• tagesschau.de


    Amazonasbecken


    Schon 72.000 Brände in diesem Jahr


    Stand: 22.08.2019 01:43 Uhr


    So schlimm wie jetzt waren die Waldbrände am Amazonas seit Jahren nicht mehr -

    und wegen der Trockenheit dürfte es noch schlimmer werden.

    Die Regierung Bolsonaro setzt auf Konjunktur statt Umweltschutz.


    Von Anne Herrberg, ARD-Studio Buenos Aires


    Pfiffe und Buhrufe für Brasiliens Umweltminister.

    Ricardo Salles war als Redner nach Salvador de Bahia gekommen,

    dort findet aktuell die lateinamerikanische Klimawoche statt -

    und Jair Bolsonaros Minister wollte die Amazonas-Politik seiner Regierung verteidigen.

    "Der Amazonas steht in Flammen",

    steht auf den Plakaten, die im Publikum hochgehalten werden.


    Brasilien erlebt die schlimmsten Waldbrände seit Jahren.

    Große Teile des südlichen Amazonasbeckens und des Pantanal-Feuchtgebietes

    stehen in Flammen - auch in

    Bolivien und Paraguay brennt der Wald bis hinein in die Grenzregion mit Argentinien,

    dem Gran Chaco.

    Doch nirgends gibt es so viele Feuer wie in Brasilien.

    Das geht aus den neusten Zahlen

    des Weltrauminstitutes INPE und Satellitenaufnahmen der NASA hervor.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Gilberto Roque Sonoda hat gerade ein Update zur Petition

    "Ministerium für Umwelt, ändern Sie nicht die Struktur des Amazon-Fonds! #AmazonasFond"

    veröffentlich.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Die Verbrennungen in Amazonien nehmen mit der illegalen Abholzung zu


    Das brasilianische Nationalinstitut für Weltraumforschung (INPE) berichtete,

    dass die Zahl der Waldereignisse in Brasilien von Januar bis August dieses Jahres

    im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 82 % gestiegen ist.

    71.500 Waldbrände wurden in tropischen Wäldern verzeichnet

    und allein in den ersten 19 Tagen des August wurden 22.000 verzeichnet,

    die höchsten in den letzten 9 Jahren. Riesige ...


    Vollständiges Update lesen

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.


    Ihre Stimme hilft



    Stoppt das "Schlimmste Unternehmen der Welt" - Cargill


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    wer ist das "Schlimmste Unternehmen der Welt"?


    Vielleicht Monsanto? Oder BP? Nestlé? Keine schlechte Wahl.


    Wir schlagen Corgill vor!


    Sie haben noch nie von Cargill gehört?

    Damit sind Sie nicht allein, Cargill ist ein unbekannter Gigant.

    Der größte Agrar-Händler der Welt

    verdient seine Milliarden mit landwirtschaftlichen Gütern wie

    Soja, Fleisch, Kakao und Palmöl.

    Die Firma ist verantwortlich für massive Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen

    und zeigt ein "verstörendes und dauerhaftes Muster von Täuschung und Vernichtung".


    - In Brasilien, Argentinien, Paraguay und Bolivien

    ist Cargill in großflächige Zerstörung von Ökosystemen

    Amazoniens, des Grand Chaco und des Cerrado

    für die Produktion von Soja und Rindfleisch involviert.


    - In der Elfenbeinküste und Ghana kauft Cargill Kakao,

    der in Schutzgebieten bis hin zu Nationalparks produziert wurde.

    Cargill scheint selbst Kakao zu akzeptieren, dessen Anbau auf Kinderarbeit beruht.


    - In Indonesien und Malaysia kauft Cargill Palmöl von Firmen,

    die illegal Regenwald gerodet und abgebrannt haben

    und die in Sklaven- und Kinderarbeit verstrickt sind.


    Seit Jahren verspricht Cargill,

    Waldvernichtung, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in seiner Lieferkette zu eliminieren.


    Das ist eine große Lüge.


    Wir Konsumenten können Cargill kaum vermeiden - Cargills Firmen-Kunden können es!

    Restaurant-Ketten, Supermärkte und Verbrauchsgüterkonzerne wie

    McDonald `s, Burger King, Aldi, Edeka, Unilever und Hunderte mehr.


