• PETA Deutschland e. V.


    "ICH BIN KEINE LEBENDE ZIELSCHEIBE"



    Hallo ...,


    jedes Jahr im Januar und Februar finden die grausamen "Fuchswochen" statt - mitten in der Paarungszeit der Füchse! Trotz Corona-Beschränkungen darf das erbarmungslose Jagen und Töten der Tiere auch dieses Jahr unter bestimmten Auflagen stattfinden und wird vielerorts still und heimlich durchgeführt. Lediglich das gemeinsame Feiern und "Streckelegen" ist diesmal untersagt. Bei der revierübergreifenden Jagd erschießen Jäger unter dem Vorwand der Niederwildhege so viele Füchse wie möglich. Anschließend präsentieren sie die getöteten Tiere häufig stolz in den sozialen Medien.


    Wir kämpfen für ein Ende der Fuchsjagd und bitten Sie: Helfen Sie uns, diese Veränderung für ein friedvolles Miteinander von Mensch und Tier herbeizuführen!


    "Strecke legen" wie hier ist wegen Corona verboten. Die Jagd nicht.


    Jäger wählen die Wintermonate bewusst für die Fuchsjagd, denn der Schnee erleichtert die Sichtung des rötlichen Fells. Zudem sind Füchse während der Paarungszeit unachtsamer. Dass es sich bei ihren Opfern oft um schwangere Füchsinnen handelt, ist den Jägern schlichtweg egal. Doch auch der Tod eines Fuchsrüden ist fatal, denn er beteiligt sich nicht nur an der Aufzucht der Fuchswelpen, sondern versorgt häufig auch die im Frühjahr zur Welt kommenden Fuchswelpen und die Fuchsmutter mit Nahrung. Sein Tod stellt die Familie vor enorme Herausforderungen.


    Füchse schützen


    Jäger rechtfertigen ihr blutiges Hobby mit der angeblichen "Notwendigkeit" der Populationskontrolle zum Schutz anderer Arten. Dieses vorgeschobene Argument lässt sich jedoch wissenschaftlich widerlegen: Die Jagd auf Füchse hat keinerlei regulierende oder reduzierende Auswirkungen auf die Population, weil Verluste durch Zuwanderung und steigende Geburtenraten ausgeglichen werden. Wir müssen die Tiere vor der Rücksichtlosigkeit des Gesetzgebers und der Blutgier der Jäger schützen - und Sie können usn dabei unterstützen.


    So stellten Jäger im Januar 2021 ihre "Erfolge" zur Schau.


    So können Sie helfen:


    * Klären Sie Freunde, Bekannte und Verwandte über die Sinnlosigkeit der Fuchsjagd auf.


    * Wenden Sie sich an den Landtagsabgeordneten Ihres Wahlkreises und bitten Sie ihn, sich auf Landesebene für ein Verbot der Jagd auf Füchse einzusetzen.


    * Stärken Sie unsere Arbeit gegen die Jagdlobby und für die Füchse mit Ihrem heutigen Beitrag.


    So engagiert sich PETA für die Füchse:


    Mit der Kampagne FUCHSJAGD STOPPEN setzen wir uns für ein Verbot der Fuchsjagd ein. Hierzu informieren wir die Öffentlichkeit und Entscheidungsträger über die Sinnlosigkeit der Tötungen, unter anderem mithilfe von Videoveröffentlichungen, zahlreichen Protestaktionen, Gesprächen mit Politikern, der Kommentierung von Jagdgesetz-Novellierungen, Anzeigen bei Behörden und medialer Kritik.


    Wir werden die Öffentlichkeit unaufhörlich über diese tierschutzwidrigen Missstände aufklären und die Verantwortlichen dazu auffordern, für Gerechtigkeit zu sorgen. Mit Ihrem Engagement können wir unsere Kampagnenarbeit für die Füchse verstärken - und dafür danke ich Ihnen von Herzen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Nadja Michler

    Fachreferentin für Wildtiere

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Die Fuchsjagd umfasst unglaublich grausame Praktiken: Füchse werden unter anderem mit Totschlag- und Lebenfallen oder bei der sogenannten Baujagd gefangen und getötet. Viele werden auch zur Abrichtung von Jagdhunden missbraucht. Bundesweit werden jährlich über 400.000 Füchse durch Jäger getötet. Bitte helfen Sie uns, diesem mörderischen Treiben endlich ein Ende zu setzen.


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Herbolzheim/Ringsheim: Ausgesetzte Welpen - Zeugen gesucht


    Freigeschaltet am 22.03.2021 um 15:08 durch Sanjo Babić


    Am 10.03.2021 hatten Feldarbeiter auf einem landwirtschaftlichen Acker

    zwischen Herbolzheim und Ringsheim eine Plastikplane festgestellt,

    welche an den Ecken mit Steinen beschwert war

    und unter der sich insgesamt 8 ausgesetzte Welpen befanden.


