• tagesschau


    Amazonas-Gebiet

    Höchte Zahl an Bränden seit 14 Jahren


    Stand: 02.07.2021 13:47 Uhr


    Im brasilianischen Amazonas-Gebiet haben im Juni mehr als 2300 Waldbrände gewütet -

    so viele wie seit 14 Jahren nicht mehr.

    Umweltschützer geben Präsident Bolsonaro die Schuld an der Katastrophe.


    Im brasilianischen Amazonas-Gebiet sind nach Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (INPE)

    im Juni 2308 Brände registriert worden.

    Das seien 2,6 Prozent mehr als im Juni 2020,

    als die Zahl der Brände bereits einen Rekord erreicht hatte -

    und so viele wie seit Juni 2007 nicht mehr.

    Damals waren es über 3500 Feuer gewesen.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Geolino


    WÄLDER


    Der Regenwald: Bedrohtes Ökosystem


    Auf dieser Themenseite findet ihr Informationen zum Regenwald als Lebensraum,

    seine tierischen Bewohner und die dort wachsenden Pflanzen.

    Wir erklären,

    wieso das Ökosystem bedroht

    und der Regenwaldschutz so wichtig ist.

    Klickt Euch durch die Artikel, Fotostrecken und Videos,

    um mehr über den Tropischen Regenwald zu erfahren!


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  • EXTREM

    NEWS


    Kolumbien setzt auf nachhaltige Palmölproduktion


    Freigeschaltet am 05.07.2021 um 15:55 durch Sanjo Babić


    Das südameriaknische Land steht kurz davor, das Ziel der Null-Abholzung zu erreichen

    und zugleich weltweiter Marktführer für nachhaltige Palmölproduktion zu werden.

    Die Nutzung einer Fläche von 5,2 Millionen Hektar

    mit großem Potenzial für den Anbau von Ölpalmen soll so optimiert werden,

    dass eine nachhaltige Produktion und der Export von Palmöl möglich wird.


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  • change.org


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


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    Umgang mit Soja-Futtermittel in Supermärkten:

    Tropenwaldschutz mangelhaft!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Mit einem Supermarkt-Check haben wir aufgedeckt,

    dass die großen deutschen Supermarktketten viel zu wenig tun,

    um Entwaldung durch Soja-Futtermittel in ihren Lieferketten auszuschließen.

    Bei fast allen großen Lebensmittelhändlern

    ist nur ein geringer Teil des in Futtermitteln verwendeten Sojas

    nachweislich frei von legaler und illegaler Entwaldung.

    Südamerikas Tropenwä...


    Vollständiges Update lesen

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  • EXTREM

    NEWS


    Tropenwaldschutz mangelhaft:

    Deutsche Umwelthilfe bewertet Supermärkte für Umgang mit Soja


    Freigeschaltet am 06.07.2021 um 08:07 durch Sanjo Babić


    Egal ob Fleisch, Eier, Milchprodukte oder Zuchtlachs -

    für all diese tierischen Lebensmittel

    wird großflächig Soja in Südamerika angebaut

    und nach Deutschland importiert.

    Der Anbau von Soja ist nach der Rinderhaltung

    der stärkste Treiber für Waldzerstörung in Südamerika.


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Kolibri

    Foto: Konrad Wothe


    Klimakrise, Regenwälder und der Einbruch der Biodiversität


    Die Klimakrise und das Massenaussterben von Tier- und Pflanzenarten bedrohen uns existentiell -

    und müssen zeitgleich und engagiert angepackt werden.

    Doch was haben die Regenwälder mit dem Klima zu tun?

    Was genau ist Biodiversität und warum verschwinden Spezies?


    In 5-Minuten-Infos zu beiden Themen beantworten wir zahlreiche Fragen

    und zeigen Zusammenhänge auf.

    Zudem erläutern wir, was wir tun können, um das Klima und die Biodiversität zu bewahren.


