• Umweltinstitut München e. V.



    Gentechnik an Wildtieren stoppen!


    65 Prozent der Deutschen sind dafür,

    Gene-Drive-Experimente weltweit zu stoppen.

    Diese neue Gentechnikmethode ermöglicht es,

    wildlebend Tiere und Pflanzen so zu verändern,

    dass im Extremfall ganze Arten ausgerottet werden können.

    Wenn auch Sie Gene-Drives ablehnen,

    machen Sie jetzt mit bei unserer Aktion.

    Bald wollen wir die Unterschriften

    an Umweltministerin Lemke übergeben -

    je mehr Unterzeichner:innen,

    umso stärker unser politisches Signal!


    Zur Aktion >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.



    Gene Drives stoppen -

    Jede einzelne Unterschrift zählt!


    Liebe/r ...,


    mit Hilfe der Genschere CRISPR/Cas9 ist es möglich geworden, die genetischen Merkmale wildlebender Pflanzen und Tiere grundlegend zu verändern oder ganze Arten gezielt auszurotten. Dabei sorgt ein sogenannter Gene Drive für die dominante Vererbung der gewünschten Merkmale, selbst wenn die neuen Eigenschaften das Überleben einer Art gefährden.


    Wie es mit dieser neuen, besorgniserregenden Technologie weitergeht, könnte sich schon in wenigen Wochen bei einer der wichtigsten Konferenzen zum Schutz der Artenvielfalt, der sogenannten COP15 in Kunming (China) entscheiden. Hier treffen sich knapp 200 Vertragsstaaten aus der ganzen Welt, um einen neuen UN-Rahmenvertrag zu verankern.


    Für die Verhandlungen wollen wir Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) eine wichtige Botschaft mit auf den Weg geben: Die Weltgemeinschaft muss bei der COP einen Anwendungsstopp für Freisetzungen von Gene-Drive-Organismen beschließen! Schon rund 290.000 Menschen haben sich, wie Sie, unserem Appell angeschlossen. Dafür herzlichen Dank! Bitte verleihen Sie unserem Aufruf jetzt noch mehr Gewicht, indem Sie unsere Aktion in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis teilen:


    Jetzt Aktion teilen >


    Gene Drives sollen zum Beispiel genutzt werden, um invasive Arten wie das graue Eichhörnchen in England oder krankheitsübertragende Insekten wie Malaria-Mücken auszulöschen. Doch ohne die Mücken würde es auch an Nahrung für ihre natürlichen Fressfeinde wie Fische, Vögel und Fledermäuse fehlen. So kann die gezielte Ausrottung einer Art die Stabilität ganzer Ökosysteme gefährden.


    Noch können wir derartige hoch riskante Experimente verhindern. Beteiligen sie sich deshalb bitte jetzt an unserer Aktion. Umso mehr Unterschriften wir der Ministerin an die Hand geben können, umso größer sind unsere Erfolgsaussichten! Bitte teilen Sie unseren Aufruf deshalb jetzt mit Ihren Freund:innen, Familienangehörigen oder Bekannten:


    Jetzt Aktion teilen >


    Vielen Dank und herzliche Grüße!


    Sophia Guttenberger

    Referentin für Landwirtschaft

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Umweltinstitut München e. V.


    Gene Drives:

    Fast 300.000 Unterschriften



    Mehr als 295.000 EU-Bürger:innen fordern einen globalen Aufschub

    für Freiland-Experimente mit Gene-Drive-Organismen.

    Mit dieser neuen Gentechnologie könnten zukünftig

    wildlebende Arten manipuliert oder gar ausgerottet werden.

    Am Dienstag konnten wir mit unseren Bündnispartner:innen

    die gemeinsamen Forderungen an die Umweltministerin übergeben.

    Diese positionierte sich dabei klar gegen Gene Drives

    und für das Vorsorgeprinzip!


    Zur Meldung >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau


    Argentinien


    Gen-Weizen als Antwort auf Klimaextreme?


    Stand: 30.06.2022 13:06 Uhr


    Kaum Niederschläge, trockene Böden, verdorrte Ernten -

    Argentiniens Landwirtschaft litt in den vergangenen Jahren immer wieder unter Dürren.

    Mit Hilfe von Gentechnik könnten Pflanzen resistenter werden.


    Von Anne Herrberg, ARD-Studio Südamerika


    HB4 nennt sich die Technologie, welche die Biochemikerin Raquel Chan

    gemeinsam mit der staatlichen argentinischen Wissenschaftsbehörde Conicet

    und dem Gentech-Unternehmen Bioceres entwickelt hat.


    "Wir haben Weizen gentechnisch so verändert, dass er trockenresistenter wird.

    Dazu haben wir dem Weizengenom ein Sonnenblumen-Gen eingesetzt."

