• Rettet den Regenwald e. V.




    Unsere Partner leisten Großartiges - Zusammen bewegen wir noch mehr


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Natur braucht uns! Besser gesagt: Sie braucht unsere Partner und Partnerinnen. Sie tun Großartiges, um die Natur in den Tropen zu bewahren. Allen voran die Regenwälder, die für das Weltklima unverzichtbar und Zentren der Artenvielfalt sind. Rund um den Globus gibt es Erfolgsgeschichten zu erzählen, wie es mutigen Naturschützer:innen gelingt, den Lebensraum von Orang-Utans und Waldelefanten zu verteidigen.


    Die Aktivist:innen bewahren im Kongo-Becken Lebensraum der Gorillas und schützen das Sumpfgebiet Paya Nie in Indonesien. Sie haben mit Gerichtsprozessen dafür gesorgt, dass ein riesiges Urwaldgebiet im Amazonas wieder in die hütenden Hände der Indigenen gegeben wurde, und sie haben mit Petition und politischer Arbeit Holzfäller und Plantagen gestoppt.


    JETZT SPENDEN >


    Gerade jetzt, da die Herausforderungen so groß sind wie selten zuvor, brauchen die mutigen Hüter:innen der Regenwälder Ihre Unterstützung. Die Liste neuer Regenwald-Projekte ist lang, einige davon sind dringend.


    Jede Spende hilft und ermöglicht diese wichtige Arbeit für das Klima, die Artenvielfalt und die Menschenrechte.


    Sie interessieren sich dafür, wie unsere Partner:innen den Regenwald schützen?


    Dafür haben wir die Vielzahl der Projekte auf unseren neuen Websiten übersichtlicher sortiert und stellen eine Auswahl vor. Eine interaktive Weltkarte erleichtert Ihnen den Überblick. Klicken Sie sich gern durch.


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Marianne Klute und Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.



    Petition übergeben

    Statt Festungs-Naturschutz, Indigene stärken


    Die Botschaft ist klar und bei den Vereinten Nationen angekommen: Es ist der falsche Weg und riskant, für den Schutz der Artenvielfalt bis zum Jahr 2030 öffentlichkeitswirksam 30 Prozent der Erde in Schutzgebiete zu verwandeln. 65.014 Personen haben daher eine Petition gegen diesen Plan "30 bis 30" unterschrieben. Wir haben sie am Donnerstag während der Weltnaturkonferenz in Montréal übergeben.


    ZUR NEWS >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Ein SumOfUs-Rückblick 2022


    ...,


    dieses Jahr ist so viel passiert -- von Kriegen, Klimakatastrophen und knappen Wahlen bis hin zu Milliardär*innen, die sich mal eben ein Riesenunternehmen kaufen. Doch unsere Bewegung ist ein Licht, das inmitten all dieser Finsternis immer heller scheint. Und ich bin unendlich stolz auf all das, was wir 2022 als SumOfUs-Gemeinschaft erreicht haben.


    Hier finden Sie ein kurzes Video mit unserem Jahresrückblick 2022:



    Von unseren Berichten über das Metaverse und die brasilianischen Wahlen bis hin zu unserem Aktivismus von Aktionär*innen und unseren Unterschriftenübergaben -- SumOfUs wird auf der ganzen Welt von erstklassigen Medien aufgegriffen. Dieses Jahr haben wir es in die New York Times, Financial Times, Washington Post, Sunday Times, New York Post, El País, Times (zweimal!), Reuters, Business Insider, ARTE, CNN, Al Jazeera, The Independent, Wired and Bloomberg geschafft.


    Dank unserer kreativen und menschennahen Kampagnenarbeit sind wir zur ersten Adresse für Reporter*innen geworden, wenn es um die brennendsten Themen geht.


    (...)


    Wir schützen große Teile des Regenwaldes -- und Bonobos!


    Zusammen handeln wir schnell: Als im Kongobecken nach 20 Jahren das Verbot zur industriellen Abholzung aufgehoben werden sollte, waren wir sofort zur Stelle. Mit Tausenden von Spenden haben wir dazu beigetragen, 4850 Quadratkilometer Regenwald zu retten -- die einzige Heimat der bedrohten Bonobo-Affen und der indigenen Gemeinschaft der Mongandu. Letztere können sich nun mit lebenswichtiger medizinischer und sicherheitstechnischer Ausrüstung ausstatten, die sie benötigen, um ihr Land und die Bonobos vor der Holzindustrie zu beschützen.


    Jetzt wird dieses wunderschöne, bahnbrechende und nachhaltige Schutzmodell ausgeweitet, und es ist unserer großartigen Gemeinschaft zu verdanken, dass wir der offiziellen Zielmarke von 2 Millionen Hektar geschütztem Regenwald noch näher gekommen sind.


    Wir schützen riesige Flächen Regenwald des Kongobeckens in Zentralafrika


    Und in Santa Marta, Kolumbien, konnten wir das Projekt unserer Freund*innen bei Rainforest Trust unterstützen und den Kauf und Schutz eines riesigen Stücks Regenwaldes an der karibischen Küste Kolumbien mitfinanzieren. Dieses Gebiet, das seit Jahrhunderten von indigenen Gemeinschaften intakt gehalten wird, ist heute von Bergbau, Tourismus und Urbanisierung stark bedroht. Mit unserer Hilfe können die Kongui, Malayo und Arhuaco-Gemeinschaften nun über 200.000 Hektar ihres Landes in einen bestehenden Nationalpark integrieren. Außerdem werden Patrouillen und die Infrastruktur zur Überwachung finanziert, um das Fortbestehen des Schutzgebietes für künftige Generationen sicherzustellen.


