• tagesschau


    Schutz des Regenwaldes


    EU verbietet Importe aus Abholzungsgebieten


    Stand: 16.05.2023 16:21 Uhr


    Wenn für die Produktion von Kaffee oder Schokolade Regenwald abgeholzt wurde,

    dürfen diese Erzeugnisse künftig nicht mehr in der EU verkauft werden.

    Neben dem Klimaschutz sollen so auch die Rechte von Indigenen gestärkt werden.


    Produkte wie Kaffee, Kakao, Holz oder Palmöl dürfen künftig nur noch in der EU verkauft werden, wenn dafür nach 2020 keine Wälder gerodet wurden. Die EU-Staaten stimmten in Brüssel einem entsprechenden Gesetz zu, das sie vorher mit dem Europaparlament ausgehandelt hatten. Bei Verstößen drohen Firmen hohe Strafen.


    Damit soll die Abholzung des Regenwaldes deutlich reduziert werden, zum Beispiel im südamerikanischen Amazonasgebiet. Nach Angaben des EU-Parlaments gehen die Rodungen zwischen den Jahren 1990 und 2020 zu etwa zehn Prozent auf den Konsum von Verbraucherinnen und Verbrauchern in der EU zurück.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Wir fordern Unternehmen auf, aus dem "Maya-Zug" in Mexiko auszusteigen


    Der "Maya-Zug" ist ein Tourismusprojekt von gigantischem Ausmaß. Er soll auf einer Strecke von 1.500 Kilometern durch die letzten noch verbleibenden Wälder im Süden Mexikos fahren -- und damit auch durch 23 Naturschutzgebiete. Indigene Gemeinschaften und Umweltorganisationen stemmen sich gegen das Projekt und Ekō unterstützt sie dabei mit einer weltweiten Kampagne. In deren Mittelpunkt stehen europäische Verkehrsunternehmen, die von der Zerstörung profitieren.


    Wir haben 150.000 Unterschriften für unsere Petition gesammelt und diese dann direkt den involvierten spanischen Unternehmen überbracht. Außerdem haben wir uns in Spanien mit Politiker*innen von vier Parteien getroffen und sie dringend aufgefordert, zu untersuchen, welche Rolle öffentliche Unternehmen beim "May-Zug" spielen. Und unsere Strategie in Spanien hat funktioniert! Der nationale Verkehrsausschuss hat zugesichert, die Unternehmen direkt auf das Thema anzusprechen. Zusätzlich haben mehrere Politiker*innen parlamentarische Anfragen eingereicht und wir rechnen damit, das diese bald beantwortet werden.


    Auch in Mexiko-Stadt haben wir für Wirbel gesorgt, und zwar auf der historischen Straße Avenida Reforma, die für ihre Protestkunst berühmt ist. Gemeinsam mit unseren mexikanischen Partner*innen haben wir eine wunderschöne Tafel aus Stein von der Halbinsel Yucatán mit der Botschaft unserer Kampagne versehen. Diese Tafel wird nun für immer Teil der Avenida Reforma sein. Bei der Aktion waren zahlreiche Pressevertreter*innen anwesend, und dank der umfangreichen Berichterstattung rückte das Thema wieder in den Blickpunkt mexikanischer Abgeordneter.


    Steintafel auf der Avenida Reforma.

    Dahinter halten Protestierende ein Banner mit der Aufschrift:

    "Der Dschungel steht nicht zum Verkauf."


    Unsere Partnerin in Mexiko, die Menschenrechtsgruppe Kanan Derechos Humanos, sagt: "Seit wir uns mit Ekō zusammengetan haben, konnten wir unsere Kampagne zu den zahlreichen Menschenrechtsverletzungen des "Maya-Zugs" immens ausweiten. Wir konnten rechtliche Beratung einholen, Lobbyarbeit betreiben, Infografiken anfertigen, unseren Protest mehrfach auf die Straße tragen und sogar einen Spielfilm produzieren. Die Ekō-Gemeinschaft ist eine wichtige Verbündete für unsere Arbeit und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft bei vielen weiteren Themen zusammenarbeiten werden."

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  • Ekō


    Bonobos in Gefahr



    ...,


    das Kongobecken in Zentralafrika ist der zweitgrößte Regenwald der Welt -- und die einzige Heimat der Zwergchimpansen (Bonobos). Nun wird ihr Lebensraum zur industriellen Rodung freigegeben werden -- obwohl 20 Jahre ein striktes Abholzungsverbot galt!


    Aber wir können das Überleben der Bonobos und des Regenwaldes sichern -- indem wir knapp 100.000 Hektar Regenwald unter offiziellen Schutz stellen und vor der Holzindustrie retten.


    Mit nur einem Euro ist das möglich. Denn wenn jede*r einzelne aus der Ekō-Gemeinschaft einen Euro spendet, können unsere Partner*innen von der Bonobo Conservation Initiative damit beginnen, Zehntausende Hektar Regenwald zu sichern -- helfen Sie mit, den letzten Lebensraum der Bonobos zu retten?


    JETZT 3 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Unter den dichten Baumkronen des zweitgrößten zusammenhängenden Regenwaldes arbeitet die Bonobo Conservation Initiative an einem "Friedenswald" für die Bonobos. Zusammen mit Gemeinschaften vor Ort schaffen sie ein Netz von Naturschutzgebieten und das Gebiet wird von den dort ansässigen Menschen verwaltet. Es ist ein wunderbares Modell, das sowohl den Tieren einen sicheren Lebensraum bietet als auch nachhaltige Einkommensquellen schafft -- gleichzeitig wird das Kongobecken vor Abholzung geschützt.


    Auch ist der Regenwald des Kongobeckens ein wichtiger CO₂-Speicher und spielt eine entscheidende Rolle für das globale Klima -- jedes Jahr werden Milliarden Tonnen an Kohlenstoff gespeichert, der sonst unseren Planeten ersticken würde.