    Dadurch werde die Pflanze sehr viel anpassungsfähiger an Trockenheit,

    was höhere Erträge auch in Regionen, in denen es weniger Niederschläge gibt, ermögliche,

    erklärte Chan.


    (...)


    Viele Länder genehmigen Import


    Doch der Widerstand brückelt. Der neue Gen-Weizen wird zwar vorerst nur von 250 lizensierten Betrieben angepflanzt.

    Doch Brasilien, wichtigster Abnehmer von argentinischem Weizen, hat inzwischen den Import und die Verwendung

    von Mehl aus HG4-Weizen genehmigt, Kolumbien, Australien und Neuseeland zogen nach und nun auch noch die USA.

    Der EU liegt ebenfalls ein entsprechender Genehmigungsantrag vor.


    "Argentinien macht sich erneut zum Versuchslabor", sagt dagegen Cecilia Gargano,

    die ebenfalls am Conicet-Institut forscht: zu den Folgen von Argentiniens Agrarwirtschaft

    auf Umwelt und Anwohner in den Anbaugebieten.

    "Die Genehmigung von Gen-Soja vor knapp 30 Jahren hat in Argentinien ein Landwirtschaftsmodell begründet,

    das auf Monokulturen und massivem Pestizideinsatz beruht", sagt Gargano.

    Das habe zur Verschmutzung von Grundwasser, mehr Abholzung, Gesundheitsschäden,

    Verdrängung der Landbevölkerung und damit auch zu mehr Armut geführt.


    So werbe Bioceres zwar weltweit mit der Dürreresistenz, verschweige aber gern,

    dass dem HB4-Weizen auch eine Resistenz gegen das Herbizid Glufosinat-Ammonium eingebaut wurde -

    dies gilt als toxischer als der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat.


    Weiter ...

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  • change.org


    Sven Giegold & Martin Häusling hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Webinar

    "Welche Rolle kann Gentechnik in der Landwirtschaft spielen?" -

    Do, 20 Uhr


    Gentechnisch-veränderte Pflanzen könnten bald eine größere Rolle

    in der Landwirtschaft in der EU spielen.

    Was würde das für Mensch, Tier und Umwelt bedeuten?

    Wir bringen Gegner:innen und Befürworter:innen

    der neuen Grünen Gentechnik zusammen mit dem

    Verantwortlichen der EU-Kommission und Euch Bürger*innen.

    Seid dabei und macht Euch selbst ein Bild.

    Hier anmelden!


    Mehr Infos hier:


    Liebe ...


    Vollständiges Update lesen

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  • THE EPOCH TIMES


    WEF-Plan:

    Mit "Grüner Gentechnik" den Klimawandel bekämpfen


    Von Maurice Forgeng | 20. Juli 2022


    Forscher sind momentan dabei, gravierend in die Natur einzugreifen.

    Es geht um unser Essen.

    Mittels Gentechnik sollen Pflanzen zur Nahrungsmittelproduktion so verändert werden,

    dass sie bestimmte Klimaziele besser erreichen können.


    Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat vor Kurzem einen Plan vorgestellt, wonach Nahrungsmittel- und Klimakrise gemeinsam betrachtet werden müssen. Die Teilnehmer sehen in den globalen Nahrungsmittelsystemen eine negative Beeinflussung des Klimawandels, die mittels Gentechnik gemindert werden könne. Wissenschaftler entwickeln daher eine Reihe von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen. Diese sollen künftig Kohlendioxid (CO₂) effizienter aus der Atmosphäre entfernen und speichern.


    Mit anderen Worten: Die sogenannte "Grüne Gentechnik" soll direkt mit unserer Nahrungsmittelversorgung kombiniert werden. Hierbei werden gentechnische Verfahren im Bereich der Pflanzenzüchtung angewendet. Das Ergebnis solcher Verfahren sind gentechnisch veränderte Pflanzen und gentechnisch veränderte beziehungsweise gentechnisch manipulierte Organismen (GVO/GMO).


    (...)


    Folgen für die Gesundheit


    Die Gentechnik-Forschung kann bei nicht ausreichender Entwicklung und Erprobung auch gesundheitliche und ökologische Risiken mit sich bringen. Welche Auswirkungen diese "Grüne Gentechnik" auf den Menschen hat, der diese Nahrungsmittel zu sich nimmt, wird in dem WEF-Bericht nicht erörtert.


    Viele Menschen sind gegenüber GMOs skeptisch, weil die langfristigen Auswirkungen oftmals nicht bekannt sind. Mögliche Nebenwirkungen können etwa Allergien oder Schäden im Darmsystem sein.


    Im vergangenen Jahr hat eine Studie einer kanadischen Universität bestätigt, dass Giftstoffe genetischen Ursprungs problemlos in den Blutkreislauf gelangen. Das kann den Stoffwechsel des Menschen beeinflussen und Reaktionen auslösen.