    Mitglieder einer indigenen Gemeinschaft in Santa Marta in Kolumbien,

    mit freundlicher Genehmigung von Rainforest Trust und RKMA


    (...)


    Wir stellen uns der Abholzung und Zerstörung von Wäldern in den Weg


    Seit 2020 haben weltweit Hunderttausende SumOfUs-Mitglieder wie Sie Petitionen unterschrieben, EU-Beamt*innen via E-Mail und Social Media angeschrieben und ihnen sogar Memes geschickt -- mit der Forderung, keine Profite mit Waldrodungen zu schlagen. Dank der Unterstützung von SumOfUs-Mitgliedern wie Ihnen, hat das EU-Parlament ein ambitioniertes Waldschutzgesetz auf den Weg gebracht! Eine Folge ist ein Importverbot für zahlreiche Produkte, für die Wälder abgeholzt wurden.


    Das bedeutet nicht, dass wir aufhören, Unternehmen und Finanzinstitutionen in die Mangel zu nehmen -- aber sobald dieses Gesetz in Kraft tritt, haben wir ein mächtiges neues Instrument, um Menschen und den Planeten gegen die Gier der Unternehmen zu verteidigen.



    Wir tragen zum Schutz natürlicher Lebensräume bei, indem wir ein wirksames neues Gesetz einforderten, das sicherstellt, dass für die EU importierten Produkte, nicht mehr mit Entwaldung in Verbindung stehen.


    In Kolumbien hat unsere Kampagne gegen Europas größtes Verpackungsunternehmen Smurfit Kappa Wellen geschlagen. Für die indigenen Gemeinschaften Misak und Nasa sowie die afro-indigenen Gemeinschaften und Campesinos hieß dies, dass sie ihr Land vor der Zerstörung durch den Papierkonzern endlich schützen können.


    Die Spenden von SumOfUs-Mitgliedern wie Ihnen haben den ersten Bericht über die sozio-ökologischen Auswirkungen von Smurfit Kappa in Kolumbien finanziert. Dieser wurde veröffentlicht und mit dem indigenen Anführer, Pedro Josse Velasco Tumiña, zur Jahreshauptversammmlung des Unternehmens in Irland eingeflogen. Unsere Präsenz in Irland und Kolumbien erregte Aufsehen -- wir haben es in die Nachrichten geschafft. Unser Einsatz für den Schutz dieser Gemeinschaften ist noch lange nicht vorbei, aber wir haben ein starkes Fundament geschaffen, auf dem wir 2023 aufbauen können!


    SumOfUs, Partner*innen und Unterstützer*innen mit dem indigenen Anführer, Pedro Josse Velasco Tumiña,

    vor der Hauptversammlung von Smurfit Kappa in Irland


    (...)


    Dieser Bericht ist nur ein kleiner Einblick in das, was wir in diesem Jahr gemeinsam erreicht haben. Vom Schutz der Rechte indigener Gemeinschaften in Lateinamerika bis hin zu Änderung des Engagements einer Hardware-Kette mit Glyphosat in Australien -- wir erzielen in jedem Winkel der Welt Wirkung, und nichts davon wäre ohne Mitglieder wie Sie möglich.


    Im Namen des gesamten SumOfUs-Teams (das in Kürze einen neuen Namen erhält!):


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Emma Ruby-Sachs

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • GREENPEACE e. V.


    Waldzerstörung stoppen, Artenvielfalt retten!


    Weltweit werden Wälder zerstört und damit der Lebensraum von Menschen und Tieren.

    Zum Schutz von Klima und Artenvielfalt müssen wir diese Zerstörung stoppen.


    Jetzt Petition unterzeichnen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Wollen Sie mit uns noch mehr Regenwaldflächen kaufen?



    ...,


    seit Hunderten von Generationen lebt der Stamm der Huaorani in Ecuador im Einklang mit dem Regenwald -- Seite an Seite mit Faultieren, seltenen Vogelarten und majestätischen Jaguaren.


    Doch jetzt führt eine Straße quer durch ihre Heimat, die Öl- und Holzkonzerne Zugang zu den Regenwaldflächen gewährt, um die Huaorani zu vertreiben und Millionen Bäume zu roden.


    Es ist eine humanitäre und ökologische Katastrophe! Aber wir können es stoppen!


    Eine kleine, aber tatkräftige Gruppe von Umweltschützer*innen arbeitet mit den Huaorani an einem strategisch wichtigen Landkauf, um bestimmte Waldabschnitte vor der endgültigen Zerstörungen zu sichern. Gemeinsam können wir eine Schutzzone errichten -- aber wir müssen uns beeilen.


    Jeder Euro schützt einen Quadratmeter Regenwald -- und stellt sicher, dass er für immer im Besitz der Huaorani bleibt. Helfen Sie mit?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Die Stiftung Save the Native Forest (dt. Rettet den Urwald) hat trotz begrenzter Mittel bereits Herausragendes geleistet. Mit dem Kauf von kleineren, strategisch wichtigen Flächenabschnitten, konnten sie die katastrophalen Dampfwalzen der Öl- und Holzunternehmen ein wenig ausbremsen.


    Doch um die Konzerne endgültig auszubremsen, müssen größere Regenwaldflächen abgesichert werden. Daher sind Sie gefragt, ... Diese Regenwald-Schützer*innen brauchen jede Hilfe, die sie kriegen können, um weiterhin Land zu erwerben.


    Mit dem Kauf der Regenwaldabschnitte, schützen wir nicht nur Land und Wald -- wir sichern das Überleben seltener Tierarten und das Zuhause indigener Gemeinschaften, die es die letzten zehntausend Jahre gepflegt und beschützt haben.


    Es wäre ein Vermächtnis für die Ewigkeit. Und Sie können dazu beitragen.