    Leider zieht die Freigabe zur industriellen Rodung bereits Investor*innen und Konzerne an -- daher müssen wir schnell handeln.


    Jede einzelne Spende trägt zum Überleben der Bonobos und des Regenwaldes im Kongobecken bei -- und unterstützt viele weitere unserer Kampagnen zur Rettung der Regenwälder.


    JETZT 3 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung

    Yasmin, Lacey und das Team von Ekō


    ********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Der Moment des großen Ausatmens, Spektrum, 14. Mai 2023

    Zweitgrößter Regenwald der Welt im Kongo zur Abholzung freigegeben, National Geographic, 5. Oktober 2021

    Bonobo im Artenlexikon, WWF, 9. April 2017

    Angriff auf das "grüne Herz" Afrikas, Greenpeace

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  • GREENPEACE e. V.


    Vor Ort in Argentinien:

    Schreckliche Waldzerstörung



    Der Gran Chaco ist der zweitgrößte Wald Südamerikas

    und ist stark von Waldvernichtung bedroht.

    Wir haben die Abholzung mit eigenen Augen gesehen.

    Der Giftvertrag EU-Mercosur würde zur Zerstörung beitragen -

    diese Woche findet dazu eine entscheidende Konferenz statt.


    Was den Wald bedroht



    Regenwald statt Giftvertrag


    Deutschland drängt auf den Abschluss des EU-Mercosur-Abkommens.

    Greenpeace setzt sich dafür ein,

    dass der Giftvertrag nicht zustande kommt -

    helfen Sei mit!


    Jetzt Petition unterzeichnen

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  • Ekō


    Billige Pappe



    ...,


    soeben hat uns ein dringender Hilferuf aus Kolumbien erreicht.


    Seit 18 Monaten harren rund um die Uhr 200 Mitglieder der indigenen, afroamerikanischen und bäuerlichen Gemeinschaften in einem Protestcamp aus: Sie wollen Europas größten Verpackungskonzern Smurfit Kappa daran hindern, ihre Heimat, den wertvollen Regenwald, zu zerstören.


    Und es funktioniert: Der Verpackungsriese musste die Expansion seiner Kiefer- und Eukalyptusplantagen unterbrechen. Doch jetzt zahlen die Menschen den Preis.


    Die Aktivist*innen berichten, dass nun vermummte und bewaffnete private Sicherheitskräfte ins Camp eingefallen sind - ganz klar eine verschärfte Einschüchterungstaktik von Smurfit Kappa. Zuletzt sind Angriffe und Morde gegen Menschenrechtsaktivist*innen in der Region sprunghaft gestiegen, und die Protestierenden fürchten um ihr Leben.


    Trotz der extremen Gefahr weigern sich die Gemeinschaften aufzugeben, bis sie ihr Land zurückerhalten haben. Aber ihnen gehen jetzt die Vorräte aus und die Regenzeit steht kurz bevor. Können Sie mit einer Spende helfen, damit der Widerstand weitergehen kann?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Jahrzehntelang hat sich Smurfit Kappa immer mehr Land von indigenen, afroamerikanischen und Campesino-Gemeinschaften angeeignet und es in Plantagen zur Papierherstellung umgewandelt.


    Da Kiefern und Eukalyptusbäume in diesem Gebiet nicht heimisch sind, haben sie das dortige Ökosystem zerstört und den nahe gelegenen Fluss ausgetrocknet. Ganze Dörfer und Gemeinden sitzen auf dem Trockenen - seit Jahren schon wehrt sich die lokale Bevölkerung und versucht, ihr Land zurückzuerlangen.


    Doch während der Widerstand immer stärker wird, macht Smurfit Kappa mit Gewaltandrohungen und Manipulation immer mehr Druck, um seine Profite um jeden Preis zu schützen.


    Unsere Gemeinschaft ist schon einmal eingesprungen und hat für Sicherheitskräfte, Ausrüstung, Lebensmittel und Unterkünfte für ein Protestcamp gespendet, wodurch nach angaben der Protestierenden die aggressive Ausbreitung von Smurfit Kappa vorläufig aufgehalten wurde.


    Die Aktivist*innen haben geschworen, nicht aufzugeben, aber die Mittel, die sie zur Aufrechterhaltung des Proestcamps brauchen, sind schon im Winter versiegt. Kommen wir gemeinsam ihrem Hilferuf nach - und dann ziehen wir weitere Unternehmen, die Menschenrechtsverletzungen begehen, zur Verantwortung.


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Alys und das Teamk von Ekō


    ***********************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Obstruction of Peace; Militarization and the Final Peace Accords, Witness for Peace. 1. November 2019 (in englischer Sprache)

    Smufit-Kappa, Colombia, Environmental Atlas Justice. 8. Juni 2016 (in englischer Sprache)

    Smurfit Kappa in Colombia: Chronicle of a Death Foretold, World Rainforest Movement. 5. März 2020 (in englischer Sprache)

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  • Umweltinstitut München e. V.


    Post für Robert Habeck:

    Stoppen Sie den Giftvertrag!



    Jetzt mitmachen:

    Regenwald retten -

    Giftvertrag EU-Mercosur stoppen!


    Liebe/r ...,


    ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten droht die Zerstörung des einzigartigen Amazonas Regenwalds weiter zu befeuern. Dazu darf es nicht kommen! Mit einer neuen Postkarten-Aktion wollen wir den Briefkasten von Wirtschafts- und Klimaminister Habeck fluten. Er muss sich dafür einsetzen, dass Deutschland den Abschluss des Abkommens blockiert. Machen Sie mit und bestellen Sie sich jetzt Ihr kostenloses Aktionspaket mit Postkarten und Stickern!