    Das Gentechnikrecht in der EU


    Die Europäische Kommission strebt bereits seit einigen Monaten an, das Gentechnikrecht der EU aufzuweichen. Sie plant, bestimmte gentechnisch veränderte Organismen von den bestehenden Vorschriften auszunehmen. Somit sollen die Agrarkonzerne sie ohne entsprechende Zulassung, Rückverfolgbarkeit oder Kennzeichnung vermarkten können.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • SumOfUs



    Bayer & Co wollen Gentechnik auf unsere Felder und Teller schmuggeln --

    ungekennzeichnet und nicht auf ihre Risiken für Umwelt, Mensch und Biene geprüft.


    Fordern Sie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf,

    sich für die Regulierung der "neuen" Gentechnik einzusetzen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,


    stellen Sie sich vor: genmanipulierte Nahrungsmittel ohne unser Wissen!? Das könnte bald Realität werden -- die EU will die Risikoprüfung und Kennzeichnung für neue Gentechnik-Pflanzen teilweise aufheben.


    Verbraucher*innen könnten sich künftig nicht mehr gegen die Produkte der riskanten Agrogentechnik-Landwirtschaft entscheiden -- eine große Gefahr für uns, unser Ökosystem und das Zuhause der Bienen.


    Gentechnik-Pflanzen können die Nahrungsnetze des Ökosystems stören und die Gesundheit von Bienen und anderen Insekten gefährden.


    Deswegen bündeln wir unsere Kräfte mit der Aurelia Stiftung, und starten eine öffentlichkeitswirksame Kampagne, um die politischen Entscheidungsträger*innen zum Handeln aufzufordern!


    Fordern Sie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf, sich für die Regulierung der "neuen" Gentechnik einzusetzen!


    Neue Studien deuten darauf hin, dass Verfahren der neuen Gentechnik mit spezifischen Risiken einhergehen. Wissenschaftler*innen der Umweltbehörden mehrerer EU-Staaten und der Schweiz fordern, ausnahmslos alle Pflanzen aus neuer Gentechnik einer verpflichtenden Risikoprüfung zu unterziehen.


    Doch diese Risikoprüfung wollen die großen Agrarkonzerne wie Bayer umgehen. Wie zuvor schon Kernenergie und Gas soll nun auch Gentechnik als "nachhaltig" gelten!


    2018 hat der Oberste Gerichtshof der EU festgestellt: Auch "neue" Gentechnik ist Gentechnik und ist als solche zu regulieren -- eine Deregulierung neuer Gentechniken wäre ein Frontalangriff auf die Wahlfreiheit und demokratische Selbstbestimmung von uns Konsument*innen darüber, was wir züchten, anbauen und essen.


    Aber nicht mit uns -- gemeinsam können wir das Ganze aufhalten.


    Fordern Sie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf, sich für die Regulierung der "neuen" Gentechnik einzusetzen!


    Die Risiken dieser neuen Art von Genspielerei für das Ökosystem sind unklar -- und sie könnten erst der Anfang sein! Wissenschaftler*innen forschen bereits an einer gentechnisch veränderten >>pestizidresistenten<<, >>effizienteren>> Biene. Diese gefährliche Weichenstellung in Richtung Agrogentechnik muss verhindert werden!


    Wir sagen: nicht hinter unserem Rücken -- kein Freifahrtschein für neue Gentechnik in unserem Essen! Nicht die Natur muss verändert werden, sondern unser Umgang mit ihr!


    Wir fordern von der Bundesregierung:


    1. Auch neue gentechnisch veränderte Organismen (GVO) müssen so gekennzeichnet werden, dass Verbraucher*innen, Imker- und Bäuer*innen, Züchtung, Handel und Verarbeitung sie jederzeit erkennen und vermeiden können.


    2. Auch neue GVO müssen weiterhin entsprechend dem EU-Vorsorgeprinzip einer Risikoprüfung und -bewertung unterzogen werden.


    3. Rückverfolgbarkeit und Nachweisverfahren müssen eine Zulassungsvoraussetzung für GVO bleiben, ebenso die Rückholbarkeit. Wer GVO auf den Markt bringt, muss für Risiken und Folgeschäden haften.


    4. EU, Bund und Länder müssen mehr Forschung zu Umwelt-, Biodiversitäts- und Gesundheitsrisiken neuer GVO, zu ihren sozioökonomischen Auswirkungen sowie zur Entwicklung genereller Nachweisverfahren fördern.


    5. Um eine vielfältige, klimafreundliche und sozial gerechte, ökologische und bäuerliche Landwirtschaft voranzubringen, sollten vor allem Forschung und Weiterentwicklung von bewährten und wirksamen gentechnikfreien agrarökoligischen Methoden gefördert werden.