    Klima und Biodiversität werden in diesem Jahr auf der internationalen Bühne verhandelt:

    Während der US-Biodiversitätskonferenz im Oktober und der US-Klimakonferenz im Novmeber

    wollen Regierungen beschließen, wie sie den beiden Krisen begegen wollen.


    Uns ist es ein Anliegen zu erklären, was die Hintergründe sind, welche Argumente vorgebracht werden -

    und welche vernachlässigt werden, wie etwa Indigenenrechte.


    Zur Themenseite Biodiversität >>


    Wegen der Brisanz der Themen werden wir die Informationen laufend ergänzen

    und in unserer Rubrik News aktualisieren.


    Zur Themenseite Klima gelangen sie über diesen Link

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Rodung im Kinipan-Wald - Indigene neben Baumstämmen

    Foto: Mahendra Safrudin


    Regenwaldkämpfer aus Kinipan werden geehrt


    Kinipan, ein kleines Dorf in den Bergen Borneos,

    ist in Indonesien zum Symbol für den Widerstand gegen

    Landraub, Vernichtung der Regenwälder, Ungerechtigkeit und eine falsche Wirtschaftspolitik geworden.

    Hier leben 938 Menschen,

    die zur Gemeinschaft der Laman Kinipan gehören

    und für ihren Lebensunterhalt vom Wald abhängig sind.

    Doch seit die Plantagenfirma SML den Wald abholzt wehren sich die Einwohner entschlossen.


    Weil die Dokumentarfilmer von WatchDoc im April

    Kinipan - ein Film über die Abholzung der Regenwälder in Zeiten der Pandemie

    auf die Leinwand gebracht haben,

    ist der Kampf des Dorfes für den Wald einem Millionenpublikum bekannt.


    Jetzt wurden die Laman Kinipan von der Akademie Jakarta ausgezeichnet.

    Mit dem Preis wird die Dorfgemeinschaft von Kinipan geehrt,

    weil sie sich "konsequent und beharrlich für grundlegende Menschenrechte,

    für Natur und Kultur in ihrem Umfeld zum Wohle der Menschheit

    und für Gerechtigkeit in Verantwortung gegenüber künftigen Generationen"

    einsetzt, so die Jury.


    ERFOLG >>  


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Wardian steht vor einem Bulldozer und diskutiert mit den Arbeitern

    Foto: SOB


    Rechtshilfefonds für Regenwald-Aktivisten


    Viele Umweltschützer, Aktivisten und einfache Dorfbewohner in Regenwaldländern

    leiden existentiell unter Missbrauch des Rechts beziehungsweise unter Rechtlosigkeit.


    So wurden in der Demokratischen Republik Kongo im Rahmen eines Konflikts

    um Palmölplantagen der Firma PHC drei Männer ermordet, mutmaßlich von Sicherheitskräften.

    Zahlreiche Menschen wurden nach einer Demonstration willkürlich festgenommen,

    einige sitzen seit Monaten ohne Anklage in Haft.

    In Brasilien haben illegale Goldschürfer ein Dorf der indigenen Munduruku überfallen.

    Der Angriff galt offenbar den Führerinnen der Frauenvereinigung Associação Wakoborun.


    Auch einige unserer Partner wurden bereits mehrfach festgenommen und eingesperrt,

    mit Klagen überzogen, erhielten Morddrohungen oder mussten ins Exil fliehen.


    Wir haben daher einen Rechtshilfefonds eingerichtet, um kurzfristig Anwälte zu engagieren

    und sonstige Soforthilfe zu leisten.


    Bitte spenden Sie dafür.


    JETZT SPENDEN  


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Grafik: Einschüchterungsklagen sollen Kritiker mundtot machen

    Foto: Umweltinstitut München e. V.


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    Papuas einzigartige Regenwälder werden zerstört - sogar das Hamburger Landgericht befasst sich damit.

    Allerdings sind statt der indonesischen Firma Korindo wir von Rettet den Regenwald angeklagt.