    Weiter ...  


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • AKTIONSBÜNDNIS

    FUCHS


    Daniel Peller


    Fuchs - ein Gedicht von Daniel Peller


    Ich lebe mein Leben

    als Schatten der Nacht,

    meist unscheinbar und sehr

    auf Vorsicht bedacht.


    Versteckt vor den Menschen,

    tief in meinem Bau,

    mit meiner Familie,

    vier Kindern und Frau.


    Kaum jemand versteht micht,

    wie ich wirklich bin,

    sorgt sich um mein Leben

    oder dessen Sinn.


    Verspielt und genügsam,

    verletzlich, genial,

    bequem und neugierig

    und durchaus sozial.


    Ein liebender Vater

    und ein guter Mann,

    spiel' gern mit den Welpen,

    so oft ich nur kann.


    Sie sind noch so winzig

    und oft ungeschickt,

    noch viel ist zu lernen,

    ich hab' sie im Blick.


    Weiter ...  


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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Wildtierschutz Deutschland e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Kahlgrund:

    Keine Jagd auf Fuchseltern - Schonzeit für Füchse"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Fallenjäger beschreibt Tierquälerei in Abschlussarbeit


    In einer Abschlussarbeit zum "Jagdwirt" beschreibt ein Jäger,

    wie er beim Fang von Fuchswelpen vorgeht:

    In einer Röhre des Fuchsbaus klemmt er die Falle,

    die anderen Ausgänge verschließt er so,

    dass die Fuchsfähe keinen Zugang zu den Jungtieren hat

    und sie auch nicht ausgraben kann.

    Bis zu sechs Tage kann es dauern,

    bis der letzte Welpe in die Falle gegangen ist,

    wenn er bis dahin nicht ...


    Vollständiges Update lesen

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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Totschlagfallen und Schliefenanlagen:

    So leiden Füchse in Deutschland.



    Für ein Verbot der Jagd


    Hallo ...,


    der kleine Fuchs rennt in Todesangst vor seinem Verfolger weg. Dieser wird wieder und wieder in die künstlichen Tunnel befehligt, um die brutale Baujagd zu erlernen und "scharf" zu werden. Für den wehrlosen Fuchs gibt es auf dieser Flucht kein Entkommen. Auf ihn warten weitere "Trainingseinheiten" und letztlich der Tod - ebenso wie auf seine Verwandten, die später von den scharf gemachten Hunden zu Tode gehetzt werden.


    Fuchsjagd-stoppen-GIF-kurz.gif


    Die Baujagd ist eine besonders grausame Art der Fuchstötung. Deutsche "Jagdhunde"-Ausbilder:innen halten Füchse bis zu deren Tod in engen Zwingern gefangen und hetzen zum Training ihre Hunde in künstlichen Tunnelsystemen ("Schliefenanlagen") auf die scheuen Wildtiere.


    In Deutschland werden noch etwa 100 Schliefenanlagen betrieben. Wir arbeiten an einem bundesweiten Verbot der Fuchsjagd und adressieren dazu Politiker:innen, informieren die Bevölkerung und entkräften falsche Behauptungen der Jagdlobby. Das erfordert viel Aufwand und Planung, wofur wir in besonderem Maß auf regelmäßige Unterstützung angewiesen sind. Können Sie sich vorstellen, mit einer Fördermitgliedschaft zum Erfolg unserer langfristigen Kampagnen und damit dem nächsten Sieg für die Tiere beizutragen? Sie unterstützen PETA natürlich nur so lange, wie Sie können und möchten, und können Ihre regelmäßige Unterstützung jederzeit wieder beenden.


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    Mit meinem heutigen Beitrag Füchse und andere Tiere unterstützen.


    Heute helfen


    21GEN_Box2.jpg


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    Das Leben der Tiere schon ab 5 Euro monatlich besonders effektiv verbessern.


    Regelmäßig helfen


    Was können wir gemeinsam für die Füchse tun?


    PETA ruft immer wieder dazu auf, Schliefenanlagen zu melden, um gegen die Verantwortlichen aktiv werden zu können. Seit dem vergangenen Jahr läuft daher ein umfangreiches Strafermittlungsverfahren gegen die Betreibenden einer solchen Anlage. Das Verfahren geht auf eine Strafanzeige zurück, die wir gestellt haben, um die Tierqual rechtskräftig zu beenden.