    Die SumOfUs-Gemeinschaft und die Aurelia Stiftung kämpft seit Jahren unermüdlich und weltweit für den Schutz der Bienen. Erst kürzlich hat sie der Deutschen Bahn und ihrem massiven Glyphosat-Einsatz den Kampf angesagt und gewonnen. Im Juni hat die Aurelia Stiftung bewirkt, dass eine Imkerei aus Brandenburg Schadenersatz für ihren mit Glyphosat verunreinigten Honig erhält.


    Heute können Sie sich wieder an die Seite der Bienen stellen -- machen Sie mit?


    Fordern Sie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf, den Menschen sowie die Natur vor permanenten und katastrophalen Schäden zu schützen!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Ildem, Leonie und das Team von SumOfUs

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    Pflanzenzucht


    Wie berechtigt ist die Sorge vor Gentechnik?


    Stand: 08.09.2022 06:02 Uhr


    Wissenschaftler betonen die Chancen von Gentechnik in der Pflanzenzucht und fordern,

    die Forschung nicht auzubremsen.

    Landwirtschaftsminister Özdemir dagegen möchte an strengere Regulierung festhalten.


    Von Oda Lambrecht, NDR


    Gentechnisch veränderte Pflanzen dürfen auf deutschen Äckern nicht angebaut werden.

    Ihre Erforschung ist in der gesamten Europäischen Union bisher streng reguliert,

    im Gegensatz zu anderen Ländern wie den USA.

    Dagegen protestieren renommierte Wissenschaftsorganisationen immer lauter.

    Nun hat die EU-Kommission angekündigt, den Rechtsrahmen zu überdenken.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch e. V.


    Jetzt gegen versteckte Gentechnik unterzeichnen!


    © foodwatch


    Wenn die Gentechnik-Lobby jetzt Erfolg hat,

    können wir Gentechnik im Supermarkt bald nicht mehr erkennen.

    Die EU-Kommission plant bereits, "neue" Gentechnik ohne Kennzeichnung

    und Sicherheitsüberprüfung zu erlauben.

    Fordern Sie die deutsche Regierung jetzt auf:

    Stoppen Sie diese Pläne!


    Jetzt Petition unterzeichnen!


    Hallo ...,


    Tomaten, die nie matschig werden, Möhren in leuchtenden Farben: Schon bald kann es unmöglich sein zu erkennen, ob hier Gentechnik zum Einsatz kam, oder nicht. Und das, obwohl eine überwältigende Mehrheit gentechnisch veränderte Lebensmittel ablehnt (1).


    Der Trick der Gentechnik-Lobby: Sie tut so, als sei die "neue" Gentechnik gar keine "richtige" Gentechnik. So will sie die Kennzeichnungspflicht und Risikoprüfung aushebeln. Denn nur wenn niemand merkt, dass ein Produkt gentechnisch verändert ist, verkauft es sich. Deshalb setzt die Gentechnik-Lobby jetzt alles daran, dass die Gentechnik-Gesetze für die sogenannte "neue" Gentechnik nicht mehr gelten. Und sie hat ihr Ziel schon fast erreicht: Die EU-Kommission hat bereits Pläne formuliert, die den Lobby-Vorstellungen der Gentechnik-Konzerne entsprechen (2).


    Selbst Bauern und Bäuerinnen wissen dann nicht mehr, ob sie Gentechnik anbauen. Lebensmittelhersteller erfahren nicht, ob ihre Zutaten gentechnisch verändert sind. Und wir Verbraucher:innen haben im Supermarkt keine Chance herauszufinden, wo Gentechnik drin steckt und wo nicht.


    Und was tut die deutsche Bundesregierung? Sie lässt die EU-Kommission gewähren. Dabei haben sich SPD und Grüne bisher stets gegen Gentechnik ausgesprochen. Und die deutsche Stimme hat in Brüssel Gewicht: Wenn Deutschland den Plänen jetzt eine klare Absage erteilt, kann das den Vorstoß der EU-Kommission noch verhindern!


    Fordern Sie von Bundesernährungsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke jetzt ein klares Nein zu Gentechnik ohne Kennzeichnung!


    Hier unterzeichnen!


    Was hat uns die Gentechnik-Industrie nicht schon alles versprochen: Als sie in den 1990ern die ersten Trans-Gen-Pflanzen auf den Markt bringen wollte, kündigte sie wahre Wunder an. Die Gentechnik würde für beständig mehr Erträge sorgen, die Pflanzen würden Dürre standhalten, sogar der Welthunger wäre mit Gentechnik zu besiegen. Nichts davon ist eingetroffen. Stattdessen wachsen auf Gentechnik-Feldern kaum bezwingbare Super-Unkräuter. Der Pestizid-Einsatz ist massiv gestiegen. Bauern und Bäuerinnen haben ihr Saatgut, ihre Ernte und ihre Lebensgrundlage verloren.