    Jetzt Aktionspaket anfordern >


    Der Amazonas Regenwald ist der größte zusammenhängende Tropenwald der Welt. Die "grüne Lunge unserer Erde" ist nicht nur essentiell für die Stabilität des Weltklimas, sondern auch Lebensraum für mehr als 2,5 Millionen Arten und Heimat indigener Völker, die dort seit Jahrtausenden Leben. Doch immer mehr wertvoller Wald wird abgeholzt, um auf den Flächen Rinder zu züchten oder Soja anzubauen. Diese brandgefährliche Entwicklung droht nun noch weiter zu eskalieren.


    Denn noch in diesem Jahr will die EU-Kommission mit den vier Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay ein Freihandelsabkommen unterzeichnen. Der Vertrag soll den Handel mit Agrarprodukten wie Rindfleisch und Soja fördern. So soll sich beispielsweise der Import von Hühner- und Rindfleisch in die EU verdoppeln.


    Gleichzeitig soll das Abkommen den Export von Pestiziden aus der EU nach Lateinamerika fördern - weshalb der Deal auch als "Giftvertrag" bezeichnet wird. Dies hätte gravierende Auswirkungen auf die Menschen und die Natur im Mercosur. Über den Import der mit den Pestiziden behandelten Lebensmittel kehren die Gifte außerdem über den Atlantik zu uns Verbraucher:innen in der EU zurück.


    Gemeinsam mit Fridays For Future, Landwirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Entwicklungshilfeorganisationen, Vertreter:innen der indigenen Völker und Umweltverbänden auf beiden Seiten des Atlantiks setzen wir uns jetzt gegen den Abschluss des EU-Mercosur-Vertrags ein. Ebenso stellen sich immer mehr Länder wie Frankreich, die Niederlande oder Österreich gegen diesen klimaschädlichen Deal. Auch das grün-geführte Wirtschaftsministerium muss jetzt Farbe bekennen und sich für einen Stopp von EU-Mercosur einsetzen.


    Wir haben Tausende Aktionspostkarten und Sticker drucken lassen. Damit wollen wir auf die Gefahren des Mercosur-Abkommens aufmerksam machen und dafür sorgen, dass der zuständige Minister Robert Habeck jede Menge Post bekommt. Bestellen Sie jetzt Ihr Aktionspaket. Verteilen Sie die Karten und Sticker und schreiben Sie selbst eine Karte an Robert Habeck mit der Forderung: Stoppen Sie den Giftvertrag EU-Mercosur!


    Jetzt Aktionspaket anfordern >


    Mit herzlichen Grüßen,


    Ihr Team des Umweltinstitut München

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Erfolg

    Indigene Kaapor beste Regenwaldschützer Brasiliens


    Bild: Andrew Johnson


    In den vergangenen zehn Jahren hat die Regenwaldrodung in Brasilien zugenommen

    und auch die Territorien der indigenen Völker sind davon betroffen - wenn auch deutlich geringer.

    Die indigenen Kaapor, die Partner unseres Vereins sind,

    konnten sich allerdings erfolgreich dem allgemeinen Trend widersetzen


    ZUM ERFOLG >



    Update

    Antigone im Amazonas


    Bild: NTGent


    Der Schweizer Regisseur Milo Rau bringt den Kampf der Menschen im brasilianischen Regenwald

    für Landrechte und den Erhalt des Ökosystems auf die Bühne.

    Zusammen mit Rettet den Regenwald hat er dazu eine Kampagne gegen das Greenwashing

    durch die Agrar- und Lebensmittelindustrie gestartet.


    ZUR NEWS >



    Update

    Antworten auf unsere Petition zu zertifiziertem Palmöl aus Brasilien


    Bild: RdR-Screenshot


    Rettet den Regenwald hat im Zusammenhang mit unserer Petition gegen den Schwindel

    mit zertifiziertem Palmöl des Agropalma-Konzerns aus Brasilien die Siegel-Organisationen,

    Zertifizierter und Kunden des Palmöl angeschrieben.

    Hier deren Antworten und unsere Analyse.


    ZUR NEWS >



    Projekt

    Meine Spende für den Regenwald


    Bild: Poema/Johann Graf


    Die indigenen Kaapor schützen das letzte große Regenwaldgebiet im Südosten Amazoniens.

    Sie greifen illegale Holzfäller und Wilderer auf

    und verlegen ihre Siedlungen an den Rand des Territoriums, um Eindringlinge frühzeitig zu stoppen.


    ZUR PROJEKTDARSTELLUG >

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Bild: Accion Ecológica


    Petition

    Palmöl in Ecuador -

    Gemeinde wehrt sich gegen Landraub und Rassismus


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    im Norden Ecuadors wehrt sich die Bevölkerung gegen Landraub und Regenwaldabholzung durch die Palmölindustrie. Dort in der Provinz Esmeraldas am Pazifik stehen die letzten Reste der Regenwälder des Chocó in Ecuador.


    Die Bevölkerung, Indigene und Menschen afro-ecuadorianischer Abstammung, haben mit ihrer Lebensweise die artenreiche Natur bis heute erhalten. Doch sie leben in extremer Armut, weil der Staat kaum präsent ist, wenig investiert und ihre Rechte nicht schützt.


    Palmöl-, Holz- und Goldminen-Firmen nutzen die unzureichende Anwesenheit und Kontrolle der Behörden aus. Sie nehmen Land in Beschlag, zerstören die Natur und verseuchen die Flüsse.


    Die Behörden decken meist deren Aktivitäten und reagieren nicht auf die Beschwerden der Bevölkerung. Anstatt für Gerechtigkeit zu sorgen, stellen sie sich auf die Seite der Firmen. Gerichte diskriminieren die Menschen und verurteilen sie zur Zahlung von Schadenersatz, was nicht gerechtfertigt ist. Damit wollen sie ihren Widerstand gegen das Unrecht brechen.


    Bitte unterstützen Sie die Petition.


