• Deutschlandfunk


    24.09.2019


    Zerstörung des Regenwaldes


    Die Folgen der Amazonas-Brände


    Die Zahl der Feuer im Regenwald des Amazonas steigt seit Monaten.

    Sie zerstören ein einzigartiges Ökosystem.

    Doch die Folgen dieser Feuer reichen nocht weiter:

    Sie gefährden auch Wälder, die bislang intakt geblieben sind -

    und könnten überdies zu Trockenheit in den Nachbarländern führen.


    Von Monika Seynsche


    Im Amazonasbecken hat sich über Jahrmillionen hinweg

    ein einzigartiges Ökosystem entwickelt.

    Mohrenkaimane, Baumsteigerfrösche und Anakondas

    durchstreifen den undurchdringlichen Regenwald,

    der sich von Flusswäldern über Palmsümpfe bis in die Bergwälder zieht.

    Eines aber ist hier natürlicherweise nahezu unbekannt.

    Das sind Feuer.


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • change.org


    Valeria Magalhaes hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt die Abholzung und Ausbeutung des Amazonas - Jetzt!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Jair Bolsonaro enttäuscht mit seiner Rede

    vor den Vereinten Nationen über die Lage des Amazonaswalds


    Hallo!

    Zuallererst möchte ich mich bei Ihnen allen von ganzem Herzen dafür bedanken,

    dass Sie meine Kampagne zur Amazonas-Rettung unterzeichnet haben!


    In einer so sensiblen Zeit,

    in der die Augen der ganzen Welt auf den Amazonas gerichtet sind

    und ganz besonders darauf,

    was die brasilianische Regierung für seinen Erhalt zu tun gedenkt,

    fällt die Rede von Jair Bolsonaro während der ...


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • SPIEGEL ONLINE


    Jair Bolsonaros Feldzug gegen die Wissenschaft


    Zahlenkrieg um den Amazonas


    Die verheerenden Brände im Amazonas-Regenwald

    schockieren Bevölkerung wie Forscher gleichermaßen.

    Doch wer als Wissenschaftler die Zerstörung dokumentiert,

    legt sich mit Brasiliens Präsidenten Bolsonaro an.

    Mit gravierenden Folgen.


    Von Jens Glüsing, Rio de Janeiro


    Sonntag, 29.09.2019 16:40 Uhr


    72 ist die Zahl, die aus einem braunen einen grünen Präsidenten machen soll.

    Das jedenfalls schien der Plan des brasilianischen Außenministeriums gewesen zu sein,

    als deren Mitarbeiter Ende August ein Rundschreiben an alle Vertretungen

    des Landes in der Welt adressierten.

    Die Abholzung, hieß es da, sei von 27.000 Quadratkilometern im Jahr 2004

    auf nur noch 7500 Quadratkilometer im Jahr 2018 gefallen -

    mithin um 72 Prozent zurückgegangen.

    Damit sollten die Diplomaten für den internationalen Streit

    über die Brandrodungen im Amazonasgebiet mit Argumenten munitioniert werden.

    Brasilien Präsident Jair Bolsonaro, so die Botschaft,

    tauge also nicht für den Titel des Umweltfrevlers.


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  • DW Made for minds.


    Experten:

    Zerstörung des Regenwalds am Amazonas geht weiter


    Die Brände in Amazonien nehmen derzeit ab.

    Doch an die kriminellen Strukturen hinter der Vernichtung des Regenwaldes

    wage sich die Regierung nicht heran, meinen Experten.

    So fühlten sich die Kriminellen sogar bestärkt.


    Im September registrierten die Satelliten des staatlichen Klimainstituts Inpe

    19.195 Brandherde in Amazonien,

    22 Prozent weniger als im September 2018.

    Ist die Brandkatastrophe,

    die über Wochen die Welt in Aufregung versetzte,

    also mittlerweile unter Kontrolle?


    In weiten Teilen Amazoniens habe in den letzten Tagen die Regenzeit eingesetzt,

    was die Brände automatisch reduziere,

    sagte die Umweltaktivistin Angela Maria Feitosa Mendes der DW.

    Mendes, die Tochter des 1988 ermordeten Aktivisten Chico Mendes,

    lebt in Rio Branco, der Hauptstadt des Teilstaates Acre,

    in dem die Brände in der vergangenen Woche mit am heftigsten wüteten.


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    Datum 01.10.2019

    Autorin/Autor Thomas Milz

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  • DW Made for minds.


    Ein Segen für den Amazonas


    Ausgerechnet in dem Moment, in dem der Amazonas brennt,

    lädt Papst Franziskus zur Amazonas-Synode nach Rom ein.

    Bei dem Treffen geht es nicht nur um den Regenwald,

    sondern auch um das katholische Topthema Zölibat.


