Ozeane/Meere

  • change.org



    Hannes Jaenicke und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

    "Unsere Ozeane sind keine Müllkippe! Endlich Schluss mit unnötigen Einwegverpackungen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schweinswale in Gefahr:

    Bauarbeiten an der LNG-Pipeline vor Rügen haben begonnen


    Liebe Unterstützer*innen!


    Letzte Woche haben die Bauarbeiten an der überflüssigen

    und zerstörerischen LNG-Pipeline von Mukran nach Lubmin begonnen.

    Der fossile Kurs der Regierung ist Wahnsinn (...)

    und bedroht die letzten Schweinswale der Region.

    Werdet noch heute Wal-Pat*innen und setzt euch für lebendige Meere ein!


    In der zentralen Ostsee leben nur noch 450 ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • ifaw

    Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH



    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    So helfen wir Walen bereits


    Ein Pottwal © Scott Portelli


    Liebe/r ...,


    vielen Dank für Ihre Unterstützung hinsichtlich unserer "Blue Speeds" Kampagne zum Schutz der Meeresbewohner. Während wir weiter Unterschriften sammeln, die wir an die EU-Kommission übergeben wollen, arbeiten wir auch an weiteren Projekten, um Meerestiere besser zu schützen. So konnten wir in diesem Jahr bereits einiges zum Schutz von Pottwalen erreichen.


    Große dänische Reederei implementiert Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Pottwale vor Griechenland


    Die dänische Reederei DFDS, eine der größten Reedereien Europas, wird ihre Routen im Hellenischen Graben vor Griechenland ändern und langsamer fahren. Damit will sie die Gefahr verringern, im östlichen Mittelmeer mit stark gefährdeten Pottwalen zu kollidieren.


    Die dänische Reederei hat diese Maßnahme nach wissenschaftlichen Empfehlungen von Forschungs- und Naturschutzorganisationen des IFAW OceanCare, dem Pelagos Cetacean Research Institute und WWF Griechenland beschlossen.


    In den Gewässern des hellenischen Tiefseegrabens leben schätzungsweise nur noch etwa 200 Pottwale. Die Population steht auf der Roten Liste und gilt als stark gefährdet, sie droht auszusterben. Die größte Bedrohung für die Zahnwale ist, von großen und schnell fahrenden Schiffen gerammt zu werden.


    Mehr dazu


    Was Meeresschutzgebiete für die biologische Vielfalt in den Weltmeeren bedeuten


    Nach fast zwei Jahrzehnten Verhandlungen haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Anfang des Jahres auf einen Rechtsrahmen geeinigt, der auf einen besseren Schutz und eine ökologischere Bewirtschaftung der Hochsee abzielt.


    Nach seinem Inkrafttreten wird die UN "High Seas Treaty" (dt. Hochseeabkommen) die Einrichtung von Meeresschutzgebieten auf Hoher See ermöglichen - jenen Teilen der Meere, die außerhalb der nationalen Grenzen liegen und die Hälfte der Oberfläche unseres Planeten bedecken.


    Der IFAW ist Mitglied der "High Seas Alliance" (HSA), die sich seit über einem Jahrzehnt für dieses Ziel einsetzt. Im Rahmen dieser Arbeit hat die HSA bereits eine Reihe potenzieller Bereiche für neue Hochsee-Schutzgebiete identifiziert. Diese Wunder der Natur sind wichtig für das Leben im Meer - von Walen, Haien, Schildkröten und Seevögeln bis hin zu obskuren Tiefsee-Lebewesen wie dem Dumbo-Oktopus.


    Mehr dazu


    IFAW nimmt an der 80. Sitzung des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt teil


    Ende Juli nahm der IFAW an der 80. Sitzung des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC) der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) in London teil. Auch dort stellte der IFAW die Blue-Speeds-Initiative vor: Das Ergebnis unserer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Analyse, wie langsamere Schiffsgeschwindigkeiten Meerestieren in europäischen Gewässern zugutekommen.


