• SPIEGEL Wissenschaft


    Trotz Verbot von Brandrodungen


    Feuer im Amazonas-Regenwald wüten weiter


    Tausend registrierte Brände allein in den letzten Tagen:

    Trotz des Verbots von Brandrodungen

    setzt sich der Raubbau an Brasiliens Regenwald fort.

    Auch in anderen Ländern im Amazonasbecken herrscht Alarmstimmung.


    05.09.2020, 11.49 Uhr


    (...)


    "Brandrodungen sind zwar derzeit offiziell verboten,

    doch es geht ungebremst weiter.

    Die Umweltbehörden wurden entmachtet, Polizeibehörden kontrollieren kaum

    und Verstöße haben keine Konsequenzen",

    sagt Juliana Miyazaki von der Gesellschaft für bedrohte Völker.

    "Auslöser der Waldbrände sind meist illegale Rodungen.

    Es wird entwaldet, das Holz trocknet, dann wird Feuer gelegt.

    So werden neue Flächen für wirtschaftliche Aktivitäten

    wie das Agrobusiness frei."


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • DW Made for minds.


    BRASILIEN


    Der Regenwald brennt und brennt


    Die Vernichtung der Bäume im Amazonasbecken geht ungehindert weiter -

    trotz ausgesprochener Verbote.

    Die Region ist für das Klima bedeutend.

    Doch es geht um Profit und die Gier mancher ist bekanntlich groß.


    (...)


    Bolsonaro beschimpft Umweltorganisationen nals "Krebs"


    In seiner wöchentlichen Rede via Facebook

    beschimpfte Bolsonaro jetzt Umweltschutzorganisationen als "Krebs",

    den er am liebsten ausrotten würde.

    "Ihr wisst, dass die NGOs mir nichts zu sagen haben", meinte er weiter.

    Erst kürzlich hatte der 65-jährige Präsident die Berichte über Brände im Amazonasgebiet

    als "Lüge" bezeichnet und behauptet,

    tropischer Regenwald könne gar kein Feuer fangen.


    Weiter ...

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • RND

    REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND


    Tag des Amazonas: Die Wälder brennen weiter


    * Trotz Verbots, Soldaten und der Corona-Pandemie nimmt die Vernichtung des Regenwaldes in Südamerika kein Ende.


    * Immer mehr Bäume werden ein Raub der Flammen.


    * Dabei spielt das Amazonasgebiet für das Klima eine wichtige Rolle.

    Aber Holzfäller und Farmer wollen Geschäfte machen.


    05.09.2020, 7:34 Uhr


    (...)


    An der starren Haltung in Brasilien

    könnte sogar die größte Freihandelszone der Welt

    zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur scheitern.

    Angesichts der anhaltenden Abholzung des Regenwaldes

    sei die Unterzeichnung des Abkommens derzeit kein gutes Signal,

    sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zuletzt.

    In Frankreich, Irland und Österreich wird der Vertrag ohnehin kritisch gesehen.


    Weiter ...

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  • idowa


    Tag des Amazonas


    Vernichtung der Regenwälder: Die Bäume brennen weiter


    dpa, 05.09.2020 - 03:31 Uhr


    (...)


    Auch in anderen Ländern im Amazonasbecken herrscht Alarmstimmung:

    In Kolumbien würden bewaffnete Gruppen die Wildhüter

    aus den Schutzgebieten vertreiben,

    berichtete die Umweltschutzorganisation WWF.

    "Illegaler Holzhandel, Bergbau und Landraub

    sind attraktive Möglichkeiten für diese kriminellen Organisationen,

    sich zu finanzieren",

    sate die Kolumbienexpertin beim WWF, Julia Gorricho.

    "Darunter leiden wird nicht nur die Natur,

    sondern auch die Menschen vor Ort, insbesondere Indigene".

    Die Entwaldung in Kolumbien stieg in den ersten vier Monaten des Jahres

    um rund ein Drittel im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2019.


