• Ekō



    Bolsonaros spätes Vermächtnis


    Es herrscht Jubel in Brasilien -- allerdings unter den Anhänger*innen des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro und dessen Verbündeten aus der Agrarindustrie.


    Sie haben das Veto von Präsident Lula ausgehebelt und das schreckliche Gesetz wieder auf den Tisch gebracht, das die Zerstörung des Amazonasgebiets beschleunigt und mehr eine Million indigene Menschen aus ihrer Heimat vertreiben wird.


    Und dieselbe rechtspopulistische Allianz bereitet jetzt ihren nächsten Angriff vor. Sie wollen weitere Maßnahmen zum Schutz von indigenem Land streichen -- doch wir können das verhindern!


    Die Auseinandersetzung von Bolsonaro-Fans und dem Obersten Gerichtshof Brasiliens geht in die nächste Runde. Mit Ihrer Hilfe können wir jetzt unsere Anstrengungen verdoppeln, um die indigenen Gemeinschaften zu unterstützen, die diesen wichtigen Kampf führen -- damit der Amazonas und all seine Bewohner*innen eine Chance haben. Sind Sie dabei?


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    Hallo ...,


    Brasilien stimmt gerade über ein verheerendes Gesetz ab, das die noch unberührten Teile des Amazonas der industriellen Ausbeutung schutzlos ausliefern würde. Über eine Million indigene Menschen könnten aus ihrem Zuhause vertrieben werden.


    Bevor das Gesetz endgültig verabschiedet ist, muss aber noch der Senat zustimmen -- und wir haben einen Plan, um genau das zu verhindern, und zwar dauerhaft.


    Brasiliens mächtige Agrarlobby scheut keine Kosten bei dem Versuch, das gefährliche Gesetz durchzusetzen. Und weil ihre Einflussnahme im Verborgenen stattfindet, fühlen sich die Abgeordneten geschützt, für dieses unmenschliche Gesetz zuzustimmen.


    Wenn wir schnell ausreichend Spenden sammeln, können wir alle Register ziehen, sodass der Preis für die Senator*innen zu hoch wird. Damit das klappt, sind Umfragen, Untersuchungen, juristische Schritte, Werbeanzeigen und die Aufmerksamkeit der Medien nötig.


    Helfen Sie uns, den Amazonas und seine Menschen vor diesem Todesurteil zu bewahren?


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    Wenn das Gesetz Nr. 490 endgültig verabschiedet würde, wäre die Regierung künftig berechtigt, das Land indigener Gemeinschaften zu beanspruchen -- sofern diese nicht nachweisen können, dass sie seit einem bestimmten Tag im Jahr 1988 effektiv dort gelebt haben. Dem Bau neuer Straßen, Staudämme und Bergwerke auf bislang geschütztem indigenen Land wäre damit Tür und Tor geöffnet.


    Sollte das Gesetz durch den Senat kommen, kann der brasilianische Präsident Lula da Silva immer noch ein Veto dagegen einlegen. Aber mit ausreichend Unterstützung vom Kongress könnte er überstimmt werden!


    Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass es den Senator*innen zu riskant wird, das Gesetz zu unterstützen.


    Zuerst werden wir eine investigative Recherche beauftragen und aufdecken, welche Unternehmen hinter dem Gesetz stecken und wohin das schmutzige Geld der Industrielobby fließt. Dann werden wir schlagkräftige Kampagnen starten, Umfragen durchführen und Politiker*innen in den Medien an den Pranger stellen, damit alle wissen, was vor sich geht. Wenn wir genug Geld zusammenbekommen, können wir zu rechtlichen Mitteln greifen und unseren Kampf auf der internationalen Ebene weiterführen.


    Tragen Sie mit einer kleinen Spende dazu bei, diese wichtige Arbeit möglich zu machen? Schon mit dem Preis einer Tasse Kaffee können Sie helfen, den Amazonas und seine Menschen zu schützen.


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    **********************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Schwere Niederlage für Indigene in Brasilien, Deutsche Welle, 15. Dezember 2023

    Brasilien billigt problematisches Gesetz gegen Indigene, SRF, 31. Mai 2023


    Extra-Spenden werden für Ekō-Kampagnen im Kampf für Mensch und Planeten eingesetzt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Ecuadors mystischer Nebelwald



    Hallo ...,


    der einzigartige, mystische Nebelwald in Ecuador wurde bereits zu 90 Prozent zerstört -- zugunsten von Rinderfarmen und Landwirtschaft.


    Doch eine Gruppe von mutigen Naturschützer*innen versucht zu retten, was noch zu retten ist, und hat das Buenaventura-Reservat gegründet. Es ist das einzige Schutzgebiet in der gesamten Region.


    Ihr Einsatz für die Natur trägt nach 25 Jahren harter Arbeit gemeinsam mit den örtlichen Gemeinschaften Früchte: Die Wiederaufforstung des Gebiets hat den Wald wiederbelebt und mehr als 330 verschiedene Vogelarten, davon 15 vom Aussterben bedroht, haben sich wieder dort angesiedelt. Was für ein toller Erfolg!


    Die Fundación Jocotoco hat nach langwierigen Verhandlungen endlich die Chance, das Schutzgebiet zu vergrößern. Doch um den Kauf abzuschließen, benötigen Sie dringend Geld -- denn wenn die Mittel nicht ausreichen, ist der Deal vom Tisch und das Land ist verloren.


    Momentan werden alle Spenden 1:1 verdoppelt -- helfen Sie mit und unterstützen die Fundación Jocotoco mit einer Spende?


    JETZT 1 € SPENDEN


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    Das Buenaventura-Reservat beherbergt heute Populationen von sehr besonderen Vogelarten und anderen Tieren, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Die unermüdliche Arbeit der Jocotoco-Naturschützer*innen hat es möglich gemacht, dass vom Aussterben bedrohte Arten wie der Robbinstapaculo, ein unscheinbarer, aber endemischer kleiner Vogel, in den Nebelwald zurückgekehrt sind. Heute lebt dort die mit Abstand größte Population dieser Art.


    Und damit nicht genug: die Wiederaufforstung hat nicht nur das Schutzgebiet, sondern darüber hinaus seine Rolle als biologischer Korridor in der Region gestärkt. Und Buenaventura ist lediglich eines von insgesamt 15 Reservaten der Fundación Jocotoco, die unfassbaren zehnt Prozent aller Vogelarten des Planeten ein Zuhause bieten und sie dauerhaft schützen.


    Die Naturschützer*innen haben sich auf die Rettung und den Schutz hochgradig bedrohter Arten und Ökosysteme konzentriert und damit enorme Erfolge bei der Wiederaufforstung der ecuadorianischen Nebelwälder erzielt. Ohne ihr Zutun gäbe es diese einzigartigen Hochland-Regenwälder nicht mehr. Sie arbeiten gezielt mit den örtlichen Gemeinschaften zusammen und erwerben strategisches Land, um es unter Schutz zu stellen.


    Das Buenaventura-Gebiet nimmt eine herausragende Stellung für den Erhalt bedrohter Vogelarten ein und wird damit zu einem wichtigen und einzigartigen Schutzreservat. Um dieses so gut und so schnell wie möglich zu erweitern und -- noch wichtiger -- vor Zerstörung durch skrupellose Unternehmen zu bewahren, brauchen wir dringend Ihre Hilfe.