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Guadalupe Rodriguez

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • AVAAZ



    Diese Woche begann der brasilianische Kongress mit der Abstimmung über ein neues Gesetz,

    das Bergarbeitern und Baumfällern erlaubt, den Amazonas-Regenwald und heilige Stätten der Indigenen anzugreifen!

    Ich bin eine der wenigen indigenen Abgeordeten in Brasilien - ich bitte Sie dringlichst:

    Helfen Sie mir, diesen Anschlag auf unser Land zu stoppen.Die entscheidende Abstimmung ist in wenigen Tagen!

    Helfen Sie mir mit einem globalen Protest, den der Präsident nicht ignorieren kann.

    Unterzeichnen Sie jetzt und ich werde Ihre Stimmen dem brasilianischen Kongress und Präsident Lula persönlich überbringen.


    JETZT UNTERZEICHNEN


    Liebe Avaaz-Mitglieder,


    ich schreibe Ihnen als eine der wenigen indigenen Abgeordneten im brasilianischen Kongress. Diese E-Mail könnte für mich große politische Risiken bedeuten, doch unsere Wälder werden gerade massiv angegriffen ... und es ist das Risiko wert.


    Diese Woche hat Brasiliens Kongress mit der Abstimmung über ein neues Gesetz begonnen, das Bergarbeitern und Baumfällern wieder Zugang zu unseren Wäldern und heiligen Stätten gäbe, und dazu Schutzmaßnahmen für Indigene wie mich abschafft. Die entscheidende Abstimmung findet in wenigen Tagen statt! Dies ist ein Notfall - für den Amazonas und für die indigenen Völker.


    Unser Land ist so gespalten, dass wir einen weltweiten Aufschrei von Ländern wie Ihrem brauchen, die Brasilien finanziell unterstützen, um dieses Gesetz zu stoppen. Der brasilianische Kongress muss jetzt das volle Gewicht der globalen Aufmerksamkeit spüren!


    Und es geht auch um Ihr Leben.


    Ohne den Amazonas, ohne den Schutz, den das Land der indigenen Völker für unsere Wälder, Flüsse und wertvollen Arten bieten, werden wir die globale ökologische Apokalypse nicht verhindern können. Dieser Wald atmet für uns alle.


    Bitte unterzeichnen Sie jetzt diesen dringenden Aufruf, um den Angriff auf den Regenwald zu stoppen. Ich werde ihre Stimmen dem brasilianischen Kongress und Präsident Lula selbst überbringen. Schließen Sie sich mir an, damit meine Stimme noch mehr Gewicht bekommt?


    STOPPT DEN ANGRIFF AUF DEN REGENWALD


    Wir, die indigenen Völker, schützen 80 % der biologischen Vielfalt unserer Erde, obwohl wir nur 5 % der Weltbevölkerung ausmachen. Brasilien beherbergt die größte Population indigener Völker im Amazonasgebiet und die größte Fläche des Amazonas-Ökosystems. Indigene Gebiete in unserem Land haben die Wälder und Ökosysteme trotz ständiger Angriffe am Leben erhalten.


    Aber wenn die Bergbau-, Agrar- und Erdöllobby in diesem legislativen Kampf erfolgreich ist, könnten all diese Schutzmaßnahmen wegfallen. Dies könnte buchstäblich die Zukunft unseres Planeten bestimmen.


    Ohne den Amazonas und die indigenen Gebiete in Brasilien kann die Welt die globale Erwärmung nicht in den Griff bekommen. Auch wen viele von uns nicht in Brasilien leben, werden wir alle von dem betroffen sein, was hier in den nächsten Tagen geschieht!


    Die entscheidende Abstimmung findet in nur wenigen Tagen statt -- bitte helfen sie mir, genügend Stimmen aus aller Welt zu sammeln, um die indigenen Völker vor diesem Angriff zu schützen. Indigene Völker in Brasilien tun alles, was sie können, um sich zu wehren -- aber ohne globalen Druck wird das nicht ausreichen.


    Unterzeichnen Sie die Petition jetzt und teilen Sie sie mit allen, die Sie kennen -- jede Stimme zählt jetzt:



    STOPPT DEN ANGRIFF AUF DEN REGENWALD


    Avaaz arbeitet schon lange Hand in Hand mit einheimischen Völkern für den Schutz des Amazonas und der Ökosysteme Brasiliens und aller Welt. Aber wir stehen unter enormem Druck -- und der jüngste Angriff hat uns alle überrascht. Wen wir diesen Kampf jetzt verlieren, steht so viel von dem auf dem Spiel, was wir gemeinsam erreicht haben. Die Avaaz-Gemeinschaft steht den indigenen Völkern seit Jahrzehnten zu Seite. Lassen Sie uns dafür sorgen, dass es nicht umsonst war!


    Voller Hoffnung und Entschlossenheit,


    Abgeordnete Célia Xakriabá für die Indigene Verteidigungsfront im brasilianischen Kongress,

    gemeinsam mit dem Avaaz-Team


    *******************************************************************************************


    Weitere Informationen:


    * Brasilien: Parlament will Landrechte von Indigenen aufweichen (Tagesschau)

    * Trotz Lulas Politik: Angriff auf indigene Rechte in Brasiliens Parlament (Presseportal)

    * Bericht indigener Völker: Amazonas-Regenwald am Kipppunkt (Tagesspiegel)


    Und auf Englisch:


    * Outcry as Brazil congress moves to gut environment and Indigenous Ministries (The Guardian)

    * Why is the Amazons So Important for Climate Change? (Scientific American)

    * Brazilian Amazon indigenous territories under deforestation pressure (Scientific Reports)

    * Climate protection in Brazil: Can Lula save the rainforest? (Deutsche Welle)

    * In the Amazon, Brazilian ecologists try new approach against deforestation an poverty (AP)

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  • tagesschau


    Landgesetz in Brasilien gebilligt


    "Die neuen Kolonisatoren des 21. Jahrhunderts"


    Stand: 31.05.2023 11:44 Uhr


    Das brasilianische Parlament hat einem Gesetz zugestimmt,

    das die Ausweisung von Schutzgebieten für Indigene begrenzen soll.