    © dpa-infocom, dpa:200905-99-438660/2


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    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
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  • PRESSEPORTAL


    04.09.2020 - 10:11


    Tag des Amazonas (5.9.):

    Zehntausende Waldbrände - schon wieder


    Tag des Amazonas (5.9.):


    - Entwaldung im Amazonas-Gebiet um 85 Prozent gestiegen

    - 29.300 Brände allein im August

    - Über 13.000 Quadratkilometer in sieben Monaten abgebrannt


    (...)


    Nach Angaben der brasilianischen Raumfahrbehörde INPE

    stieg die Entwaldung im Amazonas-Gebiet um 85 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Insgesamt wurden 9.166 Quadratkilometer Amazonaswald vernichtet.

    Das war die größte vernichtete Waldfläche in dem Gebiet seit fünf Jahren.

    In indigenen Gebieten ist der Anstieg laut Instituto Socio Ambiental noch größer.

    Allein für den Zeitraum von März und Juli 2020 beziffert den Anstieg der Entwaldung auf

    827 Prozent im Trincheira-Bacajá-Territorium,

    420 Prozent im Kayapó-Territorium

    und

    238 Prozent im Munduruku-Territorium.


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  • change.org


    Marianne Grimmenstein hat gerade ein Update zur Petition

    "Rettet den Amazonas:

    Stoppt das Mercosur-Abkommen & startet wirtschaftl. Sanktionen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Viel Wind um MERCOSUR!

    WIR machen jetzt anders!


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    es ist zurzeit unverändert viel Wind um MERCOSUR.

    Am 3. September verküdete Petra Pinzler in "ZEIT ONLINE",

    dass das Handelsabkommen MERCOSUR so gut wie gestorben wäre.

    Sie weist auf die Äußerung der Bundeskanzlerin hin,

    dass sie Zweifel am Nutzen dieses Handelsvertrages hat.

    Dann jubelt sie,

    dass die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, ...


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  • change.org  


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Keine schmutzigen Deals auf Kosten des Regenwaldes!

    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

    veröffentlicht.

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Neue Initiative Together4Forests:

    Unterschreibt jetzt für den Schutz der Wälder!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Momentan wird ein neues EU-Gesetz gegen importierte Entwaldung diskutiert.

    Die Europäische Kommission bittet euch in einer öffentlichen Konsultation

    um eure Meinung zu diesem Gesetz.

    Lasst uns jetzt diese Chance ergreifen und uns alle für den Schutz der Wälder aussprechen.

    Da ist die Gelegenheit,

    unserer Forderung bei der EU Gehör zu verschaffen.

    Bitte macht jetzt ...


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  • change.org


    Gero Leson und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt Blutdiesel!

    Regenwald raus aus dem Tank."

    veröffentlicht,

    Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:


    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Zum Tag der Tropenwälder:

    Unterstützt unsere neue Initiative Together4Forests!


    Liebe Unterstützer*innen!

    Heute ist der Tag der Tropenwälder,

    an dem auf die zunehmende Zerstörung der tropischen Wälder

    aufmerksam gemacht werden soll.

    Tatsächlich werden im Schnitt pro Stunde etwa 800 Fußballfelder Wald vernichtet,

    vor allem in den Tropen.

    Wir haben jetzt die Chance,

    uns an einer öffentlichen Konsultation

    der Europäischen Kommission zu beteiligenund gegen die Waldrodungen ...


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  • EPOCH TIMES


    DEUTSCHLAND

    Entwicklungsminister Müller fordert Lieferketten ohne Regenwald-Zerstörung


    Epoch Times / 14. September 2020 / Aktualisiert: 14. September 2020 13:00


    Die tropischen Urwälder werden trotz aller Beteuerungen immer weiter zerstört.

    Entwicklungsminister Müller will deutsche Unternehmen auch in diesem Punkt

    in die Verantwortung nehmen.

    Die Grünen fordern einen Importstopp für Produkte von den gerodeten Waldflächen.


    Entwicklungsminister Gerd Müller hat vor der zunehmenden Zerstörung der Regenwälder gewarnt

    und entwaldungsfreie Lieferketten gefordert.


    "Die Lunge unseres Planten ist in Gefahr.

