• GREENPEACE e. V.


    Schütze den Amazonas!


    Petition


    Das Handelsabkommen zwischen der EU und den südamerikanischen Mercosur-Ländern Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay steht kurz vor dem Abschluss. Der Deal soll Zölle auf Agrarprodukte wie Rindfleisch senken. Für diese Produkte wird in der Amazonasregion immer weiter Regenwald zerstört - häufig durch Brandrodung. Die riesige Artenvielfalt im Amazonas-Regenwald und im Pantanal wird dadurch bedroht: Jaguare, Faultiere und viele andere Tierarten werden verdrängt oder sterben in den Feuern.


    Auch Zölle auf Pestizide "made in Germany" sollen entfallen. Damit würden noch mehr giftige Chemikalien nach Südamerika geliefert, die in der EU nicht angewandt werden dürfen. Dort vergiften sie Böden und Wasser und töten Pflanzen und Tiere - und gefährden auch die Gesundheit der Menschen, die ihnen ausgesetzt sind.


    Umweltschutz bedeutet auch kluge Handelspolitik!


    Der Mensch zerstört und vergiftet wichtige Naturräume und CO2-Speicher. Einzigartige Lebensräume wie der Amazonas-Regenwald und das Pantanal sind gefährdet, und durch rücksichtloser Politik fühlen sich Landräuber zusätzlich ermutigt. Dadurch brennen in Brasilien so viele Feuer wie seit Jahren nicht mehr. Die intensive industrielle Landwirtschaft hängt am Tropf der Pestizide, der massive Einsatz dieser Gifte hinterlässt seine Spuren bei Mensch und Umwelt. Wir zerstören unsere besten Verbündeten gegen die Klimakrise - die letzten Urwälder unserer Erde und vergiften den Lebensraum für alle Lebewesen. Konsequenter Naturschutz und eine Ausweitung von Schutzgebieten sind eine Lebensversicherung für Mensch und Tier. Denn das Wohlergehen des Menschen ist mit dem Wohlergehen anderer Lebewesen und ganzer Ökosysteme verbunden.


    Wir müssen uns als Teil der Natur begreifen, statt sie immer weiter zu zerstören!


    Internationaler Handel muss Mensch und Natur in den Mittelpunkt stellen - und nicht Konzernprofite. Werden mit EU-Mercosur Zölle auf Agrarprodukte wie Rind- und Geflügelfleisch sowie Pestizide und Autos gesenkt, feuert das Abkommen die Naturzerstörung und die Klimakrise weiter an. Das darf nicht passieren! Greenpeace setzt sich daher dafür ein, dass der Deal nicht zustande kommt.


    Bitte hilf auch Du mit und unterzeichne unsere Petition

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    EU-Gesetz darf Entwaldung durch Leder nicht weiter zulassen.

    Macht jetzt mit uns Druck!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Am 17. November wird die EU-Kommission

    einen Vorschlag für die Verordnung gegen importierte Entwaldung veröffentlichen.

    Er soll Waldzerstörung durch den Import von Agrarprodukten in die EU reduzieren.

    Nach jetzigem Stand sollen einige wichtige Entwaldungstreiber,

    darunter Leder und Kautschuk, nicht im Gesetz enthalten sein.

    Damit würde ein Großteil der Entwaldung etwa ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © RFN/Victor Moriyama


    DUH deckt auf:

    Entwaldung für Ledersitze und Autoreifen soll weitergehen


    Es ist ein Vorgang, der sprachlos macht: Eigentlich will die Europäische Union Produkte, die global zur Abholzung und Brandrodung von Urwäldern beitragen, strenger kontrollieren und reglementieren. Eine gute Sache für Artenvielfalt und Klima. Doch wie Recherchen der DUH und des Rechercheportals Correctiv zeigen, fehlen im neuesten EU-Gesetzentwurf zwei entscheidende Rohstoffe: Leder und Kautschuk - ausgerechnet Produkte, die in der Autoindustrie für Lederausstattungen und Reifen wichtig sind, sollen weiter ohne Kontrollen importiert werden - ganz offenbar aufgrund von Lobbyinteressen.


    Was allein die Lederproduktion in Brasilien anrichtet, zeigen ebenfalls neue Auswertungen von Satellitenbildern im Auftrag von DUH und Rainforest Foundation Norway aus dieser Woche: Im Amazonasgebiet wurden seit Januar systematisch über 30.000 Waldbrände gelegt. Die Brände ereigneten sich im Begzugsgebiet der brasilianischen Gerbereien, die Leder in die Europäische Union liefern. Und hier ist das Ziel vor allem eines: Über die Hälfte des importierten Leders fließt in die Autoindustrie. Beim Kautschuk ist es noch eindeutiger: 70 Prozent der weltweiten Kautschukernte gehen in die Reifenproduktion. Und dabei ist der Erhalt natürlicher Ökosysteme, insbesondere von Urwäldern, unverzichtbar für den Schutz unseres Klimas und der Biodiversität. Das EU-Gesetz ist ein wichtiger Baustein dafür, das nicht für die Lobbyinteressen der Autoindustrie verspielt werden darf! Unterstützen Sie deshalb unseren Kampf zum Erhalt des Regenwaldes mit Ihrer Spende oder langfristig mit Ihrer Jaguar-Patenschaft. Herzlichen Dank!