    Auch für ein Verbot von Totschlagfallen engagieren wir uns schon seit Jahren. Denn diese töten viele Tiere nicht sofort, sondern Füchse erleiden darin schwere Quetschungen und Brüche und sterben einen qualvollen grausamen Tod. In sechs Bundesländern dürfen Füchse nicht mehr auf diese grausame Weise gefangen werden - am 7. Juli 2021 wurde nach unserem intensiven Einsatz zuletzt in Hessen ein entsprechendes Verbot beschlossen. Wir halten den Druck aufrecht, bis auch in den übrigen Bundesländern die Totschlagfallen endlich verboten werden.



    PETAs aufsehenerregende Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit den Bundesländern zeigen Wirkung. Auch die Hilfe unserer zahlreichen Unterstützer:innen, die unsere Petitionen unterzeichnen, bringt das Umdenken in den Ministerien voran. Um weiterhin juristisch für die Füchse aktiv sein, die Öffentlichkeit über diese bewusst im Verborgenen durchgeführte Tierquälerei informieren und Druck auf die verantwortlichen Jäger:innen ausüben zu können, benötigen wir Ihre regelmäßige Unterstützung.


    Jetzt den Füchsen helfen


    Jäger:innen töten Füchse unter dem Vorwand des Artenschutzes. Doch das ist nur Augenwischerei, denn gleichzeitig töten sie selbst bedrohte Arten wie den gefährdeten Feldhasen. Als Fördermitglied leisten Sie einen besonders wertvollen Beitrag für unsere Maßnahmen gegen die skrupellosen und niederträchtigen Praktiken, unter denen Tiere ohne uns weiterhin zu leiden haben.


    Mit Ihrem regelmäßigen Beistand ermöglichen Sie es, dass wir das Leid der Füchse noch tiefer ins Bewusstsein der Gesellschaft und der Verantwortlichen rücken können, um letztlich der sinnlosen Jagd ein endgültiges Ende zu bereiten.


    Ich danken Ihnen für Ihr Engagement zugunsten der Tiere.


    Mit freundlichen Grüßen

    Nadja Michler

    Fachreferentin für Wildtiere

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Füchse ernähren sich hauptsächlich von Mäusen, doch Jäger:innen behaupten, Hasen oder Bodenbrüter vor ihnen schützen zu wollen. Die Wahrheit ist: Im vergangenen Jagdjahr starben über 200.000 Feldhasen durch die Jagd. Und jedes Jahr über 400.000 Füchse - und zwar aus Neid, denn Jäger:innen dulden keine Jagdkonkurrenten in "ihrem" Wald. Bitte stärken Sie jetzt unsere Position gegen die skandalöse Jagdlobby und helfen Sie uns, die Füchse zu retten.


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Hallo ...,


    das Wichtigste vorab: In Luxemburg werden Füchse nun seit über sechs Jahren nicht mehr bejagt! Die Umweltministerin Carole Dieschbourg denkt auch nicht daran, das zu ändern. Das Fuchsjagdverbot in dem Staat, welcher in etwa die Größe des Saarlandes hat, könnte ein Modell für Europa sein. Denn hier zeigt sich, dass es für die Fuchsjagd tatsächlich keinen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes gibt: Die Zahl der Füchse bleibt weitgehend konstant und sogar der Befall mit dem Fuchsbandwurm hat sich um etwa 50 Prozent reduziert. Wir führen letzteres u. a. darauf zurück, dass aufgrund weniger Geburten die Zahl der residenten Füchse konstanter geworden ist und somit weniger Zuwanderung stattfindet. Apropos Saarland, dort sind während der gleichen Zeit etwa 18.000 Füchse erschossen worden. Mehr dazu in unserem Blogartikel zu Luxemburg.



    Denn oben verlinkten Artikel zum Fuchsjagdverbot in Luxemburg können Sie übrigens auch hören. In unserem Wildtierradio veröffentlichen wir seit einigen Wochen regelmäßig neu erschienene Beiträge. Die lassen sich auch über die Podcasts von Google, Apple oder Spotify abonnieren. Hier geht's zum Wildtierradio.


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    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Herzliche Grüße ... und genießen Sie den durchwachsenen Sommer!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

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  • PETA

    Deutschland e. V.



    Schliefenanlagen -

    grausame Anlagen für die Jagdhunde-Ausbildung


    Die Ausbildung von Jagdhunden findet an lebenden Füchsen in sogenannten Schliefenanlagen statt.

    In diesem künstlich angelegten Tunnelsystem, der einen Fuchsbau simuliert,

    werden die Hunde zum Aufspüren von Füchsen abgerichtet.

    Die grausamen Anlagen sind in vielen Ländern bereits verboten,

    denn sie verurteilen Füchse zu einem Leben in Gefangenschaft und Todesangst.

    Leider sind Schliefenanlagen in vielen deutschen Bundesländern noch immer legal

    und liegen meist im Verborgenen.