    Überall in der EU versuchen mächtige Kritiker mit Klagen einzuschüchtern.

    Wir brauchen einen EU-Schutz vor solchen Einschüchterungsklagen.


    Im Prozess gegen uns tritt die indonesische Firma Kenertec auf, die von sich behauptet,

    Teil der Korindo Gruppe zu sein. Korindo ist ein Konglomerat aus Firmen,

    die insbesondere in der Provinz Papua für Palmöl und Holz Regenwälder zerstören.


    Diese Waldvernichtung wurde von uns kritisiert - untermauert mit Fotos, Videos

    und Aussagen von Einheimischen.


    Dennoch hat Kenertec uns vor dem Landgericht in Hamburg verklagt:

    wir sollen die Kritik widerrufen und zukünftig schweigen.

    Die Klage ist unseres Erachtens ein Versuch, uns einzuschüchtern und mundtot zu machen.


    Wir sehen das Verfahren als einen klassischen Fall einer Einschüchterungsklage -

    auf Englisch ein SLAPP (strategic lawsuit against public participation).

    Firmen und mächtige Persönlichkeiten missbrauchen europäische Gerichte dazu,

    Umweltschützer, Aktivisten und Journalisten zu verfolgen.


    Doch wie viele andere lassen wir uns nicht zum Schweigen bringen!

    Der Kampf für den Regenwald wäre zahnlos, wenn Umweltschützer

    Plantagenfirmen und Holzfäller nicht bei Namen nennen.


    Ineinem Bündnis aus Umweltschützern, Menschenrechtlern, weiteren Organisationen

    und Journalisten aus ganz Europa

    fordern wir mit einer gemeinsamen Petition von der EU-Kommission:


    Machen wir die EU zu einer Vorkämpferin der Demokratie!

    Stoppen wir SLAPPs!


    ZUR PETITION >>  


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    Dieses Produkt kann Tropenwaldzerstörung enthalten


    Copyright DUH-Montage: African Studio - stock.adobe.com


    Schmutzige Lieferketten führen bis in den Supermarkt


    Die Lieferkette des Sojas verbindet die Zerstörung artenreicher Ökosysteme in Südamerika

    mit der Massentierhaltung in Deutschland. Ohne die Sojabohne aus Übersee

    geht in der intensiven Tierhaltung nicht viel. Dabei ist die Lieferkette intransparent,

    das heißt, dass nicht klar ist, von wo das Tierfutter genau stammt.

    Ein Hotspot des immer weiter expandierenden Sojaanbaus und der damit verbundenen Entwaldung

    ist derzeit der Cerrado in Südost-Brasilien. Die Savanne mit der weltweit größten Artenvielfalt

    beherbergt unter anderem den Jaguar und den Ameisenbar.


    Dass für Schnitzel, Eier oder Lachs unverzichtbare Ökosysteme für immer zerstört werden,

    sieht man ihnen auf dem Teller nicht mehr an. Fleisch, Milchprodukte und Eier

    aus deutschen Supermarktregalen können also durchaus zu Waldzerstörung und Landraub beitragen.

    Deshalb haben wir in einem Markt-Check untersucht,

    inwieweit die großen Supermärkte in Deutschland ihren unternehmerischen Sorgfaltspflichten nachkommen.

    So viel sei schon einmal verraten:

    Wirklich gut ist keiner, aber der Spitzenreiter könnte Sie überraschen.


    Wir sagen:

    Schluss mit Entwaldung für Billigfleisch!

    Bitte helfen Sie uns heute mit Ihrer Spende, uns diesem Drama entgegenzustellen.

    Herzlichen Dank!


    Jetzt spenden


    Zum Markt-Check



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  • DER TAGESSPIEGEL


    Amazonas-Gebiet gibt mehr CO2 ab, als es aufnimmt


    Die größte grüne Lunge der Welt funktioniert nicht mehr


    Rodungen, Trockenheit, Brände:

    Das Amazonas-Gebiet gibt einer Studie zufolge

    inzwischen mehr Kohlenstoff an die Erdatmosphäre ab, als es aufnimmt.