    Wir fordern von diesen Firmen:

    Kaufen Sie keine Produkte mehr von Cargill und jubeln Sie uns keine unter!


    ZUR PETITION


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Reinhard Behrend

    Rettet den Regenwald e. V.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • change.org


    ..., uns läuft die Zeit davon




    Hallo ...,


    der Amazonas brennt und die Zeit rennt.

    Sie haben es sicher schon mitbekommen:

    In Brasilien stehen große Flächen des Amazonas-Regenwalds in Flammen.

    71.000 neue Brandstellen gefährden sowohl die Ökosysteme als auch die Gesundheit vieler Menschen.

    Experten haben neben der Trockenzeit eine zentrale Ursache ausgemacht:

    dramatische Zunahme der Abholzung.

    Während der Amazonas-Regenwald rasant schwindet,

    läuft uns die Zeit davon.


    Drei Fußballfelder pro Minute -

    so viel Regenwald wird derzeit in Brasilien abgeholzt, schneller als jemals zuvor.

    Der Grund:

    Anbau von Soja, Rinderzucht und expandierende Forstwirtschaft.

    Der Amazonas-Regenwald erzeugt ein Fünftel des weltweit verfügbaren Sauerstoffs

    und wird deshalb auch "Lunge der Erde" genannt.

    Seit Beginn der Abholzungen sind etwa 20 Prozent

    des brasilianischen Amazonaswalds verschwunden -

    eine Fläche doppelt so groß wie Deutschland.


    Mehrere große Petitionen auf Change.org versuchen,

    dieser Umweltzerstörung etwas entgegen zu setzen:

    Fast 4,5 Millionen Menschen fordern Brasiliens Behörden auf,

    Maßnahmen zum Schutz des Waldes und der Umwelt einzuleiten.

    Auch die Bundesregierung hat deshalb inzwischen angekündigt,

    Zahlungen aus dem Amazonas-Fonds zurückzuhalten.

    Seit Beginn der Brände haben sich bereits 870.000 Menschen zusammengefunden

    und wenden sich mit einer klaren Botschaft an Brasiliens Regierung:

    Stoppt die Waldbrände im Amazonas-Regenwald!


    ..., der Klimawandel schreitet voran

    und die Lebensversicherung unseres Planeten ist in Gefahr.

    Es braucht dringend mehr öffentlichen Druck, bevor es zu spät ist.

    Damit wir Change.org am Laufen halten

    und Kampagnen für die Umwelt eine Plattform bieten können,

    brauchen wir weitere Förder*innen.


    Können Sie den Change.org e. V. mit einer kleinen regelmäßigen Spende unterstützen?

    Ganz gleich, wie viel Sie geben können, Sie schützen unseren Planeten.


    Herzlichen Dank für Ihr Engagement,


    Gregor Hackmack

    und das gesamte Team von Change.org e. V.

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  • tagesschau.de


    Amazonas-Brände


    Eine Verschwörungslegende und falsche Bilder


    Stand: 22.08.2019 13:36 Uhr


    Präsident Bolsonaro beschuldigt ohne jeden Beleg Umweltschützer,

    die Feuer im Amazonas-Gebiet gelegt zu haben.

    Von den Bränden kursieren indes viele Fotos im Netz,

    die irreführend sind.


    Von Patrick Gensing, ARD-faktenfinder


    Tausende Feuer im Amazonsgebiet, schwarzer Regen in Sao Paulo:

    In Brasilien brennt es so heftig wie seit Jahren nicht.

    Farmer roden Waldflächen,

    wegen der Dürre greifen die Brände auf immer neue Areale über.

    Präsident Bolsonaro reagiert

    mit unbelegten Behauptungen auf die Krise

    und beschuldigt nun Umweltschützer,

    die Feuer gelegt zu haben.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • tagesschau.de


    Brände im Regenwald Brasiliens


    Bolsonaro schimpft über Macron


    Stand: 23.08.2019 08:33 Uhr


    "Sensationsgierig", "kolonialistisch":

    Brasiliens Präsident Bolsonaro hat seinen französischen Amtskollegen scharf kritisiert.

    Grund ist Macrons Plan,

    beim G7-Gipfel über die verheerenden Brände am Amazonas zu sprechen.


    Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro hat den französichen Emmanuel Macron

    wegen dessen Äußerungen zu den verheerenden Waldbränden

    im brasilianischen Amazonasgebiet scharf kritisiert.

    Bolsonaro warf Macron auf Twitter eine "kolonialistische Mentalität" vor,

    weil er beim G7-Gipfel in Biarritz über die Feuer sprechen wolle,

    ohne dass die Länder der Amazonas-Region dabei seien.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz.org


    Flammenhölle Amazonas


    So schlimm war es noch nie!

    Im Moment zerstören verheerende Brände den Amazonas-Regenwald --

    und schwarzer Rauch stürzt ganze Städte in Dunkelheit ...


    Es ist schrecklich! Aber:

    Avaaz hat soeben über eine Million Stimmen (einschließlich Ihrer!)

    an den brasilianischen Kongress übergeben und unsere Petition verbreitet sich gerade überall.

    Angesichts der Tausenden Feuer im Amazonasgebiet

    ist die brasilianische Regierung unter massiven Druck geraten.

    Nutzen wir diesen Moment, um sicherzustellen, dass sie entsprechend handelt.

    Jetzt überall teilen:


    WhatsApp

    Facebook


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    es ist schrecklich --

    im letzten Jahr wurde eine Fläche von 500.000 Fußballfeldern im Amazonas-Regenwald zerstört!

    Fast eine halbe MILLIARDE Bäume wurden gefällt und sind für immer vernichtet!


    Bewaffnete Milizen strömen in die Schutzgebiete und indigene Anführer/innen,

    die sich ihnen widersetzen, werden ermordet.

    Es gibt sogar Berichte über Flugzeuge,

    die Benzin über dem Amazonas-Regenwald abgeworfen haben sollen,

    um riesige Waldbrände zu entfachen.

    Und Brasiliens rechtsextremer Präsident Bolsonaro macht alles noch schlimmer,

    indem er dem Amazonas-Regenwald seinen letzten Schutz entzieht!


    Im Moment ziehen die Amazonas-Beschützer/innen im brasilianischen Kongress

    neue, umfassende Schutzmaßnahmen für den wertvollen Regenwald in Erwägung.

    Und indigene Gruppen fordern internationale Unterstützung,

    um den Druck zu erhöhen und ihre Heimat zu verteidigen.


    Lasst uns ein deutliches Zeichen setzen, zum Schutz dieses wunderbaren Waldes --

    von Bürgerinnen und Bürgern aus aller Welt.

    Wenn unser gemeinsamer Aufruf riesengroß ist, werden wir mit Verbündeten sicherstellen,

    dass unsere Stimmen in jedem Schlüsselmoment im brasilianischen Kongress gehört werden --

    um die Kettensägen zum Schweigen zu bringen

    und diese Amazonas-Apokalypse zu stoppen!


    WhatsApp

    Facebook


    Brasiliens Präsident Bolsonaro hat die Zerstörer des Regenwalds gelobt,

    Geld für wichtige Schutzprogramme blockiert und damit gedroht,

    ganze indigene Gemeinschaften von ihrem Land zu vertreiben.

    Und wenn wir den Kahlschlag nicht aufhalten, verlieren wir nicht nur den Urwald.

    Sondern wir könnten alles verlieren:

    Der Amazonas-Regenwald kann riesige Mengen CO2 aufnehmen

    und Kohlenstoff in seinen Pflanzen und im Boden speichern.

    Ohne ihn haben wir keine Chance, die Klimakrise aufzuhalten.


    Mitglieder des brasilianischen Kongresses sind gerade daran,

    Vorschläge zu unterbreiten,

    welche die illegale Abholzung in Brasilien auf NULL runterfahren könnten.

    Und führende indigene Persönlichkeiten fordern die Welt auf,

    ihnen dabei zu helfen, diesen Urwald zu verteidigen.

    Und wir können helfen!!!


    Der Amazonas braucht uns -- gerade jetzt!

    Unterzeichnen Sie und teilen Sie diesen Aufruf überall,

    um die Amazonas-Apokalypse abzuwenden.

