• Umweltinstitut München e. V.




    Mehrheit lehnt Genmanipulation von Wildtieren per Gene Drive ab


    Liebe/r ...,


    es klingt wie Science-Fiction und könnte doch bald bittere Realität werden: Der Mensch rottet mit Hilfe einer neuen Technologie wildlebende Tierarten aus, mit unabsehbaren Folgen für die Ökosysteme der Erde - und damit auch für die Menschheit. "Gene Drive" nennt sich diese neue Technologie. Sie soll dafür sorgen, dass manipulierte Gene sich dominant vererben und sich damit rasend schnell in Wildtierpopulationen ausbreiten. Möglich werden "Gene Drives" durch neu entwickelte Methoden wie die Genschere CRISPR/Cas.


    Im westafrikanischen Land Burkina Faso werden derzeit erste Vorbereitungen für Freisetzungsversuche mit genmanipulierten Mücken getroffen. Getestet werden soll, ob die Malaria-übertragende Anopheles-Mücke ausgerottet werden kann. Was als Maßnahme zur Bekämpfung einer gefährlichen Krankheit zunächst gut klingt, kann dennoch desaströse Folgen für das Ökosystem haben. Fehlen beispielsweise eine Mückenart und ihre Larven, so bricht eine Nahrungsquelle für Vögel, Fische und andere Tierarten weg. Ganze Nahrungsnetze könnten so zusammenbrechen.


    Wir fordern deshalb zusammen mit unseren Partnerorganisationen einen globalen Stopp für die gefährlichen Experimente sowie die Aufklärung der Bevölkerung über die neuen Gentechnik-Methoden wie CRISPR/Cas und Gene Drives. In diesem Bündnis haben wir eine europaweit repräsentative Umfrage zum Thema "Gene Drives" in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Mehrheit der deutschen und europäischen Bürger:innen Gentechnik an wildlebenden Tieren ablehnt.


    Die Umfrageergebnisse im Detail und was Gene Drives genau sind können Sie hier nachlesen.


    Meldung lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.




    Jetzt mitmachen: Gene Drives stoppen!


    Liebe/r ...,


    in der vergangenen Woche berichteten wir Ihnen von einer neuen besorgniserregenden Technologie, mit der wir Menschen schon bald fundamental in die Natur eingreifen könnten: Mit Hilfe der Genschere CRISPR/Cas9 ist es möglich geworden, die genetischen Merkmale wildlebender Pflanzen und Tiere grundlegend zu verändern oder gar ganze Arten gezielt auszurotten. Dabei sorgt ein sogenannter Gene Drive für die dominante Vererbung der gewünschten Merkmale, selbst wenn die neuen Eigenschaften das Überleben einer Art gefährden.


    Einmal freigesetzt, lassen sich Gene-Drive-Organismen nicht mehr zurückholen. Dabei sind die Folgen ihrer Ausbreitung in der Natur kaum absehbar. Mit unserer neuen Aktion in Kooperation mit WeMove und der "Stop Gene Drive" Kampagne von Save Our Seeds fordern wir deshalb die Bundesregierung und den EU-Ministerrat auf, diese gefährlichen Pläne durch ein globales Moratorium für die Freisetzung von Gene-Drive-Organismen zu stoppen.


    Jetzt mitmachen!


    Gene Drives sollen zum Beispiel genutzt werden, um invasive Arten wie das graue Eichhörnchen in Engand oder krankheitsübertragende Insekten wie Malaria-Mücken auszulöschen. Doch ohne die Mücken würde es auch an Nahrung für ihre natürlichen Fressfeinde wie Fische, Vögel und Fledermäuse fehlen. So kann die gezielte Ausrottung einer Art die Stabilität ganzer Ökosysteme gefährden.


    Noch können wir derartigen hoch riskanten Experimenten einen Riegel vorschieben. Beteiligen Sie sich deshalb bitte jetzt an unserem Aufruf an die Bundesregierung und den EU-Ministerrat. Sie haben es in der Hand, auf der Biodiversiätskonferenz der UN (COP15) im Herbst ein globales Moratorium für die Freisetzung von Gene-Drive-Organismen in die Umwelt anzuschieben.


    Jetzt mitmachen!