    Im vergangenen Monat haben wir von PETA Deutschland

    wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz

    daher Strafanzeige gegen knapp 20 Betreiber von Schliefenanlagen erstattet.

    Bitte melden auch Sie uns Schliefenanlagen in Deutschland und helfen Sie,

    das Leid der Füchse zu beenden!


    Hier mehr erfahren

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.



    Hallo ...,


    eine der ersten Amtshandlungenn des CDU-Landwirtschaftsministers Hauk der grün geführten Landesregierung in Baden-Württemberg war es Ende Juni, die Schonzeiten vieler Tierarten um einen ganzen Monat auf Anfang Juli zu verkürzen. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Fuchs haben wir hier plakativ und schonungslos am Beispiel des Fuchses erörtet, was es für die Tiere bedeutet, während der Aufzuchtzeit der Jungtiere bejagt zu werden. Noch im Mai kommen junge Füchse zur Welt, die sind dann mal gerade 5 bis 8 Wochen alt und ohnen Elterntiere kaum überlebensfähig.


    Unseres Erachtens ist die Fuchsjagd in Baden-Württemberg nicht einmal mit dem als "innovativ" geltenden Jagd- und Wildtiermanagementgesetz vereinbar. Aber lesen Sie selbst: Schreiben an Peter Hauk, MdL BW.



    Während wir noch auf Antwort von Minister Hauk warten, erreichte uns bereits eine Stellungnahme von Reinhold Pix, MdL und wildtierpolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Pix macht sich darin längst widerlegte Behauptungen zu eigen und kommt zu dem Ergebnis, die Fuchsjagd sei "unter Beachtung des Artenschutzes und der Seuchenprävention (...) notwendig"; die Vorverlegung der Jagdzeit "vertretbar". Dass seit langem wissenschaftliche Studien zu ganz anderen Ergebnissen kommen, ignoriert Pix geflissentlich. Hier die enttäuschende Antwort von Reinhold Pix, Die Grünen.


    Jetzt noch etwas Erfreuliches: Unsere Wildtierkalender 2022 sind in Arbeit und sollten in Kürze verfügbar sein. Der Tischkalender mit heimischen Wildtieren geht automatisch an alle Fördermitglieder und an die, die es bis Ende des Jahres werden.


    Etwas ganz Besonderes ist unser Wandkalender 2022. Wir haben hier auf 13 Kalenderseiten ausschließlich Fuchsmotive gewählt. Diesen Kalender gibt es in DIN A4 und DIN A3 - wie im vergangenen Jahr auf hochwertigem 170g-Papier. Hier können Sie ihn jetzt schon bestellen - für sich selbst oder als Geschenk.


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    Herzliche Grüße ... und einen angenehmen Herbst!


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


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  • EXTREM

    NEWS


    Schonzeitverkürzung für Füchse in Baden-Württemberg

    stößt auf Kritik


    Freigeschaltet am 26.10.2021 um 12:14 durch Sanjo Babić


    Hauk verantwortet in der von B90/Die Grünen

    geführten Landesregierung in Baden-Württemberg

    seit diesem Sommer erneut das Landwirtschaftsministerium.

    Bereits 2015 wurde unter seinem Vorgänger

    Alexander Bonde (Grüne) das Landesjagdgesetz reformiert.


    Das neue Jagd- und Wildtiermanagementgesetz - kurz JWMG -

    sollte das in die Jahre gekommene Regelwerk

    unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Entwicklungen modernisieren.

    Wesentliche Neuerungen waren u. a. die Einführung von

    Managementgruppen für die dem Jagdrecht zugeordneten Tierarten

    und einer allgemeinen zweimonatigen Schonzeit für alle Wildtiere,

    das Verbot Hunde und Katzen im Rahmen des Jagdschutzes zu töten,

    die Einschränkung der Nutzung von Totschlagfallen,

    das Verbot der Baujagd auf Füchse und Dachse im Naturbau,

    nicht aber im eigens dafür angelegten Kunstbau.


    Weiter ...

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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.




    Hallo ...,


    in unserem letzten Newsletter hatten wir über die Schonzeitverkürzung für den Fuchs und andere Beutegreifer in Baden-Württemberg berichtet. Die gesamte Korrespondenz zu dieser - man kann es nicht anders sagen - Frechheit finden Sie hier.


    In Baden-Württemberg, aber auch in fast allen weiteren Bundesländern versucht man die Fuchsjagd mit dem Artenschutz oder der Vorbeugung gegen Wildtierkrankheiten zu begründen. Dass die Fuchsjagd keine positive Auswirkung auf Wildtierkrankheiten hat, sollten wir seit der Ausmerzung der Tollwut wissen. Die ließ sich nämlich nicht durch die Jagd, sondern erst durch entsprechende Impfköder ausmerzen.