    Sobald genug von uns unterschreiben,

    werden wir alles daran setzen,

    um den Amazonas-Urwald zu retten --

    die enorme öffentliche Unterstützung sichtbar machen,

    Umfragen durchführen,

    knallharte Anzeigen schalten

    und Druck auf Regierungen aus der ganzen Welt ausüben,

    um ihr Schweigen zu brechen:


    WhatsApp

    Facebook


    Als Brasilien vor einigen Jahren einen Teil des Regenwalds in der Größe von Dänemark verkaufen wollte,

    haben sich weltweit 1,9 Millionen Avaazerinnen und Avaazer dagegen gewehrt --

    und wir waren ERFOLGREICH!

    Jetzt ist die Bedrohung noch größer ...

    Deshalb müssen wir noch entschiedener, cleverer und stärker für das Regenwald-Wunder kämpfen!


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit


    Diego, Bert, Laura, Andrew, Mel, Nana, Luis und das ganze Team von Avaaz

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Rettet den Amazonas:

    Stoppt das Mercosur-Abkommen & startet wirtschaftl. Sanktionen!



    Marianne Grimmenstein hat diese Petition an

    Angela Merkel (CDU)

    (Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland)

    gestartet.


    In Brasilien brennt der Amazonas-Regenwald und

    Deutschland und die EU liefern den Brandbeschleuniger.

    Die grüne Lunge der Welt brennt, mir brennt das Herz

    und die Politik tut rein gar nichts!

    Das muss ein Ende haben!

    Ich fordere die Bundesregierung unverzüglich zum Handeln auf.

    Die Zeit des Nichtstuns ist vorbei!


    An diesem Wochenende treffen sich die größten Industrienationen

    dieser Welt zum G7-Gipfel.

    Der französische Ministerpräsident Emmanuel Macron forderte bereits,

    die Brände auf die Tagesordnung zu setzen.

    Gestern bezeichnete Macron die schweren Waldbrände im Amazonasgebiet

    als "internationale Krise".

    Die "Lunge unseres Planeten" steht "in Brand",

    schrieb Macron bei Twitter (stern.de).


    Die Bundesregierung muss jetzt dringend handeln

    und mit allen Mitteln für den Amazonas-Regenwald kämpfen:


    1. Ich fordere sofortige wirtschaftliche Sanktionen,

    zum Beispiel den Importstopp

    brasilianischer Agrarprodukte,

    die so lange aufrechterhalten werden,

    bis die Brände in Brasilien gelöscht sind.


    2. Das Freihandelsabkommen Mercosur

    darf von der Bundesregierung nicht ratifiziert werden!

    Der französische Präsident Macron

    fordert bereits die Blockade des Abkommens (Zeit.de),

    gestern hat sich auch der irische Ministerpräsident

    angeschlossen (Faz.net).

    Frau Merkel, wo bleiben Sie?


    Ich bin Marianne Grimmenstein.

    Seit Jahren kämpfe ich gemeinsam mit zehntausenden Unterstützer*innen

    gegen Freihandelsabkommen,

    die aus wirtschaftlicher Profitgier die Umwelt zerstören!

    Gegen das Freihandelsabkommen CETA führe ich die

    bis dato größte Bürgerklage der Bundesrepublik an.

    Der Spiegel, Die Zeit,

    und andere Medien berichteten.


    Wir brauchen den Amazonas-Regenwald

    und der Amazonas-Regenwald braucht uns.

    Handeln wir jetzt!


    PETITION UNTERSCHREIBEN


    Ich danke euch,

    eure Marianne aus Lüdenscheid


    PS: Hier gibt es den ARD Monitor-Bericht

    "Freihandel gegen Klimaschutz: Das Mercosur-Handelsabkommen der EU"

    mit weiteren Informationen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Campact e. V.


    Pure Zerstörung


    Der Amazonas-Regenwald brennt.

    Die Feuer vernichten einen der wichtigsten CO2-Speicher der Erde.

    Mit dem Mercosur-Handelsabkommen will der brasilianische Präsident Bolsonaro

    noch mehr Wald zerstören.

    Fordern Sie jetzt die Bundesregierung auf, das Abkommen zu stoppen --

    unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell!


    Hier klicken und Eil-Appell unterzeichnen


    *********************************************************************************


    Hallo ...,


    der Himmel über Sao Paulo verdunkelt sich.