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Landwirtschaft und Gentechnik


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Genmanipulation an wildlebenden Tieren und Pflanzen“ zu „Genmanipulation“ geändert.
  • Umweltinstitut München e. V,



    Gen-Food muss erkennbar bleiben


    Gemeinsam mit 161Organisationen aus ganz Europa

    wenden wir uns in einem offenen Brief

    an den Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans.

    Wir fordern von ihm die strikte Regulierung

    neuer Gentechnikmethoden nach dem EU-Gentechnikrecht

    und dem Vorsorgeprinzip.

    Auch Nahrungsmittel,

    die mit neuen Gentechnikmehtoden produziert wurden,

    müssen für Verbraucher:innen als Genfood erkennbar sein.


    Mehr erfahren  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Umweltinstitut München e. V.



    Angriff auf die Gentechnikfreiheit!


    Hallo ...,


    eine der wichtigsten Errungenschaften der Umweltbewegung steht auf dem Spiel: Die Gentechnikfreiheit in Deutschland und in weiten Teilen Europas könnte bald Geschichte sein.


    Bisher schützt uns eine starke europäische Richtlinie, die vorschreibt, dass genmanipulierte Nahrungsmittel gekennzeichnet werden müssen. Da eine große Mehrheit der Verbraucher:innen genmanipulierte Lebensmittel ablehnt, verkaufen sich diese Produkte meist nicht. Um uns trotzdem Genfood servieren zu können, hat sich die Industrie jetzt einen Trick ausgedacht. Die Agrarkonzerne versuchen, die Definition von Gentechnik umzuschreiben. Wenn gentechnisch hergestellte Pflanzen und Tiere offiziell nicht mehr als solche gelten, müssten sie auch nicht deklariert werden und wären im Laden nicht mehr erkennbar. Um diese Verbrauchertäuschung möglich zu möachen, übt die Agrarindustrie derzeit massiven Druck auf die EU-Kommission aus. Das Ziel der Lobbyist:innen: Produkte, die mit Hilfe neuer Gentechnikmethoden wie der Genschere CRISPR/Cas hergestellt werden, sollen von der Kennzeichnungspflicht und der Risikobewertung ausgenommen werden.


    Dabei erlauben die neuen Gentechniken noch viel tiefere Eingriffte in die Genome von Tieren und Pflanzen als die Bisherigen - mit völlig unbekannten Risiken für Gesundheit und Ökosysteme. Noch können wir die Deregulierung der Gentechnik verhindern, doch wir können nur dann ausreichend Druck auf die Politik aufbauen, wenn genug Menschen mitmachen. Wir wollen deshalb in den kommenden Monaten eine groß angelegte Infokampagne starten, um die Bevölkerung über die Risiken der neuen Gentechnikmethoden und den drohenden Verlust unserer Wahlfreiheit aufzuklären. Das schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung: Druck und Versand von hunderttausenden Faltblättern und Broschüren kosten uns sehr viel Geld. Helfen Sie uns, Europas Gentechnikfreiheit zu verteidigen?


    Jetzt Fördermitglied werden >  


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    oder schnell und bequem per PayPal >


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Gentechnik und Landwirtschaft 



    Bündnis gegen neue Gentechnik




    Um zu verhindern, dass Genfood schon bald ohne Kennzeichnung in die Supermärkte einzieht,

    haben wir jetzt mit mehr als 90 weiteren Organisationen ein starkes Bündnis geschlossen.

    Gemeinsam fordern wir von den zuständigen Minister:innen Klöckner und Schulze,

    dass Gentechnik auch in Zukunft strikt reguliert wird!

    Denn nur so kann die Wahlfreiheit der Verbraucher:innen

    und die Sicherheit von Mensch und Umwelt gewährleistet werden.


    Mehr Informationen

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  • tagesschau


    Bayer-Konzern


    Zwischen Impfstoff und Gen-Food


    Stand: 27.04-2021 16:45 Uhr


    Was haben mRNA-Impfstoffe und gentechnisch veränderte Lebensmittel gemeinsam?

    Beide fußen auf ähnlicher Technologie.

    Aber während viele Menschen die Impfung kaum erwarten können,

    schrecken sie vor "Gen-Food" zurück.


    Von Michael Heussen, WDR


    Der scheinbare Widerspruch zwischen akzeptierter Gentechnik im medizinischen Bereich

    und der umstrittenen sogenannten grünen Gentechnik in der Landwirtschaft

    war heute Thema im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung des Bayer-Konzerns.