    Was die Fuchsjagd in Sachen Artenschutz bringt, kann jeder, der sich dafür interessiert, den Streckenlisten zum Beispiel des Rebhuhns entnehmen: Obwohl die Lügenbarone in den Ministerien es zulassen, dass Jahr für Jahr - wie in Baden-Württemberg - 50 - 70 Tausend Füchse getötet werden, ist das Rebhuhn in diesem Bundesland in vielen Regionen bereits ausgestorben. Seit 2015/16 wird dort nicht einmal mehr ein einziges Rebhuhn als Verkehrsopfer ausgewiesen.



    Gemäß Gesetzestext hat der Fuchs im Jagdgesetz Baden-Württembergs gar nichts zu suchen: Er ist weder dem Schutz- noch dem Entwicklungsmanagement zuzuordnen, aber auch nicht dem Nutzungsmanagement. Voraussetzung dafür wäre nämlich, dass er üblicherweise einer Verwertung zugeführt würde oder seine weitere Ausbreitung den Zielen des Gesetzes entgegenstehen würde. Auch ist seine Regulation mit jagdlichen Mitteln zum Schutz anderer Rechtsgüter oder bestimmter Tierarten weder geeignet, noch möglich.


    Der Fuchs steht lediglich aus einem Grund als jagdbare Art im Jagdgesetz:

    Politiker wie der CDU-Landwirtschaftsminister Hauk in BW, der übrigens selbst Jäger ist, fürchten, dass die Auseinandersetzung mit der Jägerschaft, ihnen den Stuhl kosten könnte.


    Übrigens unsere Wandkalender 2022 mit 13 faszinierenden Fuchsmotiven sind in den Größen DIN A4 und DIN A3 in Druck gegangen. Wenn Sie bereits Exemplare bestellt haben, dürften Sie die Ende der zweiten Novemberwoche erhalten.


    Wenn Sie noch ein Weihnachtsgeschenk für sich selbst oder gute Freunde suchen, können Sie sicher sein, dass der Fuchskalender nicht in einem Container in China liegen bleibt. Er wird auf hochwertigem 250g-Papier in Deutschland gedruckt. Hier können Sie den Fuchskalender bestellen - für sich selbst oder als Geschenk.


    Als Fördermitglied können Sie sich auch in diesem Jahr wieder über einen Tischkalender mit Motiven von Fuchs, Wildsau, Kleiber, Eichhörnchen u. a. freuen. Eine Auswahl von Bildern des Tischkalenders finden Sie hier.


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    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Herzliche Grüße

    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und hat keine Personalkosten. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • EXTREM

    NEWS


    Fuchsjagd:

    Gesetzgeber duldet die Tötung der zur Aufzucht erforderlichen Elterntiere


    Freigeschaltet am 14.01.2022 um 08.08 durch Sanjo Babić


    Inmitten der Paarungszeit der Füchse und während der ersten Vollmondnächte im Dezember

    beginnen deutschlandweit die sogenannten Fuchswochen.

    Ziel dieser bis teilweise in den März andauernden Jagdevents,

    bei denen auch etliche revierlose Jagdausübungsberechtigte zum Schuss kommen,

    ist es, möglichst viele Füchse zu töten.


    Das ist in den Winternächsten einfacher als zu anderen Jahreszeiten,

    weil zum einen die ansonsten sehr vorsichtigen Füchse auf der Suche nach einem Partner

    oder einer Partnerin ihre Sicherheit vernachlässigen

    und sie zum anderen in hellen Schneenächten leichter auszumachen sind.


    Weiter ...

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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Füchse während der Paarungszeit gejagt



    FUCHSJAGD STOPPEN!


    Hallo ...,


    im Dezember 2021 rief die Deutsche Jagdzeitung bundesweit zur Fuchsjagd auf. Teilnehmende Jäger:innen sollten während eines festgelegten Zeitraums möglichst viele Tiere töten. Als "Gewinn" wurden Medaillen und Urkunden in Aussicht gestellt - sogar der "stärkste Fuchsschädel" sollte ausgezeichnet werden. Der Aufruf belegt zwei skrupellose Tatsachen:


    1. Bei dieser "Fuchswoche" handelte es sich um einen Wettbewerb, der auf das Töten von Tieren abzielt - in unseren Augen ein eindeutiger Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.


    2. Die Jägerschaft widerlegt damit ihr vorgeschobenes Argument, die Jagd diene dem Artenschutz. Vielmehr zeigt der Aufruf, dass es lediglich um die Freude am Töten anderer Lebewesen geht.


    FUCHSWOCHEN IN DEUTSCHLAND


    Grausames Töten zur Freude der Jäger:innen


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    Jetzt den Füchsen helfen!