    Dicke Rauchschwaden machen den Tag zur Nacht.

    Hunderte Quadratkilometer Tropenwald brennen im Amazonasbecken.

    Die Flammen haben es leicht, seit Monaten herrscht Dürre.

    Doch das Feuer ist keine Naturkatastrophe.

    Agrarbarone haben die Brände gelegt -- für mehr Weidefläche.


    Brasiliens ultrarechter Präsident Jair Bolsonaro lässt sie gewähren:

    Rindfleisch soll zum Exportschlager in Europa werden.

    Für größere Rinderherden und mehr Soja-Anbau vernichtet er die grüne Lunge der Erde.

    Eine Katastrophe für das Weltklima.

    Die EU hat gerade ein Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Südamerikas ausgehandelt,

    das die Brandrodung des Urwaldes noch beschleunigt.

    Es holt billiges Rindfleisch nach Europa.


    Das Abkommen ist fertig verhandelt --

    die EU-Mitgliedsstaaten müssen nur noch zustimmen.

    Doch es gibt ersten Widerstand:

    Irland verweigert die Unterzeichnung des Deals,

    solange Bolsonaro nichts gegen die schwersten Waldbrände seit Jahren unternimmt.

    Frankreich will nur zustimmen, wenn sich Brasilien zum Klimaschutz bekennt.

    Wenn Deutschland auch Nein sagt, hat der Deal in seiner jetzigen Form keine Chance.

    Fordern Sie Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und

    Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf,

    das Handelsabkommen zu stoppen --

    unterzeichnen Sie den Eil-Appell!


    Hier klicken und Eil-Appell unterzeichnen


    Die Urwälder Amazoniens speichern mehr Kohlenstoff als jeder andere Wald der Welt.

    Doch der brasilianische Präsident sieht im Regenwald vor allem Profit.

    Er lässt ihn zerstören:

    mit Kettensägen, Planierraupen -- und Feuer.

    Seit Bolsonaros Amtsantritt hat sich die Geschwindigkeit der Rodungen verdoppelt.


    Das Mercosur-Abkommen bringt das Weltklima in ärgste Gefahr.

    Europa würde noch mehr Autos exportieren --

    im Gegenzug seinen Markt für Rindfleisch, Zucker und Gen-Soja

    aus Südamerika weiter öffnen.

    Die Folgen sind dramatisch:

    Aus üppigen Tropenwäldern wird eine triste Agrarwüste.

    Ein über Millionen Jahre gewachsener Wald verschwindet -- für immer.

    Die indigene Bevölkerung verliert ihren Lebensraum.


    Bolsonaro stoppen -- das liegt jetzt bei Deutschland.

    Verweigert das einflussreichste EU-Land seine Unterschrift,

    muss der ultrarechte Präsident umdenken.

    Appellieren Sie deshalb jetzt an die zuständigen Bundesminister*innen:

    Sie müssen den Deal ablehnen, um den Amazonas-Regenwald zu bewahren.

    Unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell!


    Hier klicken und Eil-Appell unterzeichnen


    Herzliche Grüße

    Lina Gross, Campaignerin


    PS: Wir sind fassungslos:

    Brasiliens Präsident beschuldigt Umweltschützer*innen,

    die Brände im Regenwald selbst gelegt zu haben.

    Unterzeichnen Sie jetzt den Eil-Appell

    und stoppen Sie das Mercosur-Abkommen!


    Hier klicken und Eil-Appell unterzeichnen


    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau.de


    Brände im Amazonas-Regenwald


    Bolsonaro beugt sich dem Druck


    Stand: 24.08.2019 09:05 Uhr


    Während Tausende Menschen auf die Straße gehen

    und international scharfe Kritik auf Brasiliens Präsidenten Bolsonaro einprasselt,

    will dieser nun doch härter gegen Brandstifter vorgehen.


    Von Anne Herrberg, ARD-Studio Buenos Aires


    "Ja zum Amazonas, Nein zu ihm!", lauten die Rufe in Rio de Janeiro.

    "SOS Brasilien", steht auf den Plakaten,

    "Es gibt keinen Plan B für das Klima".

