(Menschen-) Affen

  • PRO

    WILDLIFE e. V.


    Über 30 Äffchen vor der Tiermafia gerettet


    Foto: © JACK


    Liebe/r ...,


    eingesperrt in winzige Holzkisten, völlig verängstigt und gestresst: So entdeckten Anfang Dezember die Behörden im westafrikanischen Togo 40 kleine Äffchen am Flughafen von Lomé. Tierschmuggler wollten die Jungtiere nach Thailand verschicken - vermutlich um sie als Haustiere zu verkaufen. Zwei Tiere lagen bereits tot in ihren Kisten, weitere sieben haben die ersten Tage nach der Rettung aufgrund ihrer katastrophalen gesundheitlichen Verfassung nicht überlebt. Den 31 Überlebenden stehen der Horror über das Erlebte und die Todesangst ins Gesicht geschrieben.


    Foto: © JACK


    Die lokale Artenschutzbehörde kontaktierte das von Pro Wildlife unterstützte Undercover-Team von EAGLE in Togo. Denn die Affen sind international geschützt und Exportdokumente fehlten. Die Tiere stammen aus der Demokratischen Republik Kongo, wohin wir sie mit Ihrer Unterstützung zurück bringen möchten. Unsere dortige Partnerorganisation JACK will sie aufnehmen, gesundpflegen und soweit möglich in sichere Waldgebiete auswildern.


    JETZT MITHELFEN


    Foto: © JACK


    2020 sorgte bereits der Aufgriff von 20 Affen in Zimbabwe für internationale Schlagzeilen. Die nun gefundenen 40 Jungtiere stellen einen schockierenden neuen Rekord auf und zeigen, dass der Handel mit Primaten als Haustiere noch immer blüht. Die Auffangstation JACK war und ist die einzige Hoffnung für diese Tiere.


    Doch die Station stößt an ihre Grenzen und braucht dringend Hilfe:


    Allein in diesem Jahr hat JACK bereits 59 Affen aufgenommen - nun sollen nochmals 31 Tiere dazu kommen. Alle Neuankömmlinge brauchen einen Gesundheitscheck, Wunden müssen versorgt, Entzündungen und Parasiten bekämpft werden.


    Helfen Sie jetzt


    * mit 25 Euro bei der Erstversorgung der Äffchen,

    * mit 50 Euro für Futter und Tierpflege,

    * mit 80 Euro beim Bau neuer Gehege, um die Affen bis zur Wiederauswilderung

    unterbringen zu können.


    Meine Spende für die Äffchen


    Foto: © JACK


    Jeder Euro zählt bei dieser großen Herausforderung, die wir nur gemeinsam stemmen können. Herzlichen Dank für Ihre großartige Unterstützung!


    Ihre

    Andrea Höppner

    1. Vorsitzende Pro Wildlife

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • G M X



    Wissen


    Nachwuchs für vom Aussterben bedrohte Gorillas im Londoner Zoo


    Aktualisiert am 18.01.2024, 17:02 Uhr


    Nachwuchs für eine bedrohte Tierart: Ein kleiner Gorilla verzückt die Pfegerinnen und Pfleger im Londoner Zoo. Mutter Mjukuu brachte das noch namenlose Baby nach nur 17 Minuten Wehen zur Welt, wie der Tierpark in der britischen Hauptstadt am Donnerstag mitteilte. Es handelt sich um einen Westlichen Flachlandgorilla, die vom Aussterben bedroht sind. Gorilla-Papa Kiburi war im November 2022 im Rahmen eines internationalen Arterhaltungsprogramms aus Teneriffa nach London gekommen.


    Nach Angaben des Zoobetreibers Zoological Society of London ist die Zahl der in Freiheit lebenden Exemplare in den vergangenen 25 Jahren wegen Wilderei und Krankheiten um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Das Geschlecht des Winzlings ist noch nicht bekannt.


    Weiter ...

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Affe Thai © JACK


    Affen nach Rekordbeschlagnahme in Sicherheit


    Kurz vor Weihnachten haben wir über die Beschlagnahme von 40 Affen am Flughafen Lomé im afrikanischen Togo berichtet. Der Zustand der entdeckten Tiere war katastrophal und bereits zum Zeitpunkt unseres Schreibens kam für neun kleine Äffchen jede Hilfe zu spät. Weitere Tiere starben in den Tagen danach an ihren schweren Verletzungen.


