Anja und Marco Warstat rufen mit ihrer Initiative dazu auf, ein Böllerverbot in der Nähe von
Reitställen, Weidetierhaltung und Zoos
zu etablieren und so auch gesetzlich bestehende Verbote besser durchzusetzen:
"Der verheerende Brand im Affenhaus Krefeld sollte uns zu bedenken geben.
Wir müssen das Böllerverbot konsequent größtmöglich ausweiten."
..., sind Sie dabei?
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Böllerverbot auf allen Gebieten mit Weidetierhaltung ausweiten
- Pferde, Kühe, Schafe und Zoos
Anja & Marco Warstat hat diese Petition an
Bundesumweltministerin Svenja Schulze gestartet
und ...
Unterschreiben Sie diese Petition
Unsere Initiative ruft dazu auf, ein Böllerverbot in der Nähe von Reitställen und Pferdeweiden zu etablieren und die gesetzlich bereits bestehenden Verbote besser durchzusetzen. Ziel soll möglichst ein Böllerverbot auf allen Gebieten mit Weidetierhaltung sein. Aus diesem Grund möchten wir "eine möglichst große Welle und eine größtmögliche Ausweitung des Böllerverbots zum Wohle aller Tiere und des Klimas" erreichen.
Unsere Forderung: Böllerverbot auf allen Gebieten mit Weidetierhaltung UND Update, aus traurigem Anlass, selbstverständlich auch rund um Zoos, Tierparks und Tierheimen ... ausweiten!
Der verheerende Brand in einem Affenhaus in Krefeld gibt auch anderen Zoo-Chefs zu denken: Tierparks sollten aus Sicht des Karlsruher Zoo-Chefs ihre Brandschutzmaßnahmen anpassen. "Wir müssen das Thema noch mal differenzierter angehen". Speziell an Silvester könnte auch eine Art Sicherheitszone um Zoos Tiere besser schützen, meinte er.
Hier geht es bereits:
Obwohl weit entfernt von einem Allgemeinen Feuerwerksverbot geht man in Bremerhaven keine Kompromisse beim Zoo am Meer ein. Rund um die Gehege der Anlage gilt mit Rücksicht auf die Tiere ein striktes Böllerverbot.
Laut dem Bundessprengstoffgesetz herrscht ein allgemeines Zündverbot, das auch Silvester miteinschließt, in der Nähe von Kirchen, Alten- und Kinderheimen sowie Krankenhäusern, Fachwerk- und Denkmalgeschützten Häusern.
Die Silvester-Knallerei soll nun dringend auch in der Nähe von Tierställen und Tierweiden verboten werden, denn z. B. Pferde und andere Weidetiere wie Kühe, Schafe etc. können über Silvester durchaus in Panik geraten. Ignoriert dessen Angst nicht, nehmt bitte Rücksicht und seid für die Tiere da!
Begründung:
Während viele Menschen dem knallenden Silvester-Feuerwerk gerne zuschauen, sehen viele Weidetierhalter der Knallerei an Silvester mit Sorge entgegen, denn z. B. Pferde sind Fluchttiere. Silvester werden daher besonders Pferde durch das Silvester-Feuerwerk in Stress, in Angst und in Panik versetzt. Es kann zu lebensgefährlichen Koliken kommen, aber auch, wenn die Pferde in Panik geraten, zu schweren Unfälle bis hin zum Tod.
Weil die explodierenden Feuerwerkskörper Pferden, Kühen und Schafen Angst machen fordern wir, aus Tierschutzgründen, ein Feuerwerksverbot in der Nähe von allen Weiden & Ställen!
Menschen, die Feuerwerkskörper in der Nähe von Ställen oder Weidetieren abfeuern, handeln ohnehin verantwortungslos.
"diese wahnsinnige Böllerei an Sylvester" ist aber auch ein wichtiger Grund für das Insektensterben. (So der promovierte Wissenschaftler und Imker Dr. Gerhard Liebig.)
Gleißende Lichtblitze und ohrenbetäubender Lärm fügen laut Vogelschutzorganisationen wie NABU ebenfalls unserer ohnehin schon dezimierten Vogelwelt enormen Schaden zu, besonders auch Zugvögel, häufig verlieren sie dadurch nachts ihre Orientierung.
Vergessen wir daher bitte auch nicht die unter den jährlichen Silvesterspektakeln am schlimmsten leidende Wildtierwelt. Auch die Wildtiere, bspw. Rehe & Wildschweine gehören zu unser aller Umwelt und leben oft in der unmittelbaren Nachbarschaft zu unseren Weidetieren, auch sie sollten daher erwähnt werden. Wildtiere sollten im Winterhalbjahr mit ihren spärlichen Ressourcen sehr sparsam umgehen. Außerdem geraten Wildtiere, wie auch unsere Haus- & Weidetiere jedes Jahr in unvorstellbare Panik, entlaufen oder springen in ihrer Not auf die Straßen und vor Autos, womit sie nicht nur ihr eigenes Leben sondern auch das von Menschen in Gefahr bringen.
Wenn Sie selbst Hunde, Katzen oder Pferde haben, die Sie angsterfüllt, mit weit aufgerissenen Augen ansehen, sich in die hintersten Winkel verkriechen oder bis zur Erschöpfung panisch über die Weide laufen wissen Sie sicher wovon wir sprechen.
Das tut man Tieren einfach nicht an!
Liebe Tierfreunde, vielen Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.
Anja & Marco
Colorful Horse Ranch - Buchholz in der Nordheide