    Unterstützen Sie heute unsere Arbeit, um Füchse und andere Wildtiere in Deutschland vor der uneinsichtigen Jagdlobby zu schützen? Ab einer einmaligen Spende von 10 Euro erhalten Sie den PETA-Ausweis aus recycelbarem Papier!


    Füchse und andere Tiere schützen!


    Die gefährlichste Zeit des Jahres ist für Füchse in Deutschland noch nicht vorbei.


    Von Januar bis Februar, also mitten in der Paarungszeit, machen Jäger:innen besonders schonungslos Jagd auf die hochintelligenten, nützlichen Tiere und nutzen dabei brutalste Methoden. Die blutige Bilanz: Zur Ausübung ihres Hobbys fangen und erschießen sie jährlich über 400.000 Füchse - das sind 1095 tote Füchse pro Tag.



    Die schutzlosen Tiere werden meist revierübergreifend aufgestöbert, gehetzt, erschossen oder in Lebend- und Totschlagfallen gefangen. Obwohl Totschlagfallen theoretisch sofort töten sollen, erleiden viele Füchse oft "nur" schwere Quetschungen oder Brüche und sterben einen langsamen und qualvollen Tod. In mehreren Bundesländern ist der Einsatz der grausamen Totschlagfallen bereits gesetzlich untersagt. PETA hält den Druck aufrecht, bis auch die übrigen Bundesländer ein solches Verbot beschließen. Auch Füchse, die in Lebendfallen gefangen werden, erleiden Todesangst. Viele verletzen sich beim panischen Versuch zu entkommen - doch sie sind den Jäger:innen hilflos ausgeliefert, die sie per Kopfschuss töten.



    Totschlagfallen verbieten, Baujagd stoppen, Massentöten beenden


    Ich möchten den Füchsen helfen


    PETA setzt sich mit aller Kraft für ein Ende der grausamen Fuchswochen ein.


    Auch dank der Hilfe unserer Unterstützer:innen können wir über die Mythen aufklären, die von der Jägerschaft nach wie vor als Rechtfertigung für ihren Spaß am Töten herangezogen werden. Wir machen auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufmerksam und werden in diesem Jahr versuchen, den Druck auf die Politik weiter zu verstärken, um die Bundesregierung endlich in die Verantwortung zu nehmen. Dies ist übrigens auch zum Schutz von Menschen wichtig, denn jedes Jahr kommt es zu schweren Jagdunfällen. Erst diesen Januar wurde bei einer Treibjagd im bayerischen Landkreis Kitzingen ein Jäger erschossen.


    Herzlichen Dank, dass Sie uns bei dieser großen und wichtigen Aufgabe zur Seite stehen und den Füchsen helfen, die in diesen Tagen - vielleicht auch in Ihrer Nähe - um ihr Leben fürchten müssen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Nadja Michler

    Fachreferentin für Wildtiere

    PETA Deutschland e. V.


    PS: Wir von PETA sprechen uns grundsätzlich gegen die Fuchsjagd aus. Sie erfüllt keinerlei Zweck - das haben renommierte Expert:innen längst nachgewiesen. In Luxemburg ist die Fuchsjagd aufgrund der Faktenlage bereits seit 2015 verboten. Helfen Sie uns mit Ihrem heutigen Beitrag, uns für ein solch überfälliges Verbot in Deutschland zu engagieren?


    Mein Beitrag zum Schutz deutscher Wildtiere

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Deutsches Tierschutzbüro e. V.



    Vale & Onni sind frei!


    Wie Du vielleicht schon mitbekommen hast, gelang uns erneut,

    zwei Füchse aus einer polnischen Pelzfarm zu befreien.

    Vale und Onni sind nun in Sicherheit und dürfen ein neues Leben

    auf einem wunderschönen Lebenshof beginnen.

    Zu ihrem vollständigen Glück fehlen ihnen Patenschaften,

    die ihr Leben in Freiheit und Frieden finanziell unterstützen.


    Mehr erfahren

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  • change.org


    Deutsches Tierschutzbüro e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Kein Mensch braucht Pelz:

    Import- und Handelsverbot JETZT!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Tierliebe verschenken -

    Aktion anlässlich der Fuchsrettung


    Schenke Dir oder Deinen Liebsten Tierliebe zum Tag der Liebenden.

    Passend zur Rettung der Füchse Onni und Vale

    aus einer polnischen Pelzfarm und zum Valentinstag

    bieten wir Dir bis zum 14.02.2022 eine tolle Aktion an:

    Alle, die in diesem Zeitraum eine symbolische Tierpatenschaft übernehmen oder verschenken,

    erhalten unsere exklusive Mütze "Vale is free",

    mit der Du allen zeigen kannst, dass Du ...


