Wildtierhandel/Wildtiermärkte

  • PETA

    Deutschland e. V.



    Geben Sie der Petition für ein Ende aller Lebendtiermärkte jetzt Ihre Stimme?


    Hallo ...,


    was sich Besucher:innen auf einem Lebendtiermarkt bietet, schlägt mit voller Wucht auf alle Sinne ein: Gestank, Lärm und Angst - Todesangst - sind allgegenwärtig. Das Tierleid in diesem maßlosen Chaos übertrifft jegliche Vorstellungskraft. Hier sind Tiere verschiedenster Art eingesperrt, die sich alle nichts sehnlicher wünschen, als in Freiheit zu leben. Doch sie liegen neben ihren brutal getöteten Familienmitgliedern und erkennen voller Panik, wie auch ihr eigener misshandelter Körper schon bald aussehen wird.



    Käfige mit eingepferchten Tieren werden einfach übereinandergestapelt. Die Tiere in den unteren Käfigen sind oft voller Exkremente, Eiter und Blut. Dieses gewissenlose Treiben muss beendet werden. Fordern Sie mit unserer Petition die Weltgesundheitsorganisation jetzt dazu auf, sich für die Schließung aller Lebendtiermärkte weltweit einzusetzen!



    Zur Petition


    Lebendtiermärkte bedeuten nicht nur unermessliche Qual für Tiere, sondern stellen auch für den Menschen ein immenses Gesundheitsrisiko dar. Alle Märkte, auf denen lebende Tiere verkauft werden, bieten den perfekten Nährboden für Krankheitserreger, um sich von Tieren auf Menschen zu übertragen.


    Seit Beginn der Corona-Pandemie drängt PETA die WHO dazu, eine Schließung von Lebendtiermärkten zu erwirken. Inzwischen fordert die WHO alle Länder als Notfallmaßnahme tatsächlich auf, den Verkauf von wild lebenden Säugetieren auf Lebensmittelmärkten auszusetzen, da diese Märkte zu den Hauptursachen für neu auftretende Infektionskrankheiten wie COVID-19 gehören. Doch das sollte erst der Anfang sein.


    ALLE Lebendtiermärkte müssen abgeschafft werden!


    Bitte verleihen Sie der Forderung an die WHO noch mehr Nachdruck: Unterschreiben Sie jetzt die Petition und teilen Sie sie auch mit Freund:innen und Bekannten.


    Jetzt unterschreiben


    Gemeinsam können wir positive Veränderungen bewirken und das Leben für Tiere und Menschen verbessern - weltweit. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement!


    Mit freundlichen Grüßen

    Lisa Kainz

    Agrarwissenschaftlerin (M.sc.)

    Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Weltweit heißt: Deutschland eingeschlossen. Auch hierzulande gibt es Lebendtiermärkte, und auch hier stehen Rinder, Kälber, Kaninchen und Hühner unter enormen Stress, haben große Angst und werden oft grob behandelt. Denn auch in Deutschland geht es nicht um das Wohl der Tiere, sondern um den Profit, den sich der Mensch von ihnen verspricht. Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie allen betroffenen Tieren.


    Den Tieren jetzt mit meiner Unterschrift helfen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • animal public e. V.



    Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,


    während die Parteien im Bundestag noch über die Politik der nächsten Jahre verhandeln, haben die Länder am Freitag im Bundesrat bereits eine wichtige Aufgabe für die zukünftige Regierung definiert.


    So hat der Bundesrat beschlossen, die Bundesregierung aufzufordern, sich auf europäischer Ebene für eine umfassende Regulierung von Wildtierimporten einzusetzen, verbindliche Vorgaben für Tierbörsen und den Online-Tierhandel zu erlassen und einen Sachkundenachweis für Privathalter von Wildtieren einzuführen.


    Der Handel mit Wildtieren für die Privathaltung boomt. In aller Welt werden insbesondere Reptilien und Amphibien, aber auch Fische und Säugetiere gefangen und zu Millionen in Beuteln, Kisten und Käfigen nach Europa transportiert und als exotische Haustiere gewinnbringend verkauft. Viele dieser Tiere sterben schon nach kürzester Zeit.


    animal public macht seit Jahren auf dieses Tierleid aufmerksam und auf die immense Gefahr, die dieser Wildtierhandel für die wildlebenden Populationen darstellt.


    Auch wenn der jetzige Beschluss des Bundesrates uns nicht weit genug geht, ist er doch ein deutliches Signal an die Bundesregierung und ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Wildtierschutz.


    Herzlichen Dank für Ihr Mitgefühl und Ihre Unterstützung!