    Eines der wichtigsten Ergebnisse der MEPC-Sitzungen war die Verabschiedung der überarbeiteten IMO-Leitlinien und des Arbeitsplans, die sich mit den Auswirkungen von Unterwasserlärm auf Meerestiere befassen. Dies ist ein Bereich, mit dem sich der IFAW intensiv beschäftigt hat. Der IFAW wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass die iMO auf ein verbindliches Instrument hinarbeitet, das eine weltweite Regulierung des Unterwasserlärms gewährleistet.


    Ein Bild aus dem Sitzungssaal


    Delfine im Meer. Foto: Paolo Torchio / © IFAW


    Wie können Sie zum Schutz von Meeressäugern beitragen?


    Bei der Beobachtung von Meeressäugern im Meer gibt es ein paar einfache Verhaltungsweisen, die Sie beachten können, um den Tieren keinen unnötigen Stress zu bereiten.


    * Kreuzen Sie nicht direkt ihren Weg und halten Sie einen gewissen Abstand ein (mindestens 100 m)


    * Schalten Sie den Motor Ihres Bootes aus und gemießen Sie den Anblick.


    * Jagen oder erschrecken Sie sie nicht absichtlich: Wenn Wale plötzlich die Richtung ändern

    oder sich entfernen, sollte man ihnen nicht den Weg abschneiden.


    * Vermeiden Sie Müll und bringen Sie Ihren Abfall mit zurück ans Land

    und entsorgen Sie ihn gewissenhaft.


    * So können wir alle dazu beitragen, eine gesündere und sicherere Umgebung für

    unsere Meeresbewohner zu schaffen - und dabei die Aussicht genießen.


    Wir werden Sie gerne auch weiterhin über unsere Arbeit - auch hinsichtlich unserer Blue Speeds Kampagne - auf dem Laufenden halten.


    Vielen Dank,

    Maja Metzger

    Campaigns Officer - IFAW Deutschland

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org



    Das Change.org-Team hat gerade ein Update zur Petition

    "Gegen den Bau eines LNG-Terminals direkt auf der Insel Rügen #RügenGegenLNG"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Spiegel:

    Greenpeace stört Bau von LNG-Terminal


    Eine geplante Anlandestation für Flüssigerdgas auf der Insel Rügen sorgt erneut für Ärger.

    Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace versuchen, den Baubetrieb zu blockieren.


    Lesen Sie mehr hier!


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  • tagesschau



    Staaten unterzeichnen UN-Vertrag


    "Ein historischer Tag für den Schutz der Meere"


    Stand: 21.09.2023 09:08 Uhr


    Bislang war die Hochsee ein quasi rechtsfreier Raum.

    Jahrelang hatten deshalb die UN um ein Schutzabkommen gerungen - und das könnte bald Wirklichkeit werden.

    Denn fast 70 Staaten unterzeichneten nun einen entsprechenden Vertrag.


    Bei den Vereinten Nationen können die Mitgliedsstaaten seit Mittwoch den ersten internationalen Vertrag zum Schutz der Weltmeere unterzeichnen. Gleich am ersten Tag kamen fast 70 Unterschriften zusammen. Damit könnte das UN-Hochseeschutzabkommen bald in Kraft treten.


    Deutschland unterschrieb als eines der ersten Länder. An der Zeremonie am Rande der UN-Generaldebatte in New York nahmen Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Außenministerin Annalena Baerbock teil.


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  • NABU



    Foto: Greifswalder Bodden nahe Lubmin - Credit: Georg Hundt


    LNG vor Rügen:

    Gericht lehnt Baustopp ab


    NABU-Landesverband kritisiert Niederlage für die Natur


    Das Bundesverwaltungsgericht hat einen sofortigen Baustopp im Greifwalder Bodden abgelehnt.

    Eine Niederlage für die Natur, kritisiert der NABU Mecklenburg-Vorpommern,

    Biotopschutz und Habitatschutz werden vernachlässigt.


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  • GREENPEACE e. V.