    Jetzt Jaguar-Pate werden

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    Es steht schlecht um den kolumbianischen Regenwald --

    Europas größter Verpackungsgigant Smurfit Kappa

    holzt für die Papier- und Kartonproduktion die Waldflächen ab.


    Fordern Sie Smurfit Kappa auf,

    den kolumbianischen Regenwald zu schützen!


    Petition Unterzeichnen


    ...,


    Europas größtes Verpackungsunternehmen zerstört den Regenwald in Kolumbien.


    Das irische Verpackungsunternehmen Smurfit Kappa stellt Papier und Pappe her. Dafür zerstört das Unternehmen wertvolle Regenwälder und Ökosysteme, die es mit Zuchtbäumen für seine Produktion ersetzt.


    Die indigenen Gemeinschaften der Misak und Nasa sowie andere Gruppen leiden ebenfalls unter der Zerstörung -- ihre Existenz und Heimat werden für die Papierherstellung gefährdet!


    Seit Jahren kämpft die Misak-Gemeinschaft gegen den Kartonriesen. Jetzt versucht sich Smurfit Kappa als Nachhaltigkeits-Champion zu verkaufen -- gemeinsam können wir diese Gelegenheit nutzen und Smurfit Kappas grün-gewaschene Doppelmoral anprangern - machen Sie mit?


    Fordern Sie den Verpackungsgiganten Smurfit Kappa auf, den kolumbianischen Regenwald zu schützen!


    Noch ist der Regenwald im Valle del Cauca die Heimat von indigenen Gemeinschaften und der Lebensraum für Pumas, Jaguare und die vom Aussterben bedrohten Ameisenbären. Doch bald schon könnte es diese nicht mehr geben.


    Smurfit Kappa reagiert gewaltsam auf Widerstand: Proteste der Gemeinschaften werden von kolumbianischen Sicherheitskräften unterdrückt, das Unternehmen hetzt sogar die eigenen Arbeiter*innen auf. Im August wurde ein junger Mann, Huver Samir Camayo, erschossen, als er gegen die Abholzung protestierte.


    Doch wir können Smurfit Kappa die Stirn bieten und den kolumbianischen Regenwald retten. Dank Ihrer Unterstützung haben wir schon viele Regenwaldflächen verteidigt. Erst dieses Jahr haben wir gemeinsam Regenwaldflächen gekauft und das Land der Tupinamba in Brasilien vor der Holzindustrie gerettet. Helfen Sie uns heute dabei, Kolumbiens Regenwald zu retten?


    Fordern Sie den Verpackungsgiganten Smurfit Kappa auf, den kolumbianischen Regenwald zu schützen!


    Petition Unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Alys und das Team von SumOfUs


    ****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    "Der Paramilitarismus ist nie verschwunden", Lateinamerika Nachrichten, 1. Juni 2016

    Die Grenzen des Wachstums in Heidelberg, BUND Heidelberg, 1. Januar 2019

    Smurfit-Kappa, Colombia, Environmental Justice Atlas, 8. Juni 2016 (in englischer Sprache)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    EU-Kommission


    Aus für Importe aus Abholzungsgebieten?


    Stand: 17.11.2021 15:57 Uhr


    Ob Schokolade, Lederhandtaschen oder Möbel -

    für die Produktion zahlreicher Güter werden Bäume abgeholzt,

    viele im Regenwald.

    Die EU-Kommission will den Import dieser Waren künftig verbieten

    und auch Abfallexporte strenger regeln.


    Die EU-Kommission möchte Waren wie Soja und Palmöl

    aus Plantagen auf neu gerodeten Regenwaldflächen

    nicht mehr in die Europäische Union lassen.

    Insgesamt könnten Importe von Waren,

    für deren Produktion Wälder zerstört wurden,

    in der EU bald verboten werden.

    Gleichzeitig soll der Export von Abfällen aus EU-Mitgliedsstaaten

    in ärmere Länder erschwert werden.


    Weiter ...

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau


    Amazonas-Regenwald


    So viel Abholzung wie seit Jahren nicht


    Stand: 19.11.2021 02:54 Uhr


    Auf der Weltklimakonferenz hatte sich auch Brasilien

    zu einem Stopp der Regenwald-Abholzung bis 2030 verpflichtet -

    momentan aber nimmt sie wieder massiv zu.

    Umweltschützer machen Präsident Bolsonaro verantwortlich.


    Die jährliche Abholzung im brasilianischen Amazonas

    hat den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht.