    Ihre

    Laura Zodrow

    Vorstand animal public e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Pro Wildlife e. V.



    Bundesrat fordert Regeln für den Wildtierhandel


    Anfang November setzten die Länder im Bundesrat ein Zeichen in Sachen Wildtierhandel

    und stellten wichtige Forderungen an die zukünftige Bundesregierung:


    * Verbindliche Regeln für Tierbörsen und Online-Handel mit Tieren

    * Umfassende Regulierung von Wildtierimporten auf EU-Ebene

    * Sachkundenachweis für die Privathaltung von Wildtieren


    Wir begrüßen diesen Beschluss, fordern jedoch zusätzlich die Einführung einer Positivliste,

    die ausschließlich Haltung und Handel bestimmter Tierarten erlaubt.

    Andere Länder wie Belgien oder Norwegen machen das bereits vor.

    Der Boom im weltweiten Wildtierhandel zeigt nicht nur die Tier- und Naturschutzprobleme auf.

    Die Pandemie führt uns auch die Gesundheitsrisiken des Tierhandels deutlich vor Augen.

    Jedes Jahr werden hunderttausende Säugetiere, Reptilien, Amphibien und Fische weltweit eingefangen

    und nach Europa bzw. Deutschland importiert.

    Bisher ist der Großteil des Handels legal und kaum kontrolliert.

    Die zukünftige Bundesregierung steht in der Verantwortung,

    den Handel zum Schutz von Tieren, Menschen und Natur streng zu regulieren.


    >> Tierhandel: Ausverkauf der Natur

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Pro Wildlife e. V.



    Liebe/r ...,


    der kleine Affe Juba ist gerade wenige Monate alt, als seine Mutter erschossen wird. Aus ihren Armen gerissen wurde das hilflose Affenbaby daraufhin illegal als Haustier auf dem Markt angeboten - das Schicksal von unzähligen Jungieren. Völlig apathisch und verletzt kam Juba nach dreiwöchiger Odysee in der Rettungsstation Libassa in Liberia an.


    Wilderei und illegaler Handel mit bedrohten Wildtieren sind in Afrika bittere Realität. Ob für den Handel mit lebenden Tieren, Fleisch, Elfenbein oder Präparate der Traditionellen Medizin: Menschenaffen, Schuppentiere, Raubkatzen, Elefanten und viele andere Arten sind betroffen.


    Pro Wildlife sorgt für bessere Schutzgesetze und hilft, diese Tiere zu retten und sie zurück in die Freiheit zu bringen. Bitte helfen Sie uns dabei!


    Gemeinsam Wildtiere schützen



    Ihre Hilfe kommt an!


    Die Rettungsstation in Liberia nimmt alle Arten von Wildtieren auf. Aktuell versorgt das Team 124 Tiere, darunter Affen, Krokodile und Schildkröten. Allein für Futter werden mehr als 2.000 Euro pro Monat benötigt. Das oberste Ziel ist es, die geretteten Tiere wieder in die Wildnis zu entlassen.


    Pro Wildlife setzt sich im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (eng. CITES) erfolgreich dafür ein, den weltweiten kommerziellen Handel mit bedrohten Arten einzuschränken oder zu verbieten - für mehr als 240 Arten ist uns das bereits gelungen.


    Das von Pro Wildlife unterstützte EAGLE-Netzwerk verhaftete 84 Wildtierhändler in acht Ländern Afrikas - allein im ersten Halbjahr 2021. Dabei wurden unter anderem mehr als 350 kg Pangolin-Schuppen konfisziert und vier lebende Affenbabys befreit.


    Pro Wildlife klärt auf über die Gefährdung von Wildtieren durch Handel und Wilderei - zum Beispiel für die Traditionelle Medizin, die noch immer auf Bestandteile von Wildtieren wie Nashörnern, Schuppentieren oder Schildkröten zurückgreift.


    Jetzt helfen



    Gemeinsam für die Artenvielfalt


    Liebe/r ...,


    mit Ihrer Spende kann Pro Wildlife


    + besseren gesetzlichen Schutz für Wildtiere erreichen,

    + mit Partnern in Afrika Korruption aufdecken und Händlerringe zerschlagen,

    + Leben retten mit Schutzprojekten wie in Liberia.


    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


    Ihr Pro Wildlife-Team


    Pro Wildlife unterstützen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Alicia Joe hat gerade ein Update zur Petition

    "Kein Tiger für's Sofa!

    Privathaltung bedrohter Tierarten endlich bundesweit verbieten!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wie kam es zur Petition?

    Wie geht es weiter?


    Ich freue mich riesig,

    dass wir schon über 40 Tausend Unterschriften

    für dieses Anliegen sammeln konnten!