    Im Amazonas-Regenwald wurden so viele Brände gezählt wie nie zuvor.

    Dieses Jahr könnte das zerstörerischste für das sensible Ökosystem werden",

    kritisierte der CSU-Politiker am Montag zum Tag des Tropenwaldes.

    Müller hatte am Vortag erklärt,

    nach seiner laufenden Amtszeit nicht mehr antreten zu wollen,

    sein Ministeramt bis ins kommende Jahr aber engagiert fortzusetzen.


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  • Blick


    Tausende Tiere verenden in der Feuerhölle von Brasilien


    Nach dem Amazonas brennt nun das grösste Sumpfgebiet


    15.09.2020,20:25 Uhr


    Vor einem Jahr brannten weite Teile des Amazonas.

    Jetzt sorgen massive Brände im brasilianischen Pantanal für eine Tragödie.

    Das grösste Sumpfgebiet der Welt ist in Gefahr.


    Nicht nur in Kalifornien herrscht Feueralarm,

    auch in Brasilien wüten wieder massive Brände.

    Im Zentrum steht dieses Mal das Pantanal,

    das grösste Sumpfgebiet der Welt.


    Seit Januar wurden 14’489 Brandherde registriert,

    im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres waren es 4699 Ausbrüche.

    Viele Feuer gehen auf Brandrodung zurück,

    denn das Abfackeln ist für Kleinbauern die einfachste und billigste Methode,

    um die Äcker zu reinigen und für eine neue Aussaat vorzubereiten.


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  • SumOfUs


    Abholzung für Profite:

    Die Heimat von Brasiliens Indegenen

    wird von gierigen Holz-Konzernen bedroht.


    Die Tupinambá haben einen Plan,

    um ihr Land zu retten --

    aber sie können ihn nur mit Ihrer Hilfe in die Tat umsetzen.

    Helfen Sie mit,

    den Amazonas-Regenwald und die Lebensweise

    der Tupinambá zu schützen?


    JETZT 1 € SPENDEN  


    ...,


    seit 500 Jahren kämpft das indigene Volk der Tupinambá in Brasilien um seine Heimat -- doch die Bedrohung, der sie sich jetzt gegenüber sehen, könnte ihr Schicksal endgültig besiegeln.


    Zerstörerische Bergbauprojekte, großflächige Brandrodung -- und jetzt will auch noch ein riesiger Holz-Konzern hunderte Hektar der angestammten Gebiete im Amazonas-Regenwald abholzen, um schnelles Geld zu verdienen.


    Es gibt nur einen Weg, wie die Tupinambá das verhindern können -- wenn sie bei der Regierung einen Rechtsanspruch auf ihr Land geltend machen können.


    Dafür müssen sie ihr Regenwaldgebiet ablaufen und die Grenzen ihres Territoriums Kilometer für Kilometer mühsam abstecken und markieren. Nur so haben sie überhaupt eine Chance, das Land zu schützen. Diese sogenannte Demarkierung erfordert wochenlanges Reisen bis an die Grenzen des dichten Regenwalds: Um Proviant, GPS-Ausrüstung und Boote zu finanzieren, brauchen die Tupinambá unsere Unterstützung -- dann kann die Reise bereits in wenigen Tagen starten. Helfen Sie mit?


    Ja, ich spende 1 € und unterstütze die Tupinambá im Kampf für ihr Land.


    In einer gerechten Welt würde sich die brasilianische Regierung darum kümmern, das Land der Tupinambá zu sichern und gegen die illegalen Angriffe von Unternehmen zu verteidigen.


    Aber die konservative und rechtsextreme Politik von Jair Bolsonaro tritt die Rechte der indigenen Landbewohner*innen mit Füßen, während zerstörerische Holzproduktion, Bergbau und Landwirtschaft gefördert werden.


    Angesichts dieser Herausforderung nehmen die Tupinambá den Schutz ihres Landes selbst in die Hand. Sie durchqueren den dichten Regenwald, um ihr Territorium abzugrenzen und bei den Behörden offiziell den Anspruch auf das Land zu erheben.