    Mach Sie mit, den Nebelwald mit all seinen Arten zu schützen?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Allison und das Team von Ekō


    **************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Ecuador: Hoffnung für die Nebelwälder - Naturparadiese mit Zukunft, WDR, 09. Februar 2023

    (Anm.: Die im Video porträtierten Gruppen gehören nicht zur Fundación Jocotoco, doch der Film zeigt die Schönheit und Probleme in Ecuadors Nebelwäldern beispielhaft auf.)

    How a group in Ecuador protects 10 % of the world's bird species, Mongabay, 11. Dezember 2023 (in englischer Sprache)


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.




    Bild: Umweltinstitut München e. V.



    Sie haben mitgeholfen:

    EU geht gegen fiese Kläger vor


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    in der EU darf es keinen Platz für Bullies geben. Für Mächtige, die unliebsame Kritiker vor Gericht zerren, um sie mundtot zu machen. Deshalb haben wir uns dafür eingesetzt, dass die EU ein Gesetz gegen Einschüchterungsklagen erlässt.


    Jetzt ist Daphnes Gesetz da - benannt nach der Journalistin Daphne Caruana Galizia, die in Malta ermordert wurde.


    Die Zustimmung im Europa-Parlament war überwältigend. 546 Abgeordnete stimmten für die Richtlinie. Gerichte können zukünftig unberechtigte Klagen schneller abweisen, zu Unrecht Verklagte Entschädigungen erhalten - und rüpelhafte Kläger dazu verdonnert werden, Strafe zu bezahlen.


    Hätte es die Richtlinie bereits früher gegeben, wäre uns der Einschüchterungsversuch einer indonesischen Firma erspart geblieben, der uns drei Jahre lang Kraft und Zeit geraubt hat. Womöglich hätte das Landgericht Hamburg die Klage der Firma Kenertec früh verworfen.


    Wir hatten Regenwaldzerstörung in Indonesien kritisiert - zu Recht!


    Wir haben uns intensiv für diese Richtlinie eingesetzt. 213.432 Menschen haben unsere Petition unterschrieben, die wir mit dem Umweltinstitut München gestartet hatten. Die Unterschriften haben dazu beigetragen, dass EU-Kommissarin Věra Jourová zu unserer Verbündeten wurde.


    Das zeigt: Petitionen haben Gewicht und wirken!


    Diese Richtlinie ist wertvoll, weil sie uns mehr Sicherheit bei Einschüchterungsversuchen gibt. Wir haben uns bisher nie mundtot machen lassen - und bleiben auch in Zukunft kritisch, streitlustig und Anwälte der Regenwälder.


    ZUM ERFOLG >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Bettina Behrend




    Projekt

    Den Regenwald in Papua retten und Indigene stärken


    Bild: Pusaka


    Die Regenwälder in Papua erleben einen ungeahnten Ansturm von Holz-, Palmöl- und Bergbaufirmen. Landraub und Kahlschlag nehmen massiv zu. Die einheimischen Papua verlieren mit dem Wald ihre Lebensgrundlage. Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Pusaka - einer unserer engsten Partner - wehrt sich gegen Abholzung und Landraub.


    "Internationale Aufmerksamkeit kann die Abholzung stoppen!" hofft Franky Samperante, Direktor von Pusaka. "Die Welt muss verstehen, wie wichtig Papua für die Artenvielfalt und das Klima ist."


    ZUR PROJEKTDARSTELLUNG >



    Ihre Spende schützt Regenwälder in Südostasien


    Bild: istock.com


    In Asien unterstützen wir starke Partner, die sich Konzerne in den Weg stellen, Waldrechte stärken und Bäume pflanzen, um Orang-Utans und uralte Wälder zu bewahren. Helfen Sie mit Ihrer Spende.


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Rindfleisch vs. Regenwald



    Hallo ...,


    JBS, der größte Fleischproduzent der Welt, steht kurz davor, an der New Yorker Börse notiert zu werden. Damit hätte dieser skrupellose Zerstörer des Amazonas-Regenwaldes Zugang zu noch mehr Finanzmitteln -- doch wir können dieses Horrorszenario noch aufhalten.


    Die Erfolgsbilanz des Fleisch-Giganten stinkt zum Himmel -- selbst Gesetzgeber haben erhebliche Zweifel. Wenn wir aber die Finanzflüsse des Unternehmens untersuchen, können wir JBS' Missstände und betrügerische Machenschaften aufdecken und so den Börsengang stoppen.


    Es wäre nicht das erste Mal, dass wir JBS so richtig die Tour vermasseln: Erst vor Kurzem haben wir einen großen, kanadischen Pensionsfond dazu gebracht, nicht länger in das Unternehmen zu investieren, nachdem bekannt wurde, welche tragende Rolle der Fleischkonzern bei der Zerstörung des Regenwaldes spielt. Was für ein Erfolg!


    Das haben wir allerdings nur geschafft, weil wir Zugang zu öffentlichen Daten hatten -- mühsame Kleinarbeit, die dieses Mal auch noch unter erheblichem Zeitdruck geleistet werden müsste. Aber davon lassen wir uns nicht aufhalten.


    Denn mit Ihrer Hilfe können wir richtig durchstarten: Wenn wir alle auch nur einen kleinen Betrag spenden, können wir eine moderne Software besorgen, die uns Zugang zu allen relevanten Finanzdaten ermöglicht. Unser Rechercheteam kann so in Rekordzeit die zwielichtigen Machenschaften von JBS rund um den Globus aufdecken, damit sein Börsengang ins Wasser fällt.


    Helfen Sie mit, die Zerstörung des Amazonas durch Megakonzerne auszubremsen?


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    Es ist gängige Praxis für Konzerne, in ihren Büchern und Bilanzen ihre unseriösen Methoden zu verstecken -- aber nicht mit uns! Wenn sie auffliegen, hat das Konsequenzen: So hat z. B. der fanzösische Versicherer AXA seine Anteile am israelischen Rüstungsunternehmen Elbit abgestoßen, nachdem wir einen Bericht über seine finanzielle Verbindung veröffentlicht hatten.


    Bisher ist unser kleines Team von Finanzanalyst*innen nur mit den Basics ausgestattet. Stellen Sie sich vor, was möglich ist, wenn es eine hochspezialisierte Recherche-Software nutzen kann!


    Wir können unsere Arbeit und unseren Output rund um den Amazonas verdoppeln und gezielt belastende Daten über skrupellose Konzerne aufspüren -- Konzerne, denen die Regenwälder egal sind und die für ihre Profite buchstäblich verbrannte Erde zurücklassen.


    Und das ist längst nicht das Ende der Fahnenstange: Wir nehmen alle Unternehmen ins Visier, die ihr Geld auf Kosten von Natur und Gesellschaft verdienen -- von Fleischproduzenten, die Regenwälder abholzen, bis zu Banken, die den Verkauf von Waffen an Schulkinder mitfinanzieren. Wenn wir uns zusammentun, sind wir diesen machtgierigen Konzernen mehr als gewachsen!