    Aktuell bin ich mit diversen Tierschutz Organisationen in Kontakt

    und wir brainstormen,

    wie wir das Thema noch größer machen können.


    Im Link könnt ihr Euch das Video anschauen,

    welches mich überhaupt zur Erstellung der Petition bewogen hat.

    Bis dahin freue ich mich über jeden,

    der diese ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • VIER PFOTEN

    Stiftung für Tierschutz


    Freude schenken 


      Tikam, der Puma 


    Liebe/r ...,


    an diesem zweiten Adventssonntag möchten wir Ihnen ein weiteres Mitglied der VIER PFOTEN Familie vorstellen: Tikam.


    Der junge Puma ist ein Opfer des Wildtierhandels: Er wurde im Alter von acht Wochen von einem Privatmann aus Baden-Württemberg bei einer Züchterin in Tschechien gekauft - ohne Impfung und gültige Papiere. Der Mann hielt das Pumababy in seiner Wohnung und spazierte mit ihm an der Leine im Stadtpark, bis Anwohner die Behörden alarmierten. Er musste den kleinen Puma in eine artgerechte Haltung abgeben.


    So kam Tikam schließlich im Februar 2019 zu uns in die TIERART Wildtierstation.



    Die VIER PFOTEN Familie ist eine besondere Gemeinschaft: Bären, Hunde, Katzen, Löwen,

    Orang-Utans und viele weitere Tiere, die wir aus großer Not retten und in unsere Obhut

    nehmen, gehören dazu; unsere Teams weltweit, Tierpfleger, Tierärzte und natürlich Sie,

    liebe/r ... Und wie in jeder Familie gibt es auch bei uns Geschichten von Liebe, Glück,

    von Trauer und Schmerz.


    Für das Team in TIERART ist Tikam etwas ganz Besonderes. Hier finden zwar vielerlei Wildtiere in Not eine Zuflucht - neben heimischen wie Füchsen oder Igeln auch exotische wie Tiger - doch mit einem Pumababy haben die Tierpfleger nie gerechnet! Aber der kleine Tikam fühlte sich schnell sehr wohl in seinem neuen Zuhause und eroberte alle Herzem im Sturm.


    Opfer des Wildtierhandels


    Tikam ist ein trauriges Beispiel für die unzureichende Gesetzgebung hinsichtlich der Haltung exotischer Wildtiere in Deutschland.



    Tatsächlich ist die Privathaltung von Puma, Tiger, Gepard und Co. in einigen Bundesländern unter bestimmten (teils sehr geringen) Auflagen erlaubt. Im Falle von Tikam hätten 100 Quadratmeter Außengehege gereicht, um ihn behalten zu dürfen - viel zu klein für einen Puma!


    So hatte Tikam Glück im Unglück. Was wäre wohl aus dem kleinen Puma geworden, wenn er dort hätte bleiben müssen? Wenn er dort, in beengten Verhältnissen zu einem ausgewachsenen Raubtier herangewachsen wäre? Nicht mehr klein und niedlich, sondern vermutlich krank und schwer verhaltensgestört? Wer weiß, ob er noch am leben wäre.


    Ein verspielter Berglöwe ...


    In unserer TIERART Wildtierstation ist Tikam zu einem gesunden jungen Puma herangewachsen, ein wahres Energiebündel und sehr verspielt. Er liebt es, sich auf leisen Sohlen anzuschleichen und dann blitzschnelle Scheinangriffe zu starten.


    Besonders gern macht er dies bei seiner Nachbarin, der Tigerin Cara: Tikam versteckt sich hinter einem Baum oder Busch und springt im entscheidenden Moment hervor, wenn Cara im Nachbargehege vorbeikommt. Und der kleine Puma schlägt die Riesen-Tigerin jedes Mal in die Flucht!


    ... will hoch hinaus


    Damit sich ein Puma so richtig austoben kann, braucht er aber ein ganz spezielles Gehege. Vorübergehend konnten wir Tikam in einem leeren Tigergehege unterbringen, das wir für ihn extra mit einem Gitter überdacht hatten. Sonst wäre der Kleine wohl schnell ausgebüxt, denn Pumas sind nicht nur sehr viel bessere Kletterer als Tiger, sie können auch bis zu sechs Meter hochspringen!


    Schon sein Name sagt alles: "Tikam" ist indianisch und bedeutet so viel wie "der Berglöwe, der zum Spring ansetzt".