    Jede*r von uns, der heute einen Beitrag leistet, kann den Erhalt des Amazonas-Regenwaldes, das Überleben der Huaorani-Gemeinschaft und vieler Tierarten, wie der Jaguare und Faultiere, nachhaltig beeinflussen -- können wir auf Sie zählen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung

    Emma und das Team von SumOfUs


    *********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Die Hüter des Waldes - der Kampf indigener Völker gegen die Zerstörung der Natur, Stern, 24. September 2020

    Ecuador baut Öl-Förderung in geschütztem Amazonas-Gebiet aus, FAZ, 14. April 2022

    Öl im Paradies, Spektrum, 14. März 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • G M X


    Haben die seltensten Vögel der Welt eine Chance zu überleben?


    Von Christian Schwägerl - RiffReporter


    * Jede achte der rund 11.000 Vogelarten ist vom Aussterben bedroht.


    * Während der Weltnaturschutzgipfel in Montreal um gemeinsame Ziele im Kampf gegen den Artenschwund ringt,

    befinden sich Wissenschaftler und Naturschützer an vorderster Front in einem Wettlauf mit der Zeit.


    Jason Gregg erlebte Ende September einen der glücklichsten Momente in seinem Ornithologen-Leben. "Während die anderen jubelten, starrte ich minutenlang nur auf die Kamera und konnte es nicht fassen", sagt der 33 Jahre alte Naturschutz-Biologe, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, verschollene Vogelarten zu finden.


    Was er da im September mitten im Regenwald der Insel Moratau im Osten von Papua-Neuguinea auf dem Bildschirm einer Kamerafalle sah, war ein besonderer Vogel: Die Fergusson-Fasantaube, von den Einheimischen "Auwo" genannt. "Das letzte Mal, dass westliche Wissenschaftler die Art beobachtet haben, war 1882, vor unfassbaren 140 Jahren", sagt Gregg.


    Der Erfolg war kein Zufall: 2019 hatte der Ornithologe bereits einen Monat lang die Vogelwelt der Insel erfasst und dabei auch nach der Fasantaube gesucht - vergebens. Beim zweiten Anlauf im September 2022, den die US-Naturschutzorganisation American Bird Conservancy und ein privater Mäzen unterstützten, klappte es jetzt.


    Den entscheidenden Hinweis, wo man den Vogel finden könnte, gaben Jäger. "Es war der letzte Tag einer vierwöchigen Suche und wir hätten beinahe aufgegeben", berichtet Gregg, "als wir dann sahen, dass es den Vogel noch gibt, waren wir extrem erleichtert und glücklich."


    Fergusson-Fasantauben, deren besonderes Merkmal ein schwarzer Nackenfleck ist, sind etwa so groß wie Haushühner. Sie leben auf dem Boden des unberührten Regenwalds von Moratau, wo sie sich von Beeren und Insekten ernähren.


    Weiter ...

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  • EXTREM

    NEWS


    Umstrittener Abschiedsbeschluss:

    Bolsonaro-Regierung erlaubt Abholzung in indigenen Gebieten


    Freigeschaltet am 19.12.2022 um 06:31 Uhr durch Sanjo Babić


    Das brasilianische Amazonasgebiet ist ein wichtiger Kohlenstoffdioxid-Speicher,

    der flächenmäßig der Größe Westeuropas entspricht.

    Der scheidende Staatschef Jair Bolsonaro sieht diese Gegend als ungenutztes Potenziel,

    und seine Regierung erlaubt die Abholzung in indigenen Gebieten.

    Dies berichtet das Magazin "RT DE".


    Weiter berichtet RT DE:

    "Etwa zwei Wochen vor dem Ende der Präsidentschaft von Jair Bolsonaro

    hat seine Regierung die Abholzung in indigenen Gebieten erlaubt.

    Aus dem am Freitag publik gemachten Beschluss geht hervor,

    dass jetzt auch nicht-indigene Personen auf solchen Territorien Bäume fällen dürfen.

    Das Dokument tritt in 30 Tagen in Kraft,

    sodass die neue Regierung um Luiz Inácio Lula da Silva noch Zeit hat,

    die umstrittene Regelung zu revidieren.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org   


    Gero Leson und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt Blutdiesel"

    Regenwald raus aus dem Tank."

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Last-Minute-Geschenk zu Weihnachten:

    Eine Orang-Utan-Patenschaft!


    Liebe:r Unterstützer:in!


    Organ-Utans sind vom Aussterben bedroht!

    Holzeinschlag, Entwaldung für Plantagen und Wilderei

    haben auf Borneo 50 Prozent der Orang-Utan Population bereits ausgelöscht.

    Eine Katastrophe!

    Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt dranbleiben und dafür sorgen,

    dass die vereinbarten Ziele des Weltnaturschutzgipfels

    auch in die Tat umgesetzt werden.

    Unterstütze uns dabei und ...


    Vollständiges Update lesen

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Die Heimat der Bonobos



    ...,


    das Kongobecken in Zentralafrika ist der zweitgrößte Regenwald der Welt -- und die einzige Heimat der Zwergschimpansen (Bonobos). Nun wird ihr Lebensraum zur industriellen Rodung freigegeben werden -- obwohl 20 Jahre ein striktes Abholzungsverbot galt!


    Aber wir können das Überleben der Bonobos und des Regenwaldes sichern -- indem wir knapp 100.000 Hektar Regenwald unter offiziellen Schutz stellen und vor der Holzindustrie retten.


    Mit nur einem Euro ist das möglich. Denn wenn jede*r einzelne aus der SumOfUs-Gemeinschaft einen Euro spendet, können unsere Partner*innen von der Bonobo Conservation Initiative damit beginnen, Zehntausende Hektar Regenwald zu sichern -- helfen Sie mit, den letzten Lebensraum der Bonobos zu retten?