    Papast Franziskus legt sich auf der Amazonas-Synode mit zwei mächtigen politischen Gegnern gleichzeitig an:

    mit Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro und mit den Kritikern aus den eigenen Reihen.

    Zu der Synode vom 6. bis 27. Oktober im Vatikan

    kommen Beschöfe aus den neun Anrainerstaaten der Amazonas-Region.

    Das Gebiet hat enorme Ausmaße:

    Mit 7,5 Millionen Quadratkilometern ist es fast doppelt so groß wie die gesamte EU.


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    Datum 06.10.2019

    Autorin/Autor Astrid Prange

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  • ZEIT ONLINE


    Amazonas


    Die Baumstamm-Mafia triumphiert


    Die Waldbrände vom Amazonas verschwinden aus den Medien.

    Doch vor Ort offenbart sich das Maß der Zerstörung und seine Verantwortlichen:

    Holzfällerbanden und deren Kunden.


    Von Thomas Fischermann, Rio de Janeiro


    6. Oktober 2019, 18:03 Uhr


    Den Amazonaswald zerstören?

    Das ist ein gefährliches Geschäft für ganz Kerle.

    Sie hausen von Moskitos umschwirrt in improvisierten Camps im Wald,

    hantieren ohne Schutzkleidung mit gigantischen Kettensägen,

    fahren Lastenschlepper voller Tropenholz über reißende Flüsse auf baufälligen Brücken.

    Man kann sich das alles ansehen,

    denn die "Máfia da Tora", die Baumstamm-Mafia, hat einen eigenen Social-Media-Auftritt.

    Die Männer sind stolz auf ihre Arbeit und geben gern damit an,

    je abenteuerlicher, desto besser.

    In Brasilien hat kaum noch ein Holzfäller Angst, sein Gesicht im Internet zu zeigen.


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  • change.org


    Marianne Grimmenstein hat gerade ein Update zur Petition

    "Rettet den Amazonas:

    Stoppt das Mercosur-Abkommen & startet wirtschaftl. Sanktionen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Mercosur-Abkommen ist nicht unterschriftsreif!


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    Bernd Lange, Chef des Handelsausschusses im Europaparlament, sagt,

    dass die Brände im Amazonasgebiet zeigen,

    dass die Umweltverpflichtungen schon jetzt nicht eingehalten werden.

    "Deshalb wäre es ein Witz,

    das Abkommen in seiner jetzigen Form zu ratifizieren",

    sagt der SPD-Politiker.


    Inzwischen ist auch eine neue Studie über Mercosur erschienen.

    Die ...


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  • tagesschau.de


    Brasiliens Regenwald schwindet


    Anderthalb mal Rügen abgeholzt


    Stand: 12.10.2019 12:34 Uhr


    Um mehr als 10.000 Quadratkilometer könnte sich der Regenwald

    im Amazonasgebiet dieses Jahr verringern.

    Ein neuer Höchstwert.

    Verantwortlich ist laut Experten vor allem Brasiliens Präsident Bolsonaro.


    Im brasilianischen Amazonasgebiet sorgt inzwischen die beginnende Regenzeit dafür,

    dass die zahlreichen Brände nachlassen.

    Aktuelle Auswertungen von Satelliten-Daten durch das brasilianische Institut für Weltraumforschung (Inpe)

    zeigen deutlich weniger Feuer als noch im August.

    Trotzdem fällt die Bilanz für den September immer noch verheerend aus:

    Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde fast doppelt so viel Regenwald abgeholzt und entwaldet.


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  • change.org


    Valeria Magalhaes hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt die Abholzung und Ausbeutung des Amazonas - Jetzt!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Amazon:

    Die Anzahl der Brände hat sich 2019 verdoppelt.

    Wir müssen handeln!


    Hallo, wie geht es Ihnen?

    Ich möchte Ihnen sagen, wie besorgt ich bin.

    Die ganze Rederei des brasilianischen Umweltministers Ricardo Salles,

    dass er sich für die Verteidigung des Amazonas einsetzen würde, hat nichts gebracht.

    Um genau zu sein,

    hat die Regierung bisher fast NICHTS verändert.


    Immer wieder lese ich Nachrichtenartikel die mich einfach nur schockieren.

    Die Zahl der Brände in ...


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  • katholisch.de


    Brasilianischer Präsident besucht Wallfahrtsort Aparecida


    Bolsonaro:

    Amazonien wird kein globaler "Öko-Park"


    Jair Bolsonaro ist ein Gegner der Amazonas-Synode.

    Bei einem Besuch im Wallfahrtsort Aparecida machte der brasilianisiche Präsident das erneut deutlich:

    Solange er an der Macht ist,

    werde Amazonien nicht in einen "Öko-Park für die Welt" umgewandelt.