    Neue Puma-Anlage


    Darum bekommt Tikam nun ein eigenes Gehege: Die neue Puma-Anlage ist 840 Quadratmeter groß, sieben Meter hoch und komplett auf die Ansprüche eines Berglöwen ausgelegt. Hier kann er hoch hinaus, hat viele Kletterbäume, Sandsteinfelsen und Versteckmöglichkeiten.


    Sobald die letzten kleineren Arbeiten am Gehege fertig sind, kann Tikam umziehen. Die Tierpfleger trainieren schon fleißig mit ihm, damit er ohne Stress und vor allem ohne Narkose in die Transportkiste geht. Wir sind schon ganz gespannt, was er in seinem neuen Reich alles anstellen wird!



    Dass es Tikam heute so gut geht, verdankt er tierlieben Menschen wie Ihnen. Nur gemeinsam können wir für ihn sorgen, können wir noch viele weitere Tiere aus großer Not retten und ihnen ein liebevolles Zuhause geben.


    Bitte helfen Sie uns auch weiterhin dabei - mit Ihrer Weihnachtsspende.


    Meine Weihnachtsspende für die Tiere


    Wir wünschen Ihnen einen schönen zweiten Advent!


    Liebe Grüße

    Ihr VIER PFOTEN Team

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz


    Stoppt den blutigen Handel



    Völlig verängstigte kleine Geparden, Tiger und sogar Baby-Orang-Utans -- sie alle werden in diesem Augenblick einfach so auf Facebook verkauft! Die Plattform ist der neue Marktplatz für Wildtiere und bietet Wilderern einen sicheren Ort für den Verkauf von bedrohten Tierarten, Elfenbein und Haifischflossen. Das müssen wir beenden! Facebook reagiert stark auf öffentlichen Druck. Wenn wir also einen riesigen weltweiten Aufruf starten und ein explosives Exposé in den Medien veröffentlichen, könnte das Facebook sofort zum Handeln zwingen. Während Sie das hier lesen, finden diese schrecklichen Verkäufe statt, deshalb müssen wir schnell handeln -- fügen Sie Ihren Namen hinzu und sagen Sie allen Bescheid, die Sie kennen!


    JETZT UNTERZEICHNEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    es leben nur noch 7.000 Geparden in freier Wildbahn -- und trotzdem wurden in den vergangenen zehn Jahren über 4.000 auf Facebook verkauft!


    Und das ist erst der Anfang. Missbrauchte und völlig verängstigte Tiger-Babys, Affen, Bären und akut vom Aussterben bedrohte Vögel werden zum Verkauf angeboten. Dazu sind noch haufenweise illegales Elfenbein, Panzerplatten von Schuppentieren und diverse Körperteile von abgeschlachteten wilden Tieren im Angebot.


    Es ist wie eBay für bedrohte Wildtiere und die Verkäufer machen einen gewaltigen Umsatz!


    Wir müssen sie aufhalten.


    Facebook steht schon jetzt öffentlich stark in der Kritik, aber den Wildtierhandel in den sozialen Netzwerken zu beenden, hat für die Führungskräfte des Konzerns keine Priorität. Doch mit einem riesigen weltweiten Aufruf und einem erschütternden Enthüllungsbericht können wir dieses Thema ins Licht der Öffentlichkeit bringen.


    Nach jahrelangen Kampagnen gegen Facebook wissen wir, dass der Konzern nur handelt, wenn er sich in den Medien bloßgestellt sieht -- und gemeinsam schaffen wir das ganz schnell! Fügen Sie Ihre Stimme hinzu und sagen Sie allen Bescheid -- jetzt unterzeichnen!


    Facebook jetzt auffordern, den grausamen Wildtierhandel auf seinen Plattformen zu beenden


    Die weltweite ökologische Krise bedroht die Wildtiere unserer Erde mehr als je zuvor. Aber jetzt befeuern Plattformen wie Facebook die Krise noch, indem sie Schutzräume für Wilderer und Schmuggler bieten. Die Tiere sind oft sichtlich gequält, unterernährt, und die meisten überleben diese Tortur nicht.


    Der Wildtier-Schmuggel gehört zu den lukrativsten kriminellen Geschäften und erzielt mehr als 23 Milliarden US-Dollar im Jahr. Und jetzt verhelfen die sozialen Medien den Tätern zu ganz neuen Möglichkeiten, ihren Online-Handel auszubauen und unzählige neue Käuferinnen und Käufer zu erreichen.


    Wir müssen diesen blutigen Handel beenden!


    Facebook ist nach monatelanger negativer Berichterstattung in der Presse bereits schwer angeschlagen. Wenn wir jetzt noch den Druck mit einem rieisigen weltweiten Aufruf erhöhen und die Tierverkäufe in weltweiten Medien enthüllen, können wir Facebook zwingen, sofort entschlossen zu handeln. Diese Verkäufe laufen, während Sie das hier lesen, deshalb müssen wir schnell handeln -- fügen Sie Ihren Namen hinzu und sagen Sie allen Bescheid.