    VON WALTER WILLEMS


    Jahrzehntelang entzog der größte Regenwald des Planeten

    der Lufthülle große Mengen Kohlendioxid (CO2)

    und dämpfte so den Klimawandel.

    Das habe sich geändert,

    berichtet ein Team um Luciana Gatti

    vom brasilianischen Nationalen Institut für Weltraumforschung (Inpe)

    nach fast 600 Messflügen im Fachblatt "Nature".


    Demnach hat das Gebiet von 2010 bis 2018

    pro Jahr etwa 290 Millionen Tonnen Kohlenstoff emittiert.

    Vor allem - aber nicht nur - wegen der vielen Brände.

    Für die Entwicklung des Weltklimas seien das schlechte Nachrichten,

    schreibt Scott Denning von der Colorade State University in Fort Collins

    in einem "Nature"-Kommentar.

    Es sei fraglich, ob die tropischen Regenwälder in der Zukunft

    noch große Mengen CO2 speichern könnten.


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft


    Copyright: Katiekk2/istockphoto.com


    Stoppen Sie die Vertreibung der Massai


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    das indigene Volk der Massai lebt seit Generationen in Tansanias Ngorongoro und Serengeti

    Seite an Seite mit einer artenreichen Tierwelt. Mit ihrer Lebensweise

    - vorwiegend Viehaltung und Ackerbau zur Selbstversorgung -

    haben die Halbnomad:innen die Natur bewahrt: die Hirt:innen sind die Hüter:innen der Savannen.


    Da die Natur noch weitgehend intakt ist, hat die Unesco die Ngorongoro Conservation Area (NCA)

    1979 zum Welterbe erklärt. Doch während viele Umweltschützer:innen und Tourist:innen

    die NCA wegen ihrer Artenvielfalt feiern, leben die Massai im Elend:

    Im Namen des Naturschutzes wird ihnen die Heimat genommen und die Lebensgrundlage zerstört.


    Nach Kritik am Zustand des Welterbes in einer von der Unesco initiierten Untersuchung

    hat Tansanias Regierung ein Landnutzungsmodell und einen Umsiedlungsplan beschlossen,

    die die Rechte der Bevölkerung missachten.


    Das Argument, die Maßnahmen dienten dem Naturschutz, ist offensichtlich vorgeschoben.

    In Wahrheit geht es um höhere Einnahmen aus dem Tourismus.


    Die Massai fordern von Präsidentin Samia Suluhu Hassan, dass die Pläne zur Vertreibung fallen gelassen werden.

    Nun bitten sie um internationale Unterstützung.


    Der Schutz der Menschenrechte und der Natur müssen Hand in Hand gehen.


    ZUR PETITION >>


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Mathias Rittgerott

    Rettet den Regenwald e. V.

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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Copyright: Mighty Earth


    Gute Nachrichten:

    Holz-Konzern Korindo verliert FSC-Siegel


    Der indonesische Holz- und Palmölkonzern Korindo verliert das FSC-Siegel.

    Grund für den Rauswurf ist laut FSC,

    dass Korindo Wälder für Ölpalmplantagen abgeholzt hat.

    Das habe zur "Schädigung und potentiellen Zerstörung von Wäldern mit hohem Schutzwert beigetragen".

    Darüber hinaus habe Korindo Mitbestimmungsrechte der Bevölkerung missachtet.


    FSC wird zwar von vielen Umweltschutzorganisationen als industrienah und greenwashing abgelehnt,

    die Entscheidung ist aber ein Schritt in die richtige Richtung.


    Weil wir die Zerstörung von Regenwald durch Korindo kritisiert hatten,

    stehen wir in Hamburg vor Gericht.

    Geklagt hat eine Firma, die behauptet, Teil von Korindo zu sein.