    Das Projekt ist ein Rückschlag für die erklärten Umweltziele von Präsident da Silva.

    Indigene protestieren.


    Von Anne Herrberg, Rio de Janeiro


    "Ohne Ausweisung von Schutzgebieten gibt es keine Demokratie!" Den ganzen Dienstag über hatten indigene Gruppen gegen das Gesetzesprojekt "PL 490" protestiert, legten gar eine der Hauptverkehrsadern um Brasiliens Wirtschaftsmetropole Sao Paulo lahm. Vergebens - die Polizei räumte mit Tränengas.


    Am Abend stimmte das Unterhaus des Kongresses für die umstrittene Initiative Namens "Marco Temporal", die noch unter der rechtsextremen Bolsonaro-Regierung auf die Agenda gehievt wurde und nun von der einflussreichen Agrarfraktion im Eilverfahren zur Abstimmung gebracht wurde. "Im Namen der Agrarindustrie! Für die Ernährungssicherheit! Für Rechtssicherheit auf Brasiliens Feldern", so ein Abgeordneter.


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Bild: RdR


    Ein Hoch auf die Natur!


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    sind Sie auch so fasziniert von der Vielfalt und Schönheit der Natur wie wir? Und so erschreckt über ihre Verletzlichkeit? Um beide Aspekte geht es beim "Tag der Umwelt" am Montag.


    Der "Tag der Umwelt" ist zugleich der "Tag der Umweltschützer:innen", an dem wir diejenigen würdigen, die sich für die Bewahrung der Regenwälder einsetzen. Die bewundernswerten Frauen und Männer wehren sich gegen Palmölplantagen, Holzeinschlag und Bergbau. Sie laufen im Wald Patrouille und gestalten Radiosendungen. Sie kartieren das traditionelle Land indigener Völker, zu denen viele gehören, und erwirken Landtitel. Sie organisieren Protestaktionen und bauen Netzwerke auf.


    Mit einigen dieser Aktivistinnen und Aktivisten in Lateinamerika, Afrika und Südostasien arbeiten wir eng zusammen - ihre Arbeit steht daher im Mittelpunkt unseres aktuellen Jahresberichts. Auf 35 Seiten beschreiben wir detailliert, mit welchen Themen wir uns befassen und wie wir sie anpacken.


    SCHAUEN SIE GERN MAL IN UNSEREN JAHRESBERICHT 2022 >


    "Es gibt Hoffung für unsere Wälder - wenn wir sofort und konsequent handeln!" Diese Worte eines Umweltschützers haben wir dem Jahresbericht 2022 vorangestellt, den Sie jetzt online lesen können. In ihm spiegelt sich wieder, wie wir gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen versuchen, die Regenwälder rund um den Globus zu erhalten und zu schützen. Dank der Hilfe vieler Unterstützer konnten wir 2022 schnell und gezielt dort handeln, wo dem Regenwald akut Gefahr droht und wo sich Menschen für seine Bewahrung einsetzen.


    2022 haben wir mehr Partnerorganisationen unterstützt als jemals zuvor. Die bewundernswerten Frauen und Männer wehren sich gegen Palmölplantagen, Holzeinschlag und Bergbau. Sie laufen im Wald Patrouille und gestalten Radiosendungen. Sie kartieren das traditionelle Land indigener Völker, zu denen viele gehören, und erwirken Landtitel. Sie organisieren Protestaktionen und bauen Netzwerke auf. Mit einigen dieser Aktivistinnen und Aktivisten in Lateinamerika, Afrika und Südostasien arbeiten wir eng zusammen - ihre Arbeit steht daher im Mittelpunkt unseres aktuellen Jahresberichts.


    Die internationale Zusammenarbeit bekommt insgesamt mehr Gewicht. Wir stärken indigene Gemeinschaften und engagierte Gruppen in den Regenwaldländern, wir fördern konkrete Projekte für den Schutz des Klimas und die Bewahrung der Vielfalt des Lebens und wir unterstützen den Widerstand der von Umweltzerstörung betroffenen Bevölkerung.


    Auf 35 Seiten beschreiben wir detailliert, mit welchen Themen wir uns befassen und wie wir sie anpacken.


    Viele unserer Partnerorganisationen unterstützen wir über Kampagnen und Petitionen hinaus finanziell. 2022 haben wir in 16 Ländern 63 Projekte gefördert, unser Gesamtbudget betrug etwas mehr als 2 Millionen Euro.


    Dem Regenwald eine Stimme geben - geleitet vom Respekt für die Partner im globalen Süden, die von der Zerstörung der Regenwälder betroffenen Menschen und unsere engagierten Unterstützerinnen, die Hoffnung möglich machen.


    Wir bedanken uns herzlich bei unseren Spenderinnen und Spendern! Ohne Sie wäre unsere Arbeit für die Bewahrung der Natur kaum möglich.


    Wir wünschen Ihnen einen schönen "Tag der Umwelt".


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Bettina Behrend und Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.


    Von unseren Partnern

    Babyboom bei Bonobos


    Bild: Zana Clay/LKBP


    Die Nachricht kam über Funkgerät aus dem Herzen des Kongo-Regenwaldes: Babyboom bei Bonobos! Nahe der Forschungsstation LuiKotale hatten in diesem Jahr bereits vier Weibchen Nachwuchs, drei weitere sind schwanger. Woran das liegt? Die Primatologen der Organisation Bonobo Alive haben erstaunliche Erklärungen.


    ZUR NEWS >

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  • tagesschau


    Schutz des Amazonas-Regenwalds


    Brasilien stellt Plan gegen Abholzung vor


    Stand: 06.06.2023 11:07 Uhr


    Brasiliens Präsident Lula hat einen umfassenden Plan zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes vorgestellt.