    Es diskutierten Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale,

    und Matthias Berninger, Chef-Lobbyist von Bayer.

    Beide saßen gemeinsam als junge Abgeordnete in den 1990er-Jahren für die Grünen im Bundestag,

    bevor sich ihre Weg trennten.

    Jetzt waren sie gemeinsam auf virtuelle Bayer-Podium geladen.


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  • EXTREM

    NEWS


    Verbändeallianz begrüßt den Vorschlag,

    das EU-Gentechnikrecht an den Stand der Wissenschaft anzupassen


    Freigeschaltet am 29.04.2021 um 17:02 durch Sanjo Babić


    Die Verbände der deutschen Agrar-, Gartenbau- und Ernährungsbranche

    begrüßen die heutige Veröffentlichung der Europäischen Kommission zu Neuen Züchtungsmethoden.

    Die breit angelegte Befragung von Mitgliedsstaaten, Stakeholdern und Wissenschaft

    zur Bedeutung von Innovationen in der Pflanzenzüchtung

    und wie diese künftig reguliert werden sollten,

    ist ein wichtiger Schritt.


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Werden jetzt Tür und Tor für die neue Gentechnik geöffnet?


    Hallo ...,


    die EU-Kommission plant, das strenge europäische Gentechnikrecht grundlegend umzukrempeln. Das wird aus einem Bericht deutlich, den die EU-Kommission in der vergangenen Woche veröffentlichte. So drohen nun neue Gentechnikmethoden wie CRIPR/Cas von der bisher vorgeschriebenen umfassenden Risikobewertung ausgenommen zu werden. Auch die derzeit geltende Kennzeichnungspflicht für Genfood könnte entfallen, wenn es mithilfe neuer gentechnischer Verfahren hergestellt wurde.


    Für den Verbraucherschutz, die Wahlfreiheit und die Umwelt wäre die geplante Aufweichung des Gentechnikrechts ein herber Rückschlag. Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher lehnt genmanipulierte Nahrungsmittel nach wie vor ab. Sollte die Kennzeichnungspflicht entfallen, wären gentechnisch veränderte Produkte im Laden nicht mehr zu erkennen und wir alle verlieren die Möglichkeit, uns bewusst für oder gegen den Kauf zu entscheiden. Betriebe, die gezielt ohne Gentechnik arbeiten - wie die komplette Biobranche, aber auch viele konventionelle Landwirt:innen - sind auf Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Koexistenzregeln angewiesen. Es würde für sie praktisch unmöglich, die Freiheit ihrer Produkte von gentechnisch verändertem Material zu garantieren.


    Noch können wir verhindern, dass es so weit kommt: Die von der Kommission angestrebte Änderung des Gentechnikrechts ist ein jahrelanger Prozess, bei dem viele unterschiedliche Parteien eingebunden sind - der Europäische Rat, das Parlament und auch die Mitgliedstatten der EU. Diese Zeit werden wir nutzen, um uns gemeinsam mit unseren Bündnispartnern für die Beibehaltung des Vorsorgeprinzips einzusetzen und eine Landwirtschaft auf den Weg zu bringen, die ökologisch und nachhaltig ist und ohne den Einsatz von Gentechnik auskommt. Dazu werden wir mit Ihrer Hilfe in den nächsten Monaten eine breit angelegte Kampagne starten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Leser:innen, die dafür in den letzten Tagen gespendet haben, oder uns als Fördermitglied unterstützen!


    Unsere ausführliche Analyse zum Bericht der Kommission zur Anwendung neuer Gentechnik in der Landwirtschaft finden sie in unserer aktuellen Meldung.


    Zur Analyse >  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • EXTREM

    NEWS


    Die Gen-Schere unter Kontrolle halten!

    Aufruf an die Politik


    Freigeschaltet am 18.05.2021 um 08:32 durch Sanjo Babić


    In einem gemeinsamen Aufruf setzen sich organisationen aus den Bereichen

    Wissenschaft, Landwirtschaft, Imkerei und Umweltschutz

    kritisch mit einem Bericht der EU-Kommission

    zum Einsatz Neuer Gentechnik bei Pflanzen und Tieren auseinander.

    Sie bemängeln, dass der Bericht der Kommission

    die Risiken für Mensch und Umwelt nicht ausreichend berücksichtigt

    und damit zu politischen Entscheidungen führen könne,

    die das Vorsorgeprinzip beschädigen.