    2012 tauchte eine neue Methode auf: CRISPR/Cas (3). Diesmal hieß es, mit der neuen Technik wären Veränderungen am Erbgut ohne Risiko möglich, weil sich DNA damit viel gezielter verändern ließe als mit der sogenannten "alten" Gentechnik. Und wieder sollten die tollsten Dinge möglich sein: von der Wiederauferstehung des Mammuts (4) bis zur klimafitten Pflanze. Nichts davon ist bisher gelungen.


    Zudem hat sich gezeigt, dass die neue Technik bei weitem nicht so risikolos ist wie behauptet. Denn sie hebelt die natürlichen Schutzmechanismen der Pflanzen aus, durch welche sie beispielsweise besonders wichtige Gene vor Mutationen schützen. Auch bei Eingriffen mit CRISPR/Cas kommt es zu oft unerwarteten und unbeabsichtigten Effekten.


    Deshalb muss das Vorsorgeprinzip gelten, einer der wichtigsten Grundsätze in der EU. Es greift, sobald es Hinweise auf Risiken gibt - und die gibt es hier ganz klar. Das Ministerium von Cem Özdemir schreibt auf seiner Webseite zum Thema neue Gentechnik: "Es darf keine Abstriche bei Transparenz und Sicherheit geben." (5) Genau dieses Signal von Cem Özdemir an die EU fehlt aber bislang. Wenn die Kommission merkt, dass Deutschland einem Aufweichen der Gentechnik-Regeln nicht zustimmen wird, kann das verhindern, dass der Vorschlag überhaupt auf den Tisch kommt.


    Schreiben Sie deshalb jetzt an Cem Özdemir und Steffi Lemke und fordern Sie ein klares Signal Richtung EU-Kommission: Keine Gentechnik ohne Kennzeichnung und Risikoüberprüfung!


    Jetzt unterzeichnen!


    Wo Gentechnik drin ist, muss auch Gentechnik draufstehen. Egal ob "alt" oder "neu". Dafür setzen wir uns ein.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung und

    herzliche Grüße

    Christiane Groß

    Leitung Webteam


    P.S.: 2015/16 wurden Rinder so gentechnisch verändert, dass ihnen keine Hörner mehr wuchsen (6). Erst Jahre später stellte sich heraus: Auch Ergbut von Bakterien, das Antibiotika-Resistenzen verursachen kann, wurde dabei aus Versehen eingebaut. Das zeigt, wie unkontrollierbar die neue Technik ist. Unterzeichnen Sie jetzt um zu verhindern, dass solche Produkte bald ohne unser Wissen in unserem Einkaufswagen landen!


    > Jetzt protestieren und weitersagen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

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    Quellen:


    (1) "Mehrheit der Wählerinnen und Wähler gegen Lockerungen der Gentechnik-Regeln", Euractiv, 4.8.2021:

    ht‍tps://w‍ww‍.eura‍ctiv.d‍e/secti‍on/all/news/mehrheit-der-waehlerinnen-und-waehler-gegen‍-lockerung-der-gentechnik-reg‍eln/

    (2) "EU commission's secret policy scenarios show full GMO deregulation on the cards", GMwatch, 21.7.2022:

    ht‍tps‍:/‍/gmwatch.o‍rg/en/106-news/latest-news/20‍074-eu-co‍mmission-s-secret-policy-scenarios-show-full-gmo-deregulation-on-the-cards

    (3) "CRISPR/Cas - Beschreibung der Technik", Fachstelle Umwelt und Gentechnik, Mai 2021:

    ht‍tps‍:/‍/fachstelle-gentechnik-umwelt.d‍e/wp-content/uploads/Hintergrundpapier_CRISPRCas_Erklaerung_der_Technik.p‍df

    (4) "Die Rückkehr der Mammuts", 10. Januar 2022:

    h‍ttps‍://ww‍w.nationalgeographic.d‍e/wisse‍nschaft/2021/12/die-rue‍ckkehr-der-‍mammuts

    (5) "Neue genomische Techniken", BMEL; 16.2.2022:

    ht‍tps:/‍/ww‍w.bmel.d‍e/DE/themen/landwirtschaft/gruene-gentechnik/neue-genomische‍-techniken.h‍tm‍l

    (6) Hornlose Gentechnik-Rinder - Fehler der Gen-Schere erst Jahre später entdeckt", Testbiotech, 2020:

    ht‍tps‍://w‍ww‍.testbi‍ote‍ch.o‍rg/gentechnik-gren‍zen/h‍ornlose-rinder

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch e. V.


    Für Wahlfreiheit


    Gentechnik muss erkennbar bleiben: Bitte weitersagen!


    Hallo ...,


    die wenigstens Menschen wissen bisher von den Überlegungen der EU-Kommission, "neue" Gentechnik ohne Risikoprüfung und Kennzeichnung zuzulassen. Dabei lehnt eine Mehrheit gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. Bitte helfen Sie jetzt mit, bekannt zu machen, dass unsere Entscheidungsfreiheit bedroht ist!