    Wie aus offiziellen Daten hervorgeht,

    stieg die Abholzung von August 2020 bis Juli 2021

    im Vergleich zum vorherigen Jahreszeitraum um 22 Prozent.

    Das Beobachtungssystem Prodes

    des nationalen Instituts für Weltraumforschung

    verzeichnete einen Verlust von Regenwaldfläche

    im Umfang von 13.235 Quadratkilometern.


    Weiter ...

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © RFN / Victor Moriyama


    Wichtiger Erfolg nach DUH-Protest:

    EU geht stärker gegen importierte Entwaldung vor


    Wir in Europa importieren Rohstoffe wie Palmöl, Soja oder Rindfleisch, für deren Anbau massenhaft Urwälder abgeholzt und brandgerodet werden. Das will die EU-Kommission bekämpfen und hat diese Woche einen neuen Gesetzentwurf vorgelegt. Noch wenige Tage zuvor drohte der Entwurf im Interesse der Industrielobby verwässert zu werden. Gemeinsam mit dem Recherchezentrum Correctiv haben wir aufgedeckt, dass Leder von der Liste der kritischen Produkte gestrichen worden war - obwohl es zu den größten Verursachern der weltweiten Entwaldung gehört!


    Doch unsere Recherchen und Proteste haben gewirkt: Die Kommission hat Leder, das vor allem in der europäischen Autoindustrie zum Einsatz kommt, wieder mit in die Verordnung aufgenommen - ein wichtiger Meilenstein! Denn wie dramatisch der Export von Leder die Vernichtung der Wälder beschleunigt, haben auch unsere Erhebungen gemeinsam mit der Rainforest Foundation Norway (RFN) gezeigt: Allein 2020 wurden im Amazonasgebiet Brasiliens über 11.000 Quadratkilometer gerodet - so viel wie seit 12 Jahren nicht!


    Der EU-Gesetzentwurf enthält aber nach wie vor einige eklatante Lücken: Produkte aus Kautschuk, das vor allem in der Reifenproduktion verwendet wird, sowie verarbeitetes Rindfleisch können weiterhin ungehindert auf den europäischen Markt gelangen, obwohl auch sie mit illegaler Entwaldung, Brandrodung und Landraub in Verbindung stehen. Außerdem bleiben wichtige Ökosysteme wie der Trockenwald Cerrado in Brasilien außen vor, in dem bedrohte Arten wie der Jaguar leben. Deshalb müssen und werden wir weiter für ein noch stärkeres EU-Gesetz kämpfen, um die importierte Entwaldung endlich zu stoppen. Denn die Zerstörung der tropischen Wälder ist nicht nur eine Katastrophe für den Klimaschutz, sondern auch für den Erhalt der Artenvielfalt auf unserem Planeten. Unterstützen Sie uns jetzt dabei mit einer Jaguar-Patenschaft!


    Jaguar-Patenschaft übernehmen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:



    Wir feiern Zwischenerfolg im Kampf gegen importierte Entwaldung!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Letzte Woche hat die Europäische Kommission

    einen Gesetzentwurf gegen importierte Entwaldung veröffentlicht.

    Mit unseren Postesten und dank Eurer Unterstützung

    konnten wir erreichen,

    dass Leder wieder als Entwaldungstreiber aufgenommen wurde.

    Das ist ein wichtiger Meilenstein!

    Nun müssen wir dranbleiben,

    damit das Gesetz an den nötigen Stellen nachgebessert wird.

    Bitte ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: CASCOMI - Collage RdR


    Rohstoffwende ohne Kupfer und Nickel aus dem Regenwald!


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Deutschland ist einer der größten Verbraucher von Metallen.

    Als Baumaterial, für Autos, Maschinen und Elektronik

    brauchen wir viel mehr als ökologisch und sozial tragfähig ist.

    Nun sollen E-Autos das Klima vor dem Kollaps retten.

    Doch die dafür benötigten Rohstoffe werden allesamt importiert,

    viele davon aus den Regenwäldern der Erde.

    Dazu gehören auch Kupfer und Nickel für Lithium-Ionen-Batterien.


    Bitte fordern Sie die Bundesregierung auf,

    eine soziale, ökologische und klimafreundliche

    Rohstoff- und Mobilitätswende einzuleiten.


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank

    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Greenpeace e. V.


    PETITIONSÜBERGABE

    465.970 Stimmen gegen Klimakiller-Deal


    Am gestrigen Dienstag haben wir die Petition gegen das EU-Mercosur-Handelsabkommen übergeben.

    Doch die Arbeit für den Schutz des Amazonas und der Wälder weltweit geht natürlich weiter -

    machen Sie mit und geben Sie dem Waldschutz weiterhin Ihre Stimme.