    JETZT 3 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Unter den dichten Baumkronen des zweitgrößten zusammenhängenden Regenwaldes, arbeitet die Bonobo Conservation Initiative an einem "Friedenswald" für die Bonobos. Zusammen mit Gemeinschaften vor Ort schaffen sie ein Netz von Naturschutzgebieten. Das Gebiet wird von den dort ansässigen Menschen verwaltet. Es ist ein wunderbares Modell, das sowohl den Tieren einen sicheren Lebensraum bietet als auch nachhaltige Einkommensquellen schafft -- gleichzeitig wird das Kongobecken vor Abholzung geschützt.


    Auch ist der Regenwald des Kongobeckens ein wichtiger CO₂-Speicher und spielt eine entscheidende Rolle für das globale Klima -- jedes Jahr werden Milliarden Tonnen an Kohlenstoff gespeichert, der sonst unseren Planeten ersticken würde.


    Leider zieht die Freigabe zur industriellen Rodung bereits Investor*innen und Konzerne an -- daher müssen wir schnell handeln.


    Jede einzelne Spende trägt zum Überleben der Bonobos und des Regenwaldes im Kongobecken bei -- und unterstützt unsere weiteren Kampagnen zur Rettung der Regenwälder.


    JETZT 3 € SPENDEN


    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin, Lacey und das Team von SumOfUs


    *******************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Bonobo Conservation Initiative, Bonobo Conservation Initiative, 1. Januar 2022

    Zweitgrößter Regenwald der Welt im Kongo zur Abholzung freigegeben, National Geographic, 5. Oktober 2021

    Bonobo im Artenlexikon, WWF, 9. April 2017

    Angriff auf das "grüne Herz" Afrikas, Greenpeace

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Fröhliche Feiertage und ein gutes Jahr 2023


    Bild: Rettet den Regenwald


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    unser Partner Matek Geram in Malaysia freut sich wie Millionen Menschen auf Weihnachten: Zwei, drei Tage durchschnaufen. Zuhause mit seiner Frau, den beiden kleinen Söhnen, der ganzen Familie. So wie ihm geht es auch uns bei Rettet den Regenwald und vermutlich auch Ihnen. Endlich zur Ruhe kommen, auf das vergangene Jahr zurückblicken und neue Kraft schöpfen.


    Weihnachten und der Jahreswechsel sind für uns zudem Anlass, von Herzen Danke zu sagen.


    Vor allem im Namen der vielen Regenwaldschützerinnen und Regenwaldschützer, die wir rund um den Globus mit Ihren Spenden unterstützen.


    Gemeinsam haben wir im vergangenen Jahr viel für die Bewahrung der Natur geleistet. 2023 werden wir nicht nachlassen.


    So wird Matek noch vor dem Jahreswechsel wieder unterwegs sein, um das Land der Indigenen vom Volk der Iban und damit den dortigen Wald zu schützen.


    Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr.


    Bleiben Sie gesund!


    Bettina Behrend und Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.


    Bild: KEIN CREDIT


    Geschenkidee: Meine Spende für den Regenwald


    Falls Sie noch eine Geschenkidee brauchen: Für Kurzentschlossene haben wir digitale Spendenurkunden, die Sie daheim ausdrucken können.


    Mit einer Spende fördern Sie die Arbeit von Rettet den Regenwald - und die unserer Partnerinnen und Partner in den Tropenländern.


    JETZT SPENDEN >

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  • SumOfUs


    Re: Live aus Mexiko-Stadt


    ...,


    dank Ihrer Unterstützung haben wir vor Kurzem eine inspirierende und bewegende Aktion in Mexiko-Stadt durchgeführt.


    Es ist die allererste offline SumOfUs-Aktion im globalen Süden -- ohne Sie hätten wir das nicht geschafft.


    Wir wollten die Menschenrechtsverletzungen und die Umweltzerstörung, das der Bau des katastrophalen Massentourismusprojekts "Maya-Zug" mit sich führt, in die öffentliche Aufmerksamkeit bringen.


    Denn die Bahntrassen werden quer durch wertvolle Regenwaldflächen gelegt und vertreiben indigene und lokale Gemeinschaften aus ihrer Heimat. Hunderte vom Aussterben bedrohte Jaguare werden ihren Lebensraum verlieren.


    Gemeinsam mit sechs lokalen Organisationen haben wir auf einer der belebtesten Straßenkreuzungen der Millionenstadt eine Protesttafel angebracht. Ein sogenanntes "Antimonumento", das auf die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen und die Umweltzerstörung des Projekts aufmerksam macht und von nun an als dauerhafte Warnung dient.


    Die Auswahl des Standortes für unser Mahnmal war kein Zufall. Die Straße Avenida Reforma wird seit Jahren von sozialen Bewegungen für künstlerischen Protest genutzt, um auf diverse Themen aufmerksam zu machen.



    Auf der Tafel, die aus einem für die Region Yucatán typischen Stein gefertigt wurde, steht: "Hier hinterlassen wir unsere Worte der Warnung, dass im Namen dessen, was sie 'Entwicklung' und 'Fortschritt' nennen, der "Maya-Zug" gebaut wird, obwohl er lokale Gemeinschaften vertreibt, Arten auslöscht, den Dschungel verwüstet und Ökosysteme bedroht. Nur sie werden in der Zukunft sagen können, ob sich dieses Projekt wirklich gelohnt hat."


    Der auf der Tafel abgebildete Baum ist eine Ceiba, ein für die Maya heiliger Baum. Der Baum ist symbolisch zwischen Bahngleise platziert, der diese durchbricht, um den Widerstand der indigenen und lokalen Gemeinschaften zu verdeutlichen. Wir haben die Tafel mit Fotos umgeben, die die Umweltzerstörung dokumentieren, sowie mit unserer Petition, die bis dahin von über 145.000 SumOfUs-Mitgliedern unterschrieben wurde.