    Diese Arbeit kostet viel Zeit, Kraft -- und Geld. Aber mit Ihrer Hilfe können die Tupinambá es schaffen, ... Können Sie bitte heute eine kleine Spende einrichten zur Verteidigung der Heimat der indigenen Völker und Lebensweise in Brasilien?


    Ja, ich spende 1 € und unterstütze die Tupinambá im Kampf für ihr Land.


    Wir wissen, dass wir diesen Kampf gewinnen können -- weil es schon einmal geklappt hat: SumOfUs-Mitglieder wie Sie haben gespendet, um indigene Völker in Kanada zu unterstützen, die ihr Land vor dem großflächigen Einsatz von Glyphosat schützen wollten -- und gemeinsam haben wir es geschafft.


    Mit Ihrer heutigen Spende können Sie den Tupinambá helfen, einen wichtigen Sieg in ihrem Kampf für den Erhalt ihres Landes für künftige Generationen zu erringen. Das Ziehen der Grenzen zwingt die Regierung, die Ansprüche der Tupinambá offiziell anzuerkennen -- doch das ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich.


    Spenden Sie jetzt 1 € und unterstützen den Kampf der Tupinambá.


    Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

    Will und das Team von SumOfUs


    ******************************************************************************************


    Mehr Informationen:


    Kein Ende der Brandrodungen im Regenwald, ARD, 5. September 2020

    Amazonas: Wie die Gemeinschaft der Tupinambá den Wald schützt, Gesellschaft für bedrohte Völker, 27. August 2020

    Ist eine Sache einmal verdorben, so nutzt es nichts mehr, im Nachhinein mit "Liebe" und "Pflicht" herumzufuchteln. (lieh-tzu)
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will. (Albert Schweitzer)

  • Avaaz.org


    Wir müssen ihn aufhalten


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    Brasiliens Amazonas-Regenwald könnte in wenigen Jahrzehnten verschwinden,

    erstickt durch vorsätzliche Brände und rücksichtslose Abholzung!

    Die EU könnte jedoch ein entscheidendes Handelsabkommen nutzen,

    um den Wald zu schützen und diesen Wahnsinn zu stoppen

    Rufen wir Europa auf, den Amazonas zu retten --

    Avaaz wird Meinungsumfragen durchführen

    und unsere Forderung an Entscheidungsträger und die Medien überbringen:


    HIER UNTERZEICHNEN


    Liebe Freundinnen und Freunde,


    als stolzer Brasilianer bin ich zutiefst beschämt.


    Häufig mit dem Segen des ultrarechten Präsidenten Bolsonaro brennen organisierte Banden von Bauern illegal weite Teile des Amazonas-Regenwaldes nieder. Viele Indigene, die ihnen Widerstand leisteten, wurden ermordet.


    Wir müssen diesen Wahnsinn stoppen. Und das können wir auch.


    Präsident Bolsonaro will unbedingt ein millionenschweres Handelsabkommen mit der Europäischen Union abschließen. Doch angesichts der brennenden Wälder erwägen die Staats- und Regierungschefs der EU nun in letzter Minute Änderungen, um den Schutz des Amazonasgebiets in das Abkommen aufzunehmen.


    Das würde die brasilianische Regierung dazu zwingen, ihr Verhalten zu ändern, um mit einigen der wirtschaftsstärksten Ländern der Welt Handel treiben zu können. Der Amazonas darf nicht in Flammen aufgehen! Unterschreiben Sie jetzt, um Europa zum Handeln aufzurufen, und sobald die Unterstützung riesig ist, werden wir Meinungsumfragen durchführen und unsere Forderung an wichtige Entscheidungsträger und die Medien überbringen:


    An die EU: Rettet den Amazonas!  


    Bereits jetzt drohen Großinvestoren und Rentenfonds damit, Milliarden aus Brasilien abzuziehen, wenn nicht effektiv etwas gegen die Zerstörung des Amazonasgebietes unternommen wird. Sogar brasilianische Bankiers, führende Unternehmen und ehemalige Finanzminister schließen sich dem Aufruf zum Schutz des Regenwaldes an.