    Nach fast drei Wochen kamen die überlebenden Affenkinder endlich in der Rettungsstation JACK in ihrer ursprünglichen Heimt, dem Kongo, an - es waren nur noch 24. Die Aufnahme von so vielen Affen ist bereits eine große Herausforderung, zusätzlich waren die Neuankömmlinge von verschiedenen Parasiten befallen und am Ende ihrer Kräfte. Das schwerverletzte Pavianbaby "Julia" hatte durch eine Kugel im Schädel einen Gehirntumor entwickelt, den es leider nicht überlebt hat. Dank des erfahrenen Teams von JACK sind alle anderen 23 Schützlinge inzwischen über den Berg. Um andere Primaten in der Station zu schützen, müssen die geretteten Äffchen noch zwei Monate in Quarantäne bleiben. Unter ihnen sind neun verschiedene Affenarten - drei davon gelten auf der Roten Liste als "gefährdet", wie das kleine Schopfmangaben-Mädchen "Thai" (Foto).


    Allen, die unserem Spendenaufruf gefolgt sind, möchten wir auch im Namen von JACK und dem Undercover-Team von EAGLE herzlich danken. Nur durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Ermittelnden, Rettungsstation und Spendenden wie Ihnen, konnten wir die Affen-Schmuggler stoppen und 23 Opfer des Tierhandels retten!


    Sie können die Äffchen weiter unterstützen:

    * mit 25 Euro für die medizinische Versorgung,

    * mit 50 Euro für Futter und Tierpflege,

    * mit 80 Euro beim Bau neuer Gehege, um die Affen bis zur Wiederauswilderung unterbringen zu können.


    Meine Spende für die Äffchen


    Ich möchte Affenpate werden

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  • NIUS



    NEWS


    Zu viele Affen im Affenhaus:

    Tiergarten Nürnberg will Paviane töten


    10.02.2024 - 15:19 Uhr


    N REDAKTION


    "Klappe zu, Affe tot" ist eine Redewendung, die man sagt, wenn eine Sache erledigt und abgeschlossen ist.

    Doch die Ankündigung des Tiergartens Nürnberg, man wolle künftig einzelne Tiere seiner Pavian-Gruppe töten,

    dürfte Entsetzen und Empörung bei Zoobesuchern und Tierschützern auslösen.


    Zugegeben, Paviane sind nicht so niedlich wie Schimpansen, nicht so imposant wie Gorillas. Was ist also der Grund hinter der bevorstehenden Tötung? Laut dem Bayerischen Rundfunk leben im Affenhaus derzeit 45 Tiere - es soll aber nur für 25 Paviane ausgelegt sein. Die Gruppe sei zu groß geworden und überaltert, so Tiergartendirektor Dag Encke.


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  • G M X



    Aktuelle Studie


    Studie zeigt:

    Schabernack ist älter als die Menschheit


    Aktualisiert am 14.02.2024, 12:31 Uhr


    Den anderen so necken, dass er reagiert - aber nicht stinkwütend wird:

    Für Schabernack muss man sein Opfer gut einschätzen können.

    Das bedarf Intelligenz. Dazu ist nicht nur der Mensch in der Lage.


    Humor ist wahrscheinlich älter als die Menschheit selbst. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam nach Analysen zum Verhalten der vier heute noch lebenden Menschenaffen-Arten.


    Auch Orang-Utans, Schimpansen, Bonobos und Gorillas treiben demnach gern Schabernack mit anderen. Die Voraussetzungen für Humor haben sich daher wohl schon vor mindestens 13 Millionen Jahren in der menschlichen Abstammungslinie entwickelt, schließen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daraus.


    Spielerisch, abe meist auch leicht belästigend und provokativ: Um andere zu necken, braucht es soziale Intelligenz und die Fähigkeit, Handlungen vorherzusehen und die Erwartungen von Artgenossen erkennen und einschätzen zu können. Babys schaffen das ab einem Alter von acht Monaten, noch bevor sie sprechen lernen, wie die Forschenden erläutern: Sie bieten zum Beispiel Gegenstände an und ziehen sie dann rasch wieder zurück, provozieren mit kleinen Regelverstößen und indem sie die Aktivitäten anderer stören.


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    WILDLIFE e. V.



    Foto: Schimpansen © JACK


    Neues von unseren Schimpansen-Babys


    Im vergangenen Jahr haben unsere Partner im Kongo und in Kamerun schwer traumatisierte Schimpansen-Babys aufgenommen. Linda, Cal und Mpo sind seit einem dreiviertel Jahr in der Obhut der Rettungsstation J.A.C.K. im Kongo. Ihr "Ersatzpapa" Benito ist seit ihrer Ankunft immer an ihrer Seite. Das gemeinsame Spiel hilft den dreien, die traumatischen Erlebnisse durch den Verlust ihrer Familie nach und nach hinter sich zu lassen.


