Pro Wildlife e. V.
Liebe/r ...,
2021 war ein Jahr voller Aufreger, berührender Momente und toller Erfolge.
Einige der Ereignisse, die uns besonders in Erinnerung bleiben,
haben wir Ihnen zum Jahresende zusammengestellt:
In Deutschland verschwindet ein privat gehaltener Löwe
Der Fall des weißen Löwen Mojo sorgt bereits seit Februar 2020 für Schlagzeilen -
und verdeutlicht die Misere der Haltung gefährlicher Wildtiere in Privathand:
Im März 2021 untersagte ein Gericht dem privaten Tierhalter in Zielitz (Sachsen-Anhalt)
endlich die nicht tierschutzgerechte Haltung. Doch seither ist der Löwe spurlos verschwunden
und das Veterinäramt fahndet nach ihm - bisher ohne Erfolg.
Erfolg: Strengere Vorgaben für Palmölsiegel RSPO
Danke an alle, die unsere Petition gegen die Vernichtung von Regenwald auf Borneo mitunterzeichnet haben!
Dies ist Ihr Erfolg: Das Palmölsiegel RSPO (Round Table for Sustainable Palmoil)
hat auf unseren Druck hin klargestellt, dass die Vernichtung von wertvollem Wald für die
gesamte Produktionskette zukünftig verboten ist. Auslöser war unser Protest gegen den
Kahlschlag auf Borneo durch einen RSPO-Konzern, der dort eine Palmölfabrik errichten wollte.
Elefantenbaby in Sambia gerettet
Der zweijährige Elefantenjunge Chipembele wurde im September neben seiner sterbenden Mutter gefunden,
bei der er vergeblich nach Milch suchte. Elfenbein-Wilderer hatten sie tödlich verletzt.
Glück im Unglück, dass die von Pro Wildlife unterstützte Rettungsstation in Sambia ihn gerade noch
rechtzeitig retten konnte. Dort werden derzeit 23 Elefanten auf ihre Rückkehr in die Natur vorbereitet.