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Copyright: fotolia.com & Feri Irawan / Collage RdR


    PR-Show des Ölkonzerns Total


    Der französische Ölkonzern Total, der sich seit Mai TotalEnergies nennt,

    will ab 2023 auf Palmöl als Rohstoff für Biokraftstoffe verzichten.

    Die Ankündigung ist offenbar Teil einer Werbekampagne,

    um sich öffentlich als umweltfreundlich darzustellen.

    Denn der Ölmulti kommt damit lediglich gesetzlichen Bestimmungen zuvor,

    die ein Ende von Palmöl im Biokraftstoff vorsehen.


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  • Rettet den Regenwald e. V.


    Copyright: Konrad Wothe


    Spende für den Regenwald


    Mit einer allgemeinen Spende

    können Sie die Arbeit von Rettet den Regenwald unterstützen.

    Wir kämpfen mit Ihrer Hilfe für den Schutz und Erhalt des Regenwaldes.

    Wir setzen die Gelder direkt dort ein,

    wo sie am dringendsten gebraucht werden.


    JETZT SPENDEN >>

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  • EXTREM

    NEWS


    Analyse der Deutschen Umwelthilfe deckt gravierendes Palmöl-Problem

    in Futtermittel-Industrie auf


    Freigeschaltet am 30.07.2021 um 09:57 durch Anja Schmitt


    Die Deutsche Umwelthilfe (DHU) deckt mit einer neuen Analyse

    ein gravierendes Palmöl-Problem in der Futtermittel-Industrie auf:

    Für den "Futtermittel-Radar" der DHU wurden 68 Unternehmen aus

    Einzelhandel, Gastronomie, Milchwirtschaft und Fleischverarbeitungs- sowie Futtermittel-Industrie

    in Deutschland befragt, ob sie auf nachweislich nachhaltiges und

    entwaldungsfreies Palmöl-Futter entlang ihrer Lieferketten setzen.

    Die Ergebnisse sind ernüchternd:

    Lediglich 4 der 68 angefragten Unternehmen planen eine Umstellung

    auf ausschließlich zertifizierte Produkte bis Anfang 2022.

    Die Bundesregierung wollte eigentlich schon 2020 den Ausstieg aus nicht-zertifiziertem Palmöl erreichen.

    Palmöl kommt wie auch Soja in Futtermitteln in der Nutztierhaltung zum Einsatz.

    Palmölplantagen in den Hauptanbauregionen Indonesien und Malaysia

    zerstören wertvolle Ökosysteme wie tropischen Regenwald,

    heizen die Klimakrise an und verletzen Menschenrechte.


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  • change.org   


    Gero Leson und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt Blutdiesel"

    Regenwald raus aus dem Tank."

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Neue Analyse zeigt:

    Futtermittel-Industrie hat gravierendes Palmöl-Problem!


    Liebe Unterstützer:innen!


    Für unseren "Futtermittel-Radar"

    haben wir 68 Unternehmen in Deutschland befragt,

    ob sie auf nachweislich nachhaltiges und entwaldungsfreies Palmöl-Futter

    entlang ihrer Lieferketten setzen.

    Die Ergebnisse sind ernüchternd:

    Lediglich 4 Unternehmen planen eine Umstellung

    auf ausschließlich zertifizierte Produkte bis Anfang 2022.

    Wir werden in den kommenden Wochen und ...


    Vollständiges Update lesen

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  • tagesschau


    Paraná-Fluss


    Südamerikas Lebensader in Gefahr


    Stand: 04.08.2021 17:17 Uhr


    Der Paraná-Fluss führt so wenig Wasser wie seit Jahrzehnten nicht mehr,

    dabei ist er die Lebensader für viele Landstriche in Südamerika.

    Auch hier ist Urwaldzerstörung eine Ursache - mit dramatischen Folgen.


    Von Matthias Ebert, ARD-Studio Südamerika


    Überall wirbelt Staub auf, Hunderte Meter weit sieht man nichts als Sand.

    Was wie eine Wüste wirkt, ist eigentlich das Bett eines der längsten Ströme Südamerikas.