    Auch die Presse wurde von unserer Aktion angezogen. Unsere Partner*innen, die direkt von den Baumaßnahmen für den Zug betroffen sind, und der Experte Roberto Rojo, ein Biologe aus Yucatán, welcher bereits für die Tagesschau interviewt wurde, sprachen mit den Medien über die katrastrophalen Einflüsse des Zugs.


    Unsere Aktion schlug Wellen -- über vierzehn nationale und internationale Medien berichteten darüber.


    Hier ist ein tolles Video von unserem Aktionstag, das die Nachrichtenagentur La Jornada dokumentierte. Auf unserer Facebookseite finden Sie unsere Live-Videos zum Ansehen und Teilen. Und unzählige Fotos aus Mexiko-Stadt!



    Mit dieser Aktion haben wir das zerstörerische Projekt "Maya-Zug" in den Vordergrund der Öffentlichkeit gerückt. Es ist der Erfolg einer starken Koalition, die wir mit einigen der einflussreichsten Menschenrechts- und Umweltrechtsorganisationen Mexikos gebildet haben.


    Durch Ihre Unterstützung konnten wir dazu beitragen, ein Kunstwerk des Protestes zu schaffen, das für immer in Mexiko-Stadt bleiben wird. Es ist eine stetige Erinnerung an den wachsenden Widerstand gegen den "Maya-Zug".


    Wenn Sie diese und weitere Kampagnen von uns unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre regelmäßige Spende als SumOfUs-Fördermitglied.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Alys und das Team von SumOfUs


    ***************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Eisenbahntrassen für den Tren Maya in Mexiko, Tagesschau, 16. November 2022

    Mexico's largest project 'Mayan Train' to be completed in 1 year, Daily Sabah, 6. Dezember 2022 (in englischer Sprache)

    Ambientalistas instalan antimonumento contra el Tren Maya en Paseo de la Reforma, Proceso, 23. November 2022 (in spanischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Helfen Sie dem Amazonas-Regenwald in Ecuador



    ...,


    seit Hunderten von Generationen lebt der Stamm der Huaorani in Ecuador im Einklang mit dem Regenwald -- Seite an Seite mit Faultieren, seltenen Vogelarten und majestätischen Jaguaren.


    Doch jetzt führt eine Straße quer durch ihre Heimat, die Öl- und Holzkonzerne Zugang zu den Regenwaldflächen gewährt, um die Huaorani zu vertreiben und Millionen Bäume zu roden.


    Es ist eine humanitäre und ökologische Katastrophe! Aber wir können es stoppen!


    Eine kleine, aber tatkräftige Gruppe von Umweltschützer*innen arbeitet mit den Huaorani an einem strategisch wichtigen Landkauf, um bestimmte Waldabschnitte vor der endgültigen Zerstörung zu sichern. Gemeinsam können wir eine Schutzzone errichten -- aber wir müssen uns beeilen.


    Jeder Euro schützt einen Quadratmeter Regenwald -- und stellt sicher, dass er für immer im Besitz der Huaorani bleibt. Helfen Sie mit?


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    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Die Stiftung Save the Native Forest (dt. Rettet den Urwald) hat trotz begrenzter Mittel bereits Herausragendes geleistet. Mit dem Kauf von kleineren, strategisch wichtigen Flächenabschnitten, konnten sie die katastrophalen Dampfwalzen der Öl- und Holzunternehmen ein wenig ausbremsen.


    Doch um die Konzerne endgültig auszubremsen, müssen größere Regenwaldflächen abgesichert werden. Daher sind Sie gefragt. Diese Regenwald-Schützer*innen brauchen jede Hilfe, die sie kriegen können, um weiterhin Land zu erwerben.


    Mit dem Kauf der Regenwaldabschnitte schützen wir nicht nur Land und Wald -- wir sichern das Überleben seltener Tierarten und das Zuhause indigener Gemeinschaften, die es die letzten zehntausend Jahre gepflegt und beschützt haben.


    Es wäre ein Vermächtnis für die Ewigkeit. Und Sie können dazu beitragen.


    Jede*r von uns, der heute einen Beitrag leistet, kann den Erhalt des Amazonas-Regenwaldes, das Überleben der Huaorani-Gemeinschaft und vieler Tierarten, wie der Jaguare und Faultiere, nachhaltig beeinflussen -- können wir auf Sie zählen?


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    Spenden Sie einen anderen Betrag


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Emma und das Team von SumOfUs


    **********************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Die Hüter des Waldes - der Kampf indigener Völker gegen die Zerstörung der Natur, Stern, 24. September 2020

    Ecuador baut Öl-Förderung in geschütztem Amazonas-Gebiet aus, FAZ, 14. April 2022

    Öl im Paradies, Spektrum, 14. März 2019

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: World Economic Forum


    Petition


    Freihandel ist kein Rezept gegen die Krise, Frau von der Leyen


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    eine Szene, als gebe es keine Klimakrise: ein Privatjet nach dem anderen schwebt in den Flughäfen rund um die Stadt Davos in der Schweiz ein - am 16.1. beginnt das Weltwirtschaftsforum. Das jährliche Gipfeltreffen der Eliten aus Wirtschaft, Finanzwelt und Politik.


    World Economic Forum - klingt nach Lösungen, gerade während einer Wirtschaftskrise, die fast jeder hierzulande spürt.


    Dabei ist das Forum fest in der Hand derer, die Globalisierung und Freihandel anpreisen. Wie etwa das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten Lateinamerikas. Es könnte bald in Kraft treten.