    Aparecida - 13.10.2019


    Nach Aussage des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro

    wird sich die Amazonas-Region nicht in einen "Öko-Park für die Welt" verwandeln,

    wie es die Länder der "ersten Welt" planten.


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  • change.org


    Gabriel Santos hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt die Waldbrände im Amazonas-Regenwald! #prayforamazonas"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Die externe Kommission zur Untersuchung der Amazonas Brände arbeitet bereits!

    Dank euch allen!


    Hallo, alle miteinander!

    Nach vielen Schwierigkeiten mit der Petitionsübergabe im Kongress,

    unzähligen Protesten auf den Straßen

    und der Klimawoche in New York

    kann diese Petition meiner Meinung nach bereits als Erfolg gewertet werden!


    Der von uns geforderte externe Untersuchungsausschuss zur Integration

    von Umwelt und Wirtschaft in der Abgeordnetenkammer Brasiliens

    ist seit September in ...


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  • WELT


    Brasiliens Regenwald droht in zwei Jahren die endgültige Zerstörung


    Stand: 09:20 Uhr


    Von Stefan Beutelsbacher, New York


    Nie zuvor wurden Brasiliens Bäume so rasant abgeholzt wie heute.

    Forscher haben nun berechnet:

    Schon 2021 könnte der Regenwald einen Punkt erreichen,

    an dem es kein Zurück mehr gibt.

    Mit Folgen für die gesamte Menschheit.


    Auf dem Foto war nichts als verbrannte Erde zu sehen.

    Graue Ödnis, wo vor einem Jahr noch Bäume wuchsen.

    Das Bild stammte von einem Satelliten, der hoch über dem Amazonas schwebte.

    Und es alarmierte die Forscher.


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  • Deutsche Umwelthilfe e. V.


    copyright Daniel Meunier / Fotolia


    Stoppt Brandrodungen, Billigsoja-Importe und Massentierhaltung!


    Aus den täglichen Nachrichten sind die Waldbrände im Amazonas-Gebiet weitgehend verschwunden,

    doch noch immer brennt der Regenwald.

    Die Verantwortung tragen wir Menschen,

    denn das ist keine Naturkatastrophe:

    Es geht um Flächen für die Rinderzucht und den Sojaanbau -

    und um die Gier nach dem billigsten Schnitzel.


    Nicht umsonst heißt der Regenwald "grüne Lunge der Erde":

    Er ist enorm wichtig für unser Klima

    und bietet Tausenden faszinierenden Arten wie dem Jaguar eine Heimat.

    Wir müssen verhindern,

    dass die bereits stark geschädigten Wälder Südamerikas noch weiter dezimiert werden

    und der Jaguar unwiederbringlich verloren geht.

    Wir danken ganz herzlich allen Leser*innen,

    die schon unsere Arbeit mit einer Jaguar-Patenschaft unterstützen!

    Was genau wir erreichen möchten

    und wie Sie uns dabei unterstützen können, lesen Sie hier:


    Jetzt informieren und Pat*in werden

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  • ORF.at


    BRASILIEN


    Brände wüten in weltgrößtem Sumpfgebiet


    Brasilien kämpft mit der nächsten Umweltkatastrophe:

    Im brasilianischen Pantanal,

    dem größten Sumpfgebiet der Welt,

    lodern die schlimmsten Brände seit Jahren.

    Die Lage in dem artenreichen Feuchtgebiet sei "kritisch",

    warnte die Regierung des Bundesstaats Mato Grosso do Sul heute.

    Die Brände seien "gewaltig",

    erklärte Paulo Barbosa de Souza vom Zentrum für Risikomanagement nach einem Überflug.

    Fast 50.000 Hektar seien betroffen.


    Online seit 31. Oktober 2019, 23:54 Uhr


    Nach Angaben des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung (INPE)

    wurden auf Satellitenbildern vom Pantanal seit Jahresbeginn schon 8.479 Brände registriert -

    das war die höchste Zahl seit zwölf Jahren.

    Allein im Oktober gab es 2.427 Brände -

    mehr als 20-mal so viel wie im Vorjahresmonat,

    als nur 120 Feuer gezählt wurden.

    Schlimmer war die Lage nur im Oktober 2002,

    als 2.761 Feuer registriert wurden.


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  • tagesschau.de


    Amazonas


    "Wächter des Waldes" ermordet


    Stand: 03.11.2019 16:56 Uhr


    Er war einer der prominentesten Waldschützer im Amazonas.

    Jetzt ist Paulo Paulino, Mitglied der Gruppe "Wächter des Waldes",

    von Holzfällern erschossen worden.

    Kritiker meinen:

    Der brasilianische Staat trägt eine Mitschuld.


    Er wollte eigentlich nur in den Wald gehen, um Wasser zu holen.

    Paulo Paulino vom Stamm der Guajajara im Indigenenschutzgebiet Arariboia.

