• DER STANDARD


    GROSSES STERBEN


    Studie belegt Insektenschwund durch intensive Landwirtschaft


    Zahl und Vielfalt der Insekten sinken weltweit.

    Forscher zeigen nun an Daten aus Deutschland,

    wie das große Sterben mit der Landnutzung zusammenhängt


    David Rennert 30. Oktober 2019, 19:00


    Um die Insekten ist es wieder still geworden,

    dabei hat sich ihre Lage keineswegs verbessert.

    Forscher gehen davon aus,

    dass seit etwa 100 Jahren ein großes Insektensterben im Gange ist,

    in den vergangen drei Jahrzehnten war der Schwund besonders drastisch.

    Verantwortlich dafür ist vor allem die industrielle Landwirtschaft:

    Die Zunahme weitläufiger Monokulturen verändert die Lebensräume der Tiere enorm,

    auch der großflächige Einsatz von Insektiziden und Stickstoffeinträge über die Luft haben weitreichende Folgen.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • NABU


    Mission Grün: Insektenhotel selbst bauen


    So geben Sie Insekten ein schönes Zuhause


    Foto: NABU


    Wie baue ich ein Insektenhotel?

    Und wie hänge ich es am besten auf?

    Für ein Insektenhotel braucht es nicht viel Zeit

    und noch weniger Utensilien.

    Schon mit wenigen Handgriffen steht die neue Unterkunft für Wildbienen.

    Aber sehen Sie selbst!


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau



    Lage der Insekten


    Weniger Schmetterlinge, mehr Arten


    Stand: 24.09.2023 13:41 Uhr


    Schmetterlinge machen die Frühlings- und Sommermonate bunter. Wenn sie bis dahin überleben.

    Wie das Jahr 2023 aus Schmetterlingssicht war, welche Probleme sie hatten -

    und wie man den bunten Faltern helfen kann.


    Von Katharina Lorch, WDR


    "So wenige Schmetterlinge wie nie" lautete die Schlagzeile zum Fazit der Mitmachaktion "Insektensommer 2023" des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) und des bayerischen Landesbundes für Vogel- und Naturschutz (LBV). Weniger Schmetterlinge: eine Momentaufnahme oder eine langfristige Entwicklung?


    Auf die Frage, wie es den Faltern in Deutschland diesen Sommer ging, sagt Schmetterlingsexpertin Elisabeth Kühn: "Hätten Sie mich das vor ein paar Monaten gefragt, hätte ich gesagt, die Bilanz ist ganz, ganz schlimm, weil das Frühjahr aus Schmetterlingssicht eine Katastrophe war. Es gab ganz wenige Falter."


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • HeidrunS

    Hat den Titel des Themas von „Insektenschwund“ zu „Insekten“ geändert.
  • NABU



    Foto: Frank Derer


    Exotin auf dem Vormarsch


    Die Gottesanbeterin breitet sich immer weiter aus


    Einst war die Gottesanbeterin eine der seltensten Insekten Deutschlands.

    Inzwischen ist sie immer öfter in neuen Regionen zu finden.

    Berühmt und berüchtigt ist die Fangschrecke vor allem wegen ihres Paarungsverhaltens:

    dem Sexkannibalismus.


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  • NABU



    Insektensterben ein Wetterphänomen?


    Neue Studie kritisch beleuchtet


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    Insektenprobe. Foto: NABU/Sebastian Hennigs


    Diese Meldung lässt aufhören:

    Lieg das Insektensterben am Wetter?

    Der Titel einer neuen deutschen Studie suggeriert das.

    Wie ist sie einzuordnen

    und welche Bedeutung hat sie für den Schutz unserer Insekten?

    Wissenschaftler*innen des NABU-Forschungsprojekts DINA ordnen ein.


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  • NABU



    Die Asiatische Hornisse breitet sich weiter aus


    Globalisierung und Klimawandel begünstigen eingeschleppte Art


    Foto: Gerhard Turznik / http://www.naturgucker.de


    Die aus Südostasien stammende Vespa velutina breitet sich in Europa beständig aus.

    Frankreich ist bereits zu weiten Teilen besiedelt,

    aus den Nachbarländern kommen ebenfalls immer mehr Nachweise.

    In Deutschland kommt die Art vor allem entlang des Rheins vor,

    Einzelfunde gibt es aus Hamburg und Berlin.


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