    Neben neuen Naturschutzgebieten sind höhere Strafen für illegale Abholzung vorgesehen.


    Die brasilianische Regierung will sich stärker für den Umweltschutz einsetzen, insbesondere für den Erhalt des Amazonas-Regenwaldes. Präsident Inácio Lula da Silva stellte dafür gemeinsam mit Umweltministerin Marina Silva eine 150-Punkte-Agenda vor.


    "Ich bin entschlossen, Brasiliens globale Führungsrolle bei der Eindämmung des Klimawandels und der Kontrolle der Entwaldung wieder aufzunehmen", sagte Lula auf der Veranstaltung zur Vorstellung des Aktionsplans. Brasilien habe, insbesondere dank des Amazonas-Regenwaldes, eine "große Bedeutung für das klimatische Gleichgewicht der Erde."


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  • tagesschau


    Brasilien


    Abholzung im Regenwald deutlich zurückgegangen


    Stand: 08.06.2023 07:39 Uhr


    Im brasilianischen Amazonasgebiet ist laut Regierung

    seit Jahresbeginn deutlich weniger Regenwald zerstört worden als im Jahr zuvor.

    Präsident Lula hatte im Januar angekündigt, die Region besser schützen zu wollen.


    Seit Amtsantritt des neuen brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva wird im Amazonasgebiet deutlich weniger Regenwald abgeholzt als zuletzt unter seinem Vorgänger. Die abgeholzte Fläche in der Region sei in den ersten fünf Monaten des Jahres um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen, teilte das Umweltministerium des südamerikanischen Landes mit. Im Cerrado, den Feuchtsavannen im Südosten Brasiliens, sei die Entwaldung hingegen um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.


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  • Ekō


    Billdozer im Paradies



    ...,


    gierige Palmölunternehmen wollen in Indonesien ein Regenwaldgebiet so groß wie 100.000 Fußballfelder zerstören -- die Heimat von Paradiesvögeln, seltenen Fischen und bedrohten Baumkängurus.


    Doch die indigenen Bewohner dieses Waldes wehren sich: Die Moi sind fest entschlossen, das Land zu verteidigen, auf dem sie und ihre Vorfahren schon seit Jahrhunderten leben. Und wir können ihnen dabei helfen.


    Ein indonesisches Gericht hat kürzlich die Landrechte der Moi anerkannt. Ein großer Erfolg, denn nun können sie Palmölplantagen verbannen -- sofern sie beweisen können, dass der Wald zu ihrem angestammten Territorium gehört. Ein mühsames und kostspieliges Unterfangen, das die Moi allein nicht schaffen werden -- und deshalb brauchen sie uns.


    Wenn wir uns alle mit einer kleinen Spende beteiligen, können die benötigten Expert*innen engagiert werden, die das Land mithilfe von GPS kartieren, Jagd- und Fischfangreviere dokumentieren und historische Stätten begutachten -- und so zweifelsfrei nachweisen, dass dieser Wald Menschen gehört und nicht profithungrigen Konzernen. Sie Sie dabei?


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    Das angestammte Gebiet der Moi befindet sich im Bezirk Sorong in Westpapua, wo unter dem Deckmantel einer neuen "Sonderwirtschaftszone" Bergbauaktivitäten und Entwaldung ungezügelt um sich greifen. Da Regierungen und mächtige Konzerne das Vorhaben unterstützen, müssen die Landrechte indigener Völker hieb- und stichfest nachgewiesen werden.


    Die Gruppe Pusaka arbeitet vor Ort mit den Moi daran, ihre Ansprüche auf diesen kostbaren Wald geltend zu machen. Aber der kleinen Organisation stehen in diesem Wettlauf mit der Zeit nur sehr begrenzte Mittel zur Verfügung. Sie braucht dringend unsere Hilfe.


    ..., mit Ihrer Unterstützung kann Pusaka seine Anstrengungen für den Schutz dieses einzigartigen Ökosystem intensivieren, indem es die Ansprüche Indigener in Sorong dokumentiert und dann vor Gericht gegen Genehmigungen für Palmölplantagen vorgeht. Und mit den überschüssigen Spenden können wir den Druck auf die Palmölindustrie verstärken, damit sie ihre zerstörerischen Produktionsmethoden einstellen.


    Können Sie sich mit einer kleinen Spende beteiligen?


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    Mit dieser Art der Dokumentierung konnten indigene Gruppen auf der ganzen Welt schon große Erfolge erzielen. So erhielten zum Beispiel die Batwa in Uganda eine Entschädigung dafür, dass sie gewaltsam von ihrem Land vertrieben wurden. Es könnte der Wendepunkt im Kampf gegen den brutalen Landraub durch die Palmölindustrie sein.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Olivia und das Team von Ekō (vormals SumOfUs)


    *******************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    The Moi struggle for land rights, China Dialogue, 15. November 2022 (in englischer Sprache)

    Palm oil aynd pulpwood the usual suspects as Papua deforestation persists, Mongabay, 4. Märu 2022 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz


    Ausgelöscht



    Ein neuer Gesetzesvorschlag in Peru könnte im Amazonasgebiet die Hölle entfesseln -

    in einem massiven Angriff auf isolierte indigene Gemeinden.

    Einheimische Anführer:innen versuchen, diesen zu blockieren und haben um Hilfe gebeten,

    um ihren Aufruf riesengroß zu machen - in der Hoffnung, dass eine Welle

    globaler Unterstützung die Waage zu ihren Gunsten kippen könnte.

    Lasst uns ihrem dringenden Aufruf nachkommen - und unsere Stimmen in die Korridore der Macht tragen,

    um dieses Gesetz zu verhindern!