    Zur neuen Wald-Petition


    Liebe:r Umweltschützende,


    vielen Dank, dass Sie unsere Petition gegen das EU-Mercosur-Handelsabkommen unterzeichnet haben. Damit setzen Sie sich gegen den "Klimakiller-Deal" ein, der die Zerstörung im Amazonas-Regenwald weiter vorantreiben würde.


    Gestern war es endlich so weit: Ich habe insgesamt 465.970 Unterschriften in Berlin an Frau Bartke vom Referat Bürger:innendialog des Wirtschaftsministeriums übergeben. Durch Ihre Stimmen konnten wir unserer Forderung das nötige Gewicht verleihen: Die Bundesregierung muss dieses Abkommen ablehnen.


    Wir machen weiter, denn eins ist klar: Der Schutz des Amazonas und der Wälder weltweit ist so wichtig wie nie. Deshalb starten wir bereits heute eine neue Petition - für ein starkes EU-Gesetz gegen weltweite Waldzerstörung.


    Neue Waldschutz-Petition unterzeichnen


    Seit mehr als zwei Jahrzehnten verfolge ich die Entwicklung von Handelsabkommen und das Abkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten seit 2017. Es ist aus meiner Sicht das mit den verheerendsten Auswirkungen: Umwelt- und Klimaschut

    z, Menschenrechte und die Landrechte der Indigenen - all dies spielt keine Rolle. Was zählt sind allein die Zuwächse bei den Ein- und Ausfuhren. Nach der politischen Einigung über die wesentlichen Inhalt des Abkommens im Juni 2019 haben wir uns intensiv für den Stopp des Deals eingesetzt. So haben wir unter anderem Unterschriften gesammelt, Studien und Gutachten beauftragt, Protestaktionen durchgeführt und Obstproben aus Brasilien im Labor auf Pestizidrückstände analysiert.

    Einen Zwischenerfolg können wir verzeichnen: Das Abkommen ist bisher nicht abgenommen worden und es wird ein Zusatzabkommen zum Klima- und Regenwaldschutz geben, das gerade ausgehandelt wird.


    Während deshalb der Deal 2022 vermutlich erst einmal in der Schublade liegen wird, hat die EU-Kommission letzte Woche den ersten Entwurf für ein neues EU-Waldschutzgesetz veröffentlicht. Das neue Gesetz soll den Handel mit ausgewählten Produkten aus Waldzerstörung verbieten - ein riesiger Fortschritt für den Waldschutz nicht nur in der Amazonasregion, sondern weltweit! Allerdings gibt es noch einige Lücken im Entwurf: So sind zum Beispiel bestimmte Produkte nicht enthalten, unter anderem Kautschuk. Und dies, obwohl für Kautschuk der Regenwald des Kongo-Beckens gerodet und die Heimat von Tieren wie Gorillas und Waldelefanten zerstört wird.


    Wir müssen in den nächsten Monaten alles daran setzen, diese Schlupflöcher für Umweltsünden zu schließen. Deshalb bitte ich Sie: Helfen Sie uns dabei und unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Wälder weltweit.


    Jetzt unterschreiben


    Ich werde mich Ende März nach 23 Jahren bei Greenpeace in den Ruhestand verabschieden, so dass dies mein letzter Newsletter an Sie sein wird. Ich möchte daher auch die Gelegenheit nutzen, mich zu verabschieden und mich bei Ihnen sehr herzlich für Ihre Unterstützung zu bedanken.


    Herzliche Grüße

    Jürgen Knirsch -

    Handelsexperte


    PS. Dank Privatpersonen wie Ihnen kann Greenpeace seine Unabhängigkeit bewahren. Denn wir nehmen weder Geld von der Industrie noch lassen wir uns von der Politik beeinflussen - und sind somit unbestechlich. Sie wollen noch mehr tun?


    Spenden Sie jetzt oder werden Sie Fördermitglied

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Schutzmaßnahmen zeigen Wirkung:

    Die Zahl der Jaguare in Mexiko nimmt zu!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Es gibt gute Neuigkeiten:

    Die Jaguarpopulation in Mexiko ist zwischen 2010 und 2018

    um etwa 20 % gestiegen, von 4.000 auf 4.800 Tiere.

    Die Nachricht bestätigt,

    dass Schutzmaßnahmen möglich sind und Wirkung zeigen.

    Dieser Erfolg macht uns Mut,

    dass wir den Jaguar auch in Brasilien

    vor dem weiteren Rückgang bewahren können.

    Doch ein langer Weg liegt noch vor uns.

    Bitte ...


    Vollständiges Update lesen

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  • Pro Wildlife e. V.


    Erfolg: Palmöl-Siegel bessert nach


    Danke an die vielen Menschen, die unseren Protest gegen die Vernichtung von Regenwald

    für die Produktion von Palmöl auf Borneo mitunterzeichnet haben!

    Dies ist Ihr Erfolg:

    Erst musste der Konzern First Resources Ltd.

    im Sommer dieses Jahres den Bau einer Palmöl-Raffinierie einstellen.