    Unterstützen Sie uns, damit wir die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes durch zwielichtige Unternehmen verhindern?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    ************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Umweltaktivisten drängen US-Regulierungsbehörden, den Börsengang von JBS zu stoppen, Market Screener, 23. August 2023

    Brazilian meat giant JBS' plan to list on the New York Stock Exchange could be biggest climate risk IPO in history, Mighty Earth, 19. September 2023 (in englischer Sprache)

    Federal lawmakers ask SEC to look at possible JBS IPO, Meat + Poultry, 16. Januar 2024 (in englischer Sprache)


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: RdR


    Frauen-Power für das Leben


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    der neue Regenwald Report ist da!


    Frauen in den Ländern des Südens verteidigen die Natur und die Lebensgrundlagen der Menschen auf ganz besondere Weise. Im neuen Regenwald Report wollen wir Ihre Aufmerksamkeit darauf lenken. Pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März.


    Wir haben dazu mit starken Frauen rund um den Erdball gesprochen: Auf der indonesischen Insel Sulawesi haben wir Frauen getroffen, die sich der verheerenden Nickelindustrie entgegenstellen. Aus Brasilien berichten unsere Partnerinnen des Lateinamerikanischen Frauennetzwerks von ihrem kreativen Widerstand. Eine mexikanische Initiative nutzt ihren Wald, um traditionelles Wissen über Naturschutz weiterzugeben. In Afrika kämpfen Frauen für ihr Recht, NEIN zu Bergbauprojekten zu sagen.


    Wie wir finden, ist uns ein besonders spannendes Heft gelungen.


    Sie können den Regenwald Report hier als pdf runterladen oder das Heft kostenlos bestellen - gern auch zum Verteilen.


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Rita Glaus

    Rettet den Regenwald e. V.



    Regenwald Report Artikel

    Kein Nickel für E-Autos!

    Die starken Frauen von Sulawesi


    Bild: Rita Glaus


    Die indonesische Insel Sulawesi ist das Epizentrum der Nickelindustrie weltweit. Für die Bevölkerung wird die Zerstörung ihre Umwelt und Lebensgrundlage zur Hölle. Vor allem Frauen sind davon betroffen und leisten Widerstand. Ein Frauenteam von Rettet den Regenwald reiste nach Sulawesi - zur Unterstützung und aus Solidarität.


    ZUR REPORTAGE >



    Regenwald Report-Artikel

    Im Widerstand vereint


    Bild: Fred Amorelli


    Rohstoffprojekte werden von Männern beschlossen - doch die Folgen tragen vor allem Frauen. Wie verteidigen sie ihre Lebensquellen? Sie schließen sich zusammen. Eine Analyse unserer Lateinamerika-Expertin Guadalupe Rodríguez.


    ZUR ANALYSE >



    Regenwald Report-Artikel

    "Das Gold zerstört unsere Lebensquellen"


    Bild: Junaidi Hanafiah


    In der indonesischen Provinz Aceh wollen unsere Partnerorganisationen den verheerenden Goldabbau eindämmen. Unsere Länder-Expertin Rita Glaus hat die Frauenkoalition für Umweltschutz getroffen.


    ZUM BERICHT >



    Ihre Spende stärkt Regenwaldschützer:innen


    Bild: Apib Comunição - CC BY-SA 2.0


    Mutige Menschen, viele von ihnen Indigene, stehen in der vordersten Linie, um die Natur zu schützen. Sie leisten Widerstand gegen Plantagen- und Bergbaufirmen, verfolgen kriminelle Holzfäller und Tierschmuggler. Sie setzen sich für Landrechte ein, die vor Landraub und Abholzung schützen.


    Bitte unterstützen Sie ihre Arbeit mit einer Spende.


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Das einzige Zuhause der Bonobos



    Hallo ...,


    riesige Gebiete des Kongo-Regenwaldes werden zur Förderung von Öl und Gas versteigert. Vom zweitgrößten Regenwald der Welt könnte bald nur noch ein Flickenteppich übrig sein.


    Das bedeutet: Das einzige Zuhause der bedrohten Bonobos ist in Gefahr.


    Die Zeit drängt und so setzt unsere Partnerorganisation vor Ort alles daran, ein fast 5.000 Quadratkilometer großes Schutzgebiet im Kongobecken zu schaffen. Und wir können ihnen dabei helfen -- mit nur 1 € schützen wir bereits mehrere tausend Quadratmeter.


    Der Wald von Lilungu ist Teil eines wichtigen Korridors für Bonobos und andere Wildtiere. Doch Ölkonzerne und Bauunternehmen treiben dort die Abholzung voran. Deshalb haben die ortsansässigen Menschen Angst, dass der wunderschöne Wald und alle, die ihn ihr Zuhause nennen, nicht überleben werden. Wenn wir aber uns alle beteiligen, können wir den Wald offiziell unter Schutz stellen lassen. Und damit doppelt so viel Wald geschützt werden kann, stockt Ekō mithilfe großzügiger Unterstützer Ihre Spende um denselben Betrag auf.


    Können Sie mit einer Spende dazu beitragen, damit das Schutzgebiet Lilungu Wirklichkeit wird?


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    Der üppig-grüne Wald von Lilungu liegt zwischen dem Bonobo-Schutzgebiet Kokolopori im Norden und dem Naturschutzgebiet Sankuru im Süden. Damit ist er Teil eines unverzichtbaren Wildtierkorridors in einem bedeutenden Gebiet des Bonobo-Lebensraums. Außerdem ist in Lilungu die indigene Gemeinschaft der Balanga zu Hause. Den Balanga liegen der Schutz der Bonobo und der Erhalt des kostbaren Waldes sehr am Herzen, der ihr gemeinsames Zuhause ist.


    Seit fast 20 Jahren arbeiten die Bonobo Conservation Initiative (BCI) und das Centre de Recherche en Écologie et Foresterie (CREF) zusammen. Gemeinsam richten sie kooperative Schutzprogramme und von der örtlichen Bevölkerung getragene Entwicklungsprogramme ein.


    Doch ihre Arbeit ist zunehmend von grassierender Abholzung sowie Bergbau, Jagd und Wildtierhandel bedroht. Und nun versteigert die Regierung der Demokratischen Republik Kongo auch noch ganze Waldblöcke zur Öl- und Gasförderung. Der Kongo-Regenwald und all seine Bewohner*innen sind deshalb dringender als je zuvor auf Schutz angewiesen.


    Anführer*innen lokaler Gemeinschaften stehen bereit, um ihren Wald zu schützen -- nun brauchen sie nur noch das nötige Geld dafür. Mit jeder Spende können zusätzliche Quadratmeter Wald geschützt werden, damit ein prachtvolles Naturschutzgebiet im Herzen des Kongo-Regenwaldes entsteht, in dem ortsansässige Gemeinschaften und bedrohte Bonobos friedlich miteinander leben können.