    Liebe/r ...,


    die Meere sind zentral für das Leben, das wir kennen. Doch wirtschaftliche Interessen gefährden das Leben in den Weltmeeren - und damit eines der wichtigsten Ökosysteme des Planeten. Greenpeace fordert seit 2005 ein internationales Hochseeschutzabkommen. Mit jahrelanger internationaler Kampagnenarbeit auf allen fünf Weltmeeren haben wir Missstände aufgezeigt und von den Regierungen gefordert, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane unter Schutz zu stellen. Nun ist ein UN-Hochseeschutzabkommen endlich unterzeichnet. Ihre Unterstützung gab uns den langen Atem. Vielen Dank dafür! Jetzt muss es schnell umgesetzt werden. Die Zeit drängt.


    Weitere Themen lesen Sie in unserem monatlichen Newsletter für September.


    Martin Kaiser

    Geschäftsführender Vorstand

    Greenpeace e. V.


    Jetzt spenden

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  • NABU



    Das Meer ist kein Industriegebiet!


    Die Weltmeere brauchen Schutz vor industrieller Ausbeutung:

    Fordern Sie mit uns von der Bundesregierung

    klares und konkretes Handeln für unsere Ozeane.


    Jetzt Petition unterzeichnen

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  • Ekō



    Kreuzfahrtschiffe


    Die Icon of the Seas:

    Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt wird im Januar 2024 in Dienst gestellt.


    Das Schiff ist ein echtes Ungetüm und eine ökologische Katastrophe,

    die wir verhindern müssen -- und können!


    Fordern Sie ein Reiseverbot für alle Kreuzfahrtschiffe,

    und insbesondere für die Icon of the Seas!


    Petition unterzeichnen


    Hallo ...,


    (...)


    (...) kündigt die multinationale Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean den Stapellauf der Icon of the Seas an, des größten Kreuzfahrtschiffs der Welt. Für die Umwelt bedeutet das: Noch mehr Müll im Meer, noch mehr Treibhausgase und eine noch stärkere Bedrohung für Tier- und Pflanzenarten.


    In Venedig und Amsterdam dürfen Kreuzfahrtschiffe die Häfen nicht anfahren. Und wir wollen für ein weltweites Verbot sorgen und fangen mit dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt an! Wenn wir die gesamte globale Ekō-Gemeinschaft mobilisieren, können wir die Icon of the Seas so unbeliebt machen, dass sie keine Häfen auf der Welt anfahren darf. Sind Sie dabei?


    Fordern Sie ein weltweites Verbot von Kreuzfahrtschiffen.


    Die Icon of the Seas ist ungefähr so groß wie vier Fußballstadien. Sie hat über zwanzig Decks und wiegt fünfmal so viel wie die Titanic. Auf dem Schiff wird es 40 Restaurants, einen Park und einen Wasserfall geben, ein Dutzend Swimmingpools, eine Eisbahn, ein Theater, ein Kino, ein Casino, Bars ... einfach alles.


    Dieser Exzess hat natürlich seinen Preis -- sie wird die Umwelt so stark verschmutzen wie mehrere Millionen Autos! Denn Schiffe dieser Art benötigen riesige Motoren, die so groß sein können wie vierstöckige Gebäude und produzieren ganz schön viel Müll. Dieser landet dann in Form von Abfall und Abwasser in den Meeren und Ozeanen.


    Diese Schiffsungetüme sind eine Katastrophe für die Umwelt und müssen verboten werden.


    Die Ekō-Gemeinschaft hat es schon mit vielen Unternehmen aufgenommen. Heute können wir uns Royal Caribbean und sein Meeresmonster Icon of the Seas vorknöpfen.


    Fordern Sie ein weltweites Reiseverbot für Kreuzfahrtschiffe.


    Petition unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Ibrahim und das Team von Ekō


    ***************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Schluss mit großer Fahrt: Warum städte Kreuzfahrtschiffe verbannen, Stern 27. Juli 2023

    Das größte Blingbling-Boot der Welt, SPIEGEL, 13. Juli 2023

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  • change.org



    Hannes Jaenicke und die Deutsche Umwelthilfe e. V. hat gerade ein Update zur Petition

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    veröffentlicht.

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schweinswale in Gefahr:

    Unsere Klage gegen die Gasbohrung vor Borkum geht weiter!