    Aber Bolsonaro konzentriert sich bisher nur auf das Handelsabkommen. Viele Brasilianer wie ich glauben, dass er eine einfache Botschaft aus Europa hören muss: kein Schutz des Amazonas -- kein Abkommen. Wenn sich Europa stark zeigt, könnte das die Lage entscheidend verändern!


    Wie kürzlich durchgeführte Studien bestätigen, ist die EU selbst ein Teil des Problems -- denn aus Brasilien werden massenweise Produkte wie Soja und Rindfleisch importiert, die vermutlich auf illegal gerodetem Land produziert wurden. Aber jetzt kann und muss die EU Teil der Lösung werden.


    Die Regierungen von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Belgien haben bereits Besorgnis über die Zerstörung des brasilianischen Amazonasgebietes geäußert. Machen wir deutlich, dass eine breite Öffentlichkeit hinter ihnen steht, wenn sie das Abkommen notfalls blockieren -- unterschreiben Sie jetzt, solange wir noch Zeit haben.


    An die EU: Rettet den Amazonas!


    Ich bin so stolz auf unsere globale Gemeinschaft, die immer wieder zusammen gekommen ist, um gemeinsam mit den brasilianischen Avaazerinnen und Avaazern die Regenwälder unseres Landes zu verteidigen und zuletzt auch Nahrungsmittel und lebenswichtige medizinische Ausrüstung an die indigenen Gemeinden vor Ort zu liefern. Geben wir jetzt nicht auf! Das Amazonasgebiet und seine Bewohner brauchen uns mehr denn je.


    Mit Hoffnung und Entschlossenheit


    Diego, Laura, Luis, Patri, Spyro, Ana Sofia, Aloys und das gesamte Avaaz-Team

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  • Avaaz.org


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    WEITERE INFORMATIONEN:


    Der Regenwald brennt und brennt (Deutsche Welle)

    https://www.dw.com/de/der-rege…nnt-und-brennt/a-54824111


    Wie Europa uns helfen kann, den Amazonas zu retten (Huma Rights Watch)

    https://www.hrw.org/de/news/20…nn-den-amazonas-zu-retten


    So viele Brände im Amazonaswald wie noch nie (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

    https://www.faz.net/aktuell/wi…ie-noch-nie-16929026.html


    Und auf Englisch:


    Amazon tragedy repeats itself as Brazil rainforest goes up in smoke (The Guardian)

    https://www.theguardian.com/wo…est-bolsonaro-destruction


    A fifth of Brazilian soy in Europe is result of deforestation (The Guardian)

    https://www.theguardian.com/en…ion-amazon-jair-bolsonaro


    Merkel: Amazon deforestation threatens EU-Mercosur deal (Deutsche Welle)

    https://www.dw.com/en/merkel-a…-mercosur-deal/a-54651194


    Mercosur accord contradicts EU Green Deal and fails to protect communities, study says (Irish Times)

    https://www.irishtimes.com/new…ties-study-says-1.4350923

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  • Avaaz.org


    VIELEN DANK

    für Ihre Unterschrift zur Rettung des Amazonas-Regenwaldes!


    Diesen Montag treffen sich wichtige EU-Minister,

    um über das Mercosur-Abkommen zu beraten.

    Helfen Sie uns jetzt,

    den Druck zu erhöhen,

    indem sie eine Nachricht direkt an Ihren Minister schicken:


    TWEET AN IHREN MINISTER

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  • change.org  


    Giovane Elber und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

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    Stoppen Sie das EU-Mercosur-Abkommen!"

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Deutscher Soja-Import facht die Feuer im Amazonas weiter an.

    Erhebt Eure Stimme zum Schutz der Wälder.



    Unterstützen Sie unsere neue Initiative Together4Forests

    zum Schutz unserer Wälder!


    Liebe Unterstützer*innen!


    Deutschlands steigende Sojaimporte für die Massentierhaltung

    befeuern die Waldvernichtung in Brasilien.