    Vollständiges Update lesen

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  • PETA

    Deutschland e. V.



    Fuchsjagd jetzt stoppen


    Wildtiere haben nicht nur mit schwindenden Lebensräumen zu kämpfen -

    vor allem die Jagd bedroht die Tiere immens.

    Jäger:innen in Deutschland töten zur Freizeitbeschäftigung jedes Jahr

    bis zu einer halben Million Füchse auf grausamste Weise.

    Helfen Sie uns,

    dieses Massaker zu beenden!


    Jetzt unterschreiben

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  • change.org


    Sabine Lissy hat gerade ein Update zur Petition

    "Appell zum Tierschutz in der EU"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Zur Forderung nach dem Verbot

    von Sport-Jagd und Sport-Fischerei


    Liebe Unterstützer*innen,


    es ist unfassbar:

    Jedes Jahr werden von Jägern

    auf grausame Weise bis zu 500.000 Füchse getötet!!!


    Und hierfür gibt es weder wildbiologisch noch gesundheitliche Gründe,

    die Füchse werden von Jägern als lebendige Zielscheibe

    und als Freizeitbeschäfigung benutzt!!!


    Daß "Menschen" Tiere sinnlos in Todesangst versetzen,

    quälen und töten

    DARF NICHT GEDULDET WERDEN!!!


    ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Verbot von Schliefenanlagen in NRW |

    Tierquälerei mit lebendigen Füchsen stoppen!


    Sebastian Everding hat diese Petition an Landtag NRW und an 1 mehr gestartet.


    Lieber Herr Ministerpräsident,

    Lieber NRW-Landtag,


    in Nordrhein-Westfalen werden in sogenannten Schliefenanlagen

    lebendige Füchse für die Ausbildung von Jagdhunden gequält.


    Wir fordern aus diesem Grund:


    * Änderung der gesetzlichen Regelungen


    * Verbot dieser Ausbildungsmethode


    * Beschlagnahmung der dort eingesperrten und gequälten Füchse


    * Übergabe der Tiere an spezialisierte Tierschutzvereine


    * Prüfung eines generellen Verbotes der Fuchsjagd in NRW nach Luxemburger Vorbild


    Zur Petition

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Wildtierschutz Deutschland e. V.


    Schonzeiten für Füchse nicht ausreichend




    Guten Tag ...,


    Ende Mai ist uns ein etwa fünf Wochen alter Fuchswelpe auf einer Wildtierkamera aufgefallen. In den meisten Bundesländern dürfen Jungfüchse ganzjährig - also ohne Schonzeit - bejagt werden. Der Hessische Staatsgerichtshof hat 2020 auf Betreiben der oppositionellen FDP im Hessischen Landtag im übertragenen Sinne sogar der Nutzung durch die willkürlich ausgeübte Jagd den Vorrang vor den gesetzlich vorgesehenen Interessen des Tierschutzes gegeben. Daraufhin wurde die bis dahin auch für Jungfüchse in Hessen bestehende Schonzeit aufgehoben.


    In etlichen Bundesländern gibt es - wie z. B. in Bayern - überhaupt keine Schonzeit für Füchse. Dort werden auch zur Aufzucht von Jungtieren erforderliche Elterntiere schon oft ab Mitte Juni erschossen. Für einen Ende April oder gar im Mai geborenen Fuchswelpen bedeutet das den Tod durch Verhungern. Aber auch eine Schonzeit für erwachsene Füchse bis Ende Juni, wie sie in Baden-Württemberg gilt, ist unseres Erachtens indiskutabel: Beim Verlust der für die Aufzucht erforderlichen Elternteile haben auch hier die Fuchswelpen kaum eine Möglicheit zu überleben. Das ist ein Grund dafür, dass in Deutschland ein durchschnittliches Fuchsleben keine zwei Jahre andauert.


    Wir haben mit Michaela Kaniber (CSU Bayern) und Peter Hauk (CDU Baden-Württemberg) korrespondiert und sogar Petitionen eingereicht. Beide Politiker sind jagdaffin bzw. im Falle Hauk selber Jäger. Dort und bei wohl den meisten anderen für dieses Ressort zuständigen Politikern ist einfach der politische Wille nicht vorhanden, etwas an der tierverachtenden Situation von jagdbaren Tierarten - nicht nur Füchsen - zu tun.



    Wie anders läuft das in Luxemburg. Seit 2015 gilt dort ein Jagdverbot für Füchse. Es gibt bis heute weder Indizien dafür, dass der Fuchsbestand deshalb angestiegen ist, noch dafür, dass sich das Jagdverbot negativ auf den Gesundheitszustand des Fuchsbestands ausgewirkt hat. Im etwa gleich großen Saarland wurden in diesem Zeitraum bis heute etwa 21.000 Füchse im Rahmen der Jagd getötet. Was für ein sinnloser Eingriff in die Natur!