    Facebook jetzt auffordern, den grausamen Wildtierhandel auf seinen Plattformen zu beenden


    Immer wieder ist unsere Bewegung zusammengekommen, um sich für das Leben auf unserer Erde einzusetzen. Wir stehen Schulter an Schulter mit den Beschützerinnen und Beschützern der Natur und sorgen dafür, dass die Rechte der Tiere in den Korridoren der Macht wahrgenommen werden. Es kommt auf uns alle an, und auch die großen Technologie-Konzerne müssen ihren Teil beitragen. Und wir haben uns in der Vergangenheit bereits gegen sie durchgesetzt! Jetzt haben wir die Chance, das zu schützen, was uns wichtig ist, und einen riesigen Beitrag dazu zu leisten, dass die Grausamkeiten, die wir Menschen anderen Bewohnern unserer Erde antun, endlich enden.


    Mit Hoffnung und Entschossenheit,


    Ruth, Mike, John, Luis, Christoph, Anneke und das ganze Avaaz-Team


    **********************************************************************************


    Weitere Informationen:


    * Wildtierhandel nimmt trotz Verbot auf Facebook zu (Thread)

    * Bilder vom verstörenden Facebook-Schwarzmarkt für Geparden-Babys (Vice)

    * Illegaler Wildtierhandel und die Rolle von Facebook (Deutsche Welle)

    * Wildtierhandel: Gefahren für Mensch und Tier (Deutschlandfunk)


    Und mehr auf Englisch:


    * The black-market trade in wildlife has moved online, and the deluge is 'dizzying' (National Geographic)

    * Unregulated by U.S. at home, Facebook boosts wildlife trafficking abroad (Mongabay)

    * Scientists' warning to humanity on illegal or unsustainable wildlife trade (Biological Conservation)

    * Illegal Wildlife Trade (U.S. Fish & Wildlife Service)

    * Two Clicks Away: Wildlife Sales on Facebook (Alliance to Counter Crime Online)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Wildtierhandel / Wildtiermärkte“ zu „Wildtierhandel/Wildtiermärkte“ geändert.
  • PRO

    WILDLIFE e. V.


    Projektstart:

    Wildtierhandel & Zoonosen


    Liebe/r ...,


    Zoonosen, also zwischen Tier und Mensch übertragbare Krankheiten, sind spätestens seit Ausbruch der Corona-Pandemie in aller Munde. Doch es gibt noch viele andere Krankheitserreger, die die vermeintliche Barriere zwischen Mensch und Tier überschreiten. Die weitaus meisten solcher Ansteckungen finden in Afrika statt, wo der Verzehr von Affen, Fledermäusen oder Stachelschweinen noch immer boomt.


    Die Menschen bringen ihre Erkrankungen oft nicht mit Wildtierkontakten in Verbindung. Genau hier setzt unser neues Projekt an: Gemeinsam mit Auffangstationen in fünf afrikanischen Ländern hat Pro Wildlife ein umfassendes Aufklärungsprojekt zu Gesundheitsrisiken durch den Wildtierhandel gestartet - gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Auf vielfältigen Wegen werden wir die Menschen in Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria und Sambia informieren, um eine nachhaltige Verhaltensänderung zu erreichen, die Zoonosen-Risiken zu reduzieren und gleichzeitig den Schutz von Wildtieren zu verbessern.


    >> Mehr zum neuen Projekt

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PRO

    WILDLIFE e. V.


    Zoonosen - nicht nur ein Risiko in Afrika


    Der Handel mit Wildtieren bietet ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Viren, Bakterien und anderen Erregern. Die unhygienischen und tierschutzwidrigen Bedingungen bei Fang, Zwischenlagerung und Transport sind ideale Brutstättenl. Das Immunsystem gestresster und teilweise verletzter Tiere ist stark geschwächt, das macht sie anfällig für Krankheitserreger.


    Dennoch läuft ein Großteil des internationalen Tierhandels weitgehend unkontrolliert ab - und die Vorgeschichte der angebotenen Wildtiere bleibt verborgen. Selbst Arten, die als Hochrisikogruppen für die Verbreitung von Zoonosen gelten, wie beispielsweise Affen, Flughunde und Nagetiere, werden auch hier in Europa als exotische Haustiere gehandelt und landen über das Internet oder Tierbörsen in Privathaushalten.


    >> Hintergrund Zoonosen

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