    Informieren Sie Freunde und Bekannte und bitten Sie sie, sich unserer Aktion anzuschließen: Wenn wir auch in Zukunft selbst entscheiden wollen, ob gentechnisch veränderte Produkte auf unserem Teller landen, müssen wir jetzt aktiv werden.


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    Per E-Mail versenden

    (Hallo,
    wenn die Gentechnik-Lobby jetzt Erfolg hat, können wir Gentechnik im Supermarkt bald nicht mehr erkennen. Die EU-Kommission plant bereits, „neue“ Gentechnik ohne Kennzeichnung und Sicherheitsüberprüfung zu erlauben – ganz nach den Wünschen der Industrie. Die deutsche Regierung kann das verhindern, wenn sie jetzt klarmacht: Wir werden dem nicht zustimmen. Fordern Sie von Bundesernährungsminister Cem Özdemir und Bundesumweltministerin Steffi Lemke jetzt ein klares Nein zu Gentechnik ohne Kennzeichnung!
    http://www.aktion‐gentechnik‐mitmachen.foodwatch.de)


    Herzlichen Dank, dass Sie unsere Aktion unterstützen!


    Viele Grüße

    Christiane Groß, Leitung Webteam


    P.S.: Eine Sache verstehe ich persönlich bei der ganzen Diskussion wirklich nicht: Egal, für wie groß man die Risiken von Methoden wie CRISPR/Cas hält - was spricht eigentlich dagegen, uns Verbraucher:innen die Entscheidung selbst zu überlassen?

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • foodwatch e. V.


    Rückschlag


    Hallo ...,


    es war ein hart erkämpfter Sieg - und den dürfen wir uns jetzt nicht nehmen lassen: Über viele Jahre stritten Verbraucher:innen in ganz Europa gegen Monsanto, Bayer und Co. Im Jahr 2003 stellte die EU endlich klar: Gentechnisch veränderte Produkte müssen genau geprüft und vor allem gekennzeichnet werden (1). Ob Gentechnik in unserem Einkaufskorb landet, können wir selbst entscheiden.


    Die Wahlfreiheit will die Industrie uns nun wieder nehmen. Ihr Trick: Sie preist eine "neue" Gentechnik an. Und versucht die EU zu überzeugen, dass Risikoprüfung und Kennzeichnung zukünftig überflüssig sind, weil die ganze Sache ja so harmlos sei. Dafür fahren die Gentechnik-Konzerne in Brüssel gerade ihre gesamte Lobbymacht auf (2).


    Was stimmt: Es gibt tatsächlich eine Reihe von neuen Verfahren, um das Ergbut von Pflanzen und sogar Tieren zu verändern. Doch: Auch sie sind fehleranfällig. Regelmäßig verändern Forschende unbeabsichtigt Gensequenzen (3). Was das bewirkt, wissen wir nicht. Es zeigt sich vielleicht erst in Jahren. Aber einmal in die Umwelt entlassen, lässt sich das veränderte Erbgut nicht mehr zurückholen.


    Warum die Industrie trotzdem gern die Gentechnik-Regeln schleifen würde: Solange gentechnisch veränderte Produkte gekennzeichnet sind, liegen sie wie Blei in den Regalen der Supermärkte. Deswegen will die Industrie sie so gern unsichtbar machen - um uns Verbraucher:innen auszutricksen.


    Und das könnte ihr sogar gelingen. Den viele von uns haben das Thema Gentechnik gar nicht mehr präsent. Der neue Vorstoß der Konzerne bleibt weitgehend unbemerkt. Daher bitte ich Sie: Helfen Sie mit, Alarm zu schlagen und Bayer, BASF und Co. damit nicht durchkommen zu lassen. Werden Sie jetzt foodwach-Mitglied! Schon wenige Euro pro Woche helfen.


    Jetzt foodwatch-Mitglied werden


    Was aus der EU-Kommission bislang nach außen drang, klingt überhaupt nicht gut. Wie immer prüfen die Brüsseler Beamten und Beamtinnen verschiedene Politik-Optionen, bevor sie neue Regeln vorlegen. Doch schon die Auswahl dieser Optionen klingen weitgehend nach Gentechnik-Lobby (4). Wenn niemand einschreitet, ist es sehr wahrscheinlich, dass die EU deren Vorschläge direkt in ein Gesetz gießen wird.


    Schon knapp 50.000 Menschen haben unsere Petition unterzeichnet. Sie fordern von der Bundesregierung, in der EU endlich einzuschreiten und die Gentechnik-Kennzeichnung zu retten. Das zeigt, dass vielen Menschen die Wahlfreiheit wichtig ist. Doch wir alle wissen: Eine Online-Unterschriftenaktion allein wird nicht reichen, um der Lobbymacht der Gentechnik-Riesen Einhalt zu gebieten. Daher wollen wir in den nächsten Wochen nachlegen.


