PETA Deutschland e. V.
Rettung für 5 Rehkitze in Not
Über das Notfalltelefon von PETA HELPS ROMANIA
gingen in den vergangenen Wochen viele Anrufe von Menschen ein,
die ein vermeintlich verwaistes Rehkitz gefunden und aufgenommen hatten:
Eines der Tiere kauerte an einer Baumwurzel im Garten,
ein anderes wurde im Wald gefunden,
ein drittes in der Nähe des Wohnhauses.
Eines der Rehkitze war sogar von Hunden gejagt worden.
Die Tierkinder waren hungrig, teils dehydriert
und benötigten dringend Hilfe -
die ihnen unser Team von PETA HELPS ROMANIA
natürlich gerne zukommen ließ.
Deutsche Wildtier Stiftung hat gerade ein Update zur Petition
"Freiheit für den Hirsch!"
veröffentlicht.
Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:
NEUIGKEIT ZUR PETITION
Endspurt für unsere Petition
"Freiheit für den Hirsch!"
Am 30. November läuft die bisherige Rotwildrichtlinie aus,
die dem Hirsch in Baden-Württemberg so wenig Platz zum Leben gibt.
Damit sie reformiert wird,
haben wir Ende September unsere
"Verfressene Sau!"-Kampagne gestartet.
Wir fordern,
*außerhalb der bestehenden Rotwildvorkommen
grundsätzlich alle Rothirsche zu schonen,
die sich entlang der Wildtierkorridore des Generalwildwegeplans von ...
Deutsche Wildtier Stiftung hat gerade ein Update zur Petition
"Freiheit für den Hirsch!"
veröffentlicht.
Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:
NEUIGKEIT ZUR PETITION
Weltweit erste geröhrte Petition beendet
Dass Rothirsche auf 96 % der Landesfläche Baden-Württembergs
per Gesetz ausgerottet werden müssen,
pfeifen im Ländle jetzt die Spatzen von den Dächern.
Unsere "Verfressene Sau" war nicht nur mit den Plakaten
am Stuttgarter Hauptbahnhof ein echter Hingucker,
sondern hat es bis auf das Cover eines Monatsmagazins gebracht.
Gleichzeitig hat mit der "Post vom Hirsch" alle Landtagsabgeordneten ...
Wildtierschutz Deutschland e. V.
Copyright Mirko Fuchs
Tod dem Rothirsch! Dem Reh die Kugel!
Hallo ...,
das ist sicherlich ein provokanter Titel. Aber er bringt den Inhalt der geplanten Änderung des Bundesjagdgesetzes auf den Punkt. Ziel des Landwirtschaftsministeriums ist es, die Bestände der großen Grasfresser wie Reh und Hirsch soweit wie möglich - um nicht zu sagen beliebig - zu reduzieren. Nach Meinung einiger Forstideologen kann man den Zustand der durch Trockenheit, Stürme und Borkenkäfer in Mitleidenschaft gezogenen Wälder nur dadurch retten, dass man möglichst viele Tiere tötet. Diese Leute kommen in der Regel aus dem Einzugsbereich des Ökologischen Jagdverbandes und werden in ihrer Intention unterstützt durch Naturschutzorganisationen wie BUND und NABU.
Copyright Timo Litters
Julia Klöckner macht mit der Novellierung den Weg zu noch mehr Tierquälerei im Bereich der Jagd frei.
Ein schönes Wildtierleben, danach ein Schuss ... und tot, das gab es schon bisher nur für die wenigsten Tiere. Insbesondere die durch die staatlichen Forstbetriebe veranstalteten Gesellschaftsjagden mit oft mehr als einhundert zugereisten Jägern und vielen Hunden bedeuten den Horror für die Paarhufer des Waldes. Nicht nur, dass sie häufig durch schlechte Schützen angeschossen werden - auch werden Kälbern die Mütter genommen. Aus vielen Revieren wird berichtet, dass ohne Rücksicht auf die Altersstruktur alles getötet wird, was vor die Büchse kommt.
Dabei gibt es durchaus mildere Maßnahmen als die von der Klöckner-Administration vorgesehene letale Lösung. Es ist viel mehr eine Frage der Lebensraumgestaltung, der Störungen, die von der Jagd, der Forstwirtschaft und dem Tourismus ausgehen und der Lenkung der Tiere zum Beispiel durch winterliche Fütterungen oder störungsfreie Ruhezonen.
Gemeinsam mit 27 weiteren Tierschutzorganisationen haben wir den politisch Verantwortlichen eine Stellungnahme zu diesen wildtierfeindlichen Plänen übergeben. Die Tierschutzorganisationen wurden allerdings schon während des Gesetzgebungsprozesses - im Gegensatz zu den Vertretern der Forstwirtschaft - nicht ernsthaft eingebunden. Unsere aktuelle Pressemitteilung zu dem Thema finden Sie hier.
Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die je nachdem wie Sie entscheiden für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierauffgang- und Pflegestellen ein.
Herzliche Grüße ... und bleiben Sie gesund!
Ihr Lovis Kauertz
Wildtierschutz Deutschland e. V.
P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.
PETA Deutschland e. V.
Einladung zum Nationalen Waldgipfel
Am Freitag, 6. August, findet um 10.30 Uhr beim diesjährigen Nationalen Waldgipfel
ein Vortrag zu dem Thema
"Das Reh - der neue Borkenkäfer"
statt.
In der Diskussionsrunde wird auch Nadja Michler, Fachreferentin bei PETA Deutschland, teilnehmen.
Sie können noch bis 5. August hier Ihr kostenloses Online-Ticket erhalten.
Die Diskussionsrunde behandelt die absurde Forderung nach einem erhöhten Abschuss von Rehen und Hirschen,
denn Wildtiere werden in der industrialisierten Land- und Forstwirtschaft
immer mehr zu Schädlingen degradiert.
Wir fordern, dass hier endlich ein Umdenken stattfinden muss.