    "Ein Fluss wie das Meer" wurde er einmal in einer Fernsehdokumentation genannt.

    Doch der Paraná führt derzeit so wenig Wasser wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr.

    In der argentinischen Flusshafenstadt Rosario wurde zuletzt ein Pegelstand von 90 Zentimetern gemessen.

    Der Durchschnittswert seit 1996 liegt bei 3,5 Metern.


    (...)


    Gleichzeitig ist die sich ausbreitende Agrarproduktion auch einer der Verursacher dieser Wasserkrise.

    Denn für sie wird mehr Wasser aus dem Paraná und seinen Nebenflüssen gebraucht.

    Außerdem werden für neue Agrarflächen wasserspeichernde Wälder abgeholzt.

    Die jahrzehntelang andauernde Urwaldzerstörung hat in Brasilien das Mikroklima

    und den Wasserkreislauf spürbar verändert.


    (...)


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    Helfen Sie uns, den Orang-Utan zu retten und die Zerstörung seiner Heimat zu stoppen!


    Liebe/r ...,


    vor zwei Jahren habe ich das Ausmaß der Zerstörung in Indonesien, der Heimat des Orang-Utans, mit eigenen Augen gesehen. Ich war entsetzt beim Anblick der hektarweise abgeholzten Waldflächen, brennenden Bäume und immensen Palmöl-Plantagen, die keinen Raum mehr lassen für so wertvolle Arten wie den Orang-Utan. Orang-Utans sind massiv vom Aussterben bedroht: So hat sich ihre Anzahl durch die Abholzung der Regenwälder zwischen 1999 und 2015 um mehr als 100.000 (!) Tiere reduziert. Die Ausweitung der Palmölplantagen, der Anbau von Kautschuk, die Gewinnung von Tropenholz und der Berg- und Straßenbau zerstören immer mehr die Heimat dieser Menschenaffen. Auch Deutschland ist mitverantwortlich für dieses Drama:


    Tagtäglich konsumieren wir Produkte, die aus ehemaligen Regenwaldgebieten stammen und bis heute fehlen gesetzliche Vorgaben, die die katastrophale Zerstörung aufhalten. Auch das im Juni verabschiedete Lieferkettengesetz ist eine Farce: Die Wirtschaftsverbände, der Wirtschaftsflügel der Union und Minister Altmaier haben bis zuletzt starken Druck ausgeübt und das Gesetz massiv ausgehöhlt. So ändert sich für Unternehmen, die Naturzerstörung in ihren Lieferketten in Kauf nehmen, mit diesem Gesetz kaum etwas. Umweltbelange werden, bis auf wenige Ausnahmen, nur dann berücksichtigt, wenn sie im konkreten Zusammenhang mit einer Menschenrechtsverletzung stehen. Biodiversitätsverlust und Klimawandel, etwa durch Waldzerstörung, bleiben sogar komplett unberücksichtigt.


    Deutschland hat eine historische Chance vertan, die drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit im Gesetz zu verankern. Die Zerstörung der Heimat des Orang-Utans geht ungebremst weiter. Wir werden diesen Missstand nicht hinnehmen und unseren Druck erhöhen, um wirksame Lieferkettengesetze auf EU-Ebene durchzusetzen, die importierte Entwaldung endlich ein für allemal ausschließen. Bitte helfen Sie uns heute dabei mit Ihrer Orang-Utan-Patenschaft!


    Jetzt Pate werden


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    Mit Ihrer Hilfe werden wir uns mit aller Kraft dafür starkmachen, dass die Tropenwälder und der Orang-Utan noch eine Chance haben:


    * Wir nehmen die Branchen, in denen besonders viel nicht-nachhaltiges Palmöl verbraucht wird ins Visier:

    die Kerzen- und die Futtermittelbranche. Auch den Handel und die Fast-Food-Ketten fordern wir dabei auf,

    ihren Teil der Verantwortung für eine nachhaltige Fütterung zu übernehmen.