    Das Beispiel Gentechnik zeigt, wie wichtig es ist, Themen mit Ausdauer zu verfolgen. Denn die Industrie versucht es immer wieder. Um im entscheidenden Moment mit aller Kraft gegenhalten zu können, sind wir auf Menschen wie Sie angewiesen: mutigie Verbraucher:innen, die sich zusammenschließen und eine Gegenmacht bilden. Werden Sie foodwatch-Mitglied und retten Sie die Gentechnik-Kennzeichnung!


    Hier foodwatch als Mitglied unterstützen!


    Vielen Dank und herzliche Grüße

    Ihr Dr. Chris Methmann

    Geschäftsführer


    P.S.: Atomkraft, Erneuerbare Energien - jetzt die Gentechnik: Glauben Sie mir, auch ich bin es leid, dass die Industrie ständig versucht, die Zeit zurückzudrehen und Fortschritt wieder rückgängig zu machen. Das Einzige, was dagegen hilft: Wir müssen zusammenhalten! Schließen auch Sie sich zusammen.


    > Werden Sie hier foodwatch-Fördermitglied




    Quellen:


    [1] htt‍ps‍:/‍/‍ww‍w.bvl.bund.‍de/DE‍/Arbeitsbereiche/‍06_

    Gentechnik/‍01_Aufgaben/02_‍Zustaendigkeiten

    Einzelne‍Bereiche/‍07_NachweisverfahrenUndKontrollen

    /‍06_Kennzeichnung/‍gentechnik_

    Kennzeichnungsregelung_EU_1829_2003_Hintergrund_

    basepage.html

    [2] ht‍tps‍:/‍/corporateeurope.‍org/en/‍2021/03/‍derailing

    -eu-rules-new-gmos

    [3] ht‍tps:/‍/w‍w‍w.testbiotech.‍org/content/‍unintended-effects-new-‍genetic-engineering-new-hazards‍-risks

    [4] ht‍tps:/‍/gmwatch.‍org/en‍/106-news/latest-news/20074-eu-commission-s-secret-policy‍-scenarios-show‍-full-gmo-

    deregulation-on-the-cards

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Verbraucherschützer warnen vor Aufweichung des EU-Gentechnikrechts


    Freigeschaltet am 28.11.2022 um 14:36 durch Sanjo Babić


    Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hat vor einem Aufweichen

    des EU-Gentechnikrechts gewarnt.

    Der aktuelle Rechtsrahmen sorge für "Sicherheit und Wahlfreiheit" für Verbraucher,

    sagte VZBV-Geschäftsbereisleiterin Michaela Schröder am Montag.

    "Es ist als Ausdruck des Vorsorgeprinzips eine wichtige Errungenschaft der Europäischen Union."


    Die EU-Kommission erwäge aber, das aktuelle Recht aufzuweichen

    und so neue gentechnische Verfahren ohne detaillierte Risikobewertung zuzulassen, kritisierte Schröder.

    "Diese neuen Verfahren können zu ungewollten Veränderungen oder neuen biologischen Eigenschaften

    von Pflanzen und Tieren führen, die bei konventioneller Züchtung kaum zu erwarten sind."


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Wie sicher ist der Tomatensalat der Zukunft?

    Risiken der Neuen Gentechnik für Mensch und Umwelt


    Freigeschaltet am 20.01.2023 um 12:27 Uhr durch Mary Smith


    Die 'Neue Gentechnik' und der Einsatz gentechnisch veränderter 'CRISPR-Pflanzen' in der Landwirtschaft sind ein aktuelles Thema und werden kontrovers diskutiert. Hintergrund: Die EU-Kommission plant, die bisherigen Standards der Zulassungsprüfung deutlich abzusenken. In der Folge könnten bspw. CRISPR-Tomaten schon bald wie konventionell gezüchtete Früchte vermarktet werden, d. h. ohne eingehende Risikoprüfung und ohne Kennzeichnung.


    Die Risiken der 'Neuen Gentechnik' werden oft grundsätzlich in Frage gestellt. So entsteht der Eindruck, dass es bei der Neuen Gentrechnik schon deswegen kaum Risiken geben könne, weil die meisten ExpertInnen dieser Ansicht sind. Doch im Fall der 'Neuen Gentechnik' ist ein Problem, dass es kaum Wissenschaftler gibt, die sich unabhängig von Anwendungs- und Verwertungsinteressen mit der Risikoforschung befassen. Doch das heißt nicht, dass es keine Risiken geben würde.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • EXTREM

    NEWS


    EU winkt Gentechnik durch die Hintertür - doch nicht ohne Widerstand


    Freigeschaltet am 14.02.2023 um 12:23 Uhr durch Sanjo Babić


    Gemäß einer Studie der EU brauchen künftig

    gentechnisch verändertes Obst, Gemüse, Fleisch und Fertigprodukte

    nicht mehr die Zulassung für Gentechnik

    und müssen daher auch nicht mehr gekennzeichnet werden.