    Und nicht vergessen: Ekō stockt Ihre Spende um denselben Betrag auf, sodass wir gemeinsam doppelt so viel bewirken. Können Sie mit einer Spende dazu beitragen, dass das Naturschutzgebiet Lilungu Wirklichkeit wird?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


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    Mehr Informationen:


    Ölförderung im Regenwald: Berggorillas in DR Kongo in Gefahr, ORF, 27. Juli 2022

    Pétrole non merci!, analyse & kritik, 12. Dezember 2023

    Why the Congo Basin is vital in the fight against climate breakdown, The Bureau of Investigative Journalism, 18. November 2023 (in englischer Sprache)


    Extraspenden werden für Ekōs weltweite Kampagnen für Mensch und Planet eingesetzt.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Ekō



    Die letzten Orang-Utans



    Hallo...,


    in Indonesien nimmt die Abholzung für Palmöl wieder rasant zu, und die letzten Orang-Utans der Erde fallen ihr zum Opfer. Sie könnten bis zum Ende des Jahrzehnts aussterben!


    Profitgierige Agrarkonzerne zerstören den Regenwald, in dem diese hochintelligenten Menschenaffen zu Hause sind -- damit Unternehmen wie Mondelēz und Nestlé billiges Palmöl für die Produktion von Snacks, Reinigungsmitteln und anderen Produkten bekommen. Aber dagegen können wir etwas unternehmen.


    Gemeinsam haben wir schon McDonald's, Starbucks und PepsiCo dazu gebracht, auf nachhaltiges Palmöl umzustellen, für das kein Urwald zerstört wird. Helfen Sie uns, damit wir auch diesmal wieder Erfolg haben? Wenn sich nur 5.000 von uns beteiligen, können wir bewährte Erfolgsstrategien intensivieren, um die gesamte Branche weiter umzukrempeln.


    Können Sie mit einer Spende dazu beitragen, damit wir die letzten Orang-Utans vor dem Aussterben bewahren?


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    In Indonesien hat die Abholzung im zweiten Jahr in Folge zugenommen. Und es sieht nicht danach aus, als würde sich der Trend umdrehen. Jedes Jahr werden viele Tausend Quadratkilometer unberührter Regenwald durch gigantische Palmölplantagen ersetzt.


    Und die Orang-Utans, die ihren natürlichen Lebensraum verloren haben, hungern. Wenn sie aber die Früchte der Ölpalmen fressen, schießt man auf sie! Immer wieder finden Dorfbewohner*innen tote Oran-Utans. Auf Borneo wurde auf eines der Tiere ganze 130 mal geschossen.


    Wir konnten uns bei ähnlichen Herausforderungen schon mehrmals erfolgreich gegen habgierige Konzerne durchsetzen. Wenn wir uns gemeinsam stark machen, können wir die Palmöl-Industrie dazu bringen, zum Schutz der Wälder strengere Richtlinien einzuführen und anzuwenden. Aber das schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung!


    Können Sie uns mit einer Spende dabei helfen, die Orang-Utans zu schützen, bevor es zu spät ist?


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    Für die Kampagnenarbeit, mit der wir die Palmöl-Industrie zur Einsicht bringen wollen, brauchen wir Geld - für Anzeigen und Plakate, mit denen Marken an den Pranger gestellt werden, für virale Videos und Recherchen, die schmutzige Geheimnisse der Konzerne enthüllen, und damit wir uns gegen die ausgeklügelte, finanzkräftige Marketing-Maschinerie von Nestlé, Mondelēz und Unilever behaupten können.


    Wir werden wohl nie über dieselben finanziellen Mittel verfügen wie Unilever und Nestlé. Aber wenn wir uns alle mit einer kleinen Spende beteiligen, können wir ihnen die Stirn bieten. Helfen Sie mit einer Spende, die Orang-Utans zu retten?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    *****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Palm oil deforestation makes comeback in Indonesia after decade-long slumps, Mongabay, 13. Februar 2024 (in englischer Sprache)

    Deforestation surges in hotspot of critically endangered Bornean orangutans, Mongabay, 20. Oktober 2023 (in englischer Sprache)

    Forndern Sie Nestlé und P&G auf: Schluss mit der Brandstiftung in Indonesiens Regenwäldern, Ekō


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einseten.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Wir kaufen ein Stück Nebelwald!



    Hallo ...,


    der einzigartige, mystische Nebelwald in Ecuador wurde bereits zu 90 Prozent zerstört -- zugunsten von Rinderfarmen und Landwirtschaft.


    Doch eine Gruppe von mutigen Naturschützer*innen versucht zu retten, was noch zu retten ist, und hat das Buenaventura-Reservat gegründet. Es ist das einzige Schutzgebiet in der gesamten Region.


    Ihr Einsatz für die Natur trägt nach 25 Jahren harter Arbeit gemeinsam mit den örtlichen Gemeinschaften Früchte: Die Wiederaufforstung des Gebiets hat den Wald wiederbelebt und mehr als 330 verschiedene Vogelarten, davon 15 vom Aussterben bedroht, haben sich wieder dort angesiedelt. Was für ein toller Erfolg!


    Die Fundación Jocotoco hat nach langwierigen Verhandlungen endlich die Chance, das Schutzgebiet zu vergrößern. Doch um den Kauf abzuschließen, benötigen Sie dringend Geld -- denn wenn die Mittel nicht ausreichen, ist der Deal vom Tisch und das Land ist verloren.


    Momentan werden alle Spenden 1:1 verdoppelt -- helfen Sie mit und unterstützen die Fundación Jocotoco mit einer Spende?


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    Das Buenaventura-Reservat beherbergt heute Populationen von sehr besonderen Vogelarten und anderen Tieren, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Die unermüdliche Arbeit der Jocotoco-Naturschützer*innen hat es möglich gemacht, dass vom Aussterben bedrohte Arten wie der Robbinstapaculo, ein unscheinbarer, aber endemischer kleiner Vogel, in den Nebelwald zurückgekehrt sind. Heute lebt dort die mit Abstand größte Population dieser Art.


    Und damit nicht genug: Die Wiederaufforstung hat nicht nur das Schutzgebiet, sondern darüber hinaus seine Rolle als biologischer Korridor in der Region gestärkt. Und Buenaventura ist lediglich eines von insgesamt 15 Reservaten der Fundación Jocotoco, die unfassbaren zehn Prozent aller Vogelarten des Planeten ein Zuhause bieten und sie dauerhaft schützen.


    Die Naturschützer*innen haben sich auf die Rettung und den Schutz hochgradig bedrohter Arten und Ökosysteme konzentriert und damit enorme Erfolge bei der Wiederaufforstung der ecuadorianischen Nebelwälder erzielt. Ohne ihr Zutun gäbe es diese einzigartigen Hochland-Regenwälder nicht mehr. Sie arbeiten gezielt mit den örtlichen Gemeinschaften zusammen und erwerben strategisches Land, um es unter Schutz zu stellen.


    Das Buenaventura-Gebiet nimmt eine herausragende Stellung für den Erhalt bedrohter Vogelarten ein und wird damit zu einem wichtigen und einzigartigen Schutzreservat. Um dieses so gut und so schnell wie möglich zu erweitern und -- noch wichtiger -- von Zerstörung durch skrupellose Unternehmen zu bewahren, brauchen wir dringend Ihre Hilfe.