    Wir fordern Unternehmen zum Umstieg auf geprüftes, entwaldungsfreies Palmöl auf!

    Sie müssen die Plantagen zudem selbst regelmäßig überprüfen - im Sinne einer umweltbezogenen

    und menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht.

    * Wir setzen uns dafür ein, dass die Sorgfaltspflicht auf deutscher und europäischer Ebene gesetzlich

    verpflichtend wird und das gesamte importierte Palmöl abdeckt. Wir machen Druck,

    um ambitionierte Lieferkettengesetze durchzusetzen, die den Import von Waldumwandlung

    und Zerstörung sicher ausschließen.

    * Zusammen mit unseren Modellkommunen für den Ausschluss nicht-nachhaltigen Palmöls

    vom öffentlichen Einkauf befragen wir im Sommer noch rund 30 Hersteller von Wasch-, Reinigungs-

    und Pflegeprodukten zu ihrer Bereitschaft, auf nachhaltiges Palmöl nach möglichst hohen Standards umzusteigen.

    * Wir setzen uns dafür ein, dass nicht-nachhaltiges Palmöl aus unsicheren Quellen auch von der Beschaffung

    der Bundesverwaltungsebene ausgeschlossen wird und bringen uns dazu über Stellungnahmen in die Arbeit

    der Ministerien ein.

    * Wir sensibilisieren und klären auf - nicht nur in den Kommunen und der Bundesverwaltung, sondern

    auch gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern. Sodass auch Sie Kaufentscheidungen treffen können,

    die dem Erhalt und der Wiederaufforstung von Regenwäldern zugutekommen.


    Bitte helfen Sie uns, diese wichtige Arbeit fortzusetzen. Es kann nicht sein, dass wir Verbraucherinnen und Verbraucher weiter ungewollt durch den Konsum von Fleisch, Milchprodukten, Eiern und Kerzen zur Abholzung der Regenwälder beitragen.


    12793-csm-indonesien-abholzung-dsc-0281-c-duh-e5349b6ea1-jpg


    Einladung für alle Orang-Utan-Paten:

    Persönlicher Zoom-Talk rund um unsere Arbeit für den Schutz der Tropenwälder


    Als besonderes Dankeschön laden wir alle unsere Orang-Utan-Paten herzlich zu einem Zoom-Talk im Oktober ein, und geben Ihnen exklusiv noch mehr Einblicke in unsere Arbeit zum Schutz der tropischen Wälder und des Orang-Utans. Den genauen Termin werden wir allen unseren Orang-Utan-Paten im Laufe der kommenden Wochen mitteilen.


    Wir freuen uns darauf, Ihnen unsere Projekte näherbringen zu können und Ihre persönlichen Fragen zu unserer Arbeit zu beantworten.


    Lassen Sie uns in der kommenden Wahlperiode ein schwaches Lieferkettengesetz, das nur die Interessen der Palmölbranche verteidigt, durch ein starkes Lieferkettengesetz, das den Orang-Utan und andere bedrohte Arten des Regenwaldes schützt, ersetzen.


    Noch einmal vielen Dank für Ihre Unterstützung!


    Herzliche Grüße

    Sascha Müller-Kraenner

    Bundesgeschäftsführer


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    PS: Sie können uns auch direkt per Banküberweisung spenden: Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft Köln,

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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • EXTREM

    NEWS


    Entwaldung im Amazonasgebiet geht weiter:

    Fast 9000 Quadratkilometer abgeholzt


    Freigeschaltet am 07.08.2021 um 07:00 durch Anja Schmitt


    Die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien schreitet weiter voran.

    Die Entwaldungsrate in den vergangenen zwölf Monaten

    hat gegenüber dem Vorjahr zwar leicht nachgegeben,

    war aber noch immer die zweithöchste der vergangenen fünf Jahre,

    wie die brasilianische Weltraumagentur Inpe am Freitag mitteilte.


    Weiter ...

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