    An dieser Stelle möchten wir Sie etwas aufheitern, indem wir Ihnen das hier verlinkte Video mit spielenden Fuchswelpen aus einer von uns unterstützten Fuchsauffangstation zeigen.


    Zuletzt hatten wir über unsere Aktivitäten in Brandenburg berichtet. Dort wird derzeit das Landesjagdgesetz novelliert. Wir hatten gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund und weiteren Tierschutzorganisationen eine Stellungnahme zur schriftlichen Anhörung unterbreitet, welche dem Anschein nach nicht auf offene Ohren getroffen ist. Von dem von uns vorgeschlagenen runden Tisch zur Erarbeitung von Eckpunkten zum neuen Jagdgesetz hält das Umweltministerium offenbar nichts: Axel Vogel (Die Grünen) sagt, die Argumente seien ausgetauscht, sie lägen alle auf dem Tisch. Am Ende gehe es nicht um einen Aushandlungsprozess sondern um ein Gesetzgebungsverfahren. Was soll man dazu sagen?


    (...)


    Jetzt spenden ...                    ... oder Fördermitglied werden


    Wir bleiben für Sie am Ball, informieren und setzen uns für die Abschaffung der Hobbyjagd und die Förderung von Wildtierpflegestellen ein. Wenn Sie Fördermitglied werden oder uns mit einer Spende unterstützen, setzen wir die, je nachdem wie Sie entscheiden, für weitere Öffentlichkeitsarbeit oder für unsere Wildtierpflegestellen ein.


    Beste Grüße


    Ihr Lovis Kauertz

    Wildtierschutz Deutschland e. V.


    P.S. Der Verein ist gemeinnützig und arbeitet ausschließlich mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Spenden können von der Steuer abgesetzt werden.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org


    Sebastian Everding hat gerade ein Update zur Petition

    "Verbot von Schliefenanlagen in NRW / Tierquälerei mit lebendigen Füchsen stoppen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Petition erreicht 19.000 Unterstützer*innen


    Hier ein Artikel zur Dortmunder Schliefenanlage,

    der sich direkt auf die aktuelle Petition bezieht.


    Vollständiges Update lesen

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  • PETA

    Deutschland e. V.


    Schockierender Fund beim Spaziergang



    Für ein Verbot der Jagd


    Hallo ...,


    kurz liegt er reglos da, wirkt fast wie tot - dann windet er sich wieder in panischen Bewegungen hin und her. Der Fuchs versucht verzweifelt, seinen eingeklemmten Kopf zu befreien. Jede Regung verursacht höllische Schmerzen, doch seine Angst und sein Lebenswille sind größer.


    Fuchs_Totschlagfalle.gif


    Als Spaziergänger:innen auf dem Feldweg die hektischen Bewegungen wahrnehmen, trauen sie ihren Augen nicht: Ein Fuchs steckt mit dem Kopf in einer illegal aufgestellten Totschlagfalle! Die scharfen Stahlzähne schneiden unnachgiebig in seinen Hals, drücken ihm die Luft ab - und sind sein Todesurteil. Das Tier wird langsam und qualvoll zu Tode gequetscht. Die Menschen stehen hilflos daneben und können nichts für den Fuchs tun, der in der illegal aufgestellten Falle um sein Leben kämpft. Als der Tod schließlich eintritt, ist das Tier endlich von seinen Höllenqualen erlöst.



    Wir von PETA setzen uns aktiv und juristisch für die Füchse ein. Wir informieren die Öffentlichkeit über diese Tierquälerei und üben Druck auf die verantwortlichen Jäger:innen aus.


    Damit wir diese wichtige Arbeit weiterhin leisten können, benötigen wir Ihre regelmäßige Unterstützung.


    Fuchsjagd stoppen!


    Jäger:innen setzen Totschlagfallen ein, um unliebsame Konkurrenten wie Füchse, Waschbären und Marder auszuschalten. Theoretisch sollen die gefangenen Tiere nach dem Zuschnappen der Falle sofort tot sein - doch in der Praxis sieht das gänzlich anders aus. Wie in so vielen Fällen wurde auch dieser Fuchs nicht direkt getötet, sondern kämpfte über einen längeren Zeitraum panisch und unter unfassbaren Schmerzen gegen seinen Tod an. Zwar riefen die entsetzten Tierfreund:innen die Polizei und machten Beweisaufnahmen, die sie uns später übermittelten - doch es war zu spät. So wie dieser unschuldige Fuchs leiden unzählige Wildtiere im Verborgenen unermessliche Qualen, auch wenn sie in legal aufgestellten Totschlagfallen der Jägerschaft geraten.


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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