    Tausende Menschen haben in Brasilien gegen die Amazonas-Politik

    von Präsident Jair Bolsonaro protestiert

    und Aktionen im Kampf gegen die verheerenden Waldbrände gefordert.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Gilberto Roque Sonoda hat gerade ein Update zur Petition

    "Ministerium für Umwelt,

    ändern Sie nicht die Struktur des Amazon-Fonds! #Amazonas-Fond"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie.


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Kriminelle Verbrennungen betreffen den Amazonas-Regenwald


    Verbrennungen im Amazonasgebiet

    werden von Landwirten und Landinvasoren verursacht,

    wie die Jounalistin Eliane Brum

    in ihrer Kolumne in der Zeitung ElPais darlegte.

    Lesen Sie den folgenden Artikel:

    "Planet in Flammen

    Die jugendliche Aktivistin Greta Thunberg sagt oft,

    um Erwachsene für den Klimanotfall zuwecken:

    "Unser Haus brennt."

    Momentan überquert die 16-jährige Schwedin mit einem ...


    Vollständiges Update lesen




    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz.org


    Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,


    Feuerschwaden ragen in den Himmel,

    Flammen tauchen ganze Landschaften in ein dunkles Rot:

    der Amazonas-Regenwald brennt und Wissenschaftler sagen voraus,

    dass große Teile des Regenwaldes bald zu Trockensavannen werden könnten ...


    Doch es treffen sich die sieben mächtigsten Nationen der Welt in Frankreich

    und diskutieren über den Amazonas als eines der wichtigsten Themen.

    Deutschland wird auch am Tisch sitzen --

    und es hält den Schlüssel zur Rettung des Waldes in der Hand:

    Europa steht kurz davor,

    ein milliardenschweres Handelsabkommen mit Brasilien abzuschließen,

    welches der brasilianische Präsident Bolsonaro dringend über die Bühne bringen will.


    Das ist unsere Chance: Bolsonaro muss endlich handeln!


    Wenn wir Bundeskanzlerin Merkel genau jetzt mit Tausenden von Nachrichten überfluten,

    können wir sie dazu bringen,

    das Handelsabkommen zu blockieren,

    wenn Brasilien nicht sofort die dringenden Maßnahmen

    zur Rettung des Amazonas-Regenwalds ergreift.

    Die Uhr tickt --

    klicken Sie hier, um eine Nachricht zu senden:


    Merkel: Handelsabkommen mit Brasilien stoppen -- Amazonas retten!


    Erst im vergangenen Jahr

    sind eine halbe Milliarde Bäume im Amazonasgebiet vernichtet worden.

    Und jetzt steht die Welt unter Schock wegen der Tausenden wütenden Feuer.

    Unsere Mitglieder in Brasilien haben soeben 1.1 Millionen Stimmen

    dem brasilianischen Kongress überreicht:

    Sie fordern die Regierung auf, alles für den Schutz des Amazonas zu tun!

    Es liegt jetzt an uns und unserer globalen Gemeinschaft,

    die Entscheidungsträger endlich zum Handeln zu bewegen --

    bevor wir die Lungen dieser Erde für immer verlieren.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit


    Christoph, Diego, Laura, Nana, Joseph, Marie, Bert und das ganze Team von Avaaz

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz.org


    WEITERE INFORMATIONEN:


    Merkel will Amazonas-Waldbrände bei G7-Treffen besprechen (Zeit.de)


    Merkel unterstützt Macron - Amazonas-Feuer gehören auf G7-Tagesordnung (Reuters)


    Und auf Englisch:


    Amazon fires: Merkel and Macron urge G7 to debate 'emergency'


    Amazon emergency: two-thirds of species are under threat from deforestation - despatch


    The Amazon in Brazil is in fire - how bad is it?


    Fires in Amazon rainforest rage at record rate

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  • tagesschau.de


    Feuer im Amazonasgebiet


    Das Militär löscht mit

    Stand: 24.08.2019 19:13 Uhr


    Wieder sind neue Feuer im Amazonas-Regenwald ausgebrochen.

    Ab sofort sind nun 44.000 Soldaten im Einsatz, die bei den Löscharbeiten helfen.

    Entwicklungsminister Müller forderte auf dem G7-Gipfel ein Regenwaldschutzprogramm.