    Jetzt hat der "Runde Tisch für Nachhaltiges Palmöl" (RSPO)

    auf seiner Generalversammlung letzt Woche in einer Resolution deutlich gemacht,

    dass die Vernichtung von wertvollem Wald nicht nur für das Anlegen neuer Palmölplantagen,

    sondern für die gesamte Produktionskette verboten ist, inklusive Raffinierien.

    Damit ist nicht nur das Unternehmen First Resources Ltd. ausgebremst,

    sondern auch mindestens zwei weitere Palmöl-Giganten,

    die bereits ähnliche Vorhaben geplant hatten und noch mehr Wald zerstören wollten.


    >> Alle Hintergründe

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    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SumOfUs


    ...,


    danke für Ihre tatkräftige Unterstützung.

    Der 'Maya-Zug' soll weiterhin 1500 km durch den mexikanischen Regenwald rollen --

    durch Urwälder, durch Lebensräume indigener Bevölkerungen

    und der Heimat vieler bedrohter Tierarten wie Pumas, Jaguare und Iguanas.


    Zusammen mit der mexikanischen Menschenrechtsorganisation Kanan Derechos Humanos

    und deutschen Initiativen stellen wir uns an die Seite lokaler, indigener Gemeinschaften

    und unterstützen den Kampf gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes.


    Kanan Derechos Humanos konnte vorerst den Bau bestimmter Schienenabschnitte per Gericht unterbrechen --

    doch für einen dauerhaften Stopp müssen wir die beteiligtenn Unternehmen dazu bringen,

    aus dem Projekt auszusteigen.


    Wir wollen den heutigen internationalen Tag der Menschenrechte nutzen, um der Deutschen Bahn

    und europäischen Konzernen zu zeigen, dass wir einen Stopp des Maya-Zug-Projektes fordern.

    Helfen Sie uns dabei, mit Tweets den öffentlichen Druck auf die Deutsche Bahn und Co. zu vergrößern?


    Tweet schicken


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Ildem, Alys und das Team von SumOfUs


    **************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Mexikos umstrittener Maya-Zug, Deutschlandfunk, 21. September 2020

    Ein gefährlicher Zug, Die Tageszeitung, 21. August 2021

    Tren Maya - Made in Germany/Die Deutsche Bahn und der Zug der Zerstörung, Recherche AG/Yy Basta Netzwerk, 1. August 2021

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • AVAAZ



    Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro ist eine einzige Katastrophe für die Umwelt.

    Er sorgt dafür, dass die Zerstörung des Amazonasgebiets in einem Jahr um 20 % anstieg

    und die indigene Bevölkerung brutaler Gewalt ausgesetzt ist!

    Aber es gibt eine Möglichkeit, ihn zur Verantwortung zu ziehen.

    Der Internationale Strafgerichtshof könnte ihn strafrechtlich verfolgen --

    aber nur, wenn der Chefankläger ein Verfahren eröffnet!

    Schließen Sie sich jetzt dem dringenden Aufruf zum Schutz des Waldes und dessen Bewohner an.

    Wenn dieser Aufruf ganz groß ist, werden unsere Stimmen direkt

    an den Internationalen Strafgerichtshof übermittelt!


    JETZT UNTERZEICHNEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro ist eine einzige Katastrophe für die Umwelt.


    Er hat grünes Licht für illegalen Bergbau und Abholzung auf indigenem Land gegeben, Umweltbestimmungen sabotiert, und nun ist die Zerstörung des Amazonasgebiets in einem Jahr um mehr als 20 % gestiegen -- ein Verlust, der 3.000 Fußballfeldern pro Tag entspricht!


    Er glaubt, dass er damit durchkommt -- aber es gibt eine Möglichkeit, ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Eine Gruppe engagierter Anwälte will den Internationalen Strafgerichtshof dazu bringen, Bolsonaro wegen seiner mutmaßlichen Angriffe auf den Amazonas und dessen Beschützer zu verfolgen. Ob es dazu kommt, hängt von der Entscheidung des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshof, Karim Khan, ab.


    Er hat den Ruf, bei der Durchsetzung des Rechts knallhart zu sein, aber Bolsonaro vor Gericht zu zerren, würde ein neues Maß an Mut erfordern. Lasst uns also einen massiven globalen Aufruf aus allen Ecken der Welt starten, der ihn zum Handeln auffordert. Und wenn dieser Aufruf riesig wird, werden unsere Stimmen direkt an das Büro des Staatsanwalts übermittelt.


    Klicken Sie hier, um sich dem Aufruf zur Verteidigung des Amazonas anzuschließen


    Bevor Bolsonaro an die Macht kam, begann die Abholzung zurückzugehen, aber unter seiner Präsidentschaft erreichte sie den schlimmsten Stand seit 15 Jahren. Er hat sein Amt dazu benutzt, Holzfäller, Landwirte und kriminelle Banden zu ermutigen, das Land zu roden. Und die indigene Bevölkerung wird mit solch brutaler Gewalt konfrontiert, dass sie ihre Behandlung als Völkermord bezeichnet.