    Weiter ...

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  • tagesschau


    Einsatz der Gen-Schere


    Einzelhandel gegen lockerere Regeln


    Stand: 26.05.2021 12:35 Uhr


    Discounter und Bioketten haben sich gemeinsam gegen lockerere Regeln

    für neue Gentechnikverfahren in der Lebensmittelproduktion ausgesprochen -

    im Gegensatz zur EU-Kommission, die dafür offen ist.


    Dass Discounter wie Aldi und Lidl und Bio-Händler wie Alnatura und Dennree

    gemeinsam an einem Strang ziehen, kommt selten vor -

    es sei denn, es geht um Themen wie die Kennzeichnung neuer Gentechnik-Verfahren.

    So haben sich die Einzelhändler in einer gemeinsamen Resolution dagegen ausgesprochen,

    dass Pflanzen, die mit einer sogenannten Gen-Schere bearbeitet wurden,

    nicht mehr als gentechnisch verändert gekennzeichnet werden.

    Das fordert die Agrarindustrie.

    Doch die Händler wollen,

    dass die neue Gentechnik genauso reguliert wird wie herkömmliche gentechnische Verfahren.


    Weiter ...  


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  • change.org


    Anton Wollschläger hat gerade ein Update zur Petition

    "Nachhaltige Reform der Landwirtschaftspolitik in der EU statt Greenwashing"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Kein Gensoja in Tierfutter


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    nicht nur auf EU-Ebene liegt in der Agrarpolitik vieles im argen,

    sondern auch in Deutschland und den Bundesländern.

    Bestes Beispiel ist Bayern mit seinem eignen Agrarsiegel

    "Qualität aus Bayern".


    Noch immer darf für diese Label Tierfutter aus Amazonien,

    das auf abgebrannten Regenwaldflächen produziert wird,

    verwendet werden.

    Auch gentechnisch verändertes ...


    Vollständiges Update lesen

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  • change.org


    Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Landesverband AbL-Bayern e. V.

    hat gerade ein Update zur Petition

    "Qualität aus Bayern - Futtermittel aus Europa und mehr Tierschutz"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Petition abgelehnt!

    Staatsregierung setzt weiter auf Gentechnik-Soja aus dem Regenwald


    Wir sind enttäuscht!

    Der Agrarausschuß des Landtags

    konnte sich mit der Stimmenmehrheit von CSU, FW, FDP und AFD

    nicht zur Annahme oder zumindest einer Würdigung unserer Petition

    zur Qualifizierung des bayerischen Regionalsiegels durchringen -

    siehe PM im Link


    Aber wir geben nicht auf

    und haben unser und Euer Anliegen weiter auf der Agenda -

    Jetzt erst recht!


    Bitte leitet den Petitionslink ...


    Vollständiges Update lesen

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  • EXTREM

    NEWS


    Union:

    Insekten sind eine Grundlage der biologischen Vielfalt -

    Genmanipulation für weniger Insektengifte


    Freigeschaltet am 23.06.2021 um 12:31 durch Sanjo Babić


    Der Deutsche Bundestag wird sich am morgigen Donnerstag

    abschließend mit dem Gesetz zum Schutz der Insektenvielfalt in Deutschland befassen.

    Hierzu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsgraktion,

    Stephan Stracke, und der Berichterstatter Klaus-Peter Schulze folgendes.


    Weiter ...  


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  • tagesschau


    HINTERGRUND Gentechnik-Einsatz


    Gen-Schere spaltet Landwirtschaft


    Stand: 27.06.2021 15:51 Uhr


    Neue genetische Zuchtverfahren könnten die Landwirtschaft revolutionieren,

    sagen die einen.

    Einen unzulässigen Eingriff in die Natur

    sehen darin die anderen.

    Noch ist die viel diskutierte Gen-Schere nur wenig im Einsatz.


    Von Werner Eckert, SWR


    Brusthoch steht der Roggen auf den Versuchsflächen

    des Dottenfelder Hofs nördlich von Frankfurt.

    Emmer, ein Ur-Weizen, wächst hier in vielen Variationen -

    und auch moderner Weizen:

    Jede der vielen kleinen Parzellen sieht anders aus.

    Hier ist das größte Forschungszentrum für den ökologischen Landbau in Deutschland.

    Carl Vollenweider ist der verantwortliche Züchter.