    Machen Sie mit, den Nebelwald mit all seinen Arten zu schützen?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Allison und das Team von Ekō


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    Mehr Informationen:


    Ecuador: Hoffnung für die Nebelwälder - Naturparadiese mit Zukunft, WDR, 09. Februar 2023

    (Anm.: Die im Video porträtierten Gruppen gehören nicht zur Fundación Jocotoco, doch der Film zeigt die Schönheit und Probleme in Ecuadors Nebelwäldern beispielhaft auf.)

    How a group in Ecuador protects 10% of the world's bird species, Mongabay, 11. Dezember 2023 (in englischer Sprache)


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō



    Die schmutzigen Geschäfte der Santander Bank


    Hallo ...,


    gemeinsam mit über 86.000 Ekō-Mitgliedern haben Sie die Santander Bank aufgefordert, die Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet nicht weiter zu finanzieren.


    Jetzt ist eine Petitionsübergabe geplant: unsere Freund*innen von Stand und WeMove werden am Freitag, den 22. März 2024, bei der Jahreshauptversammlung von Santander unsere Unterschriften an die spanische Bank übergeben.


    Wir müssen dafür sorgen, dass Santander ganz klar versteht, dass wir ein Ende der Regenwaldzerstörung und Umweltverschmutzung in Südamerika fordern -- doch es braucht großen öffentlichen Druck, damit Santander unseren Forderungen nachkommt. Als eine globale Gemeinschaft mit Millionen von Mitgliedern können wir genau das schaffen.


    Helfen Sie uns, die Kampagne in den sozialen Medien zu teilen und noch mehr Menschen zu mobilisieren:


    TWITTER         FACEBOOK


    Sie können auch die Petition an Ihren Bekanntenkreis direkt weiterleiten -- hier ist der Link zum Kopieren und Einfügen:


    https://act.sumofus.org/go/678002?t=4&akid=131491%2E9973771%2EDImscW


    Petition unterzeichnen


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

    Vanessa, Alys und das Team von Ekō


    ****************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    New Research Shows Eight Major Banks Responsible for Majority of $20 Billion in Financing For Oil And Gas Companies Destroying the Amazon, Stand.earth, 25. Juli 2023 (in englischer Sprache)

    Banco Santander, entre los principales financiadores de la destrucción de la Amazonia, Climática, La Marea, 26. Juli 2023 (in spanischer Sprache)

    Keine Falten, aber auch kein Amazonas-Regenwald mehr, Amerika21, 23. Mai 2023

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: Mathias Rittgerott


    Heute ist der "Tag des Waldes"


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    der heutige "Tag des Waldes" steht bei uns dick im Kalender.


    Der Tag ist für uns ein Anlass mehr, auf den Wert des Waldes und auf die Bedrohungen, denen er ausgesetzt ist, aufmerksam zu machen. Von Orang-Utans bis zu Ameisen, von Bromelien bis zu Braumriesen - in den Regenwäldern ist die Artenvielfalt atemberaubend. Die Schlüsselrolle des Dschungels im Weltklima wird immer deutlicher.


    Zum Glück gibt es rund um den Globus Menschen, die sich für den Schuz der Regenwälder einsetzen. Wir arbeiten in den Tropen mit mehr als 50 dieser engagierten Partner-Organisationen zusammen. Manche verwandeln geschädigte Gebiete wieder in artenreiche Wälder, andere kartieren und sichern das Land indigener Völker, viele formen starke Netzwerke.


    Für sie ist jeder Tag ein "Tag des Waldes".


    Beispielsweise für die Eco-Guard am Afi Mountain in Nigeria. Sie patrouillieren für unsere Partner-Organisation PADIC Africa im Regenwald, wo Gorillas zuhause sind. Dabei geht es um Holzfäller, illegalen Bergbau und Wilderei.


    Die Umweltschützer von PADIC Africa freuen sich über Spenden, um diese wichtige Arbeit leisten zu können.


    So kostet die Ausrüstung eines Eco-Guards umgerechnet 14 Euro. Die Schulung einer Gruppe von Waldschützern ist für 100 Euro möglich. Damit der Naturschutz auch den Menschen dient, entwickelt PADIC Africa alternative Einkommensquellen. Für 1 Euro kann ein Buschmango-Setzling gekauft und gepflanzt werden.


    Jeder Euro stärk den Regenwald!


    Mit einer Regenwaldschutzurkunde können Sie zu Ostern ein Stück Natur schenken.


    JETZT SPENDEN >


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank für Ihre Unterstützung


    Mathias Rittgerott

    Rettet den Regenwald e. V.



    Bild: flickr/CIFOR (CC BY-NC-ND 2.0)


    Orang-Utan

    Neuer Kahlschlag im Wald der Orang-Utans!

    Für Papier!


    Auf Borneo holzt ein Unternehmen Regenwald und Torfmoore ab, in denen eine große Population Orang-Utans lebt. Die Firma raubt zudem das Land der Indigenen. Sie bepflanzt es mit Eukalyptus und Akazien für die Herstellung von Papier.


    ZUR NEWS >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Frankfurter Allgemeine

    Zeitung



    AMAZONAS-REGENWALD


    Der Kipppunkt ist näher als gedacht


    VON LILLY BITTNER - AKTUALISIERT AM 22.02.204 - 08:32 Uhr


    Große Teile der grünen Lunge des Planeten leiden unter Dürre und Abholzung.

    Bald könnte sie sich deshalb in eine Savanne verwandeln,

    wie eine neue Studie zeigt.


    Weite Teile des Amazonas-Regenwalds könnten schon bis 2050 kippen und sich in eine Savanne verwandeln. Denn Abholzung, Brände und Dürren setzen ihm stärker zu als bisher angenommen. Das zeigt ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einer Studie, die jüngst in der Fachzeitschrift "Nature" erschien. Die Forschenden untersuchten fünf Faktoren, die den Regenwald zum Kippen bringen können: Erderwärmung, Abholzung, Niederschlagsmenge und saisonale Schwankungen und die Länge der Trockenzeit. Für jeden Faktor ermittelten sie einen Schwellenwert. Ist dieser überschritten, ist nicht mehr sicher, ob der Regenwald stabil bleibt.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Skrupelloser Amazonas-Zerstörer



    Hallo ...,


    JBS, der größte Fleischproduzent der Welt, steht kurz davor, an der New Yorker Börse notiert zu werden. Damit hätte dieser skrupellose Zerstörer des Amazonas-Regenwaldes Zugang zu noch mehr Finanzmitteln -- doch wir können dieses Horrorszenario noch aufhalten.


    Die Erfolgsbilanz des Fleisch-Giganten stinkt zum Himmel -- selbst Gesetzgeber haben erhebliche Zweifel. Wenn wir aber die Finanzflüsse des Unternehmens untersuchen, können wir JBS' Missstände und betrügerische Machenschaften aufdecken und so den Börsengang stoppen.


    Es wäre nicht das erste Mal, dass wir JBS so richtig die Tour vermasseln: Erst vor Kurzem haben wir einen großen, kanadischen Pensionsfond dazu gebracht, nicht länger in das Unternehmen zu investieren, nachdem bekannt wurde, welche tragende Rolle der Fleischkonzern bei der Zerstörung des Regenwaldes spielt. Was für ein Erfolg!