    Doch wache Lebensmittelproduzenten und -konsumenten machen sich dagegen stark.

    Dies berichtet der Sender "Kla.TV".


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  • change.org


    Anton Wollschläger hat gerade ein Update zur Petition

    "Nachhaltige Reform der Landwirtschaftspolitik in der EU statt Greenwashing"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wir wollen wählen können!

    Gentechnikfreie Lebensmittelproduktion sichern.


    Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,


    die EU arbeitet derzeit an einer Novellierung des Gentechnikrechtes,

    welches deutlich gelockert werden soll.


    Risikoprüfungen für Pflanzen,

    die mit neuartigen Techniken wie CRISPR/Cas - Genscheren hergestellt werden,

    sollen abgeschwächt

    und auch die Kennzeichnungspflicht aufgeweicht werden,

    dass solche Pflanzen nicht mehr als "gentechnisch verändert" ...


    Vollständiges Update lesen

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  • foodwatch e. V.


    Kennzeichnen? Na klar.


    Hallo ...,


    gentechnisch veränderte Pflanzen könnten tatsächlich bald auf Ihrem Teller landen - ohne dass Sie es bemerken. Am Montag hat Frans Timmermans, Vizepräsident der Europäischen Kommission, im EU-Parlament gesprochen: In wenigen Wochen will die Kommission ein Gesetz vorschlagen. Die sogenannte "Neue Gentechnik" müsste nicht mehr gekennzeichnet werden. Für Bayer/Monsanto, Syngenta und Co würde damit ein lang gehegter Traum wahr.


    Noch ist es nicht zu spät: Deutschland hat in diesem EU-Prozess eine gewichtige Stimme. Aber ausgerechnet der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir drückt sich seit Monaten davor, eine klare Position zu beziehen: Sollte auf Nudelpackungen vermerkt sein, ob sie gentechnisch veränderten Weizen enthalten?


    Wir finden: Unbedingt! Sie und mehr als 50.000 Menschen haben sich dieser Forderung bereits angeschlossen. Vor der Sitzung der EU-Kommission wollen wir Cem Özdemir nun die Unterschriften übergeben. Bitte helfen Sie noch einmal mit: Wenn wir mehr als 75.000 Unterschriften überreichen, kann er die Petition nicht einfach ignorieren. Machen Sie mit und empfehlen Sie unsere Aktion weiter!


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    Per E-Mail versenden

    (Hallo,

    Gentechnik ohne Kennzeichnung? Bisher unvorstellbar. Doch jetzt will die EU-Kommission, die Kennzeichnungspflicht aufheben! Schon in wenigen Woche soll die Entscheidung fallen.
    Bitte unterzeichne jetzt und fordere Agrarminister Cem Özdemir auf, diese Pläne zu stoppen!
    http://www.aktion‐gentechnik‐mitmachen.foodwatch.de

    Grüße)


    Herzlichen Dank, dass Sie unsere Aktion unterstützen!


    Viele Grüße

    Christiane Groß, Leitung Webteam

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  • EXTREM

    NEWS


    Gentechnik:

    EU hebt weitere Importbeschränkungen auf


    Freigeschaltet am 22.06.2023 um 17:47 Uhr durch Sanjo Babić


    Die EU-Kommission hat Importverbote für weitere gentechnisch manipulierte Maissorten aufgehoben. Diese dürfen ab sofort in der EU in der Lebens- und Futtermittelproduktion verwendet werden. Außerdem sollen Organismen, die mittels CRISPR/Cas-Methode genmanipuliert wurden, laut einem weiteren EU-Vorhaben zukünftig nicht mehr unter die Gentechnikregeln fallen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".


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  • tagesschau


    EU-Pläne


    Ampel ringt um Linie bei grüner Gentechnik


    Stand: 28.06.2023 15:01 Uhr


    Die EU-Kommission will die Regeln für die Gentechnik in der Landwirtschaft lockern.

    Doch weil vor allem Grüne und FDP dies unterschiedlich bewerten,

    gibt es noch keine gemeinsame Haltung in der Bundesregierung.


    Von Alexander Budweg, ARD Berlin


    Wieviel Gentechnik braucht es in der Landwirtschaft? Und wieviel auf den Tellern? Über diese Fragen wird innerhalb der Ampelkoalititon spätestens seit Bekanntwerden eines Entwurfs der EU-Kommission kontrovers diskutiert. Brüssel will erhebliche Lockerungen etwa beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen oder der Kennzeichnung von daraus hergestellten Produkten. Offiziell sollen die Pläne Anfang Juli vorgestellt werden. Wie sich die Bundesregierung dann dazu verhalten wird, ist noch unklar.


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