    Untrzeichnen Sie die Petition und teilen sie sie überall:


    JETZT UNTERZEICHNEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    peruanische Gesetzgeber:innen stimmen demnächst über ein Gesetz ab, das einen Genozid im Amazonasgebiet auslösen könnte.


    Dieser schreckliche Vorschlag zielt auf eins ab: das heilige Land isolierter indigener Gemeinschaften, die sich dieser Gefahr nicht bewusst sind.


    Wenn dieses Gesetz, das von Bergbauern, HolzfällerInnen und Öl-Lobbyisten unterstützt wird, durchkommt, könnte es diesen isolierten Gemeinden ihre Landrechte entziehen und eine neue Welle von Invasionen, Zerstörung, Gewalt sowie tödlichen Viren auslösen.


    Wir müssen handeln. Und zwar schnell.


    Indigene Anführer:innen aus dem ganzen Land haben ihren Aufruf an die Presse gerichtet, Proteste organisiert und Lobbyarbeit bei den Gesetzgeber:innen betrieben. Sie befürchten jedoch, dass dies nicht ausreichen wird, um das Gesetz zu stoppen. Jetzt haben sie uns um Hilfe gebeten, den Aufruf weltweit bekannt zu machen - in der Hoffnung, dass eine Welle der globalen Unterstützung die Waage zu ihren Gunsten kippen könnte.


    Lasst uns ihrem Aufruf nachkommen - geben Sie jetzt Ihre Stimme ab, und lassen Sie uns diese Gemeinden vor diesem höllischen Angriff schützen:


    Stehen Sie den indigenen Völker Perus zur Seite


    Indigene Völker haben mehr als ein Drittel des Amazonas geschützt und ihn über Generationen hinweg erhalten. Doch nun nutzen private Interessen die politische Instabilität aus, um das Gesetz, das die unkontaktierten Gemeinschaften in Peru schützt, auszuhebeln, um somit ihre gnadenlose Gier nach Ölbohrungen, Abholzung und industrieller Landwirtschaft zu befriedigen.


    Dies ist ein Kampf ums Überleben - und dieser ist unfair: 25 isolierte Gemeinschaften, die sich der Gefahr, in der sie schweben, nicht bewusst sind, stehen gewaltigen Lobbyisten gegenüber, die entschlossen versuchen, den gesetzlichen Schutz zu schwächen, der dabei hilft, ihr Überleben zu sichern.


    Das können wir nicht zulassen.


    Örtliche Anführer:innen geben alles, um das von vielen so genannte "Genozid-Gesetz" zu stoppen, und eine Million Stimmen aus der ganzen Welt, die sich ihrer Forderung anschließen, würden dem peruanischen Kongress zeigen, dass die Welt hinschaut.


    Fügen Sie jetzt Ihre Stimme hinzu und verbreiten Sie die Nachricht überall. Lasst uns diesen Aufruf riesengroß machen und mit lokalen indigenen Anführer:innen zusammenarbeiten, um unsere Stimmen direkt an den Kongress zu überbringen, bevor die Abstimmung stattfindet:


    Stehen Sie den indigenen Völker Perus zur Seite


    Peruanische indigene Anführer:innen haben im Kampf um den Schutz des Amazonas und unseres Planeten eine entscheidende Rolle gespielt. Jetzt rufen sie unsere globale Gemeinschaft auf, ihnen dabei zu helfen, sich gegen die Unternehmensinteressen zu wehren, die versuchen, die Gesetze zum Schutz des Landes und des Lebens der isolierten Völker Perus aufzuheben. Lassen Sie uns ihrem Aufruf nachkommen.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit


    Diego, Mo, Luis, Raul, Ana Paula, Laura, Oscar und das ganze Avaaz-Team


    *****************************************************************************************


    Weitere Informationen:


    * Öl-Verträge in Peru bedrohen die rechte der indigenen Bevölkerung (Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen)

    * Leben am Amazonas, ein fast verlorener Kampf (Spiegel)


    Und auf Englisch:


    * Peru lawmakers propose bill to strip Indigenous people of protections (The Guardian)

    * Peru congress debates stripping isolatet Indigenous people of land and protections (Mongabay)

    * Oil in the Peruvian Amazon: Obscene Profits Through Immoral Strategies (Amazon Watch)

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Bild: Tim Laman/CC BY 4.0


    Petition

    Tapanuli-Orang-Utans endlich schützen -

    Baustelle im Wald der Tapanuli-Orang-Utans


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    erst 2017 wurden die Tapanuli-Orang-Utans als eigene Art bestimmt,. Das war eine wissenschaftliche Sensation! Sie leben nur im Batang-Toru-Wald auf Sumatra. Genau hier baut eine staatliche chinesische Firma ein Wasserkraftwerk. Das wird das Ende der seltensten Menschenaffen sein. Weltweite Proteste und unsere Petition konnten das Projekt ausbremsen, aber nicht aufhalten.


    In den höher gelegenen Regionen leben auch andere bedrohte Arten wie der Sumatra-Tiger und das Pangolin. Das Batang-Toru-Ökosystem ist Heimt für fast 100 Säugetierarten, von denen 18 auf der IUCN-Liste der gefährdeten Arten stehen.


    Der Staudamm ist der pure Wahnsinn und muss sofort gestoppt werden. Bitte teilen Sie die Petition mit Ihrem Freundeskreis und in Ihren Netzwerken!


    PETITION TEILEN


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.



    Update

    Baustelle im Wald der Tapanuli-Orang-Utans


    Bild: Yudi Nofiandi | Auriga Nusantara


    Unsere Petition und zahlreiche Proteste in Indonesien und weltweit konnten den Bau des Wasserkraftwerks im Batang-Toru-Wald, in dem die vom Aussterben bedrohten Tapanuli-Orang-Utans leben, nur ausbremsen aber nicht stoppen. Noch steht der Staudamm nicht.


