Keine Silvester-Knallerei!

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Petition:

    Wir haben jetzt 365 Tage Zeit: keine Silvester-Knallerei!


    Silvesterfeuerwerke mit Knallkörpern und Raketen sind ein Horror für viele Tiere.

    Außerdem belasten sie die Luft mit Schadstoffen und hinterlassen große Mengen Müll.

    Bitte fordern Sie Ihre Gemeinde auf, private Feuerwerke zu untersagen.


    Appell


    An: Bürgermeister und Lokalpolitiker


    "Bitte untersagen Sie in Ihrer Gemeinde private Feuerwerke."


    GANZES ANSCHREIBEN LESEN


    Tiere leiden unter Feuerwerken. Viele reagieren panisch und bekommen Todesangst. Betroffen sind insbesondere Hunde wegen ihres guten Gehörs. Wildtiere folgen ihrem Fluchtinstinkt, ausgerechnet im Winter, wenn sie mit ihren Kräften haushalten müssen. Vögel verlieren die Orientierung. Besonders schlecht ergeht es Tieren in Städten, Tiere tief im Wald sind dagegen weniger betroffen.


    Feuerwerke tragen zudem erheblich zur Luftverschmutzung bei. Jährlich werden deutschlandweit fast 4.500 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerke freigesetzt, der Großteil an Silvester. Das entspricht 15,5 Prozent der im Straßenverkehr abgegebenen Menge.


    Die Müllberge, die an Neujahr auf den Straßen und in Parks liegen, sind erschreckend. Oft werden abgebrannte Batterien achtlos liegengelassen, Plastikteile von Raketen sind weit verstreut.


    Zahlreiche Städte schränken private Feuerwerke bereits ein, beispielsweise in historischen Stadtkernen und auf zentralen Plätzen. Zwar geht es dabei zumeist um Brandschutz und Sicherheit, es zeigt jedoch, dass Gemeinden etwas gegen Feuerwerke unternehmen können.


    Viele Bürger unterstützen ein Verbot. Einer Umfrage zufolge sind 58,2 Prozent der Befragten dafür, lautes und knallendes Feuerwerk zu untersagen.


    Jeder kann etwas gegen die Böllerei tun: Verzichten Sie einfach darauf!


    Petition unterschreiben


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)