    Um ganze 30 Prozent ist der Import von Soja nach Deutschland

    für Tierfutter gestiegen.

    Dabei nehmen die Abholzungen und kriminellen Praktiken

    des Landraubs im Amazonas immer weiter zu.

    Wir haben jetzt die Chance, uns an einer öffentlichen Konsultation der Europä...


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  • EXTREM

    NEWS


    Eine Million Bäume für den Klimaschutz:

    Zurich und Institut Terra pflanzen den Zurich Forest


    Freigeschalter am 21.09.2020 um 16:22 durch Andre Ott


    Der Versicherer Zurich setzt ein weiteres klares Zeichen für Nachhaltigkeit.

    Gemeinsam mit der brasilianischen Non-Profit-Organisation "Institut Terra"

    des international anerkannten Fotografen Sebastião Salgado

    wird Zurich in einem Zeitraum von acht Jahren

    den "Zurich Forest" entstehen lassen.


    Dafür werden eine Million speziell gezüchteter Setzlinge

    in drei verschiedenen Bereichen des

    Aufforstungsgebietes im Naturreservat Fazenda Bulcão in Brasilien gepflanzt -

    dort wo Bäume für das Weltklima eine besonders wichtige Rolle spielen.

    Insgesamt wird der Zurich Forest eine Gesamtfläche von 700 Hektar bedecken -

    dies entspricht einer Fläche von über 850 Fußballfeldern.


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    NEUIGKEIT ZUR PETITION



    Wie viel Jaguar steckt in deinem Schnitzel?


    Liebe Unterstützer*innen!

    Wir haben ein neues Video für euch,

    welches auf eindrückliche Weise zeigt,

    dass der Jaguar und viele weitere Arten

    stark unter unserer Massentierhaltung

    und dem massiven Sojaanbau in Südamerika leiden.

    Wir müssen ihren Lebensraum weiter schützen!

    Bitte helft uns heute dabei mit einer Spende oder Jaguar-Patenschaft.


    Der Jaguar ist im Amazonas Regenwald,

    im Cerrado und ...


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  • EXTREM

    NEWS


    Umfrage:

    57 Prozent der Deutschen wollen kein Palmöl im Tank


    Freigeschaltet am 24.09.2020 um 10:31 durch Andre Ott


    Rund 80 Prozent der Menschen in Deutschland ahnen nicht,

    dass dem Diesel im Autotank Palmöl zugemischt wird.

    Damit tragen Autofahrerinnen und Autofahrer

    unwissentlich zur Zerstörung artenreicher Tropenwälder

    und der Freisetzung von Klimagasen bei.


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    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Kein Rindfleisch, GV-Soja oder Ethanolkraftstoff

    aus dem Amazonasregenwald!


    Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,


    zuerst möchte ich mich bei allen herzlich bedanken,

    die die angestrebte Strafanzeige gegen die Umweltzerstörung

    mit ihrem Beitritt schon unterstützen.

    Es sind inzwischen fast 2.000.

    Bitte unterstützen Sie die Strafanzeige.

    Da viele Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen

    durch deutsche Importe und Exporte

    von und nach Südamerika jetzt ...


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    Gero Leson und die Deutsche Umwelthilfe hat gerade ein Update zur Petition

    "Stoppt Blutdiesel!

    Regenwald raus aus dem Tank."

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    NEUIGKEIT ZUR PETITION


    Stoppt die Entwaldung!

    Stoppt Palmöl im Tank!



    Umfrage zeigt:

    Die Mehrheit will kein Palmöl im Tank!


    Liebe Unterstützer*innen!


    Eine neue YouGov-Umfrage,

    die wir gemeinsam mit ROBIN WOOD in Auftrag gegeben haben,

    bestätigt erneut unsere Forderung:

    57 Prozent der Befragten wollen kein Palmöl im Biodiesel.

    Es kann nicht sein,

    dass wir die tropischen Wälder in unseren Tanks verbrennen!

    Verleiht unserer Forderung nochmal Nachdruck

    und macht mit bei unserer Initiative für den Schutz der Wälder.


    Mehr ...


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