    Das haben wir allerdings nur geschafft, weil wir Zugang zu öffentlichen Daten hatten -- mühsame Kleinarbeit, die dieses Mal auch noch unter erheblichem Zeitdruck geleistet werden müsste. Aber davon lassen wir uns nicht aufhalten.


    Denn mit Ihrer Hilfe können wir richtig durchstarten: Wenn wir alle auch nur einen kleinen Betrag spenden, können wir eine moderne Software besorgen, die uns Zugang zu allen relevanten Finanzdaten ermöglicht. Unser Rechercheteam kann so in Rekordzeit die zwielichtigen Machenschaften von JBS rund um den Globus aufdecken, damit sein Börsengang ins Wasser fällt.


    Helfen Sie mit, die Zerstörung des Amazonas durch Megakonzerne auszubremsen?


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    Es ist gängige Praxis für Konzerne, in ihren Büchern und Bilanzen ihre unseriösen Methoden zu verstecken -- aber nicht mit uns! Wenn sie auffliegen, hat das Konsequenzen: So hat z. B. der französische Versicherer AXA seine Anteile am israelischen Rüstungsunernehmen Elbit abgestoßen, nachdem wir einen Bericht über seine finanzielle Verbindung veröffentlicht hatten.


    Bisher ist unser kleines Team von Finanzanalyst*innen nur mit den Basics ausgestattet. Stellen Sie sich vor, was möglich wäre, wenn es eine hochspezialisierte Recherche-Software nutzen könnte!


    Wir können unsere Arbeit und unseren Output rund um den Amazonas verdoppeln und gezielt belastende Daten über skrupellose Konzerne aufspüren -- Konzerne, denen die Regenwälder egal sind und die für ihre Profite buchstäblich verbrannte Erde zurücklassen.


    Und das ist längst nicht das Ende der Fahnenstange: Wir nehmen alle Unternehmen ins Visier, die ihr Geld auf Kosten von Natur und Gesellschaft verdienen -- von Fleischproduzenten, die Regenwälder abholzen, bis zu Banken, die den Verkauf von Waffen an Schulkinder mitfinanzieren. Wenn wir uns zusammentun, sind wir diesen machtgierigen Konzernen mehr als gewachsen!


    Unterstützen Sie uns, damit wir die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes durch zwielichtige Unternehmen verhindern?


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    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Yasmin und das Team von Ekō


    ************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Umweltaktivisten drängen US-Regulierungsbehörden, den Börsengang von JBS zu stoppen, MarketScreener, 23. August 2023

    Brazilian meat giant JBS' plan to list on the New York Stock Exchange could be biggest climate risk IPO in history, Mighty Earth, 19. September 2023 (in englischer Sprache)

    Federal lawmakers ask SEC to look at possible JBS IPO, Meat + Poultry, 16. Januar 2024 (in englischer Sprache)


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Ekō


    Nickel für Autos



    Hallo ...,


    Tesla und Volkswagen beziehen Nickel aus Indonesien -- aus einer Megamine, die den Regenwald zerstört, Landwirt*innen enteignet und umliegende Gewässer vergiftet.


    Kaum jemand weiß, dass große Automobilhersteller diesen Rohstoff beziehen und mit ihrer steigenden Nachfrage zerstörerische Minen wie diese unterstützen. Denn während für die Autos Regenwaldboden aufgerissen wird, werben Tesla, VW & Co mit jeder Menge grüner Versprechen.


    Doch wir können ihnen einen Strich durch die Rechnung machen: Wenn sich genug von uns beteiligen, können wir mit einem erstklassigen Recherche-Team die Nickel-Verstrickungen der Automobilkonzerne aufdecken -- und dafür sorgen, dass sie für die Schäden an Mensch und Umwelt Verantwortung übernehmen.


    ..., es liegt an unserer Ekō-Gemeinschaft, Führungskräfte wie Elon Musk und Oliver Blume dazu zu bringen, ihre Macht für etwas Positives zu nutzen -- damit die Minenbetreiber endlich die Reparationen bezahlen und nicht noch mehr Schaden anrichten.


    Helfen Sie mit, Tesla, VW & Co. zur Verantwortung zu ziehen und Indonesiens Regenwald zu schützen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Der Indonesia Weda Bay Industrial Park (IWIP) auf der indonesischen Insel Halmahera ist ein absoluter Albtraum. Es ist eine riesige Klimakiller-Anlage mit elf Kohlekraftwerken, für die bereits Tausende Hektar Wald zerstört wurden -- doch es sollen weitere drei Werke gebaut werden.


    Langfristig wird dort mehr Kohle verbrannt werden als in einem Land wie Spanien. Durch das Betreiben der Mine und die Logistik drum herum wurden die umliegenden Flüsse verschmutzt. Die indigenen Gemeinschaften vor Ort verloren einen großen Teil ihres Lebensunterhalts.


    Um die Autokonzerne zur Verantwortung zu ziehen und ihre grün-gewaschene Masken zu entblößen, brauchen wir handfeste Beweise. Gemeinsam können wir belegen, dass Unternehmen wie Tesla und VW mit Regenwald zerstörendem Nickelabbau in Verbindung stehen. Aber das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe.


    Können Sie mit einer Spende helfen, indonesischen Regenwald vor dem Raubbau durch Metallminen zu schützen?


    JETZT 1 € SPENDEN


    Einen anderen Betrag spenden


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Rosa und das Team von Ekō


    *************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Demo vor der Tesla-Fabrik in Grünheide: Rettet den Regenwald kritisiert Raubbau für E-Autos, Regenwald e. V., 08. März 2024

    Rettet Regenwälder und Menschen auf Sulawesi!, Regenwald e. V., 10. März 2024

    Ohne Verantwortung und Transparenz, PowerShift, 01. April 2017


    Alle zusätzlich eingenommenen Spenden kommen Ekō und unseren weltweiten Kampagnen zugute, die sich für Menschen und unseren Planeten einsetzen.

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • ORO

    VERDE



    Der Amazonas-Regenwald

    Weltwunder der Natur


    Sagenumwoben, gigantisch und von globaler Bedeutung:

    Der Amazonas-Regenwald ist eines der faszinierendsten und bedeutsamsten Ökosysteme unserer Erde.


    Doch der größte Regenwald der Welt schwebt in ernster Gefahr: Rapide Entwaldung und der voranschreitende Klimawandel könnten schon bald dazu führen, dass der Amazonas-Regenwald austrocknet und für immer verschwindet. Dies hätte nicht nur verheerende Folgen für die lokale Bevölkerung, sondern auch für regionale und globlae Wasserkreisläufe, die Biodiversität und das Weltklima insgesamt. Ob dieser Kipppunkt erreicht wird und ob wir die Vielfalt des Amazonasgebiets erhalten können, liegt in unseren Händen.



    5 spannende Fakten zum Amazonas-Regenwald


    1. Der Amazonas-Regenwald erzeugt seinen eigenen Regen

    und versorgt große Teile des südamerikanischen Kontinents mit Wasser.


    2. Wissenschaftler*innen gehen davon aus, dass sich im Amazonas-Gebiet

    noch 10 % der weltweit unentdeckten Arten verbergen.


    3. Shihuahuaco Bäume sind eine der ältesten und größten Baumarten des Amazonas.

    Ganze 800 bis 1.000 Jahre dauert es, bis die Pflanze ihre Maximale Höhe von bis zu 60 Metern erreicht!