    Doch plötzlich wurden er und sein Begleiter von "mindestens fünf bewaffneten Männer" umzingelt,

    die sofort das Feuer eröffnet hätten,

    wie die Menschenrechtsoranisation "Survival International" berichtete.


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  • tagesschau.de


    Brasilien


    Weniger Waldbrände im Amazonasbecken


    Stand: 05.11.2019 15:17 Uhr


    Unter internationalem Druck erließ Brasiliens Präsident

    im August ein 60-tägiges Verbot für das Abbrennen von Regenwaldflächen.

    Nun entspannt sich die Lage im Wald -

    das größte Sumpfgebiet der Welt steht in Flammen.


    Die Zahl der Waldbrände im Amazonasbecken im Norden Brasiliens

    ist im Oktober im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken.

    (...)



    Im Pantanal lodern die Flammen


    Im brasilianischen Pantanal,

    dem größten Sumpfgebiet der Welt,

    wüten allerdings derzeit die schlimmsten Brände seit Jahren


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  • ZEIT ONLINE


    Jair Bolsonaro


    Brasiliens Regierung erlaubt Zuckerrohranbau am Amazonas


    Präsident Jair Bolsonaro kippt ein Dekret,

    das bisher das Pantanal und den Amazonas schützte.

    Die beiden Waldgebiete sind für den Klimaschutz von zentraler Bedeutung.


    7. November 2019, 13:11 Uhr / Quelle ZEIT ONLINE, AFP, ae


    Brasiliens Staatschef Jair Bolonaro hat ein Verbot des Zuckerrohranbaus

    für die Feuchtgebiete am Amazonas und im Pantanal aufgehoben,

    einem der größten Sumpfgebiete der Welt.

    Das Verbot war vor zehn Jahren von der Regierung von

    Präsident Luiz Inácio Lula da Silva per Dekret verhängt worden.

    Umwelt- und Klimaschützerinnen kritisierten die Entscheidung der brasilianischen Regierung.

    Sie sehen beide Ökosysteme,

    die eine wichtige Rolle für das Weltklima spielen,

    als bedroht an.


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  • ZEIT ONLINE


    Brasilien


    So viel Regenwald zerstört wie seit elf Jahren nicht mehr


    Die Fläche des Regenwaldes in Brasilien wird immer kleiner.

    Innerhalb eines Jahres nahm die Abholzung um 30 Prozent zu,

    berichtet das staatliche Weltrauminstitut.


    18. November 2019, 18:34 Uhr / Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, KNA, AP, jci


    Im brasilianischen Amazonasgebiet ist zuletzt so viel Regenwald zerstört worden

    wie seit 2008 nicht mehr.

    Das teilte das Weltrauminstitut des Landes INPE mit.

    In den zwölf Monaten von August 2018 bis Juli 2019

    wurden demnach 9.762 Quadratkilometer Wald abgeholzt.

    Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg um 29,5 Prozent.


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  • tagesschau.de


    Wegen Waldbränden in Brasilien


    Bolsonaro attackiert DiCaprio


    Stand: 30.11.2019 05:45 Uhr


    Brasiliens Präsident Bolsonaro hat den Schauspieler DiCaprio bezichtigt,

    die Brände im Amazonasgebiet finanziert zu haben.

    Zuvor hatte er Nichtregierungsorganisationen vorgeworfen,

    die Brände gelegt zu haben.


    Im Streit um die Brände im Amazonasregenwald

    hat der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro

    schwere Vorwürfe gegen den US-Schauspieler Leonardo DiCaprio erhoben.

    "Lionardo DiCaprio ist ein netter Kerl, oder?"

    sagte Bolsonaro zu Anhängern vor der Präsidentenresidenz:

    "Geld geben, um den Amazonas in Brand zu stecken."


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  • StN.DE

    Stuttgarter Nachrichten


    Nach Verschwörungstheorie


    Leonardo DiCaprio geht in die Offensive gegen Jair Bolsonaro


    (wue/spot), 01.12.2019 - 15:58 Uhr


    Nach den ungeheuerlichen Vorwürfen von Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro

    meldet sich Leonardo DiCaprio zu Wort.

    Das sagt er zu den Anschuldigungen.


    Es ist eine ungeheuerliche Verschwörungstheorie:

    Hollywood-Superstar Leonardo DiCaprio (45, "Titanic" ANZEIGE)

    soll laut Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro (64)

    eine Mitschuld an den Bränden im Amazonas tragen.

    Der Politiker hatte am Freitag behauptet,

    dass der Schauspieler Organisationen finanziert habe,

    die selbst Brände gelegt hätten.

    Beweise dafür lieferte er nicht.

    Doch DiCaprio, der sich seit Jahren für die Umwelt einsetzt,

    wollte die Behauptungen nicht auf sich sitzen lassen.


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