    Es geht hier um unser aller Überleben. Brände, Abholzung und Klimawandel bringen die Amazonas-Wälder an ihre Belastungsgrenze -- einige Gebiete geben bereits mehr CO2 in die Atmosphäre ab, als sie aufnehmen können. Wissenschaftler sagen voraus, dass das Ökosystem des Regenwaldes zusammenbrechen könnte, wenn nichts unternommen wird. Das hätte katastrophale Folgen für den Planeten.


    Verrückterweise gibt es kein internationales Gesetz gegen Ökozid. Aber der Internationale Strafgerichtshof schützt vor Verbrechen gegen die Menschlichkeit -- und das ist größer als Bolsonaro. Wenn der Chefankläger eine Untersuchung einleitet, würde er damit einen historischen Präzedenzfall schaffen und weltweit den Weg zur Beendigung der Straffreiheit für Umweltsünder ebnen. Es könnte uns dann sogar einem neuen Gesetz gegen Umweltzerstörung näher bringen!


    Unterzeichnen Sie jetzt die Petition, die den Chefankläger auffordert, alle nötigen Schritte einzuleiten, um eine Ermittlung gegen Bolsonaro aufzunehmen -- und lassen Sie uns eine Stimme für den Wald, dessen Bewohner und die Zukunft aller Menschen auf unserer Erde sein.


    Klicken Sie hier, um sich dem Aufruf zur Verteidigung des Amazonas anzuschließen


    Gemeinsam kämpfte unsere Bewegung unermüdlich gegen den Klimawandel. Wir haben erstaunliche Siege zum Schutz unglaublicher Meeresschutzgebiete errungen und uns mit indigenen Völkern aus aller Welt zusammengetan, um einzigartige Ökosysteme zu schützen. Jetzt wollen wir die Macht der Menschen und die Macht des Gesetzes zusammenbringen, um einen der wichtigsten Wälder der Erde zu retten.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit


    Ana Paula, Diego, Anneke, John, Nick, Christine, Stefanie, Luis, Bert und das ganze Team von Avaaz


    ****************************************************************************


    Weitere Informationen:


    * Klimaschützer verklagen Bolsonaro vor ISTGH (Deutsche Welle)

    * Gewerkschaften rufen Internationalen Strafgerichtshof an (Der Spiegel)

    * Klimaschützer verklagen Brasiliens Präsidenten wegen Amazonasabholzung (Die Zeit)


    Und auf Englisch:


    * The Planet vs. Bolsonaro (AllRise)

    * UNPRECEDENTED: APIB denounces Bolsonaro before the ICC, in The Hague, for indigenous genocide (APIB)

    * Indigenous Braszilians accuse Jair Bolsonaro of genocide at ICC (DW)

    * Brazil indigenous group accuses Bolsonaro of 'genocide' and 'ecocide' (The independent)

    * Amazon rainforest 'will collapgse of Bolsonaro remains president' (The Guardian)

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Konrad Wothe


    Fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch


    Liebe Freundinnen und Freune des Regenwaldes,


    die Feiertage und der Jahreswechsel stehen vor der Tür - und wir wollen uns bei Ihnen bedanken. Gemeinsam konnten wir viel für den Schutz der Natur und den Erhalt der Regenwälder erreichen. 2021 war zwar für viele nicht einfach, wir haben jedoch allen Grund, zuversichtlichh und voller Tatendrang auf das kommende Jahr zu schauen.


    Unberührter Regenwald erstreckt sich weiterhin über große Teile der Erde. Diese Wälder sind ein Stützpfeiler unseres Weltklimas und Heimat von vielen Millionen Menschen. Die Fülle an Tier- und Pflanzenarten ist atemberaubend. Die Bewahrung dieser Schätze ist eine Aufgabe, die drängender denn je ist.


    Wir können sie gemeinsam meistern, indem wir die Menschen vor Ort stärken, die sich für die Regenwälder einsetzen.


    Für den Erhalt und Schutz der Wälder konnten wir in diesem Jahr auf Ihre Unterstützung zählen. Sie haben sich an unseren Kampagnen beteiligt und Sie haben gespendet. So haben Ihre Unterschriften unter eine Petition gerade dazu beigetragen, dass in Kambodscha sechs inhaftierte Umweltschützer:innen freigelassen wurden. In Nigeria wurde der Holzeinschlag im Wald der indigenen Ekuri gestoppt. Die lokalen Umweltschützer:innen sprechen von einem Erfolg, der auch auf unserer Unterstützung beruht.