    4. Mindestens 17 % des brasilianischen Amazonasgebiets wurden bis zum Jahr 2024 gerodet -

    das entspricht etwa der Landesfläche von Großbritannien und Frankreich zusammen.


    5. Viele moderne Medikamente basieren auf pflanzlichen Wirkstoffen,

    die ursprünglich aus dem Amazonas-Regenwald stammen.



    Amazonas, Amazonien, Amazonas-Regenwald?


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  • G M X



    Natur


    Zerstörung des Urwalds trotz Rückgang auf hohem Niveau


    Aktualisiert am 05.04.2024, 12:00 Uhr


    Die Zerstörung der Urwälder weltweit geht unvermindert weiter.

    Zwar ist ein leichter Rückgang zu sehen, aber noch immer verschwinden pro Minute

    Wälder in der Größe von zehn Fußballfeldern.

    Vor allem der Waldverlust in einem Land überrascht.


    Weltweit sind im vergangenen Jahr einem Bericht zufolge rund 3,7 Millionen Hektar (37.000 Quadratkilometer) tropischer Urwald zerstört worden. Das sind rund 400.000 Hektar weniger als noch 2022, wie das World Resources Institute (WRI) in Washington mitteilte. Der Rückgang geht zum Teil auf Brände zurück, hauptsächlich aber auf andere Entwicklungen wie insbesondere Abholzung.


    "Die Welt hat zwei Schritte vorwärts und zwei Schritte zurück gemacht, als es um die Waldverluste des letzten Jahres ging", erklärte Mikaela Weisse von der Umweltorganisation Global Forest Watch laut einer Mitteilung. 3,7 Millionen Hektar im Jahr 2023 - die Zahl ist fast identisch mit dem Waldverlust der Jahre 2019 und 2021. In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Welt nach Angaben des WRI jedes Jahr drei bis vier Millionen Hektar Tropenwald verloren.


    Zehn Fußballfelder pro Minute


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  • tagesschau



    HINTERGRUND Leder-Importe aus Brasilien


    Wie deutsche Autobauer den Regenwald bedrohen


    Stand: 06.04.2024 15:44 Uhr


    Was haben die hochwertigen Ledersitze deutscher Luxusautos mit der Abholzung des Amazonas zu tun?

    Das decken erstmals umfangreiche Recherchen des hr auf.

    Sie zeigen Umweltverstöße und Menschenrechtsverletzungen.


    Von Jan-Philipp Scholz, Annkathrin Weis und Johannes Meier, hr


    Es ist ein riesiges Geschäft: Jedes Jahr exportiert Brasilien rund 500.000 Tonnen Rindsleder in alle Welt. Damit gehört das Land zu den Hauptproduzenten von Leder. Fast die Hälfte davon geht an internationale Automobilkonzerne - vor allem für Ledersitze, die in Luxusautos verbaut werden. Um den weltweiten Lederbedarf der Autobranche zu decken, braucht es die Häute von schätzungsweise 50 bis 60 Millionen Rindern.


    In Brasiliens Amazonas-Region werden jährlich Millionen Rinder gezüchtet, verarbeitet und exportiert. Doch der Platz ist knapp - und so nutzen Farmer auch gerodete Gebiete, um ihre Rinder zu halten. "Man muss einsehen, dass wir - auch alle, die nicht daran beteilig sein wollen - wirklich die Quellen des Geldes sind, das die Kriminalität finanziert", erklärt der Direktor der Umweltorganisation Environmental Investigation Agency (EIA), Alexander von Bismarck.


    Drohungen gegen die Ureinwohner


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  • Rettet den Regenwald e. V.



    Ihre Stimme hilft


    Bild: RdR/Mathias Rittgerott


    Petition

    Wir gehen zur Weltbank!

    Schützen Sie Menschenrechte in Tansania


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    wir gehen zur Weltbank in Washington! Dabei übergeben wir die bisher 74.566 Unterschriften unserer Petition persönlich: "Kein Geld für Vertreibung und Menschenrechtsverletzungen in Tansania!"


    Denn die Weltbank ist ein Komplize des "Festungsnaturschutzes".


    "Natur als Festung" - das ist Umweltschutz wie ihn Tansanias Regierung versteht. Sie glaubt, dass Tiere nur in menschenleeren Gebieten geschützt werden können.


    Deshalb sollen über 20.000 Menschen im Namen des Naturschutzes und des Tourismus vertrieben werden, um die Fläche des Ruaha-Nationalparks zu verdoppeln. Die Weltbank ermöglicht diese Expansion durch ein 150 Millionen US-Dollar schweres Förderprogramm. Es gibt sogar Vorwürfe von Vergewaltigungen und Morde durch Ranger.


    Wir fordern, dass die Weltbank kein Geld mehr überweist und ihre Komplizenschaft unverzüglich beendet. Naturschutz darf niemals mit Menschenrechtsverletzungen erkauft werden.


    Jetzt gehen wir zur Weltbank in Washington! Wir übergeben die bisher 74.566 Unterschriften unserer Petition persönlich.


    Nach einer Email, die wir im Februar geschickt hatten, hat sich die Bank weggedruckt - jetzt bekommt sie Besuch von uns.


    Sie haben die Petition bereits unterschrieben - besten Dank dafür! Doch Sie können noch mehr tun: Bitte leiten Sie diesen Aufruf an Freunde und Familie weiter.


    Jede weitere Stimme zählt.


    ICH UNTERSCHREIBE JETZT


    Freundliche Grüße und herzlichen Dank


    Mathias Rittgerott

    Rettet den Regenwald e. V.



    Erfolg

    Gerettet! Nasenaffen, Bengalkatzen und Frauenloris sind wieder frei


    Bild: Flight


    Sie befreien Wildtiere aus der Hand von Schmugglerbanden, bekämpfen den Handel mit exotischen Vögeln und entlassen Singvögel in die Freiheit - die Tierschützer unseres indonesischen Partners Flight sind sehr erfolgreich. "Sechs Nasenaffen, drei Bengalkatzen und einen Languren haben wir Anfang März gerettet", berichtet Marison Guciano.


    ZUM ERFOLG >



    Kohlenstoff-Zertifikate

    Ablass-Handel zulasten von Liberia


    Bild: Sonja Metzger / WCF


    Der Kampf um Liberias Wälder für angeblichen Klimaschutz geht in die nächste Runde. Auch das US-Unternehmen BluEarth Carbon will dort offenbar mit Kohlenstoff-Gutschriften viel Geld verdienen. Seit einem Jahr versucht bereits ein Kohlenstoff-Händler aus Dubai, auf dieselbe Weise Kapital aus Liberias Wäldern zu schlagen.


    ZUR NEWS >



    Spenden Sie für den Schutz der Regenwälder


    Bild: Angelika Hofer


    Helfen Sie, die Vielfalt und Schönheit der Regenwälder zu schützen. Unterstützen Sie mutige Menschen, die sich für die Natur einsetzen.