    Doch das Abkommen wäre schädlich für die Menschen und die Umwelt auf beiden Seiten des Atlantik und dient allein Wirtschaftsinteressen.


    Wir fordern von der EU: "Bitte stoppen Sie das Abkommen."


    Sie haben unsere Petition bereits unterschrieben - wie 400.198 weitere Unterstützer:innen. Damit wir noch mehr werden, leiten Sie bitte diese Email an Familienangehörige, Freundinnen und Freunde weiter.


    Wir fahren zum Weltwirtschaftsforum nach Davos, um die Unterschriften zu übergeben.


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Mathias Rittgerott

    Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: Rettet den Regenwald / Mathias Rittgerott


    Weltnaturkonferenz COP15

    Gibt es einen "Geist von Montréal"?


    Während der Weltnaturkonferenz COP15 in Montréal wurde ein Übereinkommen geschlossen, wie das Artensterben gestoppt werden soll. Politiker feiern es als Meilenstein für die Rettung der Erde und beschwören den "Geist von Montréal". Doch Vorsicht ist geboten: Es ist ein unverbindlicher Vertrag. Ob die Regierungen die positiven Aspekte tatsächlich umsetzen, ist nicht garantiert.


    ZUR NEWS >



    Bild: Indio Maiz Reserva Biologica


    Spende:

    Lateinamerikas Vielfalt erhalten


    Im Amazonasgebiet wächst der größte und bekannteste Regenwald der Erde. Jaguare, Aras und Pfeilgiftfrösche leben hier und Hunderte indigene Völker. Der Wald spielt zudem eine tragende Rolle im Klimasystem der Erde. Wir müssen ihn bewahren und die komplexen Kreisläufe der Natur erhalten.


    Bitte helfen Sie mit!


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • RT DE


    Putschregime in Peru will Ölförderung und Abholzung in Amazonasreservaten ermöglichen


    31. Dez. 2022 10:02 Uhr


    Während das Land im Aufruhr ist, versucht die rechte peruanische Partei "Fuerza Popular"

    im Kongress ein Gesetz durchzuwinken,

    durch das die Rechte der Indigenen in den Amazonasgebieten Perus infrage gestellt werden.

    Grund dafür ist die geplante Ölförderung in den entsprechenden Gebieten.


    Von Maria Müller


    Im Schatten des Aufruhrs in Peru versucht die von Keiko Fujimori geführte rechte Partei "Fuerza Popular" im Kongress ein Gesetz durchzuwinken, das für die Ureinwohner mancher Amazonasgebiete tödliche Folgen haben kann. Auch die "grüne Lunge der Welt" wird dadurch weiter zerstört. Das Gesetzesprojekt soll nun den Schutz der speziellen Bio- und Indigenen-Reservate beenden, um Energie- und Bergbauunternehmen die Ausbeutung von Ölvorkommen und wertvollen Mineralien zu erlauben.


    Unberührte Inidgenen-Völker, die bis heute in freiwilliger Isolation oder im "Erstkontakt" (PIACI) in den tiefen des peruanischen Teils des Amazonaswaldes leben, sollen damit einer Reihe von Maßnahmen ausgesetzt werden, die sie zwangsweise in Kontakt mit der "Zivilisation" bringen. Sie laufen dadurch große Gefahr, mit Keimen aus dieser fremden Welt infiziert zu werden, denen ihr Immunsystem nichts entgegenzusetzen hat. Die höchsten Todesraten indigener Völker werden auch heute noch durch die aus der "Zivilisation" eingeschleppten Krankheiten verursacht.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Bild: RFF


    Petition


    Mit Schwung ins neue Jahr - für die Regenwälder


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    das neue Jahr hat begonnen - Zeit nach vorn zu schauen.


    Wir haben uns vorgenommen, 2023 weiter intensiv mit unseren Partnern in den Regenwald-Ländern zusammenzuarbeiten. In den vergangenen Jahren haben wir sie immer stärker in den Fokus gerückt. Manchmal ist ihre Arbeit spektakulär, wie beispielsweise die Befreiung von Wildvögeln aus Schmugglerhänden. Manchmal erfordert sie Geduld, wie die Verteidigung des Amazonas gegen Plünderer. Diese Vielfalt spiegelt sich auch auf unserer Internet-Seite wider, wo wir einige Projekte ausführlich darstellen.


    Wir haben uns vorgenommen, mit Petitionen, dem zweiten Standbein unserer Arbeit, die Welt zu verbessern. Das machen wir mit Kampagnen, die Menschen in den Tropenländern direkt unterstützen. Wie beispielsweise für Frauen in Ecuador, die unter Gewalt durch das Bergbaubusiness leiden.


    Sie haben die Petition bereits unterschrieben. Bitte teilen Sie sie mit ihren Netzwerken - jede Unterschrift macht die Aktion stärker.


    HIER UNTERSCHREIBEN


    Regenwaldschutz braucht einen langen Atem. Deswegen setzen wir auch auf Petitionen, die über längere Zeit laufen. Mit zwei solcher Unterschriftenaktionen haben wir - abseits der breiten Öffentlichkeit und im Zusammenspiel mit anderen Organisationen - besonders viel erreicht.


    Die 407.400 Unterschriften zur Petition "Schützt das Pangolin" haben dazu beigetragen, dass der internationale Handel mit den Schuppentieren jetzt verboten ist. Zuletzt haben wir die Petition Mitte Dezember während der Weltnaturkonferenz COP15 der Delegation aus China zukommen lassen, weil der illegale Handel und der Schmuggel weitergehen.


    900.071 Unterschriften - so viele Menschen haben unsere Petition "Elfenbeinhandel stoppen" zum Schutz der Elefanten unterzeichnet. Ein Rekord! Mehrere Male haben wir die Unterschriften an Politiker:innen übergeben. Mit Erfolg: die Schlupflöcher für den Handel mit Elfenbein sind winzig klein geworden.