    Mit Ihrer Spende können wir in zahlreichen Tropenländern rund 40 Organisationen und Aktivistengruppen finanziell unterstützen, viele von ihnen getragen von indigenen Völkern. So fördern wir in Liberia Frauen, die zum Schutz der vom Aussterben bedrohten Schimpansen im Wald patrouillieren. In Brasilien helfen wir dabei, das Wissen der indigenen Tukano über die Heilkräfte von Regenwaldpflanzen zu bewahren.


    Ohne Sie wäre unsere und die Arbeit unserer Partner:innen schwerlich möglich.


    Vielen herzlichen Dank dafür!


    Wer hätte noch im Sommer gedacht, dass wir mit einer weiteren Covid-Welle kämpfen. Die Pandemie hat die Bewegungsfreiheit vieler Regenwaldschützer eingeschränkt und ihre Arbeit erschwert. Die Pandemie ist auch ein Weckruf, denn sie wurde vom Menschen verursacht. Weil wir die Natur plündern und Wälder abholzen, können sich tödliche Krankheitserreger einfacher und schneller ausbreiten. Auch deshalb müssen wir die Natur konsequent bewahren und den Artenschwund stoppen. Am besten gelingt dies, wenn wir indigene Völker unterstützen, die die besten Hüter der Regenwälder sind.


    Wir werden im Jahr 2022 mit voller Kraft daran arbeiten, der Klimakrise und dem Artensterben zu begegnen. Mit Ihrer Unterstützung stehen wir unseren Partnern und Partnerinnen auch in Zukunft zur Seite und hoffen, dass Sie uns gewogen bleiben.


    Wir wünschen Ihnen fröhliche Feiertage und ein gutes neues Jahr.


    Bleiben Sie gesund!


    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.


    JETZT SPENDEN >>

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Angelika Hofer


    Weihnachten ohne Konsumrausch - die Spendenidee


    Weihnachten ist die Zeit der Hoffnung, der Dankbarkeit, der Familie, des Schenkens.

    Aber auch des Konsumrausches und der Kommerzialisierung.

    Viele Menschen versuchen dem zu entfliehen.

    Das xte Smartphone, die unnötige Krawatte, die zahlreichen Kartons mit dem Logo von Amazon;

    viele wollen das nicht.

    Vielleicht gehören sie dazu.


    Wir haben eine Idee für Sie:

    Eine Spende an Rettet den Regenwald als Geschenk, das wirklich von Herzen kommt.

    Ein Geschenk, das doppelt Freude macht,

    nämlich dem Beschenkten hierzulande und Regenwaldschützern

    in Asien, Lateinamerika und Afrika.


    Wir halten für diesen Zweck mehrere schöne Urkunden parat.


    JETZT SPENDEN >>

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org   


    Gero Leson und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt Blutdiesel"

    Regenwald raus aus dem Tank."

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Kerzen ohne Regenwaldzerstörung?

    Unser Kerzencheck deckt auf.


    Liebe Unterstützer:innen!


    Bald brennt die vierte Kerze am Adventskranz

    und wir haben erneut handelsübliche Kerzen unter die Lupe genommen.

    Wusstet ihr, dass viele Kerzen Palmöl enthalten,

    für dessen Anbau Regenwälder gerodet werden?

    Wir kämpfen dafür,

    dass es keine Kerzen mehr gibt auf Kosten des Regenwaldes

    und des Klimas.

    Bitte unterstützt uns dabei mit Eurer Orang-Utan-Patenschaft oder ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    © DUH-Montage: Ian Dyball & SHUTTER DIN - stock.adobe.com


    DUH-Kerzencheck:

    Keine Weihnachtsstimmung mehr auf Kosten von Regenwäldern und Klima!


    Vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern ist nicht bewusst, dass der Konsum von Kerzen auch zur Abholzung von Regenwäldern beitragen kann. Denn nicht nur Lebensmittel, auch handelsübliche Kerzen enthalten häufig Palmöl. Der Anbau von Ölpalmen ist hoch problematisch, denn dafür werden teils nach wie vor wertvolle Regenwälder in Südostasien gerodet. Eine Tragödie - auch für unser Klima: Der Verlust von Regenwäldern stellt die zweitgrößte Ursache der Klimakrise dar und bedroht Tierarten wie den Orang-Utan in Indonesien. Deshalb haben wir in unserem Kerzencheck erneut Anbieter in Bezug auf die Verwendung von Palmöl unter die Lupe genommen.


    Das Ergebnis zeigt: Es ist immer noch nicht leicht, eine Kerze ohne Regenwaldzerstörung zu erkennen. Ein Drittel der 52 befragten Kerzenanbieter bleibt weiter intransparent und schweigt darüber, ob Palmöl in Kerzen enthalten ist oder ob es auch als nachhaltig zertifiziertem Anbau stammt. Eine weitere Erkenntnis: Eine Baumarktkette kennzeichnet ihre Kerzen künftig mit dem eigenen Logo "palmölfrei". Das ist nur auf den ersten Blick eine nachhaltige Lösung. Denn Palmöl stattdessen mit europäischen Pflanzenölen, fossilem Paraffin oder Sojaöl zu ersetzen, macht Kerzen nicht automatisch umweltfreundlicher. Nur nachhaltig zertifiziertes Palmöl kann Rodungen wertvoller Wälder für neue Plantagen ausschließen.