    Angesichts der verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet

    setzt die brasilianische Regierung nun Soldaten

    bei den Löscharbeiten und der Verfolgung von Brandstiftern ein.

    Der Militäreinsatz begann im Bundesstaat Rondonia,

    wie Verteidigungsminister Fernando Azevede e Silva mitteilte.


    Weiter ...



    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • tagesschau.de


    Waldbrände in Südamerika


    "Von allen Seiten umzingelt von Feuern"


    Stand: 25.08.2019 09:13 Uhr


    44.000 Soldaten kämpfen gegen die massiven Amazonas-Waldbrände -

    auch mit Löschflugzeugen.

    Doch nicht nur in Brasilien brennt es -

    ganz Südamerika meldet ungewöhnlich viele Feuer.


    Von Anne Herrberg, ARD-Studio Buenos Aires


    Grell schlagen die Flammen in den Nachthimmel von Mato Grosso.

    Die Feurwehrbrigade zieht noch vor Sonnenaufgang los.

    Ihr mutiger Einsatz gegen die Brände in diesem Nationapark

    gleicht dennoch einem Kampf von David gegen Goliath.

    1400 Einsatzkräfte kämpfen in Mato Grosso,

    einem Bundesstaat fast anderthalb Mal so groß wie Frankreich,

    erklärte Feuerwehrmajor Antonio Marco Guimaraes gegenüber der ARD.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Bild


    NASA-FOTO ZEIGT AUSMASS DER FLAMMEN-KATASTROPHE


    Die Feuerkarte des Regenwalds


    25.08.2019 - 09:26 Uhr


    Seit Wochen wüten Feuer im Regenwald Amazonien -

    Brandrodungen, um Flächen für die Landwirtschaft zu gewinnen.

    Seit Jahresanfang loderten rund 75 000 Brände im größten Regenwald der Welt,

    der sich über mehrere südamerikanische Länder verteilt.


    Das Foto,

    das die NASA am 24. August 2019 veröffentlichte (siehe oben),

    zeigt Brandherde,

    die von den Satelliten Terra und Aqua MODIS

    in der Zeit vom 15. und 19. August 2019 aufgenommen wurden.

    Sie umkreisen die Erde in rund 700 Kilimeter Höhe.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SPIEGEL ONLINE


    G7-Gipfel


    Staaten einigen sich auf Hilfe für Amazonas-Brandgebiete


    Die G7-Staaten wollen betroffene Länder bei der Bekämpfung der Waldbrände helfen.

    Doch Brasiliens Präsident Bolsonaro wehrt sich gegen Unterstützung von außen -

    und kritisiert die "kolonialistische Mentalität".


    Sonntag, 25.08.2019 15:29 Uhr


    Die sieben führenden westlichen Industriestaaten

    wollen die Bekämpfung der Waldbrände im Amazonasgebiet unterstützen.

    Die Hilfe der G7-Gruppe solle den betroffenen Ländern

    "so schnell wie möglich" zugutekommen,

    sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

    am Rande des Gipfeltreffens der Staatengruppe am Sonntag in Biarritz.


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  • schwäbische

    PANORAMA


    Brasilien genehmigt Millionenbetrag für Brandbekämpfung


    25. August 2019


    Die brasilianische Regierung stellt für die Bekämpfung der Waldbrände

    in der Amazonasregion zusätzliches Geld zur Verfügung.

    Das Wirtschaftsministerium habe mit sofortiger Wirkung

    umgerechnet 8,3 Millionen Euro freigegeben.


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  • WELT


    BRÄNDE


    Brasilien setzt große Militärflugzeuge im Kampf gegen Waldbrände ein


    Stand: 18:42 Uhr


    Auch Bolivien bekämpft Flammen massiv von oben


    Brasilien setzt im Kampf gegen die Waldbrände im Amazonas-Gebiet auf große Maschinen.

    Die brasilianischen Luftstreitkräfte entsandten nach eigenen Angaben

    am Sonntag zwei Militärflugzeuge des Typs C-130 Hercules in die Krisenregion.

    Der Einsatz hat demnach bereits begonnen.

    Die Flugzeuge können jeweils bis zu 12.000 Liter Wasser transportieren.


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