    JETZT SPENDEN >

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  • programm.ARD.de


    01.03.2024

    06:30 Uhr

    GEO Reportage


    Harpyien, die größten Greifvögel des Regenwaldes | arte


    Die Harpyie zählt zu den imposantesten und kräftigsten Greifvögel der Welt. Mit einer Flügelspannweite von bis zu zwei Metern jagt sie im dichten Blätterdach des südamerikanischen Regenwaldes vorwiegend Affen und Faultiere. Bis heute sind diese scheuen Tiere kaum erforscht. Wissenschaftler testen daher verschiedene Möglichkeiten, den Jägern des Dschungels auf die Spur zu kommen. Eile ist dabei geboten. Denn durch intensive Rodungen werden die Reviere der Harpyien und die ihrer Beutetiere immer weiter begrenzt. GEO Reportage hat Forscher besucht, die die Geheimnisse der Harpyien ergründen wollen.


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  • Deutschlandfunk Kultur



    Gold aus Peru


    Faires Schürfen im Regenwald?


    Von Hildegard Willer - 13.06.2022


    Die internationale Nachfrage nach Gold steigt beständig,

    deshalb sind immer mehr illegale Schürfer in Amazonien unterwegs.

    In Peru gibt es Pilotprojekte, die umweltfreundlich Gold fördern möchten.

    Aber kann Goldabbau im Regenwald überhaupt fair sein?


    "Carguero", so heißt das Gefährt, auf dessen Ladefläche ich sitze und mich durchschütteln lasse. Es ist ein Motordreirad mit einer Plane als Dach, drei dicken Reifen mit tiefem Profil und ein paar Eisenstangen als Geländer.


    Hier im peruanischen Amazonasgebiet wird es benutzt, um durch den Regenwald in die Goldminen zu fahren. Genau dahin geht unser Weg. Wir: Das sind Hugo Quispe, der Besitzer der Goldmine Linda Dos und ich, die deutsche Journalistin.


    Hugo Quispe ist 46 Jahre alt, hat dichtes schwarzes Haar und gehört zu einigen wenigen kleinen Minenbesitzern in Peru, die sogenanntes "faires Gold" fördern. Ursprünglich kommt er aus den Hochanden.


    "Ich lebe seit über 20 Jahren hier", erzählt er. "Ich kam, um einen Bruder zu besuchen. Ich blieb, der Amazonas gefiel mir, der Reichtum hier in Madre de Dios. Ich habe als Landwirt gearbeitet, später dann in der Holzbranche und vieles andere. Seit sechs Jahren betreibe ich eine Goldmine, seit über zwei Jahren ganz legal."


    Illegale Goldsucher verwüsten die Landschaft


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • Rettet den Regenwald e. V.



    Die Erde braucht uns


    Bild: Wikilmages/pixabay


    Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,


    die Erde wird oft "blauer Planet" genannt, mit gleichem Recht kann man sie "grüner Planet" nennen. Wie die Ozeane prägen die Regenwälder Amazoniens, des Kongobeckens und Südostasiens das Antlitz der Welt.


    Der "Tag der Erde" am Montag will das Bewusstsein der Menschen dafür schärfen, wie wertvoll sie ist. Wie üppig das Netz des Lebens geknüpft ist, mit seinen Millionen Tier- und Pflanzenarten. Wir Menschen sind Teil davon. Allzu oft vergessen oder missachten wir das. Unsere Erde verliert jeden Tag ein großes Stück ihres Grüns. Insbesondere wenn Wälder abgeholzt werden.


    Der "Tag der Erde" ist zugleich ein Motivationsschub für alle Freunde der Natur. Wir müssen sie bewahren - und das kann uns gelingen.


    Besonders inspirierend ist dabei die Arbeit unserer Partner-Organisationen wie beispielsweise der Aceh Wetland Foundation. Die Indonesier wollen die letzten Feuchtgebiete der Provinz Aceh erhalten und zerstörte Gebiete renaturieren. Dafür wurden Jugendlich zu Rangern ausgebildet und patrouillieren an Sumatras Westküste im Wald, wo noch zahlreiche Orang-Utans leben. Im Osten der Insel sind Indigene federführend beim Mangrovenschutz. Aufforstung steht ebenfalls auf dem Programm.


    "Wesentlich für den Schutz und die Nutzung der Mangroven ist es, die indigenen Gemeinschaften zu stärken", sagt Yusmadi Yusuf, der Vorsitzende.


    ZUR PROJEKTDARSTELLUNG >


    Bei Umweltzerstörung ist oft entscheidend: wer finanziert sie und wer verdient daran? Follow the money. In einem aktuellen Fall in Tansania ist die Weltbank mit 150 Millionen Dollar verwickelt. Deshalb war unsere Mitarbeiterin Elisa Norio jetzt bei der Frühjahrstagung der Weltbank in Washington D. C. Sie hat dabei unsere Petition "Kein Geld für Vertreibung" präsentiert - mit Ihren 79.033 Unterschriften!


    Gemeinsam sind wir stark und treten den Mächtigen auf die Füße.


    Wir freuen uns, dass Ihnen die Natur so sehr am Herzen liegt wie uns, und wünschen Ihnen einen schönen "Tag der Erde".


    Marianne Klute

    Rettet den Regenwald e. V.


    PS: Sie wollen uns persönlich treffen? Am 28. April sind wir beim Umweltfestival in Berlin. Schauen Sie gern beim Info-Stand 61 direkt am Brandenbrger Tor vorbeil.



    News

    Neuer Biodiesel:

    Weder nachhaltig noch klimafreundlich


    Bild: Globalfilm + Composer/Fotolia - Montage Sauvons la forêt


    Die Bundesregierung hat die Einführung von zwei neuen Biokraftstellen - B10-Diesel und XTL-Diesel - beschlossen. Beide werden aus Pflanzenölen wie Palm-, Raps- und Sojaöl, gebrauchten Frittierfetten oder Schlachtabfällen produziert. Unser Fazit: Nicht empfehlenswert, da weder wirklich umwelt- noch klimafreundlich.


    ZUR NEWS >



    News

    Indonesien:

    Indigener entführt, weil er sich gegen die Papierindustrie wehrt


    Bild: WALHI Sumatra Utara


    Auf Sumatra wurde der Indigenenälteste Sorbatua Siallagan entführt, weil er seinen Wald vor der Papierindustrie schützen will. Tagelange Proteste fordern seine Freilassung. Zudem müsse die Firma Toba Pulp Lestari geschlossen werden!


    ZUR NEWS >



    News

    Brasilien:

    Schwindel mit zertifiziertem Palmöl


    Bild: Avispa Midia


    Lebensmittelkonzerne wie Danone, Ferrero und Kellogg's rechtfertigen ihren Palmöl-Verbrauch mit dem Nachhaltigkeitslabel RSPO. Doch gravierende Landkonflikte und anhaltende Gewalt zeigen, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugeht. Ein Paradebeispiel: der zertifizierte Konzern Agropalma im Amazonasregenwald von Brasilien.


    ZUR NEWS >



    Spenden Sie für den Schutz der Regenwälder


    Bild: Angelika Hofer


    Helfen Sie, die Vielfalt und Schönheit der Regenwälder zu schützen. Unterstützen Sie mutige Menschen, die sich für die Natur einsetzen.


    JETZT SPENDEN >

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)