    Wir möchten uns daher bei allen bedanken, die diese Erfolge ermöglicht haben.


    Zusammen werden wir auch 2023 viel Gutes für die Regenwälder, die Natur und die Menschen bewirken.


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Bettina Behrend und Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.


    Erfolg in Indonesien


    Indigene Regenwaldschützer sind wieder frei


    Die Erleichterung am Mahalona-See ist groß: Drei zu Unrecht verurteilte indigene Regenwaldschützer sind nach Monaten im Gefängnis wieder frei. Immer wieder werden Indigene wie sie kriminalisiert. Doch die Männer konnten während ihrer Haft auf die Solitarität örtlicher Gruppen und von Rettet den Regenwald bauen. Sie wussten so, dass sie gegen den korrupten Justizapparat nicht ohnmächtig sind.


    ZUM ERFOLG

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Bild: Save Our Borneo


    Erfolg


    Dorfvorsteher von Kinipan freigesprochen


    Vor wenigen Tagen wurde der Dorfvorsteher des Ortes Kinipan auf Borneo endgültig freigesprochen.

    Der Regenwaldschützer war zu Unrecht festgenommen worden.


    Wir freuen uns mit Willem Hengki.


    Der Fall zeigt: Jeder, der sich für die Bewahrung von Indonesiens Wäldern und für die Rechte der Bevölkerung einsetzt,

    lebt gefährlich.

    Umso wichtiger ist unsere Unterstützung.


    ZUM ERFOLG >



    Bild: Save Our Borneo


    Von unseren Partnern


    Video aus Borneo: Indigene sind die besseren Waldhüter!


    Der Berg Serayukan auf Borneo ist nicht sonderlich hoch - doch der Aufstieg war schweißtreibend.

    Unsere Partner von "Save our Borneo" und Einwohner des Dorfes Kinipan

    haben auf dem Gipfel ein Video mit einer klaren Botschaft gedreht:

    "Indigene sind die besseren Waldhüter!"


    ZUM VIDEO >



    Bild: Safrudin Mahendra


    Projekt


    Borneos Urwälder schützen und Indigene stärken


    Der Widerstand gegen die Abholzung der Urwaldriesen macht die Aktivisten von "Save our Borneo" (SOB)

    zu wahren Kämpfern.

    Sie stellen sich Palmölfirmen in den Weg und verhelfen Indigenen zu dringend nötigen Landrechten.


    Lesen Sie hier mehr über die beeindruckende Arbeit von SOB.


    ZUR PROJEKTDARSTELLUNG >

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft



    Bild: Prensa Comunitaria


    Petition


    Guatemala:

    Gewalt gegen Maya wegen Palmöl


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    in Guatemala beklagen die Maya gewalttätige Razzien und Übergriffe durch schwer bewaffnete Polizeieiheiten.

    Die Attacken im Regenwald am Izabal-See stehen im Zusammenhang mit ihren Protesten gegen Landraub

    und Umweltverseuchung durch die Palmölfirma NaturAceites

    und eine Nickelmine und Fabrik der Schweizer Solvay-Gruppe, beklagen die Einwohner.


    Bitte unterstützen Sie die Petition an die Regierung und Behörden von Guatemala:


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Guadalupe Rodriguez

    Rettet den Regenwald e. V.

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  • tagesschau


    Getöteter Journalist in Brasilien


    Fischhändler soll Hintermann sein


    Stand: 24.01.2023 08:43 Uhr


    Ein brasilianischer Fischhändler soll hinter der Ermordung des britischen Journalisten Phillips

    und des Indigenen-Experten Pereira in Brasilien stecken.

    Er soll etwa die Munition zur Verfügung gestellt haben.

    Nun steht er vor einer Anklage.


    Ein brasilianischer Geschäftsmann soll als Hintermann der Ermordung des britischen Journalisten Dom Phillips und des brasilianischen Indigenen-Experten Bruno Araújo Pereira angeklagt werden. Wie die brasilianische Bundespolizei mitteilte, sei der Fischhändler "mit großer Wahrscheinlichkeit" der Auftraggeber für die Morde.


    Fischhändler soll Munition besorgt haben


    Bei einer Pressekonferenz in Manaus erklärten Vertreter der Bundespolizei, der Fischhändler habe die Munition zur Verfügung gestellt, mit dem geständigen Schützen vor und nach den Tötungen telefoniert und dessen Anwalt bezahlt.


    Der mutmaßliche Drahtzieher wird verdächtigt, eine kriminelle Organisation für illegalen Fischfang in dem Indigenen-Territorium zu leiten, wie die Polizei des Bundesstaates Amazonas mitteilte. Er soll die Morde im Amazonasgebiet wegen der Kontrolle und Überwachung des illegalen Fischfangs durch Pereira in Auftrag gegeben haben, wie es hieß. Den Ermittlungen zufolge lieferte der Fischhändler dabei die finanzielle Grundlage für lokale Fischer, die in dem Gebiet illegal auf Fischfang gingen.


    Der mußmaßliche Hintermann und Fischhändler stritt die Vorwürfe in dem Fall ab. Er befand sich bereits wegen der Nutzung falscher brasilianischer und peruanischer Dokumente sowie im Zusammenhang mit illegaler Fischerei bereits in Gewahrsam.


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  • GREENPEACE e. V.


    Giftvertrag EU-Mercosur verhindern


    Deutschland und die EU wollen dieses Jahr

    das Handelsabkommen mit den

    südamerikanischen Mercosur-Ländern abschließen -

    das können wir gemeinsam verhindern!