    Für ihn ist Gentechnik keine Option.


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    Neue Gentechnik:

    Risikoprüfung nötig


    Obwohl Studien aus den vergangenen Jahren zeigen,

    dass es auch bei neuen Gentechnik-Methoden wie CRISPR/Cas

    zu ungewollten Reaktionen im Genom kommt,

    will die EU-Kommission das Gentechnikrecht lockern.

    Dagegen forderten Mitarbeiter:innen

    deutscher und anderer europäischer Umweltbehörden

    erst kürzlich eine umfassende Risikoprüfung

    auch für neuartige Gen-Pflanzen.

    Mehr dazu in unserer Meldung.


    Zur Meldung >

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    Gen-Reis:

    Keine Lösung gegen den Welthunger


    Hallo ...,


    Schätzungen zufolge leiden etwa zweii Milliarden Menschen weltweit an Mangelernährung, weil sie sich gesunde und vielseitige Nahrung nicht leisten können. Auch auf den Philippinen sind insbesondere Kinder betroffen. Denn ihre Ernährung beruht oftmals hauptsächlich auf Reis, der außer Kohlenhydraten kaum Nährstoffe enthält. Dies führt bei vielen Kindern zu einem Vitamin-A-Mangel, der zu Erblindungen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen kann.


    Seit mehr als 20 Jahren propagieren Gentechnik-affine Stiftungen zusammen mit großen Agrarkonzernen, dass sie mit Hilfe von genmanipuliertem Reis - dem sogenannten "Golden Rice" - den Hunger und die Mangelernährung stoppen wollen. Anders als herkömmlicher Reis enthält dieser Beta-Carotin im Korn, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Ob der tägliche Verzehr von Golden Rice allerdings ausreicht, um den Vitamin-A-Mangel zu beseitigen, ist bis heute nicht klar. Nun wurde der Golden Rice erstmals auf den Philippinen zum kommerziellen Anbau ab 2022 zugelassen.


    Doch in der dortigen Bevölkerung gibt es seit vielen Jahren Widerstand gegen den Anbau des Gen-Reis. Denn die eigentliche Ursache des Vitamin-A-Mangels in Entwicklungsländern, wird dadurch nicht gelöst: Die betroffenen Menschen bekommen auch weiterhin keinen Zugang zu einer vielseitigen Ernährung. Zudem wurden Risiken für die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bisher nicht ausreichend untersucht. In unserer aktuellen Meldung erfahren Sie mehr über den Golden Rice, die damit verbundenen Probleme und was getan werden müsste, um die Mangelernährung tatsächlich zu bekämpfen.


    Mehr erfahren >

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    Gen-Lachs außer Kontrolle



    Der beliebteste Speisefisch der Deutschen

    - der Lachs -

    wird in Kanada tonnenweise genverändert gezüchtet.

    Mit einer neuen Mega-Farm in Ohio

    steigt die Produktion nun noch einmal.

    Doch jeder Gen-Fisch mehr erhöht die Wahrscheinlichkeit,

    dass genmanipulierte Tiere in die Natur entkommen.

    Welche Gefahren das birgt

    und warum der Gen-Lachs auch auf deutschen Tellern landen könnte,

    erfahren sie in unserer Meldung.


    Zur Meldung >


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  • Umweltinstitut München e. V.



    Helfen Sie uns,

    das Thema Gentechnik in die Koalitionsverhandlungen zu bringen!


    Hallo ...,


    in den Koalitionsverhandlungben direkt nach der Bundestagswahl werden die Weichen dafür gestellt, ob gentechnisch veränderte Lebensmittel schon bald ungekennzeichnet in den Supermärkten landen. Mit einer repräsentativen Umfrage wollen wir das Thema Gentechnik deshalb nach der Wahl in die Medien und auf das politische Parkett bringen. Unterstützen Sie uns bei unserem Vorhaben mit einer Spende?


    Jetzt online spenden! >


    Über viele Jahre hinweg wurden nur wenige gentechnisch manipulierte Pflanzen in Europa angebaut. Aus ihnen hergestellte Lebensmittel sind bis heute Ladenhüter. Denn dank der großen Ablehnung von Genfood in der Bevölkerung gibt es in der EU eine vergleichsweise strenge Regulierung und Kennzeichnungspflicht. Doch das könnte sich schon bald ändern: Auf Drängen der Agrarkonzerne bereitet die EU-Kommission gerade die Aufweichung der Gesetze für neue Gentechniken wie CRISPR-Cas vor.