    AKTUELLES AUS DEM ORANG-UTAN-WALD >



    Spende für die Regenwälder in Südostasien


    Bild: istock.com


    Wer an Südostasiens Regenwälder denkt, hat oft das Bild eines Orang-Utans vor Augen. Die berühmten Menschenaffen, die Sumatra-Tiger, Paradiesvögel und Komodo-Warane finden in diesen Wäldern ihren letzten Rückzugs- und Lebensraum. Palmölplantagen haben bereits große Teile der Regenwälder vernichtet, doch es ist nicht die einzige Bedrohung. Unsere Partner und Partnerinnen vor Ort setzen sich täglich dafür ein, die Wälder zu bewahren. Noch gibt es viel zu retten.


    ICH SPENDE JETZT >

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  • EXTREM

    NEWS


    Studie:

    Ökosysteme könnten schneller kollabieren als gedacht


    Freigeschaltet am 24.06.2023 um 06:40 Uhr durch Sanjo Babić


    Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald könnten deutlich schneller kollabieren als bislang gedacht.

    Das zeigt eine Studie, die in der Fachzeitschrift "Nature Sustainability" erschienen ist.

    Herkömmliche Modelle würden deutlich unterschätzen,

    welche Auswirkungen abrupte Veränderungen auf Ökosysteme haben.


    Weiter ...

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  • GREENPEACE e. V.



    Wälder und Artenvielfalt schützen!


    Überall auf der Welt werden Wälder zerstört und damit der Lebensraum von Menschen und Tieren.

    Zum Schutz des Klimas und der Artenvielfalt müssen wir diese Zerstörung stoppen.


    Jetzt Petition unterzeichnen

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  • Ekō



    Todesurteil für den Amazonas



    Hallo ...,


    Brasilien stimmt gerade über ein verheerendes Gesetz ab, das die noch unberührten Teile des Amazonas der industriellen Ausbeutung schutzlos ausliefern würde. Über eine Million indigene Menschen könnten aus ihrem Zuhause vertrieben werden.


    Bevor das Gesetz endgültig verabschiedet ist, muss aber noch der Senat zustimmen -- und wir haben einen Plan, um genau das zu verhindern, und zwar dauerhaft.


    Brasiliens mächtige Agrarlobby scheut keine Kosten beim dem Versuch, das gefährliche Gesetz durchzusetzen. Und weil ihre Einflussnahme im Verborgenen stattfindet, fühlen sich die Abgeordneten geschützt, für dieses unmenschliche Gesetz zuzustimmen.


    Wenn wir schnell ausreichend Spenden sammeln, können wir alle Register ziehen, sodass der Preis für die Senator*innen zu hoch wird. Damit das klappt, sind Umfragen, Untersuchungen, juristische Schritte, Werbeanzeigen und die Aufmerksamkeit der Medien nötig.


    Helfen Sie uns, den Amazonas und seine Menschen vor diesem Todesurteil zu bewahren?


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    Wenn das Gesetz Nr. 490 endgültig verabschiedet würde, wäre die Regierung künftig berechtigt, das Land indigener Gemeinschaften zu beanspruchen -- sofern diese nicht nachweisen können, dass sie seit einem bestimmten Tag im Jahr 1988 effektiv dort gelebt haben. Dem Bau neuer Straßen, Staudämme und Bergwerke auf bislang geschütztem indigenen Land wäre damit Tür und Tor geöffnet.


    Sollte das Gesetz durch den Senat kommen, kann der brasilianische Präsident Lula da Silva immer noch ein Veto dagegen einlegen. Aber mit ausreichend Unterstützung vom Kongress könnte er überstimmt werden!


    Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass es den Senator*innen zu riskant wird, das Gesetz zu unterstützen.


    Zuerst werden wir eine investigative Recherche beauftragen und aufdecken, welche Unternehmen hinter dem Gesetz stecken und wohin das schmutzige Geld der Industrielobby fließt. Dann werden wir schlagkräftige Kampagnen starten, Umfragen durchführen und Politiker*innen in den Medien an den Pranger stellen, damit alle wissen, was vor sich geht. Wenn wir genug Geld zusammenbekommen, können wir zu rechtlichen Mitteln greifen und unseren Kampf auf der internationalen Ebene weiterführen.


    Tragen Sie mit einer kleinen Spende dazu bei, diese wichtige Arbeit möglich zu machen? Schon mit dem Preis eier Tasse Kaffee können Sie helfen, den Amazonas und seine Menschen zu schützen.


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    Wir haben schon früher erfolgreich gegen gefährliche Gesetze gekämpft und sie verhindert. Leicht wird es nicht werden, aber mit vereinten Kräften können wir dieses verheerende Gesetz stoppen, bevor es zu spät ist. Setzen wir uns für die Regenwälder und die Menschen ein, die sie behüten!


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Vanessa, Yasmin, Allison und das Team von Ekō


    ************************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Brasiliens Parlament billigt Landgesetz zum Nachteil von Indigenen, Der Standard, 31. Mai 2023

    Brasilien billigt problematisches Gesetz gegen Indigene, SRF, 31. Mai 2023

    AMAZONAS-REGENWALD: Ein Drittel des Bestands in Gefahr, Wiener Zeitung, 26. Januar 2023

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  • BILD



    ALLEIN IM VERGANGENEN JAHR


    Tropischer Urwald so groß wie die Schweiz zerstört


    Das sind elf Fußballfelder pro Minute!


    Von: THOMAS PORWOL

    27.06.2023 - 13:03 Uhr


    Jede Minute wurde 2022 tropischer Urwald in einer Größe von elf Fußballfeldern zerstört.


    Bedeutet für das gesamte Jahr: 4,1 Millionen Hektar Regenwald fielen Abholzung aber auch Bränden zum Opfer. Eine Fläche so groß wie die Schweiz.


    Das geht aus einer neuen Berechnung des World Resources Institute (WRI) in Washington hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurde.


    Zerstörung nimmt weiter zu


    Weiter ...

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