    Warum das Abkommen Gift für den Amazonas-Regenwald

    und das Klima ist,

    haben wir für Sie zusammengefasst.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • AVAAZ


    Bevor der letzte Baum fällt


    Bildnachweis: Nay Jinknss


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    der Kampf um das Überleben des Amazonas hat begonnen und diese Frau könnte das Schicksal des Regenwaldes bestimmen.


    Puyr Tembé hat indigene Gemeinschaften aus allen Teilen des Landes um sich versammelt. Gemeinsam werden sie in die brasilianische Hauptstadt marschieren und fordern, dass der neue Kongress den Urwald vor den Abholzungen, dem Bergbau und der Rinderzucht schützt, die ihn an den Rand des Zusammenbruchs gebracht haben.


    Brasiliens neuer Präsident Lula ist auf ihrer Seite, aber es gibt heftigen Widerstand von einflussreichen Geschäftsleuten und ihren politischen Marionetten, für die der Wald nur ein Rohstoff ist, den es auszubeuten gilt.


    Puyr und ihre Leute müssen diese Auseinandersetzung gewinnen -- und wir können dabei helfen.


    Diese tapferen indigenen Anführerinnen und Anführer aus ganz Brasilien arbeiten mit einem winzigen Budget. Wen wir alle mithelfen, können wir ihrem Kampf unglaublich viel Kraft verleihen. Wir können dafür sorgen, dass dieser Protestmarsch erst der Anfang ist, indem wir eine riesige politische und mediale Kampagne finanzieren, um in Brasilien die Schutzmaßnahmen durchzusetzen, die den Wald retten können.


    Der Protestmarsch findet in nur drei Tagen statt, und die Unterstützung unserer globalen Gemeinschaft könnte einen riesigen Unterschied machen! Spenden Sie jetzt, was Sie können -- helfen wir Puyr und retten wir den Amazonas-Regenwald, solange es noch möglich ist:


    ICH SPENDE 2 €

    ICH SPENDE 4 €

    ICH SPENDE 8 €

    ICH SPENDE 15 €

    ICH SPENDE 30 €

    ANDERER BETRAG


    Der Amazonas-Regenwald wird vor unseren Augen regelrecht verschlungen. Täglich wird eine Fläche so groß wie 5.000 Fußballfelder zerstört! Die Wissenschaft warnt, dass das gesamte Ökosystem des Waldes zusammenbrechen könnte, wodurch die Grundlage für das Leben auf unserer Erde gefährdet wäre. Und da 60 % des Amazonasbeckens in Brasilien liegt, entscheidet sich sein Schicksal dort.


    Doch die mutige indigene Widerstandsbewegung kämpft unermüdlich für die Zukunft des Waldes. Unsere Bewegung könnte dabei den Ausschlag geben, indem wir sie mit der gesamten Kraft unserer riesigen Gemeinschaft unterstützen. Und dank unserer großartigen brasilianischen Kampagnenleiter:innen, mehr als 19 Millionen Mitgliedern in Brasilien und wichtigen Verbündeten in der neuen Regierung, ist Avaaz hier wirklich in der besten Position, um etwas zu bewirken!


    Wir müssen jetzt alles geben -- für den Regenwald und das Leben auf unserer Erde. Wenn genug von uns mitmachen, können wir:


    * Puyr und ihre Verbündeten bei einem riesigen Protestmarsch zum Kongress unterstützen,

    um neue Maßnahmen zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes zu verlangen;

    * eine großangelegte politische Lobby- und Medienkampagne starten,

    um die Richtlinien durchzusetzen, die der Regenwald braucht;

    * ein riesiges Bürger:innen-Netzwerk in Brasilien aufbauen,

    um den Schutz des Amazonas-Regenwaldes zu unterstützen;

    * ein Gipfeltreffen von indigenen Anführer:innen aus dem gesamten Amazonasgebiet finanzieren,

    um die Verteidigung des Waldes auf nationaler und globaler Ebene zu planen; und

    * mit mutigen Kampagnen massiven Druck auf Regierungen in der ganzen Welt ausüben,

    um das Amazonasgebiet und andere wichtige Ökosysteme zu schützen.


    Der Plan ist ambitioniert -- aber die Zukunft des Regenwaldes steht auf dem Spiel, und wir können die letzte Generation sein, die ihn noch retten kann. Unterstützen wir Puyr in diesem Kampf um unsere Zukunft -- spenden Sie jetzt, was Sie können:



    ICH SPENDE 2 €

    ICH SPENDE 4 €

    ICH SPENDE 8 €

    ICH SPENDE 15 €

    ICH SPENDE 30 €

    ANDERER BETRAG


    Von Südafrika bis Grönland und von Peru bis China -- unsere Bewegung umspannt die ganze Welt. Dennoch sind wir alle, egal wo wir gerade sind, untrennbar mit dem Amazonasgebiet und dem wilden, kostbaren Leben dort verbunden. Bei diesem lebenswichtigen Einsatz für die Rettung des Regenwaldes darf es keine stillen Beobachter geben. Dieser Kampf betrifft uns alle. Machen Sie jetzt mit.


    Mit unbändiger Hoffung und endloser Entschlossenheit, wie immer


    Diego, Ana Paula, Laura, Dudu, Mike, Kaitlin, Bert und das ganze Team von Avaaz



    PS: Dies könnte Ihre erste Spende an unsere Bewegung sein. Aber was für eine erste Spende! Wussten Sie, dass Avaaz ausschließlich durch kleine Bürgerspenden aus aller Welt finanziert wird? Deshalb sind wir vollkommen unabhängig, agil und effektiv. Schließen Sie sich den über 1 Million Menschen an, die bereits gespendet haben, um Avaaz zu einer echten Bewegung für das Gute in der Welt zu machen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)