    Um das zu verhindern, brauchen wir die nächste Bundesregierung an unserer Seite, denn die Position Deutschlands hat in Brüssel erhebliches Gewicht. Welche Haltung die Bundesrepublik künftig auf EU-Ebene einnimmt, entscheidet sich bei den Koalitionsverhandlungen. Der Druck der Lobby ist groß, mit dem neuen Koalititionsvertrag endlich die Schleusen für die neue Gentechnik zu öffnen.


    Mit einer aktuellen repräsentativen Umfrage wollen wir deshalb kurz nach der Wahl aufzeigen, wie viele Bürger:innen für eine starke Regulierung neuer wie alter Gentechnikmethoden sind. Mit der Umfrage durch ein renommiertes Meinungsforschungsinstitut bringen wir das Thema in die Medien und ebnen den Weg für eine Einigung im Koalitionspoker, Genfood auch zukünftig zu kontrollieren und zu kennzeichnen.


    Jetzt online spenden! >


    Bitte unterstützen Sie uns, die drohende Aufweichung des Gentechnikrechts zum Thema der Koalitionsverhandlungen zu machen! Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, die Kosten für die Befragung und Auswertung zu finanzieren und die Studienergebnisse in die Öffentlichkeit zu bringen.


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Sophia Guttenberger

    Referentin für Gentechnik und Landwirtschaft

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  • Umweltinstitut München e. V.



    Genfood:

    Sagen Sie der EU-Kommission Ihre Meinung!


    Hallo ...,


    eine große Mehrheit von 84 Prozent der Bundesbürger:innen wünscht sich, dass alle genmanipulierten Lebensmittel im Handel gekennzeichnet werden -- egal ob sie mit alten oder neuen Gentechnikmethoden erzeugt wurden. Das hat eine aktuelle repräsentative FORSA-Umfrage im Auftrag des Umweltinstituts ergeben. Mit gutem Recht wollen die meisten Verbraucher:innen wissen, was sie in ihren Einkaufskorb legen, und die freie Wahl haben, Genfood zu vermeiden.


    Genau deswegen will die Gentechnik-Industrie unbedingt durchsetzen, dass wir vor dem Supermarkt-Regal nicht erkennen können, welche Lebensmittel mit den "neuen" Gentechnikmethoden wie der Genschere CRISPR/Cas erzeugt wurden.


    Große Agrarkonzerne üben daher momentan massiv Druck auf die EU-Kommission aus, um eine Aufweichung des bisher geltenden Gentechnikrechts in Europa zu erreichen. Das Ziel: Neue Gentechnikmethoden sollen von den bisherigen Regeln zu Gentechnik ausgenommen werden. Dann könnten künftig genmanipulierte Pflanzen ohne umfassende Risikoprüfung und ohne Kennzeichnung vermarktet werden. Dass Genfood ohne unser Wissen auf unseren Tellern landet, müssen wir nun gemeinsam verhindern!


    Der Zeitpunkt dafür ist genau jetzt: Denn die EU-Kommission hat eine öffentliche Konsultation zur Änderung des Gentechnikrechts gestartet: Bis einschließlich 22. Oktober können EU-Bürger:innen sich daran beteiligen und ihre Meinung zu den Plänen aus Brüssel einbringen. Je mehr Menschen klarmachen, dass sie auch in Zukunft strenge Regeln für gentechnisch veränderte Lebensmittel fordern, desto höher ist die Chance, dass wir die Pläne der Gentechnik-Lobby noch aufhalten können.


    Jetzt mitmachen! >


    Bitte nutzen Sie diese Chance, der EU-Kommission mitzuteilen, was Sie von Genfood halten. Mit unserem Online-Tool ist es ganz einfach, Ihrer Meinung in Brüssel zu Gehör zu verhelfen. Sie können dabei entweder unseren vorgefertigten Entwurf verwenden oder einen eigenen Text übermitteln. Lassen Sie uns jetzt einen deutlichen Appell an die EU-Kommission senden:

    Egal ob alt oder neu, Gentechnik bleibt Gentechnik und soll uns vom Acker bleiben!


    Jetzt mitmachen! >


    Herzliche Grüße,


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Gentechnik

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    Neue Gentechnik-Infokampagne:

    Jetzt Botschafter:in werden!


