    Werden Sie Greenpeace-Fördermitglied


    Liebe/r ...,


    in den vergangenen Jahrzehnten haben wir an vielen Orten dieser Welt bis zu 80 Prozent der Fluginsekten verloren. Weltweit ein Fünftel der Vögel und fast drei Viertel der wild lebenden Säugetiere sind für immer verschwunden. Die Vereinten Nationen befürchten den Verlust von rund einer Million Tier- und Pflanzenarten bis zum Ende des Jahrhunderts - ein Massenaussterben, wie es zuletzt zu Zeiten der Dinosaurier stattfand.


    Bereits seit dem Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro wird versucht, dem Artensterben entgegenzusteuern. Bisher ohne erkennbare Erfolge!


    Gerade bin ich aus Genf zurückgekehrt. Dort habe ich mit Vertreter:innen von Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen bis tief in die Nacht ein neues Artenschutz-Abkommen diskutiert. Es soll später im Jahr beim Treffen der Biodiversitäts-Konvention (Convention on Biodiversity, CBD) in China verabschiedet werden. Als Greenpeace werden wir alles dafür tun, dass es für die CBD eine ehrgeizige Vorlage gibt. Denn das wird mit darüber entscheiden, ob es der Staatengemeinschaft in den nächsten Jahren gelingt, die für uns aller Überleben nötige Artenvielfalt auf unserem Planeten langfrist zu bewahren.


    Um das Sterben der Natur zu verhindern, kämpft Greenpeace an vielen Orten zugleich für ihren Schutz. An unserer Seite - drei Millionen Unterstützer:innen in 51 Ländern.


    Meine Bitte: Geben Sie uns mehr Kraft und unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende. Für mutige und kreative Aktionen gegen jede Form von Umweltzerstörung, für eine weltweit hörbare Stimme in internationalen Verhandlungen und für die Entwicklung von Altrnativen auf wissenschaftlicher Grundlage. Ich danke Ihnen sehr!


    Werden Sie Greenpeace-Fördermitglied


    Was passiert, wenn das Miteinander von Mensch und Natur aus dem Gleichgewicht gerät, sehen wir an vom Tier auf den Menschen übertragenen Krankheiten (Zoonosen) wie dem Coronavirus, den Verwüstungen im Amazonasurwald oder an der Erderhitzung mit ihren Unwetter- und Dürrekatastrophen.


    Greenpeace macht weltweit auf die Vernichtung von Lebensräumen aufmerksam:


    * Die Geschwindigkeit der Abholzungen im Amazonas-Regenwald erreicht unter

    Brasiliens Präsidenten Bolsonaro traurige Rekorde:

    Im Januar 2022 hatte sie sich im Vergleich zum Vorjahresmonat verfünffacht!


    * Mitten Im Pazifik, in mehr als 5.000 Metern Tiefe erproben belgische, kanadische

    und US-amerikanische Firmen den Abbau von Manganknollen.

    Dabei ist völlig offen, wie der nahezu unbekannte Tiefsee-Lebensraum und seine Bewohner

    durch die Zerstörungen, den Lärm und die Schmutzwolken unter Wasser beeinträchtigt werden.


    * In Schutzgebieten in Deutschland werden rücksichtslos Bäume gefällt -

    das haben Greenpeace-Teams bei der Erkundung heimischer Wälder entdeckt.


    Ich möchte Sie heute bitten: Stehen Sie an unserer Seite und unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende. Für mutige und kreative Aktionen gegen jede Form von Umweltzerstörung, für eine weltweit hörbare Stimme in internationalen Verhandlungen und für die Entwicklung von Alternativen auf wissenschaftlicher Grundlage. Haben Sie vielen Dank!


    Werden Sie Greenpeace-Fördermitglied


    Mit vielen Grüßen

    Thilo Maack

    Greenpeace-Meeresexperte

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH


    Um die Artenvielfalt zu schützen und um die Auswirkungen der Klimakrise zu reduzieren,

    müssen wir jetzt handeln



    Liebe/r ...,


    wir können die Tiere nur schützen, wenn wir auch unseren Planeten erhalten. Wir können das eine nicht ohne das andere erreichen.


    Schon bald treffen sich führende Politiker und Politikerinnen der großen Wirtschaftsnationen Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, den USA und dem Vereinigten Königreich zum G7-Gipfen in Deutschland, um über Maßnahmen für eine nachhaltigere Zukunft für unseren Planeten zu diskutieren. Mutiges Handeln sowie eine entschlossene Umweltpolitik sind nötig, um Wildtiere, aber auch die Luft und die Lebensräume an Land und in den Meeren zu schützen. Allerdings kann jede Person einen Beitrag zum Erhalt des Planeten beitragen. Unterstützen Sie unseren Aufruf zum Klimaschutz?


    Die Artenvielfalt unseres Planeten ist bedroht. Wissenschaftler sagen voraus, dass innerhalb der nächsten Jahrzehnte infolge menschlicher Aktivitäten ungefähr eine Million Arten aussterben werden. Alle Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen sind miteinander verbunden und schützen das Ökosystem unserer Erde. Jeder einzelne Organismus zählt, vom Mikroorganismus bis hin zum Elefanten. Die Erderwärmung, vorangetrieben durch die von menschlichen Aktivitäten in Übermaßen produzierten Emissionen, stört das sensible Gleichgewicht, das unsere Welt, so wie wir sie kennen, am Leben hält.


    Unterstützen Sie unseren Aufruf


    Die Auswirkungen des Klimawandels sind in allen Bereichen der Arbeit des IFAW spürbar. Wir sehen es während unserer Rettungseinsätze an der Zerstörung, die durch Überschwemmungen, Stürme, Hitzewellen, Trockenheit und anderen verheerenden Naturkatastrophen ausgelöst wird. Die Erwärmung und Verschmutzung unseres Ozeans macht es vielen Meereslebewesen immer schwerer zu überleben. Klimawandel und Lebensraumverlust sind Hauptursachen für das Schwinden der Bestände fast aller bedrohter Arten. Und die Anzahl der Arten, die in Gefahr laufen auszusterben, nimmt jährlich zu.


    Unterstützen Sie bitte unseren Aufruf zum Klimaschutz!


    Es ist an der Zeit zu handeln. Zusammen können wir nachhaltige Veränderungen schaffen und unseren Planeten und die auf ihm lebenden Tiere besser schützen.


    Mit freundlichen Grüßen,

    Robert Kless

    IFAW Länderdirektor Deutschland

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)