    Aber unser Kerzencheck zeigt auch Wirkung: Fünf weitere Anbieter geben in diesem Jahr an, dass das von ihnen verwendete Palmöl ausschließlich aus nachhaltig zertifiziertem Anbau stammt. Seit dieser Saison drucken außerdem die Supermarktketten Norma, Lidl, Aldi Süd und Aldi Nord das RSPO-Label - die Zertifizierung der Initiative "Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl" - auf ihre Kerzen. Ein wichtiger Schritt zur Transparenz! Aber es muss noch mehr getan werden: Die DUH setzt sich daher für eine Kennzeichnungspflicht von Palmöl, Sojaöl & Co. bei Kerzen, Seife und anderen Non-Food-Artikeln ein. Hersteller und Anbieter wie der Kerzengigant Ikea sind jetzt in der Verantwortung, neue Maßnahmen zum Erhalt der Regenwälder auf den Weg zu bringen: Investitionen in Schutzgebiete und eine faire Einbindung von Kleinbauern sind dringend notwendig! Mit einer Orang-Utan-Patenschaft unterstützen Sie unser Engagement für geprüftes, nachhaltiges Palmöl von lange bestehenden Plantagen, für dessen Anbau kein Lebensraum für den bereits bedrohten Orang-Utan zerstört wird.


    Jetzt Patenschaft abschließen


    Zum Kerzencheck 2021

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Okpamakhin Initiative


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Vereinten Nationen bekämpfen Armut, lindern Hunger und treten für Kinderrechte ein.

    Mit welchen Firmen sie dabei arbeiten, beachten UNDP, WFP und Unicef jedoch nicht sorgfältig genug.


    So ist die Bolloré-Gruppe einer ihrer größten Dienstleister, obwohl sie der Korruption

    und über die Rochter Socfin der Verwicklungen in Landraub bezichtigt wird.


    Die Vorwürfe kreisen um die Socfin-Gruppe, an der die Bolloré-Gruppe rund 39 Prozent der Anteile hält.

    Socfin betreibt in Afrika und Asien Plantagen für Kautschuk und Palmöl - und hat einen schlechten Ruf.

    Wo dessen Tochterunternehmen aktiv sind, berichten Einwohner über rabiate Methoden wie Landraub.


    Die Bolloré-Gruppe wurde zudem der Korruption und illegaler Praktiken

    bei der Erlangung von Hafen-Konzessionen in Afrika beschuldigt,

    schreibt das Oakland Institute in der Studie "Doing business with the Bolloré Group".


    Die Firmengruppe ist dennoch ein wichtiger Dienstleister der Vereinten Nationen,

    darunter das Welternährungsprogramm, das Entwicklungsprogramm und Unicef.

    Die Verträge bringen der Gruppe jedes Jahr 50 Millionen US-Dollar für Logistik und andere Leistungen ein.


    Geschäfte mit der Bolloré-Gruppe widersprechen dem Auftrag von UNDP, WFP und Unicef,

    Hunger und Leid zu lindern und Entwicklung zu fördern.


    Wir raten den Vereinten Nationen daher dazu, alle Geschäftsbeziehungen mit der Bolloré-Gruppe

    und ihrer Tochterunternehmen zu beenden.


    Bitte beteiligen Sie sich an unserer Petition.


    ZUR PETITION >>


    Herzlichen Dank und schöen Feiertage


    Bettina Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Foto: Morley Read


    Ecuadors Verfassungsgericht fordert Rechte der Natur ein


    2008 hat Ecuador die Rechte der Natur in der Verfassung festgeschrieben.

    Doch die Regierung hat sich bisher darüber mit neuen Ölförder- und Bergbaulizenzen

    im Regenwald einfach hinweggesetzt.

    Nun hat das Verfassungsgericht des südamerikanischen Landes ein spektakuläres Urteil gefällt:

    Der Wald Los Cedros nordwestlich der Hauptstadt Quito wurde für frei von Bergbau erklärt.


    Wir unterstützen die Einwohner:innen und lokalen Umweltgruppen schon seit vielen Jahren

    gegen geplante Kupferminenprojekte im Gebiet Intag.

    Zum Fall Los Cedros haben wir die Petition "Die Rechte der Natur sind wichtiger als Bergbau" gestartet,

    an der sich mehr als 116.000 Menschen beteiligt haben.

    Tausend Dank an alle, die mitgemacht haben.


    Wir warten mit großer Spannung auf die Urteile zu weiteren vom Verfassungsgericht

    geprüften Fällen und werden darüber berichten.


    NEWS >>

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)