    Hallo ...,


    stellen Sie sich dieses Szenario vor: Sie stehen vor dem Supermarktregal und sind dabei, eine Wahl zwischen zwei Produkten zu treffen. Eins davon wurde gentechnisch manipuliert. Leider finden Sie nirgends einen Hinweis, ob ausgerechnet das Produkt, das Sie gerade in den Einkaufskorb legen wollen, mit Gentechnik hergestellt wurde. Bald könnte das die neue Realität werden!


    Bisher müssen gentechnisch veränderte Lebensmittel noch gekennzeichnet werden. Doch die Gentechnik-Lobby lässt nichts unversucht, um eine Aufweichung des europäischen Gentechnikrechts durchzudrücken. Wenn sie Erfolg hat, müssten Produkte, die mittels der sogenannten "neuen" Gentechnik-Methoden wie der Genschere CRISPR/Cas hergestellt wurden, zukünftig nicht mehr als solche erkennbar sein.


    Um das zu verhindern, braucht es politischen Druck und dafür zunächst eine informierte Öffentlichkeit. Um die Bevölkerung über die Problematik von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren aufzuklären, haben wir daher eine umfangreiche Infokampagne aufgesetzt. Nun brauchen wir Sie, um die wichtigen Informationen unter die Leute zu bringen.


    Sie haben drei Möglichkeiten, unsere neue Infokampagne zu unterstützen:


    1) Kostenloses Aktionspaket bestellen



    Bestellen Sie sich jetzt ein kostenloses Infopaket, bestehend aus drei verschiedenen neuen Faltblättern

    und einem Protest-Aufkleber,

    und informieren Sie damit Freund:innen, Verwandte, Bekannte, Nachbar:innen und Arbeitskolleg:innen

    über die Gefahren, die mit der Nutzung von Gentechnik in der Landwirtschaft einhergehen.


    Jetzt Aktionspaket bestellen! >


    2) Spenden Sie für Druck und Versand eines Aktionspakets


    Jedes Paket enthält 300 Flyer und 15 Aufkleber:

    Wir stellen diese Infomaterialien für jede:n kostenlos zur Verfügung. doch Gestaltung, Druck und Versand

    sind nicht umsonst. Mit einer Spende von 25 Euro finanzieren Sie ein Aktionspaket.


    Jetzt spenden! >


    3) Werden Sie jetzt Fördermitglied


    Hinter jeder unserer Kampagnen stehen Menschen wie Sie, die unsere Arbeit durch ihre Beiträge

    als Fördermitglied oder Spender:in überhaupt erst möglich machen.

    Wenn auch Sie sich jetzt entscheiden, uns mit einem regelmäßigen Beitrag zu unterstützen,

    bedanken wir uns bei Ihnen mit dem Kochbuch "Cooking for Future"

    oder eine unserer anderen Prämien nach Ihrer Wahl,


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    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Gentechnik

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  • MEINE

    LANDWIRTSCHAFT


    GENTECHNIK IN DER LANDWIRTSCHAFT


    Agrar- und Chemiekonzerne wollen uns weismachen, nur mit Gentechnik sei der Welthunger zu besiegen.

    Dabei geht es ihnen vor allem darum, Profite zu sichern und den eigenen Einfluss auszuweiten.

    Knapp 25 Jahre Gentechnik in der Landwirtschaft haben den Hunger auf der Welt nicht besiegt.

    Stattdessen konnten die Gentech-Multis Bayer-Monsanto, DuPont und Syngenta ihre Vormachtstellung

    im globalen Saatgutmarkt mit einem perfiden Modell ausbauen:

    Patentiertes, gentechnisch verändertes Saatgut mit passenden Pestiziden, das in Monokulturen angebaut wird.

    Dazu werden Bäuerinnen und Bauern weltweit vertraglich gedrängt.

    Hier in Europa ist Gentechnik auf dem Acker zum Glück weitgehend untersagt.

    Deswegen versucht es die Agrarindustrie jetzt mit neuer Gentechnik wie Crispr/Cas.

    Für uns ist klar:

    Gentechnik - ob alt oder neu - ist Gentechnik!

    Eine regional angepasste, ökologische Landwirtschaft ist nicht nur zukunftsfähiger und risikoärmer

    als Gentech-Experimente, sie sorgt auch für Saatgutvielfalt und Ernährungssouveränität.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)