    Im Limbe Wildlife Centre in Kamerun haben Bakossi und Niete auf die gleiche Weise zusammengefunden. Nachdem sie im ersten Jahr intensiv umsorgt wurden, ergab sich nun die einmalige Gelegenheit, die beiden Schimpansenmädchen in der befreundeten Rettungsstation SYCR mit einem bewaldeten Jungtiergehege unterzubringen. Hier können sie gemeinsam mit anderen jungen Schimpansen aufwachsen und ihre sozialen und körperlichen Fähigkeiten bestmöglich entwickeln.


    Wir danken allen Paten und Spenderinnen von Herzen und wünschen viel Freude mit unserem kleinen Video!


    >> Video: Schimpansenbabys in Action


    Jetzt helfen und Affenpate werden!

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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Foto: Plumplori © International Animal Rescue / BKSDA


    35 Plumploris auf Java gerettet


    Die Auffangstation auf Java (Indonesien), die Pro Wildlife seit 2007 unterstützt, hat allein im vergangenen Jahr 35 verletzte oder aus dem illegalen Handel beschlagnahmte Plumploris aufgenommen. 17 dieser kleinen Affen konnten glücklicherweise direkt wieder in die Freiheit entlassen werden, da sie gesund und noch nicht lange in Gefangenschaft waren. Die übrigen 18 Tiere versorgt das Team nun liebevoll, in der Hoffnung, dass auch sie wieder ausgewildert werden können.


    Es freut uns besonders, dass die Anzahl der rettungsbedürftigen Plumploris 2023 so gering ist wie seit neun Jahren nicht mehr und auch der Online-Handel mit den Tieren rückläufig ist. Auf sozialen Netzwerken lösten süße Videos der kleinen Affen in der Vergangenheit einen regelrechen Haustier-Hype aus, vor allem in Asien. Durch intensive Informationskampagnen vor Ort und auf Social Media konnte die Station diesem Trend in den letzten Jahren entgegenwirken.


    >> Mehr über die Plumplori-Rettung

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  • PETA

    Deutschland e. V.




    Penny bezieht für Eigenmarken kein Kokos mehr aus Thailand


    PETA hat Penny und andere Unternehmen über die grausamen Missstände in der thailändischen Kokosindustrie und den damit verbundenen Missbrauch von Affen aufgeklärt. Vergangenen Monat sicherte Penny nach Kontaktaufnahme nun zu, dass sie für ihre Eigenmarkenprodukte nur noch Kokos aus anderen Ländern statt aus Thailand beziehen. Dieser Schritt setzt ein wichtiges Zeichen gegen die Ausbeutung von Primaten bei der Kokosnussernte. Unterstützen auch Sie uns auf diesem Weg und unterschreiben Sie unsere Petition:


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  • change.org



    ..., mein Name ist Britta und diese Petition ist mir persönlich wichtig,

    denn Affen sollten nicht als Haustiere gehalten werden,

    nur um Likes auf TikTok zu generieren.

    Es gibt zahlreiche Videos auf TikTok, in denen Affenbabys in Familien gezeigt

    und wie Menschen behandelt werden.

    Dieses Verhalten fördert eine gefährliche Mentalität

    und stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Wohlergehen dieser Tiere dar.

    Helfen Sie mir, diese Tierquälerei zu verhindern?

    Unterschreiben Sie die Petition.



    Verbot von TikTok-Videos, die Affen als Haustiere darstellen


    Unterschreiben Sie diese Petition


    Diese Petition ist mir persönlich wichtig, weil es Tierquälerei ist. Affen sollten nicht als Haustiere gehalten werden, nur um Likes auf TikTok zu generieren. Es gibt zahlreiche Videos auf TikTok, in denen Affenbabys in Familien gezeigt und wie Menschen behandelt werden. Dieses Verhalten fördert eine gefährliche Mentatlität und stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Wohlergehen dieser Tiere dar.


    Es ist bekannt, dass Primaten komplexe soziale Strukturen haben und spezielle Pflege benötigen, die ein durchschnittlicher Haushalt nicht bieten kann (Quelle: World Animal Proection). Darüber hinaus sind viele Arten von Primaten durch den illegalen Wildtierhandel bedroht (Quelle: International Union for Conservation of Nature).


    Wir fordern daher ein sofortiges Verbot solcher Videos auf TikTok. Es ist wichtig zu erkennen und anzuerkennen, dass diese Tiere keine Spielzeuge oder Accessoires sind - sie sind wilde Tiere mit spezifischen Bedürfnissen und Rechten.


    Unterzeichnen Sie bitte diese Petition jetzt!


    Unterschreiben Sie diese Petition

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)