    Liebe Unterstützer*innen!


    Wir gehen heute vor Gericht,

    um den Lebensraum der Schweinswale zu schützen

    und unsere Klimaziele zu verteidigen.

    Unterstützt unsere Klage mit einer Wal-Patenschaft!


    Der niederländische Gaskonzern "ONE-Dyas"

    möchte vor der Insel Borkum eine Bohrplattform errichten

    und gefährdet damit nicht nur unsere Klimaziele,

    sondern auch den Lebensraum der Schweinswale.

    Der ...


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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Delfinjagd

    © EIA


    Färöer:

    Argumente für Delfinjagd widerlegt


    Liebe/r ...,


    jährlich sterben auf den Färöer-Inseln hunderte Grindwale und Delfine einen grausamen Tod. Seit Jahrzehnten lassen die Zuständigen jegliche Kritik an der brutalen Jagd an sich abperlen. Ihre Argumente: Die Jagd habe eine lange Tradition, sei human, nachhaltig und eine wichtige Nahrungsquelle.


    Pro Wildlife hat nun gemeinsam mit weiteren internationalen Organisationen diese Argumente analysiert und entkräftet. Unseren Bericht legen wir der EU und der Internationalen Walfangkommission (IWC) vor. Unser Ziel: Die brutale Jagd zu beenden. Mit unserem Bericht zeigen wir u. a.:


    * Die Treibjagden sind äußerst grausam:

    Die Tiere werden in flache Buchten getrieben, mit Stahlhaken an den Strand gezogen,

    ihr Rückenmark mit einer Lanze durchtrennt und nach einem tiefen Schnitt im Nacken

    lässt man sie ausbluten. Sie winden sich vor Panik und Schmerz.


    * Grindwale vermehren sich äußerst langsam:

    Die Schwangerschaft dauert 12-36 Monate, die Kälber werden bis zu vier Jahre gesäugt.

    Die Treibjagden betreffen immer auch Tiere, die trächtig sind und Nachwuchs mit sich führen.

    Ein Verlust gleich mehrerer Generationen.


    * Trotz der langen Tradition der Grindwaljagd auf den Färöern

    nimmt die Mehrheit der Färinger heute weder am Walfang teil, noch konsumieren sie das Fleisch.

    Dieses ist ohnehin stark mit Giftstoffen belastet, so dass die oberste Gesundheitsbehörde

    vor dem Verzehr warnt.


    Weitere Infos


    >> in der Pressmitteilung

    >> Spenden für Delfine

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PRO

    WILDLIFE e. V.



    Blauwal

    © Rich Carey


    Neue Verhandlungen zur Antarktis


    In den eisigen, sauerstoffreichen Gewässern rund um den Südpol findet sich eines der üppigsten Ökosysteme der Welt: Blauwale, Albatrosse, Pinguine, Robben und viele andere könnten hier in Frieden leben. Doch Überfischung bedroht auch diese abgelegene Region.


    Seit 2016 liegt ein Antrag Deutschlands zur Einrichtung neuer Schutzgebiete im Weddelmeer sowie in der West- und Ost-Antarktis bei der "Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis" (CCAMLR) auf dem Tisch. Allerdings blockieren China und Russland als einzige die erforderliche Einstimmigkeit für Beschlüsse. Doch dieses Jahr gibt es neue gute Gründe: Im Dezember 2022 beschloss die Konvention zur biologischen Vielfalt, dass 30 % aller Landesflächen und Meeresgebiete der Erde zu Schutzgebieten werden sollen - die Antarktis wäre hier ein wesentlicher Beitrag. Außerdem stehen bei CCAMLR die Verhandlungen zu neuen Fischerei-Rechten an - was China und Russland zu Zugeständnissen zwingen könnte.


    Die Chancen für das nächste CCAMLR-Treffen im Oktober stehen also etwas besser. Bitte geben Sie mit Ihrer Stimme den Verhandlungen Rückenwind und unterzeichnen Sie unsere Petition für neue Schutzgebiete in